Region Saporoschje: Auto mit russischem Journalisten gerät unter Beschuss

Ein Kamerateam ist bei einer Explosion in der Region Saporoschje verletzt worden. Das Auto hat sich beim Aufprall überschlagen, und der Reporter verlor für einige Zeit das Bewusstsein.
Sowohl er als auch ein Kameraassistent und der Fahrer erlitten Verletzungen. Ihr Leben ist inzwischen jedoch außer Gefahr, sie wurden medizinisch behandelt.
 
"Wir waren mit dem Militär auf dem Weg zu unseren Stellungen, um einen weiteren Bericht über den Abzug schwerer ukrainischer Waffen an die Grenzlinie von Saporoschje zu drehen. Während der Fahrt in der sogenannten Grauzone kam es zu einer Explosion auf der Straße. Der Fahrer wich scharf zur Seite aus, das Auto überschlug sich, und dann verlor ich das Bewusstsein. Dann erinnere ich mich, dass ich aus dem Auto gezogen wurde und dass das Auto in Flammen stand. Nach Angaben des Militärs scheint es zu einem Beschuss gekommen zu sein. Vielleicht war es ein Mörser oder eine Drohne. Ich hörte Geräusche, die an Schüsse erinnerten. Dann wurden wir ins Krankenhaus gebracht. Unser Assistent hatte einen schweren Schlag in der Brusthöhle, sein Leben war nicht in Gefahr. Ich habe eine Halswirbelprellung, eine Ohrenverletzung und einen Kratzer an der Wange. Der Kameramann bleibt unverletzt. Wir alle erfüllen weiterhin die Redaktionsaufgaben."
 
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