Busspredigt von Johannes dem Täufer... Was sollen wir denn tun ?... ❤️ Jesus erklärt Lukas 3:2-20

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4. Predigt von Jesus… Lukas 3:2-20
Die Busspredigt Johannes des Täufers

Die Busspredigt Johannes des Täufers (Lk.03,02-20): Als Hannas und Kaiphas Hohepriester waren, da geschah der Befehl Gottes an Johannes, des Zacharias Sohn, in der Wüste. Und er kam in alle Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden; wie geschrieben steht in dem Buch der Reden Jesajas, des Propheten, der da sagt: “Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn und machet seine Steige richtig! Alle Täler sollen voll werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was krumm ist, soll richtig werden, und was uneben ist, soll schlichter Weg werden. Und alles Fleisch wird den Heiland Gottes sehen.” Da sprach er zu dem Volk, das hinausging, daß es sich von ihm taufen ließe: “Ihr Otterngezüchte, wer hat denn euch gewiesen, daß ihr dem zukünftigen Zorn entrinnen werdet? Sehet zu, tut rechtschaffene Früchte der Buße und nehmet euch nicht vor, zu sagen: ,Wir haben Abraham zum Vater!` Denn ich sage euch: Gott kann dem Abraham aus diesen Steinen Kinder erwecken. Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Welcher Baum nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und in das Feuer geworfen!” Und das Volk fragte ihn und sprach: “Was sollen wir denn tun?” Er antwortete und sprach zu ihnen: “Wer zwei Röcke hat, der gebe dem, der keinen hat; und wer Speise hat, tue auch also!” Es kamen auch die Zöllner, daß sie sich taufen ließen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen denn wir tun?” Er sprach zu ihnen: „Fordert nicht mehr, als gesetzt ist!” Da fragten ihn auch die Kriegsleute und sprachen: “Was sollen denn wir tun?” Und er sprach zu ihnen: “Tut niemand Gewalt noch Unrecht, und lasset euch genügen an eurem Solde!” Als aber das Volk im Wahn war und alle in ihren Herzen von Johannes dachten, ob er vielleicht Christus wäre, antwortete Johannes und sprach zu allen: “Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber ein Stärkerer nach mir, dem ich nicht genugsam bin, daß ich die Riemen seiner Schuhe auflöse. Der wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen! In dessen Hand ist die Wurfschaufel, und er wird seine Tenne fegen und wird den Weizen in seine Scheune sammeln, und die Spreu wird er mit ewigem Feuer verbrennen!” Und viel anderes mehr ermahnte er das Volk und verkündigte ihnen das Heil. Herodes aber, der Vierfürst, da er von ihm gestraft ward um der Herodias willen, seines Bruders Weib, und um alles Übels willen, das Herodes tat, legte über das alles Johannes gefangen.

01. Dieses Kapitel behandelt eine Bußpredigt Johannes des Täufers, welche er am Jordan an die um ihn versammelte Volksmenge hielt, mit welcher er die Juden für Den vorbereiten wollte, dem – wie er sagte – er nicht wert sei, die Schuhriemen aufzulösen.

02. Ein jeder seiner Zuhörer fragte den Johannes, was er in bezug auf seine Lebensweise, auf sein Gewerbe oder seinen Stand zu tun habe; und allen gab er zur Antwort: ,Das Gesetz der Nächstenliebe!`, das er ausdrückte in Worten, wie sie gerade zu den Fragen paßten.

03. Was damals Johannes getan und gepredigt hat, das tue auch Ich schon seit langer Zeit. Auch Ich mahne die Menschheit mit verschiedenen Mitteln, Worten und Ereignissen zur Umkehr. Wie dort die Ankunft des eigentlichen Lehrers vorausgesagt und vorbereitet wurde, so geschieht es auch jetzt schon seit längerer Zeit, als Vorbereitung zu Meiner nächsten Wiederkunft. So wie die Juden damals dachten und handelten, waren sie nicht geeignet, Meine Lehre richtig aufzunehmen und zu fassen. Und wie die Menschen heute sind, da sie noch mehr im Schlamme des Eigennutzes vergraben liegen, ist es noch dringender, sie zu wecken und zu mahnen. Die Zeit zum Überlegen, was man eigentlich tun solle, oder wohin man sich wenden möchte, ist kurz bemessen. Wie dem Schlafenden die Zeit seines Traumlebens schnell entschwindet und Stunden wie Minuten vorüberfliehen, ebenso eilt die Zeit mit Sturmesflügeln dahin für den, welcher so ohne Nachdenken in den Tag hineinlebt. Daher die Ereignisse, Krankheiten, drohende soziale Umwälzungen, welche nötig sind, um die so fest im Weltschlaf versunkene Menschheit aus ihrer Trägheit aufzurütteln.

Link zur ganzen Predigt hier ganz oben...

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