Wie weiter, nach dem Ukrainekrieg? - ein Interview mit Prof. Julian Nida-Rümelin

2 years ago
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„Nicht der Krieg ist revolutionär, der Friede ist revolutionär.“ Davon war der französische Historiker und Politiker Jean Jaurès überzeugt. Der Traum vom Frieden ist ein großer Menschheitstraum. Der Krieg in der Ukraine hat alle Hoffnung zerstört, dass Europa keine bewaffneten Konflikte mehr erlebt. Wieder, wie nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, muss eine neue Friedensordnung gefunden werden. Dazu ist über die aktuelle militärische Lage im Ukrainekrieg hinaus zu denken.

Mit dem Buch „Perspektiven nach dem Ukrainekrieg“, wollen sechs Autoren Debattenanstöße zu einer neuen Friedensordnung in Europa geben, darunter Julian Nida-Rümelin, Professor am Seminar für Philosophie der LMU München; Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder, Direktor am Bayerischen Institut für digitale Transformation sowie Vorstand der Parmenides Foundation. Mit ihm sprach Radio-München-Autorin Sylvie-Sophie Schindler.

"Perspektiven nach dem Ukrainekrieg" ist im Herder-Verlag erschienen, hat 144 Seiten und kostet 16 Euro.

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