Philopold... Der Grieche, der von den Sternen kam ❤️ Jesus offenbart das Grosse Johannes Evangelium durch Jakob Lorber

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DAS GROSSE JOHANNES EVANGELIUM Band 1, Kapitel 212-215

Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber

Philopold... Der Grieche, der von den Sternen kam...

Kapitel 212

212,7. Sagt Philopold: „ ... Die Juden haben gewisse Weissager gehabt; diese taten ihren Mund nicht auf, außer in puren Drohungen, von denen manche in zumeist unbestimmter Zeit eingetroffen sind; die meisten aber waren allein nur in die Luft hinaus geredet; denn die Natur der Erde ist hoffentlich doch allzeit stärker gewesen als der Mund eines jüdischen Weissagers! Die Griechen sind zumeist Stoiker, und ein rechter Stoiker fürchtet nichts – und somit auch ich nichts! Denn auch ich bin ein steinfester Stoiker!“

212,8. Sagt zu Mir insgeheim der junge Matthäus, der Apostel, der ehedem Zöllner zu Sibarah war: „Herr, den kenne ich, ein überaus fataler und ärgerlicher Mensch! Der hat allzeit bei meinem Zollamte unausstehliche Anstände gemacht, sooft er mit allerlei Verkaufswaren nach Kapernaum oder nach Nazareth zog. Auf den habe ich noch gleichfort einen kleinen Ärger und hätte eine gute Lust, ihn ein wenig in die Arbeit zu nehmen.“

212,9. Sage Ich: „Laß das gut sein! Ich habe nun schon ein Pröbchen für ihn, und das wird für ihn bald in die Erscheinlichkeit treten.“

212,10. Matthäus tritt sobald zurück; aber Philopold erkannte seinen Zöllner von Sibarah und sagte zu ihm: „Na, na, du geiziger Mautschrankenreiter, wie kommt es denn, daß auch du hier bist?! Was wird jetzt deine Schranke machen, so du mit deinen Luchsaugen in alle Weltgegenden hin sie nicht überwachen kannst?! Hast eben auch nicht nötig, diesen Wunderheiland gegen mich aufzuhetzen; er wird wohl selbst wissen, was er zu tun hat, wenn ich ihm zu steif werde. Aber mit mir dürftet ihr beide auf einem ganz natürlichen Wege einen harten Kampf haben; denn ein Stoiker ist kein Strick und kein Bindfaden, den man nach Belieben beugen kann, wie man will!

212,11. Sehet, die wunderbare Heilung der zweihundert Kranken hat nahe alle Bewohner Kanas breitgeschlagen; warum denn mich nicht?! Weil ich ein echter Stoiker bin, für den die ganze Schöpfung kaum einen Nasenstüber wert ist und mein Ich samt dem elenden Leben noch weniger! Womit wollt ihr mich denn strafen? Etwa mit dem Tode? Ich sage euch: Ich wünsche ihn samt der ewigen Vernichtung; denn für dies Schandeleben bin ich wohl keinem Gott einen Dank schuldig! Oder soll man wohl jemandem für die verhaßteste aller Gaben zu einem Danke verpflichtet sein?! Ich meine, einem allmächtigen Gotte solle es eben nichts Schweres sein, einen Menschen ins lebendige Dasein zu rufen! Wer soll Gott wohl daran hindern können?! Der erst zu erschaffende Mensch wird sicher nicht gefragt, ob er erschaffen sein will, auf daß er als allein Berechtigter sein Ja oder Nein ausspräche; einen schon Erschaffenen aber geht eine Nacherschaffung eines nachkommen sollenden Menschen ebensowenig an – als einen noch gar nicht Erschaffenen! Erschaffen ist für einen Gott sonach gar nichts besonderes; aber für den Erschaffenen wohl, weil er etwas sein muß, was zu sein er nie irgendeinen Wunsch äußern konnte. Was kann denn wohl Elenderes sein, als sein müssen, ohne je sein gewollt zu haben?!

212,12. Gebt mir zu essen und zu trinken ohne meine Arbeit und Mühe, dann will ich mich wenigstens für die Zeit meiner irdischen Lebensdauer in etwas zufriedenstellen; aber für die Erhaltung dieses Seins noch unsinnig schwer arbeiten müssen, also leiden wie ein verfolgter Wolf, und dazu einem Gotte dafür noch zu Dank verpflichtet sein und gewisse, nur für den Schöpfer selbstsüchtige Gebote halten, dafür bedanke ich mich vor allen jüdischen und griechischen Ganz- oder Halbgöttern!“

212,13. Sagt Matthäus: „Solcher Menschen mehr auf der Erde, und Satan hat eine Schule, in der er selbst noch hundert Jahre lang in die Schule gehen kann! Herr, was ist mit dem zu machen? Wenn er wirklich also ist, wie er spricht, so richten alle Engel nichts mit ihm aus auf einem natürlichen Wege!“

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