BG Göttingen vs. Basketball Löwen Braunschweig (Harper Kamp) HUMBA
BG Göttingen vs. Basketball Löwen Braunschweig
Final Score: 77:67, Date: 24.04.2015
Harper Kamp #21 sang the HUMBA together with the fans!
Göttingen - Randale am Quarantäne Hochhaus Polizisten verletzt
in Göttingen steht ein gesamter Hochhauskomplex mit rund 700 gemeldeten Bewohnern unter Quarantäne, nachdem dort 120 Corona Infektionen festgestellt worden sind. Doch nicht alle Menschen wollen sich offenbar mit den Auflagen abfinden. Am 20.6.2020 kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern und Polizisten. Einige Einsatzkräfte wurden verletzt.
Nach Angaben der Polizei wurden am Nachmittag metallene Gegenstände und Pyrotechnik aus dem Gebäude auf Beamte geworfen. Außerdem hätten mehrere Bewohner versucht über Gitter zu klettern, die den Komplex derzeit absperren. Rund 100 Menschen wollten sich zudem an Polizisten vorbeidrängen. Aus dem gesamten Bereich der Polizeidirektion Göttingen waren Beamte im Einsatz, Verstärkung kam aus Hildesheim, Hameln und Nienburg.
6
views
GÖTTINGEN: Video aufgetaucht! Polizisten überwältigen Randalierer - Vorfall wird nun untersucht
GÖTTINGEN: Video aufgetaucht! Polizisten überwältigen Randalierer - Vorfall wird nun untersucht
Am frühen Sonntagmorgen haben Polizisten in Göttingen einen aggressiven Randalierer überwältigt. Jetzt ist davon im Internet ein Video aufgetaucht, das für Diskussionen sorgt. Linke Aktivisten sprechen von brutaler Polizeigewalt. Viermal schlägt ein Beamter dem 28-jährigen, der sich heftig wehrt, auf den Kopf und drückt ihm sein Knie in den Nacken. Eine Szene, die an den Fall George Floyd in den USA erinnert, der von einem Polizisten getötet worden war. Die Polizei in Göttingen spricht davon, dass das veröffentlichte Video nur einen Teil der Geschehnisse zeigt. Anhand von Aufnahmen einer Bodycam, die einer der beteiligten Beamten dabei hatte, soll der Vorfall jetzt untersucht werden.
5
views
Wie ein Corona-Massentest im Hochhaus funktioniert | Iduna Siedlung Göttingen
Nach dem Corona-Ausbruch in Göttingen hat die Stadt am Freitag mit einem Massentest begonnen. Doch wie sollen über 500 Menschen in kurzer Zeit getestet werden? Der Hochhaus-Komplex, in dem getestet wird, befindet sich ausgerechnet in einem sozialen Brennpunkt der Stadt.
BG Göttingen singt BOOMSHAKKALAKKA
Die Spieler der BG Göttingen singen zusammen mit den Veilchen-Fans die HUMBA inkl. BOOMSHAKKALAKKA von Jamal Boykin.
Datum: 02.01.2015 // Endstand: 88:85
The players of BG Goettingen sings together with their fans the HUMBA incl. BOOMSHAKKALAKKA starring Jamal Boykin.
BLUTTAT IN GÖTTINGEN: Fassungslosigkeit - Zweites Opfer gestorben
Zwei Frauen getötet, der mutmaßliche Täter anderthalb Tage lang auf der Flucht - das unvorstellbar brutale Verbrechen von Göttingen hat Polizei und Bevölkerung in Südniedersachsen in Furcht versetzt. Erst mit der Festnahme des Verdächtigen am Freitagabend in Göttingen setzte Erleichterung ein. Der 52-jährige Mann wehrte sich bei der Festnahme vor einem Schnellrestaurant, wie die Polizei mitteilte.
Am Samstag kam eine bittere Gewissheit dazu: Eine 57-jährige schwer verletzte Frau sei im Krankenhaus gestorben, sagte der Göttinger Polizeichef Thomas Rath. Die Frau hatte bei der Tat am Donnerstag versucht, dem Opfer - ihrer Kollegin - in höchster Not beizustehen.
Dem Polizeichef war die Anspannung anzusehen. «Es ist ein mulmiges Gefühl, wenn ein mutmaßlicher Doppelmörder frei rumläuft», sagte Rath am Rande einer Pressekonferenz. «Umso größer war die Erleichterung, als wir ihn dann am Freitagabend endlich festgenommen haben.»
Ein Haftrichter in Göttingen erließ am Samstagmorgen Haftbefehl. «Der Beschuldigte hat keine Angaben zur Tat gemacht», sagte Staatsanwalt Frank-Michael Laue. Er teilte mit, der Verdächtige sei in den 1990er Jahren wegen mehrerer Vergewaltigungen verurteilt worden.
Zum Ablauf der Tat vom Donnerstagmittag sagten die Ermittler, der Verdächtige habe seiner 44 Jahre alten Bekannten am Arbeitsplatz aufgelauert, sie mit Brandbeschleuniger überschüttet und angezündet. Als die Frau wegzulaufen versuchte, habe er mit einem Messer auf sie eingestochen. Dann attackierte er die 57-Jährige Frau, die ihrer Kollegin helfen wollte. Ein weiterer Zeuge sei mit einem Feuerlöscher zu Hilfe geeilt - diesen habe der mutmaßliche Täter entrissen und damit auf den Kopf des Opfers eingeschlagen.
Der 52-Jährige habe sich zum Tatmotiv zwar noch nicht geäußert, sagte der Göttinger Kripo-Chef Thomas Breyer der Deutschen Presse-Agentur. «Wir gehen aber davon aus, dass es damit zu tun hat, dass er von ihr wiederholt abgewiesen wurde. Der Gelegenheitsarbeiter habe sich über längere Zeit um die Frau bemüht. «Er konnte bei ihr aber nicht landen,» sagte Breyer.
Am Ort der Bluttat im Göttinger Stadtteil Grone war die Absperrung der Polizei am Samstag längst wieder entfernt. Dennoch blieben Passanten respektvoll stehen. Sie blickten mit teilnahmsvoller Miene zu der Stelle vor einem asiatischen Imbiss, an der die 44-Jährige am Donnerstag gestorben war. Andere Menschen hatten dort Blumen niedergelegt und Kerzen aufgestellt.
Zur Fahndung nach dem Flüchtigen hatte die Polizei starke Kräfte mobilisiert, auch Hunde, Drohnen und Hubschrauber eingesetzt. Einmal wäre der Mann fest ins Netz gegangen. In einem Nahverkehrszug Richtung Hannover erkannte ihn eine Bahnmitarbeiterin und schloss ihn im Waggon ein - «wirklich herausragend», wie die Ermittler loben. Der Zug wurde in Elze bei Hildesheim gestoppt, doch der eingeschlossene Verdächtige zerschlug eine Scheibe mit dem Notfallhammer und setzte sich ab.
Zugleich habe der Mann auf der Flucht mehrmals bei der Polizei angerufen, um sich nach dem Zustand der Opfer zu erkundigen, sagte Rath vor der Presse. «Das ist eine Reaktion, die überhaupt nicht nachvollziehbar ist». Die Handys habe sich er bei Passanten geborgt - «völlig locker, völlig nett, völlig empathisch».
Dass der Tatverdächtige gemeingefährlich sein könnte, hatte die Staatsanwaltschaft aber schon vor mehr als zwei Jahrzehnten gesehen. Im dritten Prozess wegen Vergewaltigung 1994 hatte sie für ihn neben einer Freiheitsstrafe auch Sicherungsverwahrung gefordert. Nach der Entlassung 2001 habe der Mann aber unauffällig gelebt, sagten die Ermittler am Samstag.
Der gelernte Tischler war auch nicht zum ersten Mal auf der Flucht vor der Polizei. 1995 war er als Häftling bei einem Zeugentermin im Amtsgericht Göttingen entkommen. Als die Polizei ihn dreieinhalb Wochen später festnehmen wollte, leistete er massiven Widerstand und flüchtete. Weil er nach mehreren Warnschüssen nicht stehenblieb, stoppte ein Beamter ihn durch einen Schuss in den Rücken.
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
6
views
BLITZEIS-GEFAHR! Gefährlicher Wetterwechsel - Regen trifft auf gefrorenen Boden
Gefährlicher Wetterwechsel | Blitzeis-Gefahr nach Temperaturanstieg | Regen trifft auf gefrorenen Boden | Streudienste im Dauereinsatz.
Nach einem eisigen Winterwochenende mit viel Sonne haben Eisregen und Glätte Niedersachsen und Bremen erreicht. In der Nacht zum Montag sollten von Südwesten her gefrierender Regen mit verbreiteter Glatteisbildung teils bis in den Montagvormittag hinein anhalten, kündigte der Deutsche Wetterdienst an. «Die Mitte und der Norden werden am Morgen erreicht - ausgerechnet zum Anrollen des Berufsverkehrs», sagte Sonja Stöckle von der Wettervorhersagezentrale. In mehreren Landkreisen und Städten sollte der Präsenzunterricht an allgemein- und berufsbildenden Schulen ausfallen.
Das kündigten etwa die Landkreise Celle, Hameln-Pyrmont, Grafschaft Bentheim, Leer, Osterholz, Stade, Wittmund und Vechta sowie die Städte Delmenhorst, Hildesheim und Wolfsburg an - außerdem Stadt und Landkreis Osnabrück. In Stadt und Landkreis Göttingen entfällt der Unterricht an Grund- und weiterführenden Schulen, aber nicht an den berufsbildenden Schulen.
Auch die Region Hannover samt niedersächsischer Landeshauptstadt ist betroffen: An allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen fällt am Montag angesichts drohenden Eisregens der Präsenzunterricht aus. Das teilte die Region am Sonntag mit. In der Region Hannover leben rund 1,2 Millionen Menschen.
Laut Wetterdienst trifft in der Nacht zum Montag eine Warmfront eines Atlantiktiefs auf die bodennahe Frostluft - das bedeute eine «umfangreiche Glatteislage» in Niedersachsen und Bremen. In der Nacht sollte anfangs Frost zwischen minus 1 und minus 6 Grad herrschen, für die zweite Nachthälfte wurde eine deutliche Milderung vorhergesagt. Im Laufe des Montags erwartete der Deutsche Wetterdienst bei weiterem Regen mildere Temperaturen und keine neue Glätte.