Tierärztlich geprüfte Rezepte für selbstgemachtes Hundefutter.

1 year ago
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Tierärztlich geprüfte Rezepte für selbstgemachtes Hundefutter.
Da sich die Nachrichten über Rückrufe und Informationen über kommerzielles Hundefutter ständig ändern, entscheiden sich immer mehr Hundebesitzer dafür, ihr eigenes Hundefutter zu Hause zuzubereiten. Hunde lieben selbstgekochtes Futter, aber die Zubereitung von selbstgekochtem Hundefutter ist nicht dasselbe wie das Kochen einer Mahlzeit für sich selbst oder für Ihre menschlichen Familienmitglieder. Es gibt einige wichtige Regeln, die zu beachten sind, damit Ihr Hund gesund bleibt.
Selbstgekochtes Futter erfreut sich zunehmender Beliebtheit, auch weil die Inhaltsstoffe kontrolliert werden können, so dass keine Rückrufaktionen zu befürchten sind. Außerdem versuchen viele Menschen, sich gesünder zu ernähren, und wollen das auch für ihre Hunde. Manche Menschen bevorzugen selbstgekochtes Futter, weil es Vollwertkost enthält, die im Allgemeinen als gesünder gilt als verarbeitetes Hundefutter.
Selbstgekochtes Hundefutter ist nicht für jeden geeignet. Es gibt einige Faktoren, die zu beachten sind, bevor Sie Ihren Hund auf eine hausgemachte Ernährung umstellen.
Achten Sie darauf, dass die Rezeptur des Hundefutters vollständig und ausgewogen ist. Einer der größten Fehler, den Sie machen können, ist eine unvollständige oder unausgewogene Ernährung Ihres Hundes.
Es kostet Zeit, die Zutaten abzumessen und die Speisen richtig zuzubereiten. Stellen Sie sicher, dass Sie einen Zeitplan haben, der genügend Zeit für die regelmäßige Zubereitung des Hundefutters lässt.
Vergewissern Sie sich, dass Sie sich die Zutaten für die Herstellung Ihres eigenen Hundefutters leisten können. Selbstgekochtes Futter ist in der Regel billiger als kommerziell zubereitetes frisches oder rohes Hundefutter, kostet aber in der Regel etwas mehr als Tiernahrung.
Wenn Sie einen wählerischen Hund haben, benötigen Sie möglicherweise mehrere Rezepte, damit Sie das Futter regelmäßig ändern können und Ihr Hund interessiert bleibt.
Genau wie Menschen haben auch Hunde Ernährungsbedürfnisse, die erfüllt werden müssen, damit sie gut gedeihen. Hunde haben andere Ernährungsbedürfnisse als wir, daher können Sie Ihr eigenes Abendessen nicht mit Ihrem Hund teilen. Eine unvollständige oder unausgewogene Fütterung kann bei Hunden zu Vitamin- und Nährstoffmangel führen.
Das hängt von der Lebensphase und dem Aktivitätsniveau des Hundes ab.
Ihr Tierarzt kann Ihnen helfen, den täglichen Kalorienbedarf Ihres Hundes zu ermitteln.
Ein hausgemachtes Hundefutter sollte ein ausgewogenes Verhältnis von Eiweiß, Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Fetten enthalten. Dem Futter sollten Vitamine und Mineralien zugesetzt werden, um sicherzustellen, dass es vollständig und ausgewogen ist.
WICHTIG: Bevor Sie die Ernährung Ihres Hundes umstellen, konsultieren Sie Ihren ganzheitlich orientierten Tierarzt, um sicherzustellen, dass die Änderungen mit dem aktuellen Gesundheitszustand Ihres Hundes vereinbar sind. Wiegen Sie Ihren Hund, bevor Sie die Ernährung umstellen.
Zutaten:
230 g gemahlene Bio-Putenschenkel (ohne Knochen).
2 Esslöffel gemahlenes Bio-Putenfleisch (Leber, Muskelmagen, Herz).
¼ Tasse fein geriebenes Bio-Gemüse.
1 Teelöffel rohe Sonnenblumenkerne gemahlen.
½ Teelöffel Bio-Kokosnussöl.
½ Teelöffel Lachsöl.
500 mg Calciumcitrat.
Passen Sie die Menge der Inhaltsstoffe an das Gewicht und die Aktivität Ihres Hundes an. Die oben genannten Mengen beziehen sich auf einen 9 Pfund schweren Hund, der nur wenig Bewegung erhält. Der Kalorienbedarf eines Hundes kann sich bei intensiver Bewegung vervierfachen. Achten Sie darauf, das Gewicht Ihres Hundes zu überwachen und die Mahlzeitenportionen an den Kalorienbedarf anzupassen.
Das Gemüse blanchieren und beiseite stellen. Das Putenhackfleisch und das Organfleisch bei mittlerer bis niedriger Hitze sanft anbraten. Vom Herd nehmen, wenn der größte Teil des Fleisches weiß ist, aber noch etwas rosa bleibt. Das blanchierte Gemüse in eine Küchenmaschine oder eine saubere Kaffeemühle geben und fein zerkleinern. Alle Zutaten miteinander vermischen und servieren, nachdem die Mischung ausreichend abgekühlt ist.
Tipps: Die Hitze des Kochvorgangs schwächt die Lebenskraft (Vitalität) der Lebensmittel. Durch teilweises, schonendes Garen bleibt die Vitalität des Futters besser erhalten, während es für manche Haustiere leichter zu verdauen ist als Rohkost. Blanchieren und Reiben von Gemüse erleichtert die Verdauung und verbessert die Nährstoffaufnahme.
Wenn Ihr Hund eine Vorgeschichte mit Harnwegsinfektionen, Struvit- oder Kalziumoxalatsteinen hat, fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat.
Überwachen Sie den pH-Wert im Urin Ihres Hundes, denn er steht in direktem Zusammenhang mit seiner Ernährung und wird von ihr beeinflusst. Der normale pH-Wert für Hunde liegt bei 6,5.

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