Der Mensch, die erste geistige Stufe... Gleichnis vom Weinberg ❤️ Jesus erklärt Matthäus 20:1-16

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10. DER HERR Erläutert Matthäus 20,1-16

GLEICHNIS VON DEN ARBEITERN IM WEINBERG

Der Mensch - die erste(!) geistige Stufe
Geoffenbart an Gottfried Mayerhofer (im Januar 1872)

Matthäus 20:1-16: "Das Himmelreich ist gleich einem Hausvater, der am Morgen ausging, Arbeiter zu mieten in seinen Weinberg. Und da er mit den Arbeitern eins ward um einen Groschen zum Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg.

Und er ging aus um die dritte Stunde und sah andere am Markte müßig stehen und sprach zu ihnen: 'Geht ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist!' Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und neunte Stunde und tat gleich also.

Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere müßig stehen und sprach zu ihnen: 'Was steht ihr hier den ganzen Tag müßig?' Sie sprachen zu ihm: 'Es hat uns niemand gedingt.' Er sprach zu ihnen: 'Geht ihr auch hin in den Weinberg; und was recht sein wird, soll euch werden!'

Da es nun Abend ward, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Schaffner: "Rufe die Arbeiter, gib ihnen den Lohn und hebe an bei den letzten bis zu den ersten!" Da kamen, die um die elfte Stunde gedingt waren, und es empfing ein jeglicher seinen Groschen.

Da aber die ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und sie empfingen auch ein jeglicher seinen Groschen. Und da sie den empfingen, murrten sie wider den Hausvater und sprachen: 'Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die wir des Tages Last und Hitze getragen haben!'

Er antwortete aber und sagte zu einem unter ihnen: 'Mein Freund, ich tue dir nicht unrecht! Bist du nicht mit mir eins geworden um einen Groschen? Nimm, was dein ist, und gehe hin! Ich will aber diesem letzten geben gleich wie dir. Oder habe ich nicht Macht, zu tun, was ich will, mit dem Meinen? Siehst du darum scheel, daß ich so gütig bin? Also werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.'"

So spricht der Herr...
1. Dieses Gleichnis, sowie viele andere, hatte den Zweck, den damals lebenden Juden geistige Wahrheiten in der Form von Vergleichen und Schilderungen aus dem praktischen Leben leichter verständlich zu machen. Außerdem war damals - wie heute noch im Orient - die Bilder und Gleichnissprache mehr gebräuchlich als in heutiger Zeit, wo man bei allen Mitteilungen die direkte Darstellung vorzieht.

2. Es liegt in diesen Gleichnissen immer ein tieferer, geistiger Sinn, der sowohl damals paßte, wie auch für alle kommenden Zeiten stets den gleichen Wert haben wird.

3. Diesen geistigen Sinn wollen wir nun etwas mehr beleuchten und seine Bedeutung hervorheben, weil er das Wesentliche, der Kern, das Gleichnis nur seine Schale oder Umhüllung ist.

4. Seht, in jenem Gleichnis sagte Ich: "Das Himmelreich gleicht einem Weinberge." Der geistige Sinn dieser Worte muß auf den eigentlichen Begriff, was denn ein Weinberg ist, zurückgeführt werden.

5. Seht, ein Weinberg ist ein Stück Land, aus dessen Boden durch Anpflanzung von Reben das Ätherische der Erde in Geistiges, in der Traube zu Wein verwandelt wird. Durch Zersetzung der Elemente werden gröbere Stoffe in feinere, geistigere umgewandelt.

6. Was ist aber neben der Erde zum Ausreifen der Traube noch besonders nötig?

7. Es ist das Licht der Sonne; denn ohne den Wecker von oben entwickelt sich aus der Erde kein geistiges Produkt. Die Sonne muß mit ihren Lichtstrahlen erst die in der Erde schlafenden Elemente wecken, sie mit ihrer Wärme vergeistigen helfen und so durch den Kreislauf im Rebstock, durch Wurzeln, Äste, Blätter und Blüten, das Höchste absetzen, das endlich nach seinem Zersetzungsprozeß sichtbar zeigt, welche Fülle geistigen Stoffes in der Traube verborgen lag, welch geistiger Stoff sich jedoch erst dann zu zeigen beginnt, wenn die Traube aufgehört hat, Traube zu sein.

8. Hier habt ihr also den Weinberg, bei dem drei Dinge - nämlich Erde, Wasser und Licht - zusammenwirken müssen, um auf höherer Stufe etwas Geistiges hervorzubringen.

9. Nun wird euch der Vergleich Meines Reichs oder des Himmelreichs mit einem Weinberg schon leichter verständlich sein, wenn ihr die oben angeführte Erklärung auf Mein Reich anwendet.

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