"Es reicht!" – Reporterfragen zu COVID-Forschung bei Faucis letzter Pressekonferenz abgewürgt

Anthony Fauci, oberster Experte der US-Regierung für Infektionskrankheiten und leitender medizinischer Berater von US-Präsident Joe Biden, wird nächsten Monat in den Ruhestand treten und hat am Dienstag seine letzte Pressekonferenz im Weißen Haus gegeben. Einige Journalisten im Raum wollten vor allem eines von ihm wissen, und zwar, wie er persönlich an der Erforschung des Coronavirus beteiligt war. Jedoch blieben ihre Fragen ignoriert oder wurden sogar abgewürgt. Es kam zu tumultartigen Szenen.

Nach wie vor hält sich die Theorie, dass das Coronavirus aus einem Labor stammt. Die Behörde unter Fauci, das National Institute of Allergy and Infectious Diseases, hatte indirekt die sogenannte "Funktionssteigernde Forschung an Viren" am Wuhan Institute of Virology, in der Stadt, in der das Virus ausbrach, mitfinanziert.

Unter den Reportern, die Fauci dazu befragten, waren Vertreter von The Daily Caller, Al Jazeera und The Post, wie The New York Post berichtet. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, die Faucis Abschiedsauftritt moderierte, unterbrach das Briefing, um die Reporter als "respektlos" zurechtzuweisen. Den Einwänden der Reporter zum Trotz, dass ihre berechtigten Fragen ignoriert würden, winkte sie diese ab.

Fauci beendete seine letzte Pressekonferenz mit dem Appell: "Die wirkliche Gefahr geht von den Menschen aus, die nicht geimpft wurden. (...) Meine letzte Botschaft, die ich Ihnen von diesem Podium aus mit auf den Weg geben möchte, lautet daher: Lassen Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Ihrer Familie die aktuelle COVID 19-Impfung geben, sobald Sie die Möglichkeit dazu haben, um sich, Ihre Familie und Ihre Gemeinschaft zu schützen."

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