Nicht, dass auch DAS Weihnachten einmal völlig überraschend um die Ecke kommt.
Impuls der Woche, 16. Dezember 2023 - Haben Sie schon alle Geschenke? Müssen Sie noch was besorgen? Sind Sie bereits gut vorbereitet? Noch eine Woche. Dann ist Weihnachten. Wie?!, werden Sie jetzt vielleicht erschrocken fragen. „Es ist doch grad erst der dritte Advent?!“ Jahaa. Aber in diesem Jahr ist das mit der Adventszeit ziemlich tricky. In diesem Jahr feiern wir nämlich morgens noch den 4. Advent und abends dann schon Heiligabend. Weihnachten kommt in diesem Jahr wirklich etwas überraschend um die Ecke. Dabei wurden wir schon am ersten Adventssonntag im Evangelium gewarnt: „Seid wachsam, denn ihr wisst nicht, wann der Herr kommt. … Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen.“ (Mk 13,35) – Klar: Mit dieser Warnung meint Jesus natürlich nicht die diesjährige kurze Adventszeit. Aber zu denken geben, kann uns das schon. Wir glauben ja, dass Jesus am Ende der Tage wiederkommt. Dass er dann sein Reich vollenden wird. Genau daran erinnert uns – neben vielem anderen – der Advent ja auch. Hand aufs Herz: Sind wir mit Blick darauf auch schon gut vorbereitet? Üben wir uns bereits jetzt ein in ein Leben gemäß dem Reich Gottes? Leben wir so, dass Jesus wirklich jederzeit wieder kommen kann? Nicht, dass auch DAS Weihnachten einmal völlig überraschend um die Ecke kommt. Immerhin wird es dann ja – am Ende unseres Lebensweges – um eine Begegnung von Angesicht zu Angesicht gehen. Es wäre sicherlich gut, wenn wir hier nicht auf dem falschen Fuß erwischt würden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen gesegneten 3. Advent!
Ihr
Rainer Woelki
Erzbischof von Köln
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Da stehen die Gnadentore offen - Am Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit!
Pfarrer Roger Ibounigg - Barmherzigkeitssonntag 2024
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Wir zeigen JESUS der WELT!
Schaut, was wir haben! Was ich entdeckt habe, das möchte ich mit Dir teilen. Predigt Pfr. Roger Ibounigg - Fronleichnam 2023
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Beten für den Frieden in der Ukraine
Es gibt Dinge, die will man nicht sagen müssen. Ein solcher Satz ist: „Es herrscht Krieg“. Und ich würde ihn hier heute am liebsten auch nicht sagen müssen. Aber seit zwei Jahren müssen wir dem ins Auge schauen. Es herrscht Krieg – in der Ukraine. In Europa. In unserer Nachbarschaft. Auch in anderen Teilen der Erde. Mit dem Krieg in der Ukraine aber sind wir ganz nah dran. Ich bin nun 67. Und ich kann sagen, dass ich - Gott sei Dank - nie am eigenen Leib erfahren musste, was das bedeutet: unter Beschuss zu stehen. Angst ums Überleben zu haben. Meine Liebsten verwundet, geschändet oder getötet zu sehen. Haus und Dach über dem Kopf zu verlieren. Fliehen zu müssen. Ich habe aber noch das Grauen meiner Eltern und Großeltern in wacher Erinnerung. Wir dürfen das nie vergessen. Denn dann denken wir immer daran, dass wir uns für den Frieden einsetzen müssen. Dann bleibt die Sehnsucht nach Frieden ein Stachel in unserem Fleisch. Es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ich möchte Sie heute einladen, mit mir und der ganzen Kirche in unserem Land für diesen Frieden zu beten. Aus ganzem Herzen. An jedem Tag der Fastenzeit wird in einem der Länder Europas besonders für den Frieden sowie für die Opfer der Kriege in der Ukraine und im Heiligen Land gebetet werden. Wir in Deutschland werden das am kommenden Montag tun. Vielleicht finden Sie ja die Möglichkeit, eine hl. Messe mitzufeiern oder ganz einfach in diesem Anliegen zu beten.
Ihr
Rainer Woelki
Erzbischof von Köln
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Internationales Parlamentarisches Gebetsfrühstück 2023
Film (c) by Psalm 133 https://www.youtube.com/watch?v=Q6F3U1BpH-s
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Ein Staat ohne Gott ist im besten Fall eine gut organisierte Räuberbande
Predigt Maria Vesperbild - 15. Oktober 2023
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"Und das Wort ist Fleisch geworden" - Das ist KEINE Geschichte, das ist REALITÄT!
Predigt Pfr. Roger Ibounigg - 25. Dez. 2023
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Diese Worte Jesu sind drastisch. Sie sollen aufschrecken und zur Umkehr bewegen.
Kardinal Woelki - Impuls der Woche, 18. November 2023
"Wie häufig mussten Kinder und Jugendliche leiden, weil wir nichts getan haben? Heute, am Gedenktag für Betroffene sexuellen Missbrauchs, stellen wir in der Kirche uns diese Frage besonders. Ich habe da die Worte Jesu im Ohr: „Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.“ Diese Worte Jesu sind drastisch. Sie sollen aufschrecken und zur Umkehr bewegen. Es hat leider lange gedauert, bis wir in der Kirche aufgeschreckt sind und erkannt haben, dass es auch im Umgang mit Betroffenen sexualisierter Gewalt einer drastischen Umkehr bedarf. Betroffenen ist unsägliches Leid angetan worden. Sie wurden viel zu lange mit diesen schrecklichen Erlebnissen allein gelassen. Niemand hat sie gehört, auch wir als Kirche nicht. Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Betroffenen, dass sie ihre schrecklichen Erlebnisse schildern und damit eine umfassende Aufklärung samt notwendiger Konsequenzen möglich machen. Nur im Ansatz kann ich mir vorstellen, wie schwierig es sein muss, sich nach so vielen Jahren mit diesen Geschehnissen auf solch intensive Weise auseinanderzusetzen. Wir müssen und wollen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Ich versichere Ihnen, dass ich mich weiterhin dafür einsetzen werde, dass sich diese nicht wiederholen. Als Priester und Bischof schäme ich mich zutiefst für jeden meiner Mitbrüder und kirchlichen Mitarbeiter, der Kindern und Jugendlichen so etwas angetan hat.
Ihr Rainer Woelki
Erzbischof von Köln
Film (c) www.erzbistum-koeln.de
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In der Kirchen haben weitgehend sozialistische Tendenzen um sich gegriffen
Markus Krall - Auszug aus Interview mit der "Jungen Freiheit" - Ganzes Interview https://www.youtube.com/watch?v=0W74-oE1_NU
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Finnland - Lappland - So sieht der Himmel aus
Finnland - Lappland - So sieht der Himmel aus
Auszug aus FINNLAND-DOKU von MERLIN
https://www.youtube.com/watch?v=EWyE0SLQZ78
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Jedes Leiden hat einen tieferen Sinn
Predigt von Bischof Marian Eleganti vom 25.02.2024 in MARIA VESPERBILD
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Kira Geiss: "Von Jesus aufgefangen werden - mein großes Privileg"
Kira Geiss, Miss Germany 2023, setzt sich für soziale Nachhaltigkeit und ein versöhntes Miteinander in der Gesellschaft ein. Als Vertreterin der Generation Z fand sie ihren persönlichen Weg zum christlichen Glauben, den sie in der Jugendarbeit aktiv vermittelt.
Was in vielen Parlamenten der Welt eine langjährige Tradition hat, ist auch in Österreich zu einer regelmäßigen Veranstaltung geworden. Diese überkonfessionelle, überparteiliche und internationale Bewegung trägt dazu bei, Menschen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Religion zu Gebet und Austausch zusammenzubringen und Brücken über alle Unterschiedlichkeiten zu bauen. Das Thema der Veranstaltung 2023 war Versöhnung. Quelle: Psalm 133 - https://www.youtube.com/watch?v=hPy4rPu3sT8
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Police Called To Stop Filming During Piano Livestream
Film (c) by https://www.youtube.com/@DrKBoogieWoogie
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Kardinal Woelki - Als Papst Benedikt zurücktrat
Wenn Karneval gefeiert wird, gelten andere Gesetze. Überall ist es bunt. Überall wird gesungen, getanzt und gelacht. Ein paar Tage lang vergessen alle die Welt da draußen. Es muss schon etwas Großes passieren, um das zu durchbrechen. Vor zehn Jahren hat das einer geschafft. Wahrscheinlich ohne zu ahnen, was er uns Rheinländern damit angetan hat. Am 11. Februar - damals vor zehn Jahren ein Rosenmontag - kündigte Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt an. Ich muss gestehen: Ich hab das damals für einen Karnevalsscherz gehalten. Ich war geradezu geschockt und konnte es nicht glauben. Erst langsam, ganz langsam musste ich lernen, mit dieser Ankündigung umzugehen. Heute nehme ich immer noch gerne mal ein Buch von ihm zur Hand. Immer noch bin ich fasziniert von den vielen guten, schönen und tiefen Gedanken, die ich da finde und die mir helfen, meinen Glauben zu leben. Besonders in den Büchern mit den Interviews finde ich die so wunderbar eingängig formuliert. Vielleicht haben Sie ja zusammen mit mir in den kommenden Wochen der Fastenzeit Gelegenheit, mal wieder in das eine oder andere seiner Bücher einen Blick zu werfen und sich von einem seiner Gedanken ansprechen zu lassen, der Ihnen zu leben und zu glauben hilft. Und vielleicht können wir dann sogar aus Dankbarkeit gemeinsam ein kleines Gebet für diesen großen Papst zum Himmel schicken.
Ihr
Rainer Woelki
Erzbischof von Köln
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Von der Unfähigkeit eines Menschen, alleine in einem Raum still zu sitzen
Ganzer Film - April 2023 - Ein Jahr im Leben eines Teilzeiteinsiedlers - April - Von Terrassen, Dächern und Regen https://www.youtube.com/watch?v=EgS7pG6jZYQ&t=29s
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Diese große Sehnsucht kann NUR Gott stillen!
Predigt Pfr. Dietmar Neubauer - Firmung 2023 - Herz-Jesu-Pfarre
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