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The Wolff of Wall Street SPEZIAL: Great Reset & 3. Weltkrieg
Es ist Ende Juli 2022 und die Welt befindet sich in einem Umbruch von gewaltigen Dimensionen. Die Auswirkungen sind so immens, dass man sich die Frage stellen muss: Erleben wir möglicherweise nicht nur den Great Reset, sondern auch den Beginn des 3. Weltkriegs?
Sehen wir uns, um die Frage zu klären, die beiden anderen Weltkriege einmal an:
Der 1. Weltkrieg von 1914 bis 1918 war ein Kampf um die Nachfolge Großbritanniens als führender Weltmacht und um deren rohstoffreiche Kolonien. Anwärter für die Nachfolge waren das Deutsche Reich und die USA, die beide in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts einen gewaltigen Wirtschaftsaufschwung erlebt hatten.
Der große Verlierer am Ende des 1. Weltkriegs war das Deutsche Reich, das 1919 im Vertrag von Versailles zu hohen Reparationszahlungen, hauptsächlich an Großbritannien, Frankreich und Italien, verpflichtet wurde.
Der große Gewinner waren aber nicht die USA als Nation, sondern die Großbanken der Wall Street. Sie haben den Krieg zunächst durch die Vergabe von Krediten an die verschiedenen Kriegsparteien finanziert. Als Deutschland den Krieg zu gewinnen drohte, haben sie die Regierung in Washington, die sich drei Jahre lang aus dem Krieg herausgehalten hatte, 1917 erpresst und zum Eingreifen gedrängt. Auf diese Weise haben sie sich ihr Geld zuzüglich Zinsen über die Reparationszahlungen von den Regierungen in London, Paris und Rom zurückgeholt.
Man muss also feststellen: Während der vier Jahre, in denen 16 Millionen Menschen ihr Leben verloren haben, waren es die Großbanken der Wall Street, die den Krieg im Hintergrund finanziert, angetrieben und schlussendlich am meisten davon profitiert haben.
Im 2. Weltkrieg war das nicht anders. Er wird uns immer als ein Kampf der Demokratie gegen den Faschismus dargestellt. Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Die Nationalsozialisten wären ohne die Geldpolitik der Wall Street niemals an die Macht gekommen. Es waren die US-Großbanken, die den Konsumrausch der Zwanziger Jahre durch massive Kreditvergabe ermöglicht und sein Ende durch den Crash von 1929 herbeigeführt haben. Die Massenarbeitslosigkeit, mit der die Grundlage für den Aufstieg der NSDAP gelegt wurde, war vor allem eine Folge dieses Crashs.
Während des Krieges haben sich die US-Banken dann durch finanzielle Unterstützung aller Seiten erneut als Kriegstreiber im Hintergrund betätigt. Am Ende wurden sie dafür sogar reichlich belohnt: Nachdem diesmal 66 Millionen Menschen ihr Leben verloren hatten, hat die Politik ihnen 1944 in Bretton Woods ein neues globales Finanzsystem auf den Leib geschneidert, durch das sie in den Folgejahren finanziell bis in den letzten Winkel der Erde vordringen konnten.
Inzwischen ist ein Dreivierteljahrhundert vergangen, in dem wir zuerst den Nachkriegsboom und dann die Deregulierung des Finanzsystems erlebt haben. Das Ergebnis beider Prozesse besteht darin, dass die Macht der Wall Street heute größer ist als jemals zuvor. Zudem hat sich im Hintergrund eine neue Kraft gebildet, die wesentlich stärker ist als einzelne Banken. Dabei handelt es sich um die großen Vermögensverwalter mit BlackRock und Vanguard an der Spitze. Sie zählen inzwischen bei allen Großbanken der Wall Street - ob JPMorgan, Citigroup, Bank of America oder Goldman Sachs - zu den Hauptaktionären und haben sich mittlerweile auch die wichtigsten Zentralbanken der Welt unterworfen.
Wir haben es also im Finanzsystem mit der größten Machtkonzentration aller Zeiten zu tun. Dazu kommt, dass mit den IT-Konzernen im Silicon Valley eine neue Branche entstanden ist, die inzwischen mit diesen Vermögensverwaltern verschmolzen ist. BlackRock, Vanguard und Co. sind nämlich auch die Hauptaktionäre von Alphabet, Amazon, Apple und Microsoft.
Dieses absolut gigantische Kartell aus Vermögensverwaltern und IT-Konzernen hat, weil es weltweit nicht nur das Geld, sondern auch die Daten beherrscht, mehr Macht als irgendeine Kraft in der gesamten Geschichte der Menschheit an sich gerissen. Es hat allerdings auch ein historisches Problem:
Die auf Rekordhöhe getriebenen Finanzmärkte verlangen nach immer neuem Geld und immer niedrigeren Zinsen. Da wir bei den Zinsen aber 2020 bei null angekommen sind und sie nicht ins Negative gedrückt werden können, bleibt nur noch die Geldschöpfung. Die aber führt in die Geldentwertung. Um die wiederum einzugrenzen, muss man die Zinsen erhöhen. Das aber erschwert die Rückzahlung von Krediten, und die befinden sich zurzeit auf einem Allzeithoch. Zudem driftet die Welt gerade in eine...
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