Corona-Impfung: Prof. Harald Matthes über schwere Impfkomplikationen (MDR-Fernsehen I 28.04.2022)

2 years ago
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Professor Harald Matthes der Berliner Charité ist kein Impfgegner – dennoch fordert er mehr Aufmerksamkeit für Impfgeschädigte, denn ihre Leiden werden oft nicht ernst genommen.

Vielen Menschen brachte das Vakzin Zuversicht während der Corona-Pandemie, doch für 0,8 Prozent der Geimpften begann mit dem „Piks“ ein Kampf gegen Krankheit und Vorurteile.

Professor Harald Matthes von der Charité in Berlin forscht an Wirkung, Effizienz und Nebenwirkungen der Impfungen. Ihm und seinem Team stehen dafür über 40.000 Datensätze zur Verfügung. „Das ist eine große Beobachtungsstudie“, sagte er dem WDR. In der Studie werden geimpfte Personen ein bis zwei Jahre lang beobachtet, um die Wirkmechanismen im menschlichen Körper besser zu verstehen.
Corona-Virus: 0,8 Prozent der Geimpften haben schwere Nebenwirkungen

Ein wichtiger Aspekt bei seiner Forschung sind auch die schweren Nebenwirkungen der Corona-Impfung. Matthes kommt in seiner Studie zu einer Nebenwirkungsrate von 0,8 Prozent. Das Ergebnis deckt sich mit den Impfregistern anderer Länder. Bei herkömmlichen Impfungen betrage diese Rate etwa die Hälfte, sagt der Arzt im Interview.

MDR-Fernsehen I Hauptsache gesund I 28.04.2022

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