#66: Hartes Geld

1 year ago
3

Link zur direkten Teilnahme am 08.009.2022 ab 20.17 Uhr:
https://www.clubhouse.com/join/club777-punktgenau/nEqFLIiF/xo4Jv1KM?utm_medium=ch_invite&utm_campaign=JA7TfX6eroaFfHMq-_e-Sg-354913

Die aktuell von europäischen Regierungen verordnete Zwangswährung (€uro) verglüht derzeit wie eine Sternschnuppe in der Atmosphäre. Momentan versucht sie, durch maximale Expansion noch einmal auf sich aufmerksam zu machen – wir alle wissen, welche die nächste Phase sein wird.
Diese Zyklen durchläuft das sogenannte „Fiat Geld“ immer wieder, weil die Exekutive auch immer wieder einen Grund findet, die Geldmenge auszuweiten, um über die eigenen Verhältnisse zu leben oder gar Wähler-Doppelpunkt-Sternchen-innen stimmen zu kaufen; Regularien oder Gesetze, die kriminelle Machenschaften durch Inflationierung verbieten oder gar sanktionieren würden, existieren konsequenterweise nicht, ist doch die Geldpolitik eine der wichtigsten Macht-, Zwangs und Kontrollinstrumente, die jemals erfunden wurden. Aber warum kriminelle Machenschaften? Ganz einfach; es ist Diebstahl. Diebstahl am Volk, Diebstahl am Steuerzahler, aber vor allem – und diese Tatsache scheint moralisch besonders verwerflich – Diebstahl an der nachfolgenden, unschuldigen, vielleicht sogar ungeborenen Generation. Dabei waren wir Menschen einst klüger, richten wir unsere Blicke über den Atlantik, entdecken wir die USA, ein Land, das bis 1944 bzw. 1973 ein noch durch physisches Gold gedecktes Währungssystem mit geschwollener Brust vor sich hertrug. Durch die damalige Wertstabilität brachte es der Dollar zur weltweiten Reservewährung, heißt: Der Dollar wurde weltweit als Sicherheitsalternative zu physischem Gold hinterlegt. Aber diese Zeiten sind längst vorüber; zu verlockend ist das billige Geld für die globale Machtelite, die durch eine permanente Umverteilung von unten nach oben einen exponentiell wachsenden Machtzuwachs erfährt. Kaum ein Journalist oder Politiker, der „zu teuer“ ist; und so greifen sie alle gemeinsam, Hand in Hand, in die Taschen des Bürgers, der das Hamsterrad immer schneller drehen muss, um die Maschine am Laufen zu halten.

Was aber ist die Alternative zu einem Zentralbankgeldsystem mit einem nicht demokratisch legitimierten Zwangsmonopolisten? Wie und wodurch entsteht unser Geld? Ist der €uro tatsächlich „Geld“? Könnten Kryptowährungen eine wirkliche Alternative darstellen oder werden wir vielleicht sogar irgendwann ein Bitcoin-gedecktes Zentralbankgeld erleben?

Über all das, warum der Euro scheitert, und viele weitere Fragen wollen wir debattieren. Kommenden Donnerstag, am 08. September, um 7:77 Uhr, 20:17 im Club 77.7 – kommt und bringt eure Meinung ein. Den Link zum Mitreden findet ihr in der Videobeschreibung – oder scannt einfach den kleinen QR-Code mit eurem Smartphone ein.

Loading comments...