Ukraine 2014: Organhandel der ukrainischen Armee?

2 years ago
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Kriminelle Strukturen hier in Deutschland und vor allem Israel halfen schon immer bei der Vermarktung des menschlichen Körpers. [11] Der Organhandel in der Ukraine ist unbestreitbar, da er schon früher, nämlich seit 2004 regelmäßig und immer mal wieder vorkam – und damit angenommen werden muss, dass kriminelle Netzwerke ähnlich denen im Kosovo und der Türkei vorhanden sind.

Immer wieder erscheinen sporadisch Berichte über Organhandel und andere medizinische Schweinereien aus der Ukraine.

Laut russischen Medien (Vesti.ru) hat sich nun infolge geknackter E-Mail Konten und der Facebook-Internet-Korrespondenz des Anwaltes und Liebhabers von Julia Timoschenko herausgestellt, dass dieser am Handel mit den Organen, die bei den in den südlichen und östlichen Gebieten der Ukraine gefallenen und schwer verwundeten ukrainischen Soldaten entnommen wurden, aktiv beteiligt zu sein scheint.

Hacker der Gruppe Cyberkut (Anonymous Ukraine) haben das Facebook-Konto und das E-Mail-Konto des Rechtsanwaltes und Treuhänders der Frau Timoschenko geknackt, und veröffentlichen immer wieder neue Einzelheiten.

Der Treuhänder und Anwalt von Timoschenko heißt Sergej Vlasenko und kommt aus Kiew. Gebürtig ist er aus Lwow (Lemberg). Dabei konnten sie unter anderem auch auf die Korrespondenz mit der deutschen Ärztin names „Olga Whyber“ und dem Kommandant eines Bataillons der ukrainischen Nationalgarde – Semyon Sementchenko – zugreifen. In dieser Korrespondenz wurde ganz konkret und detailiert über Organhandel diskutiert!! Vor allem scheint es sehr bedenklich, das der Liebhaber und Anwalt der Timoschenko darüber mit dem Kommandanten der Separatisten überhaupt in Kontakt ist! Inzwischen haben nicht nur eine große Fülle von Indizien, sondern mehrere unabhängige Zeugenaussagen und diverse Medienberichte eine erdrückende Beweislast aufgebaut. Klagemauer TV hat dazu auch einen anschaulichen Videoclip veröffentlicht, der das nochmal zusammenfasst: https://www.youtube.com/watch?v=17mCmw-EmFQ

Allerdings sind die erneuten Meldungen der Cyberkut über einen Schriftwechsel und der in einschlägigen Foren aufgetauchte E-Mail-Korrespondenz zwischen dem Timoschenko Vertrauten Sergej Vlasenko und der eingedeutschten Olga Whyber mit Vorsicht zu behandeln. Es könnte sein, das zumindest die Angaben über die Frau O. Wieber nicht zu stimmen scheinen!

Der Spiegel konnte die Frau engeblich ausfindig machen und brachte einen Bericht mit Richtigstellung in der alles in Lächerliche gezogen und abgestritten wird.
Organhandel aus dem Timoschenko Umfeld hat deutsche Käufer

In den Berichten sind von 5 deutschen Personen die Rede. Fragt sich noch, welche 4 neben der besagten Olga Wieber zu den Verdächtigen gehören sollen. Es müsste sich darunter auch normales deutsches Klinikpersonal finden. Die Hacker Gruppe Cyberkut Ukraine Anonymous spielte schon vor Wochen in die Netzwerke zusätzlich Bilder zur Untermauerung ihrer Behauptungen ein, die wir aber ohne Verifizierung zumindest Dritter vor Ort nicht veröffentlichen wollten. Es scheint das hier ein Russischer Propaganda Trick und Wahrheit sich vermischen und um sich greifen. Inzwischen berichtete sogar der Kommandant der Streitkäfte von Lugansk und Donbass darüber, Igor Strelkov.

Das Schlimme an der Sache ist jedoch, dass so der echte, unzweifelhaft stattfindende Organhandel (wie er in jedem Kriegsgebiet vorkommt) damit unter den Teppich gekehrt werden könnte. Der weltweite Organhandel bekommt durch den derzeitigen Krieg in der Ukraine doch nochmals eine weitere häßliche Seite, nachdem schon öfters zuvor die Ukraine immer wieder im Fokus stand, wenn es um Organhandel ging.

Niemand in den westlichen Medien berichtete 2004 oder 2009 über die ganz großen Skandale in der Ukraine. Als Beispiel sei hier ein Bericht aus der renommierten jüdischen Zeitung Haaretz genannt, der klar mitteilt, dass über die Jahre bis 2009 25.000 ukrainische Kinder nach Israel zur Organ-Ernte verschleppt wurden.

Bereits im Dezember 2012 berichtete DIE ZEIT über den Handel mit illegal entnommenen Gewebe aus der Ukraine. Stand: DIE ZEIT Nº 50/201213. Dezember 2012 17:32 [3]

Jeder deutsche Mediziner ist gut beraten sich von solchen Geschäften fern zu halten. Sehr schnell lassen sich die wenigen in Frage kommenden Spezialisten herausfiltern und überprüfen, die sich eventuell in einen Urlaub nach irgendwo verabschiedet haben, tatsächlich sich jedoch am Ausweiden der Ukrainischen Soldaten beteiligen.

Versteht sich, dass bei einer solchen Art der Verwertung der menschlichen Leichen eine Regierung Poroschenko mit vermuteter Beteiligung des Timoshenko Clans auch wenig Interesse hat, ihre Soldaten beim Einsatz zu schonen. Es ist eher davon auszugehen, wer als Soldat für die Westukraine sich betätigt, wird von den Komandeuren regelrecht verheizt. Wer nur Ansätze zur Desertation zeigt, wird direkt erschossen. Und vermutlich dann nach wiederholten Berichten von Menschen im Donbass direkt die Gewebe und Organe entnommen. Pravdat Ukraine berichtete unlängst in einem Artikel: [16]

Organe in der Ukraine stinken nicht. „Why waste the goods?“ It goes about internal organs that can be removed for transplantation for wealthy patients overseas. A surgery to transplant liver costs 50,000 dollars; a new heart costs $250,000. The prime costs of internal organs in Ukraine is about 2-3 thousand dollars.

Bei solchen Gewinnspannen wird auch deutlich, was das Ansinnen von Poroschenko die Krim unter allen Umständen zurück zu erobern bedeuten wird: Verlustquoten von 60% bei den Soldaten machen dem Schokoladenbaron keine Sorgen. Seine Gewinne sind ihm sicher. Die US-Regierung wird sich hüten, Kritik zu üben; schließlich will man/ Frau Clinton noch Geschäfte mit der Ukraine machen. Zudem ist es erwiesen, dass Poroschenko ein jüdischer ehemaliger CIA Agent ist, wie mehrer Medien unabhängig berichteten.

s wird also behauptet, dass die Person identisch ist mit der deutschen Ärztin Olga Wieber (geb. Fischkina) aus Waldkirch, Baden-Württemberg.

Einige Details sind nicht stimmig, da Linkedin sie nachweislich als Mathematikerin ausweist, mit ehemaligerAnstellung in einem Medizin-Unternehmen. Auf Facebook ist sie aber wieder Medizinerin. Was denn nun, Frau Olga Wieber/Whyber ??

Auf jeden Fall ist sie eine ehemalige ukrainische Bürgerin und stammt aus Zaporozhye. Nach eigenen Recherchen scheinen Telefonnummern der Familie und einiger ihrer sog. Facebook -Freunde aus ihren Accounts mit Wohnsitz in Zaporozhye und Kiew das zu bestätigen.

Laut der Vorwürfe soll sie die Lieferungen der Organe der gefallenen ukrainischen Soldaten als Austausch für die materiell-technische Versorgung organisiert haben und auch die Abwicklung und OP’s überwacht haben. Dabei werden ihr die Kontakte nach Kiew und vermutlich zu den beteiligten des großen schon 2010 aufgedeckten Skandals in der Ukraine geholfen haben, [1] der sich 2010/12 nochmals ausweitete. [18]

Olga Wieber selbst stritt am Montag auf Nachfrage alles vehement ab, ist dann untergetaucht und nun brachte ja der Spiegel die oben erwähnte Korrektur.

Die Beweislast ist allerdings erdrückend.

Den Autor Moritz Gathmann muss man ankreiden, dass der Autor in dem Spiegel Artikel keine Beweise für seine Unterstellungen oder sonstige Quellen angeben möchte.

Zudem liest sich der Spiegelbericht selbst wie westliche Gegen-Propaganda, vor allem, wenn man sich die Anti-Russland-Trolle in den Kommentaren anschaut – niemand geht weiter auf das Thema dahinter ein, nämlich der bekannte Organhandel in der Ukraine!

Ein weiterer Punkt: Cyberkut (in Ahnlehnung an die berühmte Sondereinheit Berkut) hat bisher noch nie Flaschmeldungen gebracht. Alle abgehörten und veröffentlichten Telefonate, unter anderem auch das mit Syrien und Erdogans Plan das Land mit Hilfe einer False-Flag anzugreifen, ware korrekt. Warum sollte es diesmals anders sein? Cyberkut sind zudem NICHT Pro-Russisch! Sie wollen eine starke unabhängige Ukraine, die aber genausowenig an Europa angeschlossen ist! Sollte hier also tatsächlich Cyberkut eine Ente mit so viel gefälschten Materialien herausgegeben haben, dann können wir mit Sicherheit annehmen, dass cyberkut nur der verlängerte Arm des russischen FSB wäre. Und das wäre auch ein Hammer, würde es ein ganz anderes Licht auf die bisherigen Leaks werfen.
Schauen wir nochmal auf die Details

Ursprünglich haben die Leute von ukrainischen “Cyberberkut” diesen Schriftverkehr geknackt.

In einigen Mitteilungen “erfreut” die Wieber den Wlassenko darüber, dass sich die vorige Organpartie gut verkauft hat, dass die Kunden sehr zufrieden waren und dass es viele neue Kunden gibt’s, die es erneut bestellt haben. Sie schreibt detailliert, welche die Bestellungen, zum Beispiel, nötig sind: “…5 cor, 12 nep, 3 hep, 3 pan, 1 pul…”. (Bedeutet von latainisch- bzw. grichisch-anatomischen: 5 Herzen (Cor), 12 Nieren (Nephros), 3 Lebern (Hepar), 3 Bauchspeicheldrüsen (Pankreas), 1 Lunge (Pulmo); Anm.RML). In seiner Antwort verspricht Wlassenko, dass er es schaffen wird. Am 23.03.2014 um 21:15 meldet sich Wlassenko mit neuen Nachricht und schreibt Wieber, dass er was Neues hat, nähmlich “10 cor, 31 nep, 8 hep, 8 pan, 3 pul”, am 10 Mai um 22:04 Uhr (hier ab der Min. 00:26 zu sehen) dann schon mal “15 cor, 63 nep, 35 hep, 20 pan, 5 pul”. Das Geschäft muss scheinbar sehr gut laufen. Da es in der Korrespondenz zwischen Wieber und Wlassenko immer wieder das Städchen Waldkirch genannt wird, haben sich einige “umgeschaut” und kamen zum Ergebnis, dass es sich scheinbar um diese oben genannte Olga Wieber handeln musste.
Olga Wieber – Linkedin Profil ScreenshotOlga Wieber – Linkedin Profil Screenshot

Laut ihren beruflichen Laufbahn, arbeitete sie vor 5 Monaten noch bei der Firma “Dr. Langer Medical GmbH”. Im März hat sie dann ihr Arbeitsplatz gewechselt, der nur für registrierte Mitglieder sichtbar ist…..just zu dem Zeitpunkt, als in der Ukraine die “Ernte” an Humanprodukten nach der Februar Ereignissen auf Majdan drastisch gestiegen sind und immer weiter steigen. Es wurde seitdem auch die Gerede davon lauter, dass die Menschen begonnen haben spurlos zu verschwinden und dass die Krematorien insbesondere in Kiew ununterbrochen arbeiteten. Alles nur ein Zufall? Es scheint jedoch sehr fragwürdig, warum nach dem Spiegelbericht diese Frau nur eine Mathematikern sein soll, sie selbst aber ihren Facebook-Header so gestaltete:
Olga Wieber’s Facebook Header -screenshot 03.07.2014Olga Wieber’s Facebook Header -screenshot 03.07.2014

Das sieht nicht nach einer stolzen deutschen Mathematikerin aus… Der massive Organhandel (davon war schon früher die Rede, nur nicht in so einem Ausmass wie jetzt), genauso wie in der Jugoslawien damals, ist spätestens seit dem Frühling dieses Jahres ein großes Thema in der Ukraine. Immer wieder sickern die Informationen – ob in Foren oder Artikeln – durch. Das Gleiche soll sich angeblich auch in Syrien abspielen. Wie dem auch sei: Es gibt kein Feuer ohne Rauch, auch in diesem Fall. Damit sollen sich die dazu zuständigen Behörden weiter beschäftigen, wenn diese genügend Mumm haben und einfaches menschliches Mitgefühl besitzen. Übrigens, hat die Wieber mittlerweile ihr Profil im russischen Sozialnetzwerk “Odnoklassniki” gelöscht (war vorgestern noch nicht der Fall). In diesem anderen russischen Sozialnetzwerk “V Kontakte” ist ihr Profil noch (!) vorhanden. In ihrer “Personal information” ist zu entnehmen, dass Sie der Gruppe “Українська революція Євромайдан” (z.Dt. “Ukrainische Revolution des Euromajdans”) beigetreten ist. Ihren Namen – die Rechtschreibung – hat Sie etwas geändert, auf ihrem Profilfoto ist sie vermutlich mit einer Perücke abgebildet. Zudem löscht sie alle Kommentare, wo man Sie z.B. “Mörderin” genannt hat! Zudem stammen die Fotos von Cyberkut veröffentlich allesamt aus ihrem Facebook Profil. Die Wieber arbeitet scheinbar momentan in Freiburg. Was befindet sich dort? Ein Transplantationszentrum. Muss nichts bedeuten, und kann reiner Zufall sein. Die Zeit wird es zeigen! Hier geht es weiter zu den Screenshots von der Korrespondenz zwischen Wlassenko – Wieber und Wlassenko – Sementschenko.
Westliche Ärzte entnehmen verwundeten Soldaten der ukrainische Armee Spenderorgane

Ob die Frau Olga Wieber nun involviert ist, oder nicht, sollen die Behörden entscheiden. Vielmehr darf der Organhandel nicht weiter unter den Teppich gekehrt werden. Hartnäckig halten sich Gerüchte im Donbass über ausgeweidete Leichen und in Ambulanzen verschwundene Menschen. Reiche Menschen bekommen gegen einen gewissen Preis in der Ukraine alles. Es ist Krieg, was erwarten wir? Wenn die Gerüchte von zivilen Augenzeugen in der Ukraine stimmen, dann hat der Timoschenko Treuhänder vom Bruderkrieg und der Westen einen riesigen Gewinn am Organhandel gemacht: Es wurden angeblich auf dem Berg Karachun etwa 180 Leichen ukrainischer Soldaten mit entkernten Bäuchen entdeckt. Nur ein bisschen weiter in der Gegend von Troizkogo Friedhof sollen noch 300 weitere Leichen gefunden worden sein, nicht begraben mit entkernten Bäuchen und ohne die inneren Organe. Am Abend in der Gegend hatten die Einheimischen das Auto des „Roten Kreuz“ gesehen. Interessante Daten stammen aus Krankenhäusern, wo verwundete Soldaten der ukrainischen Armee und des „Rechten Sektors“ stationiert sind. In diesen Orten erschienen neue Fachkräfte-Chirurgen, die meisten von ihnen Ausländer. Aber die Haupt Kuriosität ist, sie machen zusätzliche Analysen – zu denen es keine Notwendigkeit gibt – bei den Behandlungen, und dass ohne jegliche begleitende Dokumentation! Frau Ingrid Kappelerberichtet von ihren Quellen:

Am 18. Mai hätten bewaffnete Soldaten der Donezk-Republik in der Nähe des Berges Karachun 180 sezierte Körper ukrainischer Soldaten gefunden. Der Berg wird von der ukrainischen Armee kontrolliert. Weitere 300 Leichen seien von „DPR“ Soldaten in der Nähe von Troitsk aufgefunden worden. Einige innere Organe seien professionell entfernt worden! Anfangs Mai seien unbekannte Ärzte in der Umgebung angekommen. Eine Gruppe englischsprechender Chirurgen und Militär-Mediziner würden mit westlichen Firmen zusammenarbeiten und benützten Krankenwagen von Kiew. Die Leichenfunde gäben Hinweise darauf, dass auch in der Ukraine Organhandel betrieben werde. Da werden also Leute vom rechten Sektor in die Ost-Ukraine in den Krieg geschickt. Sterben diese, ist man sie einerseits los und hat andererseits noch Organe. Und was passiert mit Ost-Ukrainern, welche verschwunden und seither vermisst sind ?

Tragischerweise werden einige der verwundeten ukrainischen Soldaten viel schneller Teil der europäischen Integration wurden, als sie je dachten – allerdings „zerstückelt und in Teilen…“ Diesen zynischen Kommentar konnte sich in einem Artikel die Central News Agency Novorossia nicht verkneifen. [7] Frau Olga Wieber fordert in dem oben genannten Bericht mehr sichere Versorgung von Organen der gefallenen Soldaten der ukrainischen Armee, im Austausch verspricht sie ukrainischen Militär materielle und technische Unterstützung ihrer vier deutschen Kollegen. [15] Auch die „News Agency Antimaydan“ veröffentlichte neuerdings eine Korrespondenz vom Rechtsanwalt und Treuhänder von Julia Timoschenko, Herrn Serhiy Vlasenko mit deutschen Käufern. [8] Bezüglich der Verwicklungen des Serhiy Vlasenko gibt es auch noch weitere Medienberichte, teils in englisch, die schwere Vorwürfe erheben und belastend sind. [9, 10]
Parallelen zum Organhandel in Kosovo

Dabei berichtete der Schriftsteller und Direktor des Verlags „Xenia“, Slobodan Despot unlängst in der „Stimme Russlands“:

„Die Frage des Organhandels im Kosovo wurde in den Memoiren von Carla del Ponte zur Sprache gebracht, in denen sie ihre Arbeit als Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofes beschreibt. Eine noch ausführlichere Untersuchung unternahm der schweizerische Richter und Abgeordnete Dick Marty. Den Bericht mit den erhaltenen Ergebnissen legte er dem Europarat vor. Darin wird die Tatsache des Handels mit Organen bekräftigt, die Ärzte und andere Mediziner auf Anweisung der Befreiungsarmee des Kosovo den Gefangenen (meistens handelte es sich um friedliche Serben) entnommen haben. Danach wurden diese Organe (und man muss sagen, dass sie unter ungeheuerlichen Bedingungen, zuweilen ohne jegliche Narkose entnommen wurden) über ein internationales kriminelles Netzwerk in die Türkei und andere Länder verkauft. Man pflanzte sie Patienten ein, die die Mittel besaßen, um dafür zu zahlen. Es wurde festgestellt, dass in diesen Organhandel hochrangige Vertreter der Macht verwickelt waren, denn Derartiges zu organisieren, ohne Aufmerksamkeit zu erwecken, ist einfach unmöglich, denn der Transport von Organen erfordert eine entwickelte Infrastruktur, schnelles Handeln und medizinisches Wissen, was bei weitem nicht überall zu finden ist.

Somit ist es durchaus wahrscheinlich, dass in der Ukraine unter den heutigen Bedingungen Ähnliches geschieht. Sehr viel schwieriger ist es jetzt zu sagen, wie diese Wahrheit, sollte sie sich tatsächlich bestätigen, das breite Auditorium erreichen kann. Es sei daran erinnert, dass die Enthüllungen von Carla del Ponte keine besondere Empörung in der westlichen Welt ausgelöst hatten, und dass der Abgeordnete Dick Marty, der wirklich eine historische Arbeit geleistet und sich bei seinen Nachforschungen einem hohen Risiko ausgesetzt hatte, für seine Arbeit nicht wirklich gewürdigt wurde. Im Gegenteil, der Europarat begrub quasi seinen Bericht. Er nahm ihn nicht zum Anlass, um Sanktionen und politische Maßnahmen gegen die Kosovo-Behörden einzuleiten, obwohl diese bestimmt von diesem Geschehen gewusst hatten.

Zuletzt noch Folgendes. Ich befürchte, dass dieses Mal in der Ukraine alles auf eine ebensolche Mauer des Schweigens stoßen kann. Erstens entspricht das nicht der Rolle, die man der ukrainische Krise bereits ein für allemal zugeschrieben hat. Zweitens ist nicht auszuschließen, dass die Existenz eines solchen Organhandels die Interessen vieler einflussreicher Leute im Westen berührt, die alles tun werden, damit die Wahrheit nicht ans Tageslicht dringt!“ Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_07_08/Organhandel-in-der-Ukraine-Ein-Remake-Jugoslawiens-4537/

Michael Babilinski weiß mitzuteilen:

Wir wissen heute über die Vorgänge im Kosovo relativ gut bescheid. Zu Zeiten des Jugoslawienkrieges war es ein Gerücht und ein wohl gehütetes Geheimnis. Damalige eingeleitete Ermittlungen wurden von den Mächtigen unterdrückt und die spärlichen Informationen dazu bewusst herunter gespielt. Vieles galt als Verschwörungstheorie.
Heute liegen alle Beweise das es so war, auf dem Tisch! Das die Kosovoalbaner ihren Krieg auch mit Organhandel von Lebenden und gesunden finanzierten ist ein unumstößlicher Fakt! Und still und heimlich laufen auch Ermittlungen über die Hintermänner. Und ich hoffe, das man die wesentlichen Drahtzieher auch hinter Gitter bringt.
Damals aber brauchte der Westen diese Leute und hat sie gedeckt! Und was wir heute über den Organhandel in der Ukraine wissen, ist dank der Aufklärungsarbeit russischer Journalisten ein vielfaches mehr, als wir zur Zeit des Jugoslawienkrieges darüber wussten. Wir wissen zwar nicht ob wie im Kosovo die Organe, lebenden Zivilisten und Kriegsgefangenen entnommen werden. Aber wir wissen das es einen gut organisierten Organhandel in der Ukraine gibt und dürften durchaus das schlimmste nur vorstellbare vermuten!
Wie schon geschrieben. Im Kosovo konnten wir damals viel weniger belegen und ich kann mich noch an die ganzen Affen erinnern die Beweise forderten. Jetzt haben sie ihre Beweise aber es rettet niemanden Mehr! Und sie wollen es auch nicht mehr wissen, an welchem Grauen, sie durch ihr schreien nach unumstößlichen Beweisen für das offensichtlich zu vermutende beteiligt waren!

Erst eine russische Untersuchung hat die Einzelheiten an den Tag gebracht. Die Liste der Gräueltaten ist endlos lang und die Geschichte gut bekannt. [12, 13] Zur Zeit gibt es mehrer Gerichtsverfahren die im Kosovo und vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag anhängig sind zu diesem Thema, und Serbien hat nun, 12 Jahre danach, angeblich ausreichende Beweise die unlängst vorgelegt werden. [14]
Absacker

Menschen sterben weltweit, auch wenn sie tot sind, werden sie verkauft. Wenn Timoschenko’s Treuhänder nicht komplett auf eigene Rechnung gearbeitet hat, dann ist das eigentlich perverse und zynische hieran die Preisliste, welche Timoschenko vermutlich über ihren Treuhänder und Anwalt hat aushandeln lassen; und das die Organentnahme an lebenden Menschen geschieht. Eine Organentnahme für Transplantationen kann nur bei lebenden Menschen erfolgen! Das wurde in den 60ern juristisch extra mit der zuvor notwendigen Diagnose Hirntod abgesichert. Sonst ist es immer ganz klar reiner Mord!

Dieser Fakt macht es zu einem wirklichen Skandal – die Soldaten, Separatisten und Zivilisten sind noch nicht tot, sondern werden erst durch die Organentnahme ermordet! Das ist hundertfacher Mord!

Quelle: Illegaler Organhandel in der Ukraine — der Freitag

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