Zuckerberg: Facebook reduzierte Zirkulation der Hunter-Biden-Story nach FBI-Initiative

1 year ago
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Sendeverbote, verdeckte Kampagnen in sozialen Medien, Stigmatisierung kritischer Stimmen und Finanzierung transatlantischer Thinktanks: Auf vielfältige Weise wird im Westen versucht, die Wirksamkeit antirussischer Narrative zu entfalten.

Die Bundesregierung finanziert transatlantische Denkfabriken mit Millionenbeträgen, darunter auch das den Grünen nahestehende "Zentrum Liberale Moderne". Dabei verfolgt die Denkfabrik eine aggressive Politik gegen Russland.

Ein Projekt des Zentrums namens "Gegneranalyse", dessen Ziel es ist "die selbsterklärten Gegner der liberalen Demokratie zu analysieren", hat bereits für einen medienpolitischen Skandal gesorgt. In der einzigen bisher veröffentlichten Fallstudie wurde das Online-Portal "Nachdenkseiten" mit fadenscheinigen Vorwürfen diffamiert, weil es eine kritische Position zur Russlandpolitik der Regierung einnimmt. Finanziert wurde die "Studie" vom Familienministerium.

Bei der Narrativ-Kontrolle spielt auch Facebook eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, welche Informationen die Menschen erreichen. Kürzlich hat die Plattform Zensur eingeräumt. Es stellte sich heraus, dass das FBI im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen von 2020 den Konzern vor vermeintlich russischer Propaganda gewarnt hatte. Tatsächlich hat Facebook daraufhin negative Berichte über Hunter Biden, Sohn des damaligen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden, unterdrückt.

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