Berittenes Bogenschießen
auf der Waldrand-Ranch, Baasem am 18./19.Mai 2024
1.Tag Kassai-Wettkampf
2.Tag IHAA - Raid 2-3-4
Wettkampfergebnisse: https://ihaa.eu/#RankingListPanel/854
Inbetriebnahme Kraftfutter-Station
In unserem neuen 7500m² großen Aktivstall steht die Gesunderhaltung und artgerechte Pferdehaltung immer im Mittelpunkt.
Die Pferde im Aktivstall leben in einer gemischten Herde, haben viel Platz für Bewegung und 24h Zugang zum Heu.
Momentan erweitern wir unser Konzept um die computergesteuerte Kraftfutterfütterung und gewöhnen die Pferde gerade daran.
Die Fütterung über die Kraftfutterstation hat den großen Vorteil, dass die Pferde sich stündlich kleine Mengen Kraftfutter abholen dürfen,
positiver Nebeneffekt der Kraftfutterfütterung über die Kraftfutterstation ist der Anreiz zu mehr Bewegung.
Die Fütterung erfolgt computergestützt mit einem Transponder, der entweder in der Mähne der Pferde eingeflochten ist oder sich an einem Halsband befindet.
Zunächst müssen die Pferde in kleinen Schritten an die Kraftfutterstation herangeführt werden. Sie müssen lernen, dass es in der Kraftfutterstation leckeres Essen gibt. Dieser Prozess geht vergleichsweise schnell. Die größere Herausforderung im Anlernprozess
ist das Verlassen der Station. Hier müssen die Pferde lernen/üben mit der Brust die Ausgangstür aufzudrücken.
Mittlerweile sind wir in der Phase die Kraftfutterstation tagsüber zu öffnen. Die Tür am Eingang steht somit immer offen.
Geht ein Pferd hinein, dann wird das Pferd über den Transponder erkannt. Hat das Pferd gerade Anspruch sich Futter abzuholen
schließt sich die Tür und die voreingestellte Portionsgröße kommt aus dem Futterautomaten heraus. Das Pferd hat nun Zeit sein Kraftfutter zu fressen.
Sollte dieses Pferd erneut in die Kraftfutterstation gehen, dann erkennt der Computer, dass dieses Pferd bereits da war,
und es bekommt kein Futter. Erst wenn der nächste Fütterungsintervall für dieses Pferd dran ist,
wird wieder Futter ausgegeben.
Jeder Pferdebesitzer kann individuell entscheiden, wann und wie viel Kraftfutter über den Automaten ausgegeben werden soll.
Es stehen zwei Kraftfutterarten zur Verfügung und zusätzlich kann noch Mineralfutter gefüttert werden.
Insgesamt sind bis zu 24 Portionen über den Tag verteilt möglich.
Am Computer der Kraftfutterstation kann man jederzeit sehen wie viel von der voreingestellten Fütterungsmenge das Pferd bereits erhalten hat.
Weitere Informationen:
https://equitanas-reitsport.de
Telefon 03441-7669933
info@equitanas-reitsport.de
39. Hubertusjagd des Reit- und Fahrvereins Zeitz-Bergisdorf e.V.
Am 08.10.2022 veranstaltete der Reit- und Fahrverein Zeitz-Bergisdorf e.V. seine 39. Hubertusjagd.
Über 25 Reiter waren angemeldet für die anspruchsvolle Jagdstrecke über eine Distanz von ca. 18 Kilometern durch Wald, über Wiesen und Felder des Elster- und Agatals mit jagdgerechten Hindernissen.
Außerdem wurde die Reitergruppe von ca. 75 Personen auf 7 Kremsern und Kutschen begleitet, die unterwegs die Springkünste der einzelnen Teilnehmer begutachten konnten.
Angeführt wurde das Feld von den Beagles der Frankenmeute. Für die musikalische Begleitung war die Parforcehorn-Gruppe Diana aus Gera angereist.
Am Vormittag wurde noch eine Hubertusmesse im Dom St. Peter+Paul abgehalten, bevor nach einem kurzen Stelldichein auf der Reitanlage des Vereins zum Aufbruch ins Gelände geblasen wurde.
Nach der Rückkehr der Jagdgesellschaft auf der Reitanlage, dem „Curee“ und dem Verteilen der Jagdbrüche klang die Veranstaltung mit einem kleinen Jagdimbiss aus.
Dressurlehrgang mit Claudia Klette 19.08.22
Der Lehrgang soll die dressurmäßige Gymnastizierung der Pferde
mit Hilfe von Stangen verfeinern.
Der Unterricht wird am Können von Pferd und Reiter ausgerichtet
und auf die individuellen Ausbildungsziele angepasst.
Dabei ist es Claudia wichtig, dass Pferd und Reiter Spaß an der Arbeit haben.
Die optimalen Trainingsbedingungen der Reitanlage Zeitz
in Verbindung mit erfahrenen Trainern
werden von den Teilnehmern sehr geschätzt.
Weitere Informationen:
https://equitanas-reitsport.de
Telefon 03441-7669933
info@equitanas-reitsport.de
47 Pferdeclips - Teil 2
Teil 2 - Ganzer Film, Langzeitprojekt, Länge ca. 52 Min.
In den vorliegenden 2 Filmen hat Filmemacher Wolfgang Schräder 47 Pferdeclips zusammengestellt. Alle diese Filmchen sind in den vergangenen 20 Jahren entstanden, alle zeigen sehenswerte Aspekte seiner eigenen Arbeit mit seinen Pferden.
Schwerpunkt ist zunächst das Pferd, und zwar das Wanderreitpferd. Was Fohlen bei der Ausbildung zum Wanderreitpferd lernen, üben und schließlich können, wird auszugsweise anhand von 15 kurzen Filmepisoden vorgestellt. Die in den Clips enthaltenen Lernsituationen stehen exemplarisch für 6 Jahre Jungpferdeausbildung auf Schräders Wanderreithof.
Weiterhin sind 15 kurze Filmchen zusammengestellt, in denen die Pferde durch ihre natürlichen Eigenarten den Menschen zum Staunen bringen, manchmal sogar zur Bewunderung; oder in denen der Mensch miterleben kann, wie Pferde in der Herde alltägliche Situationen voller Schönheit absolvieren.
In einem weiteren Abschnitt belehren 4 Filmchen speziell über Wohlergehen und Gesundheit des Pferdes, und last but not least gibt es 6 kurze Episoden zum puren Amüsement.
Die Clips sind geeignet für alle, die Pferde lieben und sich von lohnenden Einblicken ins Pferdeleben überraschen lassen wollen.
47 Pferdeclips Teil 1
Teil 1 - Ganzer Film, Langzeitprojekt, Länge ca. 55 Min.
In den vorliegenden 2 Filmen hat Filmemacher Wolfgang Schräder 47 Pferdeclips zusammengestellt. Alle diese Filmchen sind in den vergangenen 10 Jahren entstanden, alle zeigen sehenswerte Aspekte seiner eigenen Arbeit mit seinen Pferden.
Schwerpunkt ist zunächst das Pferd, und zwar das Wanderreitpferd. Was Fohlen bei der Ausbildung zum Wanderreitpferd lernen, üben und schließlich können, wird auszugsweise anhand von 15 kurzen Filmepisoden vorgestellt. Die in den Clips enthaltenen Lernsituationen stehen exemplarisch für 6 Jahre Jungpferdeausbildung auf Schräders Wanderreithof.
Weiterhin sind 15 kurze Filmchen zusammengestellt, in denen die Pferde durch ihre natürlichen Eigenarten den Menschen zum Staunen bringen, manchmal sogar zur Bewunderung; oder in denen der Mensch miterleben kann, wie Pferde in der Herde alltägliche Situationen voller Schönheit absolvieren.
In einem weiteren Abschnitt belehren 4 Filmchen speziell über Wohlergehen und Gesundheit des Pferdes, und last but not least gibt es 6 kurze Episoden zum puren Amüsement.
Die Clips sind geeignet für alle, die Pferde lieben und sich von lohnenden Einblicken ins Pferdeleben überraschen lassen wollen.
Vom Fohlen zum Wanderreitpferd
Ganzer Film, Langzeitprojekt 2002 - 2008, Länge ca. 160 Min.
An ein ideales Wanderreitpferd werden heute viele Anforderungen gestellt.
Für die Erfüllung etlicher solcher Anforderungen werden die Grundlagen schon im Fohlenalter geschaffen. Das kann ein Grund dafür sein, sein zukünftiges Wanderreitpferd selbst groß zu ziehen und auszubilden.
Dieser Film soll eine kleine Hilfestellung dabei sein.
Der Film begleitet 3 Nachwuchspferde des Wanderreithofs Schräder vom Absetzerfohlen bis zum ausgebildeten Wanderreitpferd.
Gezeigt werden notwendige Ausbildungsschritte und Übungen dazu, sowie Tipps, die sich am Alltag orientieren.
Einzelne Übungen können genauer beobachtet und besser nachvollzogen werden. Hier wird auch deutlich, wie mühsam einzelne Übungen sein können und wie ausdauernd der Mensch dabei sein muss.
Auch Misserfolge werden nicht verschwiegen.
ZIRKUSLEKTIONEN SELBER MACHEN mit PETER DEICKE
Ganzer Film, 2009, Länge ca. 150 Min.
In den letzten Jahren wurde der Run auf die amerikanischen Pferdeflüsterer immer größer, dabei wurde verkannt, dass auch bei uns, mitten in Deutschland, ein wahrer Pferdeflüsterer weilt. Peter Deicke, Jahrgang 1930, ist vielseitig ausgebildet wie kaum ein anderer Ausbilder: und alle seine Fähigkeiten nutzt er im Umgang mit den Tieren. Nicht die Tonstärke, sondern die Ausdrucksweise ist ausschlaggebend, deshalb flüstert Peter Deicke nicht nur, sondern bringt klar und deutlich, sowohl für Pferd und Mensch verständlich, die Dinge auf den Punkt. Er scheut sich nicht, auch die letzten Geheimnisse der Zirkuslektionen zu vermitteln, all sein Wissen und seine Erfahrung weiterzugeben, auch, um aus dem Menschen ein berechenbares Pferd zu machen, das weder lügt, noch betrügt oder täuscht. Ohne den sonst üblichen kommerziellen Schnick-Schnack der „Gurus zeigt Peter Deicke mit Stallhalfter und Strick die Grundlagen für weiteren Umgang mit Pferden, egal ob Reiten, Fahren, Bodenarbeit oder eben Zirkuslektionen.
Bodenarbeit - Jungpferdeausbildung nach Sadko G. Solinski
Ganzer Film, 2009, Länge ca. 23Min.
Dieser Film ist Sadko G. Solinski gewidmet, einem Pionier des europäisch-kultivierten Freizeitreitens, der eben jenes unermüdlich erforscht, beschrieben und gelehrt hat. Das „Mas du Malibaud, Solinskis Hof in Südfrankreich, war über Jahrzehnte Anlaufstelle für ambitionierte Freizeitreiter aus ganz Europa. Vor allem dort gab er sein Wissen weiter, hier entstanden auch mehrere Fachbücher zum Thema Freizeitreiten. Stefan Nolte, Mitautor dieses Films und selbst jahrelang Reitgast und -schüler von Solinski, versucht hier Schritt für Schritt eine Einführung in die von ihm gelehrte Bodenarbeit zu vermitteln. Dabei begleiten wir den 3 ½ jährigen Norweger-Wallach „Jago über ein Jahr auf seinem Ausbildungsweg. Nacheinander werden die verschiedenen Führpositionen erarbeitet um schlußendlich schräg hinter das Pferd zu gelangen. Am immer losen Führstrick lernt das Pferd anzuhalten, Volten und Kehrtvolten auszuführen. Schließlich folgen erste Trablektionen auf dem Zirkel. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Biegung des Pferdes und der Beugung der Hinterhand, also einer pferdegemäßen Gymnastizierung.
Jungpferdeausbildung in Bronkow
Ganzer Film, 2007, Länge ca. 34 Min.
Buckeln - Steigen - Treten läßt viele Reiter und Pferdebesitzer davor zurückschrecken, ihre jungen Pferde selbst auszubilden und einzureiten. Unter fachkundiger Anleitung lassen sich jedoch Grundlagen der Pferdeausbildung erlernen, ohne dass es zu gefährlichen Situationen für Mensch und Tier oder zu Spannungen und Auseinandersetzungen kommen muß. Eine solche Anleitung stellt der Kurs „Pferdeausbildung“ des AFW dar. Dieser Film hat den Kurs 2007 in Bronkow/Polen begleitet und dokumentiert seinen Verlauf.
Pferdemenschen 2 - Rosi Hertel - Verkehrt Herum
Ganzer Film, 2013, Länge ca.24Min.
In der vorliegenden Filmreihe porträtiert der Filmemacher Wolfgang Schräder besondere Menschen, deren Leben durch eine große Affinität zu Pferden geprägt ist. Dabei geht es nicht um die etablierten „Pferdeflüsterer", deren Fähigkeiten zur Genüge breitgetreten sind, sondern um diejenigen, die in der Öffentlichkeit bisher kaum wahrgenommen werden. Ihnen soll der jeweilige Film den verdienten Respekt zollen und dazu beitragen, dass ihr Lebensinhalt einem größeren Publikum bekannt wird. Filmbeschreibung Rosi Hertel, Jg. 1954, Pferdeliebhaberin und Lebenskünstlerin, hat sich schon früh in den Kopf gesetzt, Pferde zu haben. Unter den Bedingungen zur DDR-Zeit erhält sie zwar keine Futtermittelzuteilung, aber mit Findigkeit und Energie schafft sie es, ihren Weg trotz Hindernissen und Kümmernissen zu gehen. In ihrer Bodenständigkeit -- nie hat sie woanders als im sächsischen Neukieritzsch gelebt - und ihrer Eigenständigkeit -- sie beherrscht den Umgang mit Werkzeug ebenso wie den mit Kräutern - entwickelt sie das vielseitige Repertoire an Können mit ihren Pferden, das der Film zeigt: Kunststücke vom Pferderücken, vom Boden und vom Sulky aus; ein-, zwei-, dreispänniges Fahren -- ob mit dem Sulky und mit der Kutsche; genauso alltäglich aber auch Arbeiten mit den Pferden, Gras mähen, Heu wenden, Wiesen abschleppen, Transport von Gegenständen aller Art. Vermenschlicht sie ihre Pferde? Auf jeden Fall findet sie eine unverstellte Ebene der Verständigung von Mensch zu Tier. Zur Zeit lebt sie mit ihren beiden Pferden auf ihrem selbst erbauten Hof. Ihre Mitarbeit am Film versteht sie als Hommage an ihre vierbeinigen Lebensgefährten.
Gisela Echterhoff
Pferdemenschen 1 - Günter Lang - Dynamisch Reiten
Ganzer Film, 2013, Länge ca.31 Min.
In der vorliegenden Filmreihe porträtiert der Filmemacher Wolfgang Schräder besondere Menschen, deren Leben durch eine große Affinität zu Pferden geprägt ist. Dabei geht es nicht um die etablierten „Pferdeflüsterer", deren Fähigkeiten zur Genüge breitgetreten sind, sondern um diejenigen, die in der Öffentlichkeit bisher kaum wahrgenommen werden. Ihnen soll der jeweilige Film den verdienten Respekt zollen und dazu beitragen, dass ihr Lebensinhalt einem größeren Publikum bekannt wird. Filmbeschreibung Für Günter Lang, Jg 1940, sind die Pferde das Wichtigste in seinem Leben. Von ihnen wird er getragen. Erstaunlich erscheint: Allergien und Hüfterkrankungen verkomplizieren den Umgang mit den Reittieren, können seine Leidenschaft aber nicht bremsen. Im Gegenteil, er ist inspiriert, trotz seiner Behinderung gut zu reiten. Bekannte Reitlehrer lehnen ihn wegen seiner einseitig versteiften Hüfte als Schüler ab: Er könne damit nicht richtig reiten lernen. So wird er zum Autodidakten, der nach den Grundsätzen der alten Reitmeister allein mit den Pferden übt. Dabei ist er immer bestrebt, in die Pferde hinein zu spüren, und er lernt das meiste von den Pferden selbst. Ohne seine Absicht entstehen so eine eigene Reitweise und eine andere Art von Dressur. Im Film erzählt Günter Lang seine Lebensgeschichte, soweit sie mit Pferden mittelbar oder unmittelbar verknüpft ist. Was er nicht erzählt: Er hat in seinem Leben um die 1000 Pferde geritten, davon ca.300 ausgebildet und fünf zur Hohen Schule geführt.
Gisela Echterhoff
Zickenritt
Ganzer Film, 2005, Länge ca. 29 Min.
Veranstaltet vom "Verein für naturnahe Sozialarbeit „NASO e. V.“ und der "Sportjugend Kassel"
Um fortgeschrittenen Reiterinnen und den Teilnehmerinnen des Fortgeschrittenen-Kurses die Chance zu bieten, einmal an einem „echten“ Wanderritt teilzunehmen, fand vom 20. bis 27. August ein Wanderreitcamp in Asbach statt.
Leider war es aus organisatorischen Gründen nicht möglich, mit der ganzen Gruppe (12 Mädchen) zu gleicher Zeit zu reiten (nur 8 Pferde). Deshalb mußte abwechselnd geritten werden. So wurde die Gruppe zu Beginn des Wanderritts geteilt, was zunächst bei einigen Mädchen dafür sorgte, dass sie traurig waren, nicht mit ihrer besten Freundin gemeinsam reiten zu können.
Zwar akzeptierten alle Mädchen das Losverfahren, was jedoch blieb, war ein bitterer Nachgeschmack. Im Laufe der Woche entwickelten sich die Stimmungen in den einzelnen Gruppen sehr positiv, es blieben aber, auch bei gemeinsamen Aktivitäten, stets zwei getrennte Gruppen.
Zickencamp
Ganzer Film, 2005, Länge ca. 35 Min.
Veranstaltet vom "Verein für naturnahe Sozialarbeit „NASO e. V.“ und der "Sportjugend Kassel"
Im Vordergrund stand der Umgang mit den Pferden und das Reiten lernen.Neben dem Reiten standen noch weitere sportliche Aktivitäten auf dem Programm, u.a. Klettern an der Kletterwand, schwimmen gehen und eine Wald-Rallye, bei der es vor allem um Sinneswahrnehmung, Naturerfahrung und die Zusammenarbeit in der Gruppe ging.
Jungencamp
Ganzer Film, 2006, Länge ca. 15 Min.
Veranstaltet vom "Verein für naturnahe Sozialarbeit „NASO e. V.“ und der "Sportjugend Kassel"
Im Vordergrund des Sporterlebniscamps für Jungen von 11 bis 13 Jahren stand der Umgang mit den Pferden und das Reiten lernen.
Neben dem Reiten standen noch weitere sportliche Aktivitäten auf dem Programm, u.a. Klettern an der Kletterwand, Abseilen von einem nahegelegenem Turm, schwimmen gehen, Bogenschießen,
Feuerspucken, Fußballspielen, Seilgartenaktivitäten, Orientierung im Wald mit Karte und Kompass, einen Stallkinoabend mit Pferdefilmen.
Des weiteren gab es eine Nachtwanderung zu einer nahgelegenen Ruine.
Reiten in Straßenverkehr
Ganzer Film, 2002, Länge ca. 21 Min.
Öfter als uns Reiterinnen und Reitern lieb ist, bewegen wir uns mit unseren Pferden im öffentlichen Straßenverkehr. Und mal ganz ehrlich: Wer kennt schon die Regeln und Gesetze für das Führen und Reiten im Straßenverkehr? Schon alleine für die eigene Sicherheit und die unserer Pferde ist es aber sinnvoll und wichtig, sich darüber zu informieren.
Der Videofilm „Reiten im Straßenverkehr“ von Wolfgang Schräder bietet einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen und darüber hinaus wertvolle praxisnahe Tipps zum Verhalten im Verkehr. Am Anfang steht die grundsätzliche Klärung der Frage, wann wir uns mit den Pferden überhaupt im öffentlichen Verkehrsraum bewegen, denn oft ist uns das gar nicht bewusst. Weiter geht´s mit der Frage, wer wie viele Pferde wo und wie führen darf. Die für Kutschen, Reiterinnen und Reiter wichtigen Verkehrsregeln und -schilder werden dann aufgeführt, das Reiten „im Verband“ wird erklärt und die sichersten Möglichkeiten zur Straßenüberquerung auch mit Reitergruppen werden vorgestellt. Der Film enthält weiterhin Vorschriften und Anregungen zur Beleuchtung in der Nacht und informiert zum Thema Alkohol auf dem Pferd.
Die Ausrüstung zum Wanderreiten
Ganzer Film, 2002, Länge ca. 24 Min.
Ob beim Ritt um die vier Ecken, beim Tagesritt oder beim mehrtägigen Wanderritt - die richtige Ausrüstung trägt wesentlich zur Sicherheit und zum Gelingen der Unternehmung bei.
Der Film definiert zunächst den Unterschied zwischen einem Ausritt, Tages- oder Wanderritt. Dann geht er auf die jeweils notwendige Ausrüstung ein und unterteilt dabei in drei Bereiche: die Grundausrüstung, eine erweiterte Grundausrüstung und die Ausrüstung für einen Wanderritt.
Er beschreibt dann detailliert die Ausrüstungsgegenstände der einzelnen Bereiche und geht dabei nicht nur auf den Gebrauchswert ein, sondern beschäftigt sich auch mit praktikablen An- und Unterbringungsmöglichkeiten an Pferd und Reiter. So bietet er viele wertvolle und praxisnahe Tipps, die eine Einbeziehung in den eigenen Reitalltag erleichtern. Darüber hinaus bietet er wertvolle und praxisnahe Tipps.
Zur Pflege des Wanderreitpferdes
Ganzer Film, 2006, Länge ca. 22 Min.
Täglich werden in Deutschland tausende von Pferden stundenlang von pferdebegeisternden Mädchen geputzt. Das mag für das in reiner Boxenhaltung gehaltene Pferd möglicherweise auch nicht schädlich sein, denn das reine Boxenpferd ist ein Pflegefall!!!
Schädlich ist diese nicht artgerechte Haltungsform an sich!
Nach jahrzehntelanger Diskussion und Aufklärung dürfte es aber diese Haltungsform gar nicht mehr geben.
Den meisten Anleitungen zur Pferdepflege liegt sie jedoch immer noch zu Grunde.
Der Film geht davon aus, dass der/die verantwortungsbewusste Wanderreiter/in sein/ihr Pferd nicht in reiner Boxenhaltung hält, sondern dass ihm das Leben in der Herde mindestens teilweise ermöglicht wird, es auch Hitze und Kälte, Sturm, Regen und Schnee ausgesetzt ist.
Würden die Energie, die Zeit und das Geld für die Pflegefälle „Boxenpferde“ stattdessen in auch nur etwas artgerechtere Haltungsformen investiert, ginge es vielen dieser Pferde besser.
Es wäre eine Art von Pflege, die wirklich auch den Pferden zu Gute käme,
und nicht nur der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.
Erwin' s Historische Feldschmiede von 1857
Ganzer Film, 2016, Länge ca. 27 Min.
Als Erwin 1951 mit 14 Jahren mit der Schule fertig war, wollte er Schmied werden. Doch der zuständige Attest-Arzt wollte an so einen „Schwächling“ (als unterernährtes Flüchtlingskind) keine Lehrstelle „verplembern“. Erwin ließ sich nicht unterkriegen. Er begann in der Schmiede offiziell als Ackerkutscher - arbeitete aber vom ersten Tag an in der Schmiede und lernte Ochsen und Pferde zu beschlagen und Wagen zu bauen. So begann sein Weg als Schmied. Ein Beruf, der ihn bis heute mit 80 Jahren immer noch nicht los lässt. Auch ein Herzinfarkt mit 61 Jahren konnte ihn nicht aufhalten. Unermüdlich wie eh und je „hält er das Schmiedehandwerk hoch und zeigt wie in alten Zeiten auch ohne Strom alles in Handbetrieb gefertigt werden konnte“. Dazu hat er sich eigens eine ausgemusterte militärische Feldschmiede von 1857 wieder aufgebaut und gangbar gemacht. Damit zieht er jetzt seit fast 20 Jahren von Veranstaltung zu Veranstaltung. Den vielen Anfragen nach Schauvorführungen, kann er längst nicht mehr nachkommen. Der Film beschreibt die verschiedenen Stationen seines Lebens. Er gibt Einblicke in sein Wirken, auch und gerade unter erschwerten Bedingungen zu DDR- und „Nach-Wende“ Zeit. Darüber hinaus, zeigt er, dass es möglich ist auch in hohem Alter aktiv zu sein und noch Ziele zu haben…
Die Dynamische Gewichtshilfen Reitweise (DGR)
Ganzer Film, 2015, Länge ca. 36:30 Min
Günter Lang, Jahrgang 1940 – von frühester Jugend an begeistert vom Reiten erkrankt mit 20 Jahren an einem Hüftleiden. Nach dreijährigem Klinikaufenthalt wird er mit versteifter Hüfte entlassen. Trotzdem will er weiter reiten lernen. Sein Ziel ist die Hohe Schule. Doch die Reitlehrer, von denen er lernen will, lehnen ihn wegen seiner Hüftversteifung ab. So ist er gezwungen sich autodidaktisch mit Büchern der alten Meister und den Pferden, als seinen eigentlichen Lehrmeistern, weiter zu entwickeln. Durch die Hüftversteifung ist er hinsichtlich der Schenkelhilfen gehandikapt. Deshalb sind für ihn beim Reiten die Gewichtshilfen wesentlich geworden. Weil sie nur in der Bewegung des Pferdes wirken, nennt er sie „Dynamische Gewichtshilfen“. Wegen seiner vielen Allergien reitet er ausschließlich im Gelände und hat diese Reitweise über Jahrzehnte mit vielen Pferden verfeinert. So entstand, ohne Absicht und ganz nebenbei „Die Dynamische Gewichtshilfen Reitweise“ Günter Lang hat dabei keine wirklich neue Reitweise kreiert, sondern schon von den alten Reitmeistern bekannte Grundsätze wieder ausgegraben und konsequent neu umgesetzt. Es ist eine Reitweise die vorrangig mit Gewichtshilfen arbeitet. Diese Gewichtshilfen wirken dynamisch und nahezu unsichtbar in den Bewegungsablauf des Pferdes so hinein, dass Zügel- und Schenkelhilfen auf ein Mindestmaß reduziert werden können. Die DGR ist eine praktische Reitweise mit verständlichen Hilfen für den Reiter und für das Pferd.
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Halsreiten
Ganzer Film, 2014, Länge ca. 21 Min
Der auf dem Hals reitet Ob Kuh, Schwein, Esel, Kamel -- kein Tier, das man reiten kann, ist vor ihm sicher. Schon als Zehnjähriger ist Günter Lang (Jahrgang 1940) von dem Wunsch beseelt, zu reiten. Doch was tun, wenn man kein Pferd, keinen Esel, kein gar nichts hat? Wenn man nicht mal reiten kann? Der kleine Junge hat aus der Not eine Tugend gemacht und durch Zufall eine ureigene, originelle Methode gefunden, die ihresgleichen sucht. Wie also auf ungesattelten, ungezäumten, ja sogar noch nicht mal eingerittenen Pferden reiten, wenn es keinerlei Hilfsmittel gibt? Bleibt wohl nur der Pferdehals. Auf den ist er geklettert und hat sich tragen lassen. Ein Leben lang. Für ihn persönlich eine höchst erfüllende Erfahrung - seine Umgebung hingegen ahnt nichts von seiner unkonventionellen Leidenschaft. Jahrzehntelang betreibt er sie heimlich, neben seiner eigentlichen Berufung, dem Dressurreiten, zu dem er eine eigene Reitweise entwickelt. Bei den Dreharbeiten zu „Pferdemenschen Vol.1" zeigt er zum ersten Mal vor laufender Kamera, wie er sich von einem Esel mit dem Hals hochheben lässt. Bei weiteren Dreharbeiten zu „Die dynamische Gewichtshilfen Reitweise", hat er sich zunächst noch zögerlich, dann aber doch entschieden, das Reiten auf dem Pferdehals vorzuführen, zumal es längst Teil seiner Einreit- und Ausbildungsmethode geworden ist. Ermuntert vom Filmemacher Wolfgang Schräder geht er nun, mit 73 Jahren, erstmals damit an die Öffentlichkeit. So ist aus dieser (wahrscheinlich) weltweit einmaligen Methode, dieser Film entstanden.
Sabine Beil
60+plus1PS - Senioren fahren ab auf' s Pferd
Ganzer Film, 2010, Länge ca. 118 Min
Unter der leitenden Fragestellung „Was machen Pferdeleute noch mit Pferden im Alter von 60 Jahren aufwärts?" untersucht der Filmemacher Wolfgang Schräder die Beziehung älterer Menschen zu ihren Pferden: Welche Motive liegen dieser Beziehung zugrunde, welche Einstellung steckt dahinter, gibt es noch Ziele? Also: Wie kommt es bei dem individuellen Menschen dazu, dass die Beziehung zum Pferd noch, oder gerade, im Seniorenalter gelebt wird, und wie gestaltet sich konkret der Umgang mit dem Pferd? Zu Wort kommen sowohl absolute Anfänger als auch Pferdemenschen mit langjähriger Erfahrung, die aber alle etwas gemeinsam haben: das Seniorenalter und die Liebe zum Pferd.
Aus dem Rollstuhl auf’ s eigene Pferd
Ganzer Film, 2017, Länge ca. 34 Min
Eine an Armen und Beinen gelähmte Frau will reiten. Wie geht das? Als Antrieb hinter diesem Vorhaben steckt der Wunsch nach Bewegung, ein Wunsch, der aufgrund der Einschränkung größer, stärker ist als ein „normaler“ Wunsch. Im ersten Teil vollzieht der Film die Entwicklung dieses Wunsches nach, wie Sandra Glöckler diese aus dem Rückblick auf das Aufwachsen im Rollstuhl erklärt. Im zweiten Teil geht es um die Verwirklichung. Sandra Glöckler geht mutig und findig alle für das Reiten erforderlichen Vorbereitungen an und bewältigt die unzähligen Hindernisse, die sich auftun, von der Auswahl und der Ausbildung des Pferdes bis zum sicheren Sitz im Sattel. Deutlich wird die Berechtigung des Satzes, den der Vater der jungen Behinderten mit auf den Weg gegeben hat: „Du musst viel mehr schaffen als eine Nichtbehinderte.“ Deutlich wird auch, wie vielfältige Hilfen gegeben bzw. von ihr selbst mit entwickelt werden, bis die spastisch Gelähmte auf dem Pferderücken im Schritt und im Trab gehen kann: Es wird eine Fülle an Informationen über den beschwerlichen Weg anschaulich gemacht. Schließlich geht es darum, wie aus der Verwirklichung des Wunsches gleichzeitig auch Selbstverwirklichung wird, wie die Befreiung aus dem Rollstuhl beglückt, und dass die gewonnene Selbständigkeit zur Entwicklung höherer Stufen der Selbständigkeit treibt. Der Pferd-Mensch-Filmemacher Wolfgang Schräder erweitert mit diesem Film in bewährter Manier das Portefeuille seiner Porträts um einen Film über das Reiten mit Behinderung. Zusammen mit Sandra Glöckler zeigt er, dass trotz Einschränkung Bewegung möglich ist.
Gisela Echterhoff
Verladetraining - Kursangebot der Equitanas-Reitsportanlage Zeitz
Jedes Pferd sollte sich problemlos verladen lassen.
Ein unerwartet notwendig werdender Klinikbesuch, ein auswärtiger Reitkurs, an dem man spontan teilnehmen möchte oder die Teilnahme an auswärtigen Turnieren, könnte einen Transport des Pferdes unmittelbar notwendig machen.
Gern schieben Pferdebesitzer das Verladetraining so lang wie möglich hinaus und unter Zeitdruck, klappt das Verladen dann selten wie gewünscht.
Unsere Schulpferde werden daher in unregelmäßigen Abständen verladen, um Problemen vorzubeugen und Verlade-Routine zu entwickeln.
Im Rahmen unseres Unterrichts- und Kursangebots, besteht die Möglichkeit mit eigenen Pferd oder einem unserer Schulpferde
am Verladetraining teilzunehmen.
Wir legen Wert auf gewaltfreie Lösungen, die das Pferd wirklich versteht.
Keine Lösung wäre das Pferd irgendwie auf den Anhänger zu bekommen.
Ein realistisches Trainingsziel wird vor Ort individuell für jedes Pferd eingeschätzt.
Im Kurs beschäftigen wir uns theoretisch und praktisch u.a. mit folgenden Themen:
• Wie kann ich mein Pferd auch ohne eigenen Pferdeanhänger aufs Verladen vorbereiten?
• Wie verlade ich mein Pferd am besten allein – ohne Helfer?
• Wie schaffe ich für alle Beteiligten eine möglichst stressfreie Verladesituation?
• Welche Lösungen gibt es für verschiedene Verladeprobleme?
• Besprechung von geeignetem und ungeeignetem Equipment.
Regelmäßige Unterrichtserteilung ist möglich.
Mit solcher Vorbereitung wird das nächste Verladen zu einem Kinderspiel.
Anmeldungen zu einem Kurs:
https://equitanas-reitsport.de
Telefon 03441-7669933
info@equitanas-reitsport.de
1.Vierkampf des Reit- unf Fahrvereins Zeitz-Bergisdorf e.V.
Am 30. und 31.10.2023 veranstaltete der Reit- und Fahrverein Zeitz-Bergisdorf e.V. zum ersten Mal einen Vierkampf.
Auch im Burgenlandkreis war es die erste durchgeführte Vierkampf-Veranstaltung, mit Schwimmen, Laufen, Reiten und Springen.
Es begann am 1.Veranstaltungstag gleich um 10 Uhr mit den ersten Schwimmstarts in der örtlichen Schwimmhalle.
Gestartet wurde in 2 Gruppen über 25 und 50m Distanz.
Mittags folgten die Starts für die Laufdisziplinen über 800 m, 2 und 3 km.
Die 53 Teilnehmer, überwiegend in der Altersgruppe unter 18 Jahren,
5 davon männlich, kamen zum größten Teil aus Sachsen Anhalt,
einige waren aus Sachsen und Thüringen gemeldet/angereist.
Am zweiten Wettkampftag wurden zunächst die Dressuraufgaben in den Klassen A+E aufgerufen, es folgten Prüfungen nach WBO.
Außer Konkurrenz gestaltete sich als nettes Zwischenspiel ein Führzügel-Wettbewerb mit Kostüm(en) für die Kleinsten.
Nach der Mittagspause ging es dann mit einem Geschicklichkeitswettbewerb und einem Mini-Stilspringen auf dem Springplatz weiter.
Mit den Stilspringen in den Klassen E+A kam es zum Höhepunkt und zugleich zum Ende des Wettkampfes.
Mit der Gesamtsiegerehrung wurde die 2-tägige Veranstaltung abgeschlossen.
Die Veranstaltung diente auch als Sichtung für den Bundes - Vierkampf.