USA: Präsident Biden richtet „Wahrheitsministerium“ nach Vorbild von „1984“ ein (29.04.2022)

2 years ago
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Präsident Biden geriet in die Kritik, weil er ein „dystopisches“ Desinformationsbüro in seinem Ministerium für Heimatschutz eingerichtet hat. Auch die Ernennung für den Führungsposten ist brisant. Der Schritt stößt auf massiven Widerstand, insbesondere bei den Konservativen in den U, die die Meinungsfreiheit in Gefahr sehen.

US-Präsident Joe Biden und seine Administration haben sich einmal mehr den Unmut der Konservativen zugezogen. Es handelt sich um das neue Desinformationsbüro, das bereits mit dem Wahrheitsministerium in George Orwells „1984“ verglichen wird.

Die Transatlantiker und Kriegstreiber in den Vereinigten Staaten sind der Meinung, dass der Zeitpunkt günstig ist. Elon Musk hat nach der 44 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme geschworen Twitter zu einem Ort der freien Meinungsäußerung zu machen. Auch Twitter ist mittlerweile für die selektive Zensur konservativer, sowie Anti-Kriegs- und Corona-Maßnahmen-Kritik berüchtigt.

Bidens Ministerium für Wahrheit, Nina Jankowicz – die Person, die ein „Experte“ mit „umfangreichen Qualifikationen“ ist.

Aber das ist noch lange nicht das Ende der Geschichte. Bidens Personalauswahl für die Leitung des neuen „Wahrheitsministeriums“ wirft Fragen auf. Immerhin gilt Nina Jankowicz, die mit dem Spitzenposten betraut wurde, als Verbreiterin von Desinformationen und Fake News.
Immerhin hat sie die Geschichte über Hunter Bidens „Laptop aus der Hölle“ stets als russische Propaganda bezeichnet und den Sohn des US-Präsidenten geradezu in Schutz genommen. Dies wurde nun offenbar von Biden honoriert.

Da die Biden-Administration zusammen mit den Regierungen von fünfzig anderen Ländern eine Erklärung für die Zukunft des Internets veröffentlicht hat, die sich gegen die Politik „autoritärer“ Regierungen richtet und die Verbreitung von „Desinformation“ und „Belästigung“ eindämmen soll, wird auch deutlich, dass Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt im Internet generell mit dem Schwert bekämpft werden sollen.

Originell ist, dass George Orwells visionäres Buch „1984“ zunehmend ins Visier von Zensoren an Universitäten gerät, die die „Schneeflocken“ unter den Studenten nicht der brutalen Wahrheit über die Manipulation durch Politik und Medien aussetzen wollen. Ich durfte dagegen noch ein Referat im Deutschunterricht über dieses offenbar visionäre Buch halten.

Servus TV I 29.04.2022

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