Reinkarnation im Christentum ❤️ Zusammenfassung von Aussagen des Herrn durch verschiedene Gefässe

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Aktuell… Reinkarnation im Christentum

8. September 2016

Liebe Brüder und Schwestern

…wisst ihr – irgendwie verspüre ich Freude in mir – obschon, oder gerade wegen einem sehr intensiven und drängenden Gefühl im Herzen, schreiben zu müssen. Ganz aktuell fordert uns die Thematik „Inkarnation / Reinkarnation“ heraus. Hätte mir jemand vor zwei Jahren gesagt, ich würde bald eine Abhandlung über dieses „heisse Eisen“ verfassen – ich kann nicht sagen, was dieser Jemand zu hören bekommen hätte.

Wenn ich offen sein darf, muss ich nun aber den Verdacht äussern, dass dieses Theater um die Reinkarnation sowie Maria und auch dem „Dritten Testament“ ein Ablenkungs- und Verunsicherungsmanöver ist. Jeder offenliegende und ungelöste Konflikt ist wie eine nicht heilende, eiternde Wunde und somit Quelle von Leid und Schmerz. Lasst uns doch den Spiess umdrehen! Anstatt uns mit eigenen Vorstellungen und Ideologien zu bekämpfen, versuchen wir gemeinsam unseren geistigen Horizont zu erweitern.

So möchte ich, einer möglichen Ablenkung zum Trotz, einige Aspekte sammeln und zusammen mit euch analysieren.

Zunächst kurz, weshalb ich Freude verspüre: Ich freue mich, weil immer mehr Menschen (mich eingeschlossen) sich mehr und mehr Mühe geben, die Lehre Jesu Christi nicht nur oberflächlich zu betrachten, sondern in die Tiefen der Geheimnisse Gottes vorzudringen. Das Wissen um Ursprung, Sinn und Zweck, Weg und Ziel des Lebens sind die „Begierden“ unseres Forschens.

Exakt aus diesem Grund erleben wir Ablenkung und Verunsicherung. Ein Mensch ohne Ambitionen wird selten bis nie „gestört“ – der Lethargische ist keine Gefahr. Wer jedoch daran arbeitet, wird Zweifel und Anfechtung im Kampf verspüren, während der Selbstsichere sagt: „Ich bin reich und habe genug und brauche nichts…“ (Offenbarung 3, 17) – der Nachsatz ist bekannt…

Noch nie in meinem Dasein habe ich für mich persönlich die Präsenz, die Nähe und die unmittelbaren Antworten des Herrn so intensiv erleben können. Ich bin der festen Überzeugung, dass dies Resultate Seines Heilswillens sind.

Was wir in der Folge auch herausfinden werden – lasst uns bedenken, dass wir mit dem Thema „Inkarnation / Reinkarnation“ einen Teilaspekt, eine der vielen Möglichkeiten betrachten, die unserem Gott und Schöpfer zu unserer Vervollkommnung und Vollendung verfügbar sind.

Das „Prüfen“ ist eine von Gott u.A. durch den Apostel Paulus geäusserte Aufforderung. Es ist der immerwährende Prozess von Beobachtung und Analyse und schliesst in Anerkennung oder Ablehnung. Jedes Erlebnis, jede neue Erfahrung, jede Aussage soll diesem Vorgehen unterliegen – manchmal tiefer, ab und zu auch weniger intensiv.

Und – wir sollten auch die Tatsachen nicht vergessen,

1. dass wir von Gott geschaffene, in Ihm lebende und von Ihm geliebte Geistwesen sind,

2. dass der Herr in Seinem Wort uns einen Spiegel zur „Selbsterkenntnis“ vor Augen führt,

3. dass ein Festbeissen in ein Detail unseren Blick für das Ganze trübt,

und 4. dass schlussendlich das Priorisieren von Nachforschungen bei uns selbst liegt.

Letzteres sollten wir deshalb im Auge behalten, weil wir oft Nebensächlichkeiten zu Hauptaspekten anwachsen lassen, während wirklich Essentielles ins Abseits gedrängt wird. Auch die Frage nach der Wiedereinkörperung des Geistes ist für die aktuelle Situation schon fast nebensächlich, da wir unseren Fokus auf Jesus Christus lenken und Hier und Jetzt mit Seiner Hilfe wirksam sein sollen. Die Zeit ist zu intensiv und zu gefährlich, um sich ablenken zu lassen.

Wir müssen auch eingestehen, dass unser persönliches „Wissen“ auf wackligen Füssen steht. Ohne den Einsatz von Gebet, Herzensgefühl und Liebe zum Herrn driften wir unweigerlich ab. Wie schon oft erwähnt, ist das Glaubensfundament der Christenheit ein beinahe 2000 Jahre alter Flickteppich aus menschlichen Auslegungen, gewinnbringenden Geschäftsstrategien und, dank Gottes Führung, verborgenen aber echten Lehrhinweisen. Bitte lest dazu das durch Jesus Christus diktierte Lorber-Werk „Die geistige Sonne“. Ab Kapitel 65 findet ihr ziemlich erstaunliche Offenbarungen bezüglich „unserer“ Kirchengeschichte.

Ein kleines Detail als Einwurf. Ich persönlich bin erstaunt, dass die Bibel keine „brauchbaren“ Sätze bezüglich der Wiedereinkörperung enthält. Alle neueren Schriften, deren Echtheit von Zeugen belegt ist, enthalten Hinweise und Lehrsätze über die Inkarnation und Re-Inkarnation – und die Heilige Schrift? Nichts! Oder – fast nichts: Lukas 1, 17 besagt „Und er (Johannes der Täufer) wird vor ihm (Jesus Christus) hergehen im Geist und in der Kraft Elias, zu bekehren die Herzen…“.
Ich will keine Gerüchte in die Welt setzen, doch irgendwie komme ich um das Gefühl des organisierten Kahlschlages nicht herum…

Nun zu der Sammlung von Hinweisen, die in den verschiedenen vorliegenden Schriften vom Herrn geoffenbart wurden. Dabei ist ein Aufbau zu erkennen, welcher parallel zu dem geistigen Auffassungsvermögen verläuft.

Vorerst räumen wir noch den grossen Brocken beiseite, jenen in Hebräer 9, aus 27, der so oft und gerne als „Gegenbeweis“ zur Reinkarnation angewendet wird:

9,27 Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht…

Als Erstes dementiere ich das „einmal“ – folgende aus der Heiligen Schrift bekannten Menschen sind „zweimal“ gestorben:

1. Der Jüngling zu Nain (Lukas 7, 11-17)
2. Lazarus, der Bruder Marias und Marthas (Johannes 11, 32-45)
3. Die Tochter des Jairus (Lukas 8, 49-56)

Wir sind uns wohl bewusst, dass nur einige wenige, von Jesus zugelassene Begebenheiten in den Evangelien verzeichnet sind. Ganz anders verhält es sich mit dem Grossen Evangelium Johannes, welches der Herr an Jakob Lorber diktiert hat. Dort sind einige weitere Erweckungen übermittelt, z.B.:

Erweckung von zwei Ertrunkenen d. Jesus (GEJ Band 4, Kap. 26,7)
Erweckungswunder an 9 Ertrunkenen (GEJ Band 4, Kap. 6,1…)
Erweckung des bereits 18 Monate toten Jungen Josoe (GEJ Band 2, Kap. 70)
Erweckung eines Getöteten durch Jesus als Kind (Kindheit und Jugend Jesu, Kap. 113,9)

Der Gedanke könnte aufkommen, dass dies „Sonderfälle“ seien, da Jesus Christus Macht über Leben und Tod hat. Klar, ohne Gottes Willen geschieht nichts, doch auch Petrus und Paulus haben nach des Herrn Willen Tote zurück ins Leben geholt – nachzulesen in der Apostelgeschichte, Kapitel 9,36-43 und Kapitel 20, 6-12.

Soviel zum „einmal“. Während der Phase des körperlichen Todes sind Seele und Geist dieser Menschen in den jenseitigen Bereichen gewesen, wurden aber zurückgerufen. Die Einkörperung ist dieselbe, ob durch Erweckung in den alten, wiederhergestellten und erneut lebensfähig gemachten Körper oder in einen „neuen“, einen Säuglingskörper. Allerdings wurde den Wiedererweckten ihre Erinnerung belassen, wohingegen die Inkarnation in ein neues Körperleben die frühere Erinnerung ausblendet – (nicht löscht!).

Was soll denn dieses „einmal sterben, danach aber das Gericht“ so ganz eigentlich bedeuten? Irgendwie klingt es völlig ohne Zusammenhang. Bitte versucht die nun folgenden Gedanken genau nachzuvollziehen. Wer NUR den ersten Teilsatz liest, verheddert sich (wiederum) im Detail. Der Kontext hingegen – das ganze neunte Kapitel und besonders die Verse 22-28 – schliessen auf, dass in Wirklichkeit die geistige Welt und das geistige Leben gemeint sind, denn heisst es nicht

9,23 … die himmlischen Dinge selbst aber müssen bessere Opfer haben als jene (Natürlichen)…

9,24 Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, …

usw… Dann folgt

9,27 Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht…

9,28 so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil.

Übersetzen könnte man Vers 27 dann in etwa so:
„Wie es dem Menschen bestimmt ist, geistig zu sterben und sich völlig an Jesus zu übergeben, so stirbt danach auch das Gericht über ihn, und er geht vollkommen auf in Christus.“

Denn – so ist in Johannes 12, 25 zu lesen:
„Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird’s erhalten zum ewigen Leben.“

Galater 2, 20 bestätigt dies:
„Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben.“

… ebenso Römer 6, 6:
„… dieweil wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der sündliche Leib aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen.“

Alle Hinweise führen mich zu dem Schluss:
Hebräer 9, 27 hat KEINEN Zusammenhang mit der Reinkarnation des Geistes, sondern beschreibt die Gesetzmässigkeit des geistlichen Lebens in Christo in Bezug auf das Gericht.

Nun haben wir ein kleines Problemchen – wir haben enorm viele Hinweise in den Offenbarungen aus jüngerer Zeit, dass es unmöglich ist, alles anzuführen. Lasst und deshalb „Rosinen“ picken!

Beginnen wir mit den Schriften Jakob Lorbers, dem „Schreibknechten“ des Herrn. Dies ist besonders wichtig, da der gesamte Inhalt der Werke Lorbers vom Herrn diktiert wurde und eine geschichtliche Aufarbeitung darstellt.

Beispiel „Erzengel Michael“

Grosses Evangelium des Johannes GEJ Band 1, Kapitel 2, Verse 1+2:

Der Herr spricht
„1. Dieser Mann hieß Johannes (der Täufer), der am Jordan die Buße predigte und die Bekehrten mit dem Wasser taufte. In diesem Manne wohnte der Geist des Propheten Elias, und dieser war ebenderselbe Engelsgeist, der den Luzifer im Urbeginn besiegte und später auf dem bekannten Berge um den Leichnam Mosis mit ebendem Luzifer rang (also Michael).
2. Dieser kam als ein alter und neuer Zeuge von oben, das heißt vom Urlichte als Licht, auf daß er zeugete vom Urlichte, vom Ursein Gottes, Das nun Selbst das Fleisch annahm und in vollgleicher Menschenform als Selbst Mensch zu Seinen Menschen, die aus Ihm sind, kam, um sie in ihrer Nacht neu zu erleuchten und sie sogestaltig Seinem Urlichte wieder zurückzugeben.“

Bezüglich Michael-Elia-Johannes dem Täufer geht es nahtlos weiter im Dritten Testament, allerdings diesmal als aus dem Jenseits wirkender und Roque Rojas unterstützenden Geist:

DDT Kap. 2, Verse 26.28.29: Der Herr spricht
26. Ich ließ Elia in der “Dritten Zeit” zurückkehren, und Ich als Meister hatte ihn in jener “Zweiten Zeit” angekündigt und gesagt: “Wahrlich, Elia ist unter euch gewesen (in Johannes dem Täufer), und ihr habt ihn nicht erkannt. Ich werde zur Welt zurückkehren, aber wahrlich, Ich sage euch: Vor Mir wird Elia da sein.”
28. Elia erleuchtete geistig, vom Jenseits aus diesen Mann, inspirierte ihn, stärkte ihn und leitete ihn auf all seinen Wegen vom Anfang bis zum Ende.
29. Doch wahrlich, Ich sage euch nicht, er erwählte Roque Rojas unter den Menschen. Ich erwählte ihn, sandte seinen durch meine Barmherzigkeit zubereiteten Geist. Ich gab ihm einen gleichfalls durch Mich vorbereiteten Körper, …

Seelenwanderung – woher, wohin? GEJ Band 6, Kap. 61, Verse 2-8

Jesus spricht:
2. Wer aber von euch etwas zu fassen imstande ist, der wisse, daß auch von anderen Welten *) Seelen auf dieser Erde ins Fleisch getreten sind und auch die Kinder der Schlange **) auf dieser Erde. Sie sind wohl einmal gestorben, und manche schon etliche Male, nahmen aber zu ihrer Vollendung wieder Fleisch an sich.

zu *) Seelen von anderen Welten – Beispiel in Lorbers „Die geistige Sonne“ Band 2, Kap. 16 und 17.
zu **) Kinder der Schlange, auch Kinder der Tiefe – Kains Abstammung, Informationen dazu in Lorbers „Die Haushaltung Gottes“.

3. Ihr habt schon oft von einer Wanderung der Seelen gehört. Das ferne Morgenland glaubt noch heutzutage fest daran. Aber es ist solcher Glaube bei ihnen sehr verunreinigt, weil sie die Menschenseelen wieder in ein Tierfleisch zurückkehren lassen. Allein dem ist nicht von ferne also.

4. Daß sich eines Menschen Seele von dieser Welt wohl aus dem Mineral, Pflanzen- und Tierreiche zusammensammelt und sich bis zur Menschenseele emporschwingt, das ist euch schon zum größten Teile gezeigt, und auch, wie das in der gefesteten Ordnung geschieht (nachzulesen auch in GEJ Band 6, Kap. 53). Aber rückwärts wandert keine noch so unvollendete Menschenseele mehr, außer im geistigen Mittelreiche der äußeren Erscheinlichkeit nach zum Behufe ihrer Demütigung und der daraus möglich hervorgehenden Besserung (Beispiele dazu finden sich in „Jenseits der Schwelle“ von Jakob Lorber). Ist eine solche bis zu einem gewissen Grade erfolgt, über den es dann wegen Mangel an höheren Befähigungen nicht weitergehen kann, so kann solch eine Seele dann in eine bloß geschöpfliche Beseligung auf irgendeinem andern Weltkörper, das heißt in dessen Geistiges, übergehen oder aber auch, so sie es will, noch einmal ins Fleisch der Menschen dieser Erde treten, auf welchem Wege sie sich höhere Befähigungen aneignen und mit ihrer Hilfe sogar die Kindschaft Gottes erreichen kann.

5. Also wandern auch von anderen Welten Seelen ins Fleisch der Menschen dieser Erde, um im selben sich jene zahllos vielen geistigen Eigenschaften anzueignen, die zur Erreichung der wahren Kindschaft Gottes notwendig sind.

6. Weil aber diese Erde solch ein Schulhaus ist, darum wird sie auch von Mir mit so vieler Geduld, Nachsicht und Langmut behandelt. Wer von euch das fassen kann, der fasse es; aber er behalte es für sich, da es nicht allen gegeben sein soll, alle die Geheimnisse des Gottesreiches zu fassen. So ihr aber dennoch jemanden findet, der eines ja möglich rechtesten Geistes Kind ist, dem könnet ihr nach und nach ein und das andere Geheimnis offenbaren, aber auch nur für ihn selbst; denn Ich will es, daß ein rechter Mensch sich solches alles durch den eigenen Fleiß nach Meiner Lehre erwerben soll.

7. Weiß ein Mensch einmal, was er zu tun hat, um zu erreichen das ewige Leben und seine Schätze, so tue und lebe er danach, und er wird dann schon in sich selbst die volle Erfüllung Meiner Verheißung vonstatten gehen sehen, hören und lebendigst fühlen.

8. Dem Menschen viel von solchen außerordentlichen Geheimnissen kundzugeben durch den Mund, hat entweder gar keinen oder nur einen ganz geringen Nutzen und Wert; denn fürs erste fasset er es nicht, und fürs zweite stört ihm so etwas für ihn zu Unbegreifliches gar leicht den Glauben, den er zur Not doch schon angenommen hat. Denn um das in der wahren, inneren, geistigen Lebenstiefe zu fassen, dazu gehört offenbar mehr als bloß der tote Buchstabe des Gesetzes und der Propheten.«

Bitte beachtet, dass Jesus Christus selbst warnt vor dem geringen Nutzen dieser Kenntnisse – Er wird garantiert wissen, weshalb…

Sinnbild „Tod“ – die schwarze Barriere in unserem Leben – DDT Kap. 28, 6.7:

Der Herr spricht
„6. Alle Konfessionen stärken den Geist auf seinem Gang durch diese Welt; aber wie wenig offenbaren sie ihm und bereiten ihn für die große Reise ins Jenseits vor. Das ist der Grund, weshalb viele den Tod als ein Ende betrachten, ohne zu wissen, dass man von da an den unendlichen Horizont des wahren Lebens erblickt.

7. Der “Tod” ist nur ein Sinnbild, der “Tod” existiert nur für jene, die die Wahrheit noch nicht zu erkennen vermögen. Für sie ist der “Tod” weiterhin ein Schreckensbild, hinter dem das Unfassbare oder das Nichts ist. Euch sage Ich: Macht eure Augen auf und begreift, dass auch ihr nicht sterben werdet. Ihr werdet euch vom Körper trennen, doch dies bedeutet nicht, dass ihr sterben werdet. Ihr habt, wie euer Meister, ewiges Leben.“

Die “Auferstehung des Fleisches” – richtig verstanden – DDT Kap. 30, 9-11,14:

Der Herr spricht
„9. Nun soll die Welt die Wahrheit über die “Auferstehung des Fleisches ” erfahren, welches die Reinkarnation des Geistes ist.

10. Reinkarnieren bedeutet: zur materiellen Welt zurückkehren, um von neuem als Mensch geboren zu werden; das Auferstehen des Geistwesens in einem menschlichen Körper, um seine Mission fortzusetzen. Dies ist die Wahrheit über die “Auferstehung des Fleisches”, von der eure Vorfahren gesprochen haben, wobei sie ebenso verdrehte wie absurde Auslegungen gegeben haben.

11. Die Reinkarnation ist ein Geschenk, das Gott eurem Geist gewährt hat, damit er sich niemals auf die Armseligkeit der Materie beschränkt, auf seine flüchtige Existenz auf der Erde, auf seine natürlichen Unzulänglichkeiten, sondern der Geist kann – da er einer höheren Natur entstammt – so viele Materiekörper gebrauchen, wie er für die Durchführung seiner großen Aufgaben in der Welt benötigt.

14. Das Fleisch ist von dieser Welt, und in ihr bleibt es, während der Geist sich frei erhebt und zu dem Leben zurückkehrt, von dem er ausging. “Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus meinem Geist geboren ist, ist Geist.” Die “Auferstehung des Fleisches” *) ist die Wiedereinkörperung des Geistes, und wenn manche glauben, dass dies eine menschliche Theorie ist, und andere von euch glauben, dass es eine neue Offenbarung ist – wahrlich, Ich sage euch, Ich habe seit Anbeginn der Menschheit damit begonnen, der Welt diese Offenbarung bekannt zu machen!“

*) Dieser aus dem alten christlichen Glaubensbekenntnis bekannte Ausdruck wurde auf dem Konzil von Nikäa, also zu einer Zeit formuliert, als die bis dahin teilweise anerkannte Reinkarnationslehre 553 nach Christus durch Kaiser Justinian (!) als Irrlehre verdammt wurde. So wurde aus der Wiedergeburt des Geistes im “Fleische” die “Auferstehung des Fleisches”.

Als Hinweis: Es finden sich Berichte im Internet dazu. Wieviel Wahrheit oder Dichtung wohl darin enthalten sein mag? – Haarsträubend, sollten auch nur 10% den Tatsachen entsprechen… Persönlich benötige ich solche Beweise nicht; spannend ist es aber dennoch…

Gründe für eine Wiedereinkörperung – DDT Kap. 30, 41-44:

Der Herr spricht
„41. Niemand lehne sich gegen die Vorstellung auf, in einem anderen Körper auf diesen Planeten zurückkehren zu müssen, und habt auch nicht die Meinung, dass die Reinkarnation eine Strafe für den Geist ist. Alle Geistwesen, die dazu bestimmt sind, auf der Erde zu leben, haben das Gesetz der Reinkarnation durchschreiten müssen, um ihre Höherentwicklung erreichen zu können und die Aufgabe durchzuführen, die Ich ihnen anvertraut habe.

42. Nicht nur die wenig entwickelten Geistwesen müssen erneut inkarnieren, auch die hochstehenden Geistwesen kommen ein ums andere Mal zurück, bis sie ihr Werk vollendet haben.

43. Elia ist der größte der Propheten, der zur Erde gekommen ist; doch trotz der großen Werke, die er tat, und der großen Beweise die er erbrachte, musste er in einer anderen Zeit, in einem anderen Körper und mit einem anderen Namen zu dieser Welt zurückkehren.

44. Dieses Gesetz der Liebe und Gerechtigkeit war den Menschen lange Zeit unbekannt, denn wenn sie es früher gekannt hätten, hätten sie in Verwirrung geraten können. Dennoch gab euch der Vater einige Offenbarungen und einige Anzeichen, die das dieser Zeit vorauseilende Licht zur Aufklärung aller Geheimnisse waren.“

Erklärungen zu zwei Abschnitten von Bertha Duddes Werk – betreffend Reinkarnation

Ich sag’s gerade heraus – wer nicht richtig liest, ist selber schuld, denn wenn er die eine Hälfte vergisst und die andere Hälfte falsch auffasst, kommt nicht viel Vernünftiges zum Vorschein.

NR. 8495 – 13.5.1963, Aufklärung über Reinkarnation… Jesus und Erlösung

Zusammenfassung: Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass eine Seele aus eigener Kraft ihre Sündenlast mittels fortwährender Inkarnation „abarbeiten“ kann.

Ohne Jesu Gnade und Erbarmen findet keine erneute Wiedereinkörperung statt. Seelen, welche den Herrn nicht als Erlöser anerkennen, sind noch fern von Seiner Hilfeleistung. Hilfe wird immer angeboten, das ist die Aufgabe von ganzen Engelscharen, doch wer sie ablehnt, droht immer tiefer zu sinken, was letztendlich sogar zur Auflösung der Seele führen kann.

Ergreift jedoch eine Seele die Hand der Liebe, findet sie den Weg zum Herrn. Was dann zur Weiterentwicklung und Vollendung dienlich ist, ob eine erneute Inkarnation erfolgt oder nicht, liegt bei Jesus allein – ist aber durchaus möglich.

Dieser Abschnitt ist KEINE Negation der Reinkarnation.

NR. 8844 – 22.8.1964 – Rassefragen… Wiederverkörperungslehre

Der Titel sagt es bereits – hier handelt es sich um einen Teilaspekt der Reinkarnationslehre. Da aber die an den Herrn gestellte Frage derart absurd und egoistisch ist – mir gefriert das Blut – sei sie nur als schlechtes Beispiel von Nutzen:

„Und wenn ihr nun die Frage aufwerfet, ob sich eine Ausgleichsmöglichkeit bietet für jene, die Mein Wille inkarniert hat als Neger, so stelle Ich euch die Gegenfrage: Wisset ihr, ob ein weißer Mensch nicht seine Inkarnierung mißbraucht zu Gott-widrigem Tun? Was nützet es diesem, wenn er im Wissen weit über dem ersteren steht, wenn er völlig glaubenslos und ohne Liebe sein Leben verbringt, wo hingegen der erstere von Gemüt gut sein kann und also weit über dem anderen steht. Es ist die Glaubenslosigkeit das größte Übel, das einem Menschen anhaften kann, denn er steht noch in einer argen Fessel dessen, der ihn herabzieht.“

Der letzte Abschnitt hingegen spricht Klartext:
„Die Notwendigkeit einer Reinkarnation auf dieser Erde ist also in keinem Fall gegeben, dagegen wird von seiten der Lichtwelt eine nochmalige Inkarnierung erbeten um einer Mission willen, die nur ein Lichtgeist auf dieser Erde erfüllen kann, die dann aber auch dem Wesen die Gotteskindschaft eintragen kann, es aber selbst ohne Wissen ist, nur ahnet durch die Mission, die ihm aufgetragen wurde…“

Wiederum: Inkarnation / Reinkarnation werden nicht verneint, sondern es werden die Voraussetzungen zur Wiederverkörperung definiert.

Die Ablehnung der Belehrungen zeugen von „geistigem Low-Level“ – DDT Kap. 28, 33:

Der Herr sagt
„Gibt es jemanden, der, nachdem er diese Botschaft gehört oder gelesen hat, sie als eine nutzlose oder falsche Belehrung ablehnt? Ich sage euch, dass nur der, der sich auf einer Stufe äußersten Materialismus oder blinder Unbelehrbarkeit befindet, dieses Licht zurückweisen könnte, ohne dass sein Geist davon zutiefst bewegt wird.“

Auch zu Timothy respektive seiner Frau spricht der Herr, nachzulesen in „Vorherbestimmung – Trompete Gottes“ vom 19. März 2011, letzter Abschnitt:

„Von Anfang an bis die Zeit alle Bedeutung verloren hat, ist er Timothy, Mein Sohn, ein Mann. Auch wenn die Zeit für seine Verwandlung kommt, wird seine Identität auf keinen Fall ändern, obwohl sein Leib verwandelt sein wird. Deshalb, bevor er geformt war im Leib seiner Mutter, war er mit Mir… Ein Licht, ein Junge der zu einem Mann wird, Mein Diener, ein Prophet. Und falls er während der Schwangerschaft verloren wäre, würde er zu Mir zurückkehren, um zu bleiben oder um zurückzukehren, wie beim ersten Mal, als ein Junge, der zu einem Mann wird, eine lebendige Seele, einzigartig… Und so ist es mit all Meinen Söhnen und Töchtern. Ich bin Der Herr.“

Einen weiteren, hochinteressanten Satz habe ich in den Offenbarungen durch Bertha Dudde noch gefunden, den ich euch nicht vorenthalten möchte – und dessen Bedeutung jede Vorstellung sprengt:

NR. 8751 – 12.2.1964

Drittletzter Abschnitt:
„Eine Inkarnation als Mensch aber wird immer voraussetzen, entweder einen gefallenen Urgeist zu erlösen oder einem nicht-gefallenen Urgeist den Weg durch die Tiefe zu ermöglichen, der ihn zu einem Gotteskind werden lässet…“

Liebe Freunde – beginnt mal nachzudenken, woher euer Geist stammen könnte – wie alt er sein könnte – was er bereits alles gesehen und erlebt hat – und wie wir die „Leistungen“ unseres jetzigen Körper-Lebens bewerten werden…

Vorstellung der Welt mit intakter Lehre Jesu Christi – inklusive Reinkarnation

Es sind die Spiele „was wäre wenn“… Ja, wirklich! Was wäre anders heute, wenn uns die Aussagen Jesu ohne Unterbruch verfügbar gewesen wären? Es würden einige Umstände anders aussehen. Doch die Gier nach Reichtum und Macht hätte wohl auch andere Wege gefunden, um uns ordentlich durcheinander zu bringen.

Andererseits sind wir uns bewusst, dass das Himmelreich errungen werden muss. Ob wir nun mit der Umsetzung oder bereits mit dem Erkennen des Weges unsere Mühe haben, ist sekundär. Deshalb auch der Hinweis zu Beginn: Beachte die Wichtigkeit, priorisiere deine Fragen nach Nutzen und Wert, nicht nach „Interesse“.

Wie weiter?

Mit dem Herrn! Nichts anderes! Verlassen wir unsere Überheblichkeit und werden demütig. Der Geisteswind, der Jesus Christus als die Erlösung offenbart und als universell gültigen Schlüssel die Liebe zu Gott und dem Nächsten vorstellt, KANN selbst in „Nebensächlichem“ nicht schlecht sein.

Deshalb – vertraue dem Herrn, und gestatte Ihm, mehr zu wissen als du…

Gott, Jesus Jehova Zebaoth segne, führe und behüte uns.

… und Danke für’s Zuhören.

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