Aufrecht in den Windmühlenkampf

1 year ago
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Die Bürgerrechtsgruppierung „Aufrecht Schweiz“, eine von etlichen rührigen Sammelbewegungen besorgter Menschen aus der Mitte der Zivilgesellschaft, macht sich anheischig, im Politkuchen mitzumischen bzw. gegen die etablierte Parteienlandschaft wie ein Don Quijote anzukämpfen - selbstredend stets unter Verweis auf notwendige Veränderungen, zumal die Eidgenossenschaft seit Anfang 2020 von himmelschreienden, die Verfassung missachtenden Erdbeben, welche die Rechtschaffenheit sowie die Rechtssicherheit des Landes auf den Kopf stellten, heimgesucht wurde. Der ehemalige Pharmaspezialist, u.a. im Dienste Pfizers, und heutige Edelmetall-Händler Patrick Jetzer - Verfasser des 2020 erschienen Buchs „Corona Fakten Check“ - ist Gemeinderat der nordöstlich an Zürich angrenzenden Stadt Dübendorf. Ihr historischer (Militär-)Flughafen, einer der ältesten der Welt, wird Jahr für Jahr von das Grüne vom Himmel herab predigenden, jedoch Kerosin massenhaft verbrennenden Jüngern von Klaus Schwabs „World Economic Forum“ mit Privatjets verstellt. Dübendorf ist somit der neue tiefgrüne internationale „Gutmensch“-Flughafen von Davos. Jetzer, wie viele Mitstreiter in der fast schon unübersichtlichen Graswurzelbewegung der Schweiz, möchte nicht zwingend den Parteienfilz grossflächig unterwandern, sondern ihn mit dem Feu sacré, das für die Aufrichtigkeit und die Differenziertheit eines die Bürger schützenden Rechts brennt, quasi „befruchten“. Ein langer Marsch durch die Institutionen steht bevor, wohl wissend, dass man zwar wohlfeile Worte seiner ideologisch auf Ehrlichkeit gemünzten Vorhaben - vom Bildungswesen, Gesundheitswesen über die Subsidiarität bis hin zur konsequenten Steuersenkung - glorios aufwerfen kann, jedoch zunächst wie alle um Aufmerksamkeit buhlen muss. Dass man dabei ansteht, weil einem die Sponsoren nicht gerade über den Weg laufen, muss nicht speziell erwähnt werden. Umtriebige Netzaktivisten und Lokalpolitiker, so Robin Spiri, Barbara Müller - eine Thurgauer Nationalrätin, die von der SP ihrer Ansichten zur „Covid-Frage“ wegen aus der Partei geschmissen wurde - stehen u.U. ebenso in den Startlöchern wie Josef Ender vom Aktionsbündnis Urkantone aus dem Kanton Schwyz sowie das Mitbegründungsmitglied von "Aufrecht Schweiz", der Psychologe Daniel Trappitsch, um hinsichtlich der Nationalratswahlen im Herbst 2023 gewappnet zu sein für den Härtetest an den Wahlurnen. Sie alle eint das Vorkämpfertum gegen das Covid-Gesetz. Dabei zeigten sie schon früh Gesicht, was von der Covid-gläubigen Öffentlichkeit eher unvorteilhaft eingestuft wurde. Daher wurden sie ideologisch von den Mainstream Medien niedergeschrieben, bevor sie sich richtig in Szene zu setzen vermochten. In der Aufmerksamkeitsökonomie ist das nicht unbedingt von Nachteil, doch wird „Aufrecht Schweiz“ der politisch interessierten Wählerschaft wohl erst durch die ins Stimmcouvert eingesteckten Parteizettel ins Bewusstsein gerufen. Es sei denn, ein fetter Sponsor erbarme sich ihrer und nehme sie an seine geschmeidige Brust, um Öffentlichkeitsarbeit zu optimieren. Die Verortung im ideellen Umfeld von Recht und Freiheit ist der Antrieb, das Benzin ist die beseelte Menge von Mitstreitern. So, wie sich zur Zeit die schweizerische Bürgerrechtsbewegung präsentiert, liegt der Fokus auf dem Innenleben, die valable Vernetzung, zudem das Erzielen von ideeller Kongruenz und Synergie. Doch der vielköpfige Kampf um die Vorherrschaft freiheitlichen Geistes muss eindeutig lauter werden. Nicht zuletzt, um sichtbar für die Öffentlichkeit zu entkräften, was die NZZ in der Ausgabe vom 01.12.21 in hinterhältiger Anspielung schrieb, wonach nämlich die Skeptiker-Szene geeint werde durch ihre „Neigung zu Esoterik und Verschwörungstheorien“. Nunmehr, da Verschwörungstheorien öfters sich als Gradmesser für Bewahrheitungen erweisen, hätte man eigentlich eine gute Ausgangslage, um das Feuer höher lodern zu lassen.

#PatrickJetzer #AufrechtSchweiz #SchweizerBürgerechtsbewegung

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