HÖRSPIEL - BERTHOLD BRECHT - Der kaukasische Kreidekreis

2 years ago
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Viel Spannung und Freude beim Hören

INHALTSANGABE:

Nach der Ermordung des Gouverneurs Abaschwili flieht seine Frau samt Kleidern, lässt aber ihr Kind zurück. Zunächst widerwillig, doch dann mit zunehmendem Einsatz nimmt sich die Magd Grusche des Kindes an und gibt es als ihr eigenes aus, um es vor dem Zugriff der neuen Machthaber zu schützen. Jahre später lässt die zurückgekehrte Gouverneursfrau das Kind des reichen Erbes wegen suchen. Bei einer Verhandlung vor dem Dorfrichter Azdak soll die wahre Mutterschaft festgestellt werden. Seine weise Entscheidung gründet der Armeleuterichter auf den Ausgang eines einfachen Experiments: Er lässt das Kind in einen Kreidekreis stellen und fordert die Mütter auf, es mit aller Macht auf ihre Seite zu ziehen. Die Premiere von Brechts Modellinzenierung im Berliner Ensamble fand am 7.10.1954 statt. Nur gut einen Monat später brachte seine Mitarbeiterin Isot Kilian im damaligen DDR-Rundfunk die gekürzte Hörspielfassung des Stückes zur Ursendung, die die Geschichte der Magd Grusche in den Mittelpunkt rückt. Einer von mehreren Versuchen, die Arbeit des Berliner Ensembles in eigenen Hörspielproduktionen bekanntzumachen.

SPRECHER:
Die Magd Grusche - Angelika Hurwicz
Richter - Ernst Busch
Die Frau des Gouverneurs - Helene Weigel
Simon, Soldat, Verlobter der Grusche - Raimund Schelcher
Lawrenti, Bruder der Grusche - Erik S. Klein
Anwälte der Gouverneursfrau - Wolf Beneckendorff
Anwälte der Gouverneursfrau - Norbert Christian
Die Köchin, Zeugin der Grusche - Inge Herbrecht
Erzähler - Erich Franz | Vokalisten - Elsa Grube-Deister
Vokalisten - Annemarie Schlaebitz

Orchester des Berliner Ensembles unter Leitung von Felix Schröder

AUTOR:
Bertolt Brecht

REGIE:
Isot Kilian

MUSIK:
Paul Dessau

ERSCHEINUNGSJAHR:
1954

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