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NO Copyright ... KEIN Copyright ❤️ Please help to share His Words - Bitte helft mit, Sein Wort zu teilen
https://jesus-comes.com
NO ... KEIN Copyright
Liebe Brüder und Schwestern, liebe Freunde
Dear Brothers and Sisters, dear Friends
Wir möchten wieder einmal darauf hinweisen,
We would like to point out once again,
dass KEINE Botschaften und Offenbarungen von Jesus
that NO messages and revelations from Jesus
einem Copyright unterliegen.
are subject to copyright.
Ihr dürft sämtliche Texte, Übersetzungen, Audios
You may use all texts, translations, audios
und Videos nutzen und sie in eurem eigenen Kanal
and videos and upload them to your own channel
und/oder in euren sozialen Medien hochladen
and/or in your social media accounts
oder in andere Sprachen übersetzen oder
or translate them into other languages or
Übersetzungen von der Webseite jesus-comes.com
use translations from the website jesus-comes.com
nutzen, um Videos davon zu erstellen.
to create videos of it.
Wie es Jesus durch Schwester Clare erklärt hat...
As Jesus explained through Sister Clare...
(Jesus) “Dies musst du in Zukunft ansprechen, Clare.
(Jesus) “This you need to address in the future, Clare.
Du musst sehr vorsichtig sein,
You must be very careful,
obwohl du es öffentlich kundgetan und
though you have publicly stated that and
kostenlose Downloads auf deine Webseite gestellt hast,
put free downloads on your website,
du musst es trotzdem ausdrücklich erwähnen,
you still need to explicitly say,
dass die Lehrgänge frei nutzbar sind
that the teachings are free to use
ohne etwas dafür zu bezahlen oder
without charging any money or
deine Erlaubnis einholen zu müssen.
obtaining your permission.
Schau, sie haben schon Meine Erlaubnis,
You see, they already have My permission
das zu kopieren, was Ich dir gegeben habe.
to copy what I have given you.
Was du geteilt hast, hat aufgehört, dir zu gehören
What you have shared, stopped belonging to you
als du Mir dein Leben übergeben hast.
when you gave your life to Me.
Jetzt gehört alles, was du tust, der ganzen Welt,
Now all that you do is free to the whole world,
da es aus Meinem Herzen in ihr Herz gelangt ist.” (Ende)
because it came from My Heart going to their heart.” (End)
In diesem Sinne bitten wir euch,
With this in mind, we ask you,
Seine Gaben überall mit den Menschen zu teilen,
to share His gifts with the people everywhere,
ohne irgendwelche Einschränkungen
without any restrictions
oder Copyright Probleme.
or copyright issues.
Wir danken euch für eure Mithilfe,
We thank you for your help,
die Botschaften des Herrn überall hin zu verteilen.
to spread the Lord's messages around the globe.
Alles Liebe und eine gesegnete Adventszeit,
Much love and a blessed Advent season,
Jackie & Family
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Jesus Christus erklärt das Leben im Göttlichen Sinn ❤️ Das Dritte Testament Kapitel 44
Text zu Videoinhalt... https://jesus-comes.com/index.php/2017/01/10/3-testament-kapitel-44-chapter-44-chapitre-44-capitulo-44/
Das 3. Testament in verschiedenen Sprachen... https://jesus-comes.com/index.php/das-dritte-testament-the-third-testament-el-tercer-testamento/
Kanal-Übersicht... https://jesus-comes.com/index.php/2022/10/16/kanalubersicht-channel-overview/
Video Playliste Das Dritte Testament... https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCs0-F47bQwv_6Aydb9GEuB7
Das Dritte Testament EBook... https://jesus-comes.com/wp-content/uploads/2016/08/Das_Dritte_Testament.pdf
Das Buch des wahren Lebens... https://jesus-comes.com/index.php/2018/06/12/buch-des-wahren-lebens-book-of-the-true-life-livre-de-la-vie-veritable-libro-de-la-vida-verdadera/
Offenbarungen durch Jakob Lorber... https://jesus-comes.com/index.php/category/deutsch/jakob-lorber-pdfs-deutsch/
Offenbarungen durch Gottfried Mayerhofer... https://jesus-comes.com/index.php/category/deutsch/predigten-von-jesus/
Liebesbriefe von Jesus... https://jesus-comes.com/index.php/liebesbriefe-von-jesus-love-letters-from-jesus/
Die Trompete Gottes... https://awakeningforreality.com/latest-video-and-audio-letters-neuste-video-und-audio-briefe/
DAS DRITTE TESTAMENT, Offenbarungen Jesu Christi
Kapitel 44 – Leben im Göttlichen Sinne
Das notwendige Gleichgewicht
So spricht der Herr:
1. Jedem ist seine Bestimmung vorgezeichnet durch seine geistige Aufgabe und seine menschliche Aufgabe. Beide sollen im Einklang miteinander sein und einem einzigen Ziele zustreben. Wahrlich, Ich sage euch, Ich werde nicht nur eure geistigen Werke bewerten, sondern auch eure materiellen Werke. Denn in ihnen werde Ich Verdienste entdecken, die eurem Geiste helfen, zu Mir zu gelangen.
2. Bisher hat der Hochmut des Menschen ihn den geistigen Teil missachten lassen, und das Fehlen dieser Kenntnis hat ihn daran gehindert, vollkommen zu sein.
3. Solange der Mensch nicht lernt, seine körperlichen und seine geistigen Kräfte in Harmonie zu erhalten, wird er nicht das Gleichgewicht finden können, das in seinem Leben bestehen soll.
4. Jünger: Obwohl ihr auf der Welt lebt, könnt ihr ein geistiges Leben führen. Denn ihr sollt nicht meinen, dass die Vergeistigung darin besteht, sich von dem abzukehren, was dem Körper gemäß ist, sondern darin, die menschlichen Gesetze mit den göttlichen Gesetzen in Übereinstimmung zu bringen.
5. Gesegnet sei, wer meine Gesetze studiert und sie mit den menschlichen Gesetzen zu einem einzigen zu vereinen versteht, denn er wird gesund, stark, hochherzig und glücklich sein.
Gute und verderbliche Freuden
6. Ich sage euch nicht, dass ihr euch von euren irdischen Pflichten oder von den gesunden Freuden des Herzens und der Sinne abwenden sollt. Ich verlange nur von euch, dass ihr auf das verzichtet, was euren Geist vergiftet und euren Körper krank macht.
7. Wer innerhalb des Gesetzes lebt, erfüllt das, was ihm sein Gewissen vorschreibt. Wer die erlaubten Freuden verschmäht, um sich in die verbotenen Vergnügungen zu stürzen, fragt sich sogar in den Augenblicken größten Vergnügens, warum er nicht glücklich ist noch Frieden findet. Denn von Genuss zu Genuss sinkt er immer tiefer, bis er im Abgrund umkommt, ohne wahre Befriedigung für sein Herz und seinen Geist zu finden.
8. Manche müssen unterliegen und den Kelch, in welchem sie das Vergnügen suchten, ohne es zu finden, bis zum letzten Tropfen leeren, damit sie die Stimme Dessen vernehmen können, der sie immerdar zum Festmahle des ewigen Lebens einlädt.
9. Der Wissenschaftler schneidet mit ehrfurchtsloser Hand eine Frucht vom Baume der Wissenschaft, ohne zuvor auf die Stimme seines Gewissens zu hören, in der mein Gesetz zu ihm spricht, um ihm zu sagen, dass alle Früchte des Baumes der Weisheit gut sind, und dass daher, wer sie pflückt, es einzig zum Wohle seiner Nächsten tun darf.
10. Die Beispiele, die Ich angeführt habe, zeigen euch, warum die Menschheit weder die Liebe, noch den Frieden jenes inneren Paradieses kennt, das der Mensch aufgrund seines Gehorsams gegenüber dem Gesetze für immer in seinem Herzen haben sollte.
11. Um euch zu helfen, dasselbe zu finden, lehre Ich die Sünder, die Ungehorsamen, Undankbaren und Hochmütigen, um euch begreiflich zu machen, dass ihr mit Geist ausgestattet seid, dass ihr Gewissen habt, dass ihr voll und ganz beurteilen und bewerten könnt, was gut und was böse ist, und um euch den Pfad zu zeigen, der euch zum Paradies des Friedens, der Weisheit, der unendlichen Liebe, der Unsterblichkeit, Herrlichkeit und Ewigkeit führen wird.
12. Der Mensch legt meine Lehren nicht immer richtig aus. Ich habe euch niemals gelehrt, dass ihr die gute Frucht, die meine Gesetze gutheißen und zugestehen, missachtet oder zu genießen unterlasst. Ich habe nur gelehrt, dass ihr nicht nach Unnötigem, Überflüssigem streben und es noch viel weniger lieben sollt; dass ihr vom Verderblichen, Unerlaubten nicht wie von Früchten Gebrauch macht, die für den Geist und den Körper förderlich sind. Doch all das, was für den Geist oder das Herz erlaubt ist und ihm zum Wohle dient, habe Ich euch anempfohlen, weil es innerhalb meiner Gesetze ist.
13. Viel Zeit musste vergehen, damit die Menschheit geistige Reife erlangte. Immer seid ihr den beiden Extremen erlegen: eines ist der Materialismus gewesen, durch den ihr größere weltliche Genüsse zu erreichen sucht, und dies ist in Wirklichkeit nachteilig, weil es den Geist von der Erfüllung seiner Aufgabe abhält. Aber ihr müsst auch das andere Extrem vermeiden: die Abtötung des “Fleisches”, die völlige Versagung all dessen, was zu diesem Leben gehört; denn Ich sandte euch auf diese Erde, um als Menschen zu leben, als menschliche Wesen, und Ich habe euch den rechten Weg gezeigt, damit ihr so lebt, dass ihr “dem Kaiser gebt, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.”
14. Ich habe diese Welt für euch erschaffen, mit all ihrer Schönheit und all ihrer Vollkommenheit. Ich habe euch den menschlichen Körper gegeben, durch den ihr alle Fähigkeiten entfalten sollt, die Ich euch gegeben habe, um die Vollkommenheit zu erreichen.
15. Der Vater will nicht, dass ihr euch all das Gute versagt, das diese Welt euch bietet. Doch sollt ihr den Körper nicht über den Geist stellen, denn der Körper ist vergänglich, aber der Geist gehört der Ewigkeit an.
Segensreicher und unseliger Reichtum
16. Wenn es mein Wille ist, euch zu Besitzern irdischer Güter zu machen, gewähre Ich sie euch, damit ihr sie mit euren bedürftigen Geschwistern teilt – mit denen, die kein Vermögen oder keine Unterstützung haben, mit den Schwachen und den Kranken. Viele von denen, die auf Erden nichts besitzen, können euch jedoch an ihren geistigen Gütern teilhaben lassen.
17. Ich will, dass alles euer ist, aber dass ihr von dem, was ihr benötigt, bewusst Gebrauch macht; dass ihr geistig reich zu sein versteht und im Materiellen vieles besitzen könnt, wenn ihr guten Gebrauch davon macht und dem einen wie dem andern seinen wahren Wert und Rang gebt.
18. Wie kann der Geist eines unermesslich reichen Menschen sich selbst schaden, wenn das, was er besitzt, zum Wohle seiner Nächsten ist? Und wie kann ein mächtiger Mensch Schaden nehmen, wenn sein Geist sich bei Gelegenheit zurückzuziehen versteht, um zu beten, und er durch sein Gebet in Gemeinschaft mit Mir ist?
19. Sagt Mir nicht: “Herr, ich habe Armut unter denen gesehen, die Dir nachfolgen. Bei denen jedoch, die sich nicht einmal mehr an Dich erinnern, noch Deinen Namen aussprechen, sehe ich Überfluss, Vergnügungen und Genüsse.”
20. Mein Volk soll diese Fälle nicht als einen Beweis dafür ansehen, dass der, der Mir nachfolgt, zwangsläufig arm sein muss auf der Welt. Doch Ich sage euch, dass der Friede, den die haben, die hier zuhören und einen Teil ihres Lebens darauf verwenden, Gutes zu tun, jene nicht kennen, die ihr so sehr beneidet, noch könnten sie ihn mit all ihrem Reichtum erlangen.
21. Manche verstehen es, die Güter der Welt und die des Geistes gleichzeitig zu besitzen. Anderen werden jene der Welt nicht zuteil, weil sie die des Geistes vergessen, und wieder andere sind nur an denen der Welt interessiert, weil sie meinen, dass die göttlichen Gesetze ein Feind der irdischen Reichtümer sind.
22. Güter sind und bleiben Güter, doch nicht alle wissen sie recht anzuwenden. Auch sollt ihr wissen, dass nicht alles von dem, was viele besitzen, Ich ihnen gegeben habe. Manche haben das, was sie von Mir empfangen haben, als Ausgleich, so wie es andere gibt, die alles, was sie besitzen, gestohlen haben.
23. Der beste Beweis, den die Menschen über ihre Pflichterfüllung im Leben erhalten können, ist der Friede des Geistes, nicht das Klimpern der Münzen.
24. Wenn Ich euch sage: “Bittet, so wird euch gegeben”, bittet ihr Mich um Irdisches. Doch wahrlich – um wie wenig bittet ihr Mich! Bittet Mich vor allem um all das, was zum Wohle eures Geistes ist. Sammelt keine Schätze auf Erden, denn hier gibt es Diebe! Sammelt Schätze im Reiche des Vaters, denn dort wird euer Vermögen sicher sein, und es wird der Beglückung und dem Frieden eures Geistes dienen.
25. Die Schätze der Erde sind die Reichtümer, die Macht und die Titel von falscher Größe. Die Schätze des Geistes sind die guten Werke.
26. Der Stolze glaubt groß zu sein, ohne es zu sein, und armselig ist, wer sich mit den unnötigen Reichtümern dieses Lebens begnügt, ohne die wahren Werte des Herzens und des Geistes zu entdecken. Wie armselig sind seine Wünsche, seine Begehrlichkeiten, seine Ideale! Mit wie wenig ist er zufrieden!
27. Doch wer zu leben versteht ist jener, der gelernt hat, Gott zu geben, was Gottes ist, und der Welt, was der Welt ist. Jener, der sich im Schoße der Natur zu erquicken versteht, ohne zu einem Sklaven der Materie zu werden, der weiß zu leben, und selbst wenn er dem Anschein nach nichts besitzt, ist er Herr der Güter dieses Lebens und ist auf dem Wege, die Schätze des Gottesreiches zu besitzen.
Das Gesetz des Gebens
28. Wenn die Menschen Glauben an mein Wort hätten, Mich in ihren Herzen tragen würden, hätten sie immer jenen Satz von Mir gegenwärtig, den Ich einmal den Scharen sagte, die Mir zuhörten: “Wahrlich, Ich sage euch, selbst wenn ihr nur ein Glas Wasser reicht, wird dies nicht ohne Belohnung bleiben.”
29. Doch die Menschen denken: Wenn sie etwas geben und nichts dafür zurückbekommen, dann bewahren sie das, was sie besitzen, indem sie es für sich allein behalten.
30. Jetzt sage Ich euch, dass es in meiner Gerechtigkeit einen vollkommenen Ausgleich gibt, damit ihr niemals etwas von dem wegzugeben fürchtet, was ihr besitzt. Seht ihr jene Menschen, die Schätze sammeln und anhäufen und niemanden an ihrem Besitz teilhaben lassen? Jene Menschen tragen einen toten Geist in sich.
31. Jene dagegen, die bis zum letzten Hauch ihres Daseins sich der Aufgabe gewidmet haben, ihrem Nächsten alles zu geben, was sie besitzen, bis sie sich in ihrer letzten Stunde allein, verlassen und arm sahen – diese sind immer vom Lichte des Glaubens geführt worden, das ihnen in der Ferne die Nähe des “Gelobten Landes” gezeigt hat, wo sie meine Liebe erwartet, um ihnen einen Ausgleich für alle ihre Werke zu geben.
32. Kommt herbei, damit Ich euch zum wahren Leben auferwecke und euch daran erinnere, dass ihr erschaffen wurdet, um zu geben. Aber solange ihr nicht wisst, was ihr in euch tragt, wird es euch unmöglich sein, dem zu geben, der dessen bedarf.
33. Seht, wie alles, was euch umgibt, den Auftrag erfüllt, zu geben. Die Elemente, die Sterne, die Wesen, die Pflanzen, die Blumen und die Vögel – alles, vom Größten bis zum nicht mehr Wahrnehmbaren hat die Fähigkeit und die Bestimmung, zu geben. Warum macht ihr eine Ausnahme, obwohl ihr am meisten mit der göttlichen Gnade, zu lieben, ausgestattet seid?
34. Wie sehr müsst ihr noch an Weisheit, an Liebe, an Tugend und Können zunehmen, damit ihr Licht seid auf dem Wege eurer jüngeren Geschwister! Welch hohe und schöne Bestimmung hat euch euer Vater zugedacht!
Die Erfüllung der Pflichten und Aufgaben
35. In der “Dritten Zeit” wird meine geistige Lehre dem Geist die Freiheit geben, seine Flügel auszubreiten und sich zum Vater zu erheben, um Ihm die wahre Anbetung darzubringen.
36. Doch auch der Mensch als menschliches Wesen hat dem Schöpfer einen Gottes-Dienst darzubringen, und dieser Tribut besteht in der Erfüllung seiner Pflichten auf Erden, indem er die menschlichen Gesetze befolgt, in seinen Handlungen Moral und gutes Urteilsvermögen zeigt und die Pflichten als Vater, Kind, Bruder, Freund, Herr und Knecht erfüllt.
37. Wer auf diese Weise lebt, wird Mich auf Erden ehren und wird es ermöglichen, dass sein Geist sich aufschwingt, um Mich zu verherrlichen.
38. Wer der Last seiner Aufgabe ausweicht, wer den rechten Weg verlässt oder die Verpflichtungen außer Acht lässt, die sein Geist Mir gegenüber eingegangen ist, um stattdessen Verpflichtungen nach seinem Geschmack oder Willen zu übernehmen, der wird keinen wahren Frieden in seinem Herzen haben können, da sein Geist niemals zufrieden und ruhig sein wird. Es sind jene, die immerzu Vergnügungen suchen, um ihre Pein und ihre Ruhelosigkeit zu vergessen, indem sie sich durch falsche Freuden und flüchtige Befriedigungen betrügen.
39. Ich lasse sie ihren Weg gehen, weil Ich weiß, dass sie, auch wenn sie sich heute entfernen, Mich vergessen und Mich sogar leugnen, bald die Bedeutungslosigkeit der Reichtümer, der Titel, der Vergnügungen und Ehrungen der Welt begreifen werden, wenn die Wirklichkeit sie aus ihrem Traum von Größe auf Erden aufweckt, wenn der Mensch sich der geistigen Wahrheit, der Ewigkeit, der göttlichen Gerechtigkeit stellen muss, denen niemand entkommen kann.
40. Niemandem ist dies unbekannt, da ihr alle einen Geist besitzt, der euch durch die Gabe des Ahnungsvermögens die Wirklichkeit eures Lebens offenbart – den Weg, der für euch angelegt ist, und alles, was ihr auf ihm verwirklichen sollt. Aber ihr wollt euch unbedingt von jedem geistigen Gelöbnis entbinden, um euch frei zu fühlen und als Herren eures Lebens.
41. Bevor euer Geist auf diesen Planeten gesandt wurde, wurden ihm die “Felder” gezeigt, wurde ihm gesagt, dass es seine Aufgabe sei, Frieden zu säen, dass seine Botschaft eine geistige sei, und euer Geist freute sich darauf und versprach, seiner Mission treu und gehorsam zu sein.
42. Warum fürchtet ihr euch, jetzt zu säen? Weshalb fühlt ihr euch jetzt unwürdig oder unfähig dazu, die Arbeit durchzuführen, die euer Geist so sehr erfreute, als sie ihm aufgetragen wurde? Weil ihr zugelassen habt, dass die Leidenschaften euren Weg verstellen und so dem Geist den Durchlass verwehren, wobei ihr seine Unentschlossenheit mit kindischen Begründungen zu rechtfertigen sucht.
43. Kommt nicht mit leeren Händen zu dem “Tale”, von dem ihr hergekommen seid. Ich weiß, dass euer Leid dann sehr groß wäre.
44. Einem jeden ist eine Anzahl von Geistwesen zugeteilt, die er führen oder pflegen soll, und diese Aufgabe ist mit dem körperlichen Tode nicht zu Ende. Der Geist sät, kultiviert und erntet weiterhin, in der Geistigen Welt ebenso wie auf der Erde.
45. Die größeren Geister führen die kleineren, und diese ihrerseits andere mit noch geringerem Entwicklungsgrad, während der Herr es ist, der sie alle zu seiner Hürde leitet.
46. Wenn Ich euch jetzt gesagt habe, dass die größeren Geister die kleineren führen, so will Ich damit nicht sagen, dass diese Geister von Anbeginn an groß gewesen sind, und dass die letzteren immer klein gegenüber ihren Geschwistern sein müssen. Diejenigen, die jetzt groß sind, sind dies, weil sie sich aufwärtsentwickelt und entfaltet haben in der Erfüllung der edlen Aufgabe, jene zu lieben, ihnen zu dienen und beizustehen, die diesen geistigen Entwicklungsgrad noch nicht erreicht haben, die noch schwach sind – jene, die sich verirrt haben, und jene, die leiden.
47. Die heute noch klein sind, werden morgen groß sein aufgrund ihrer Beharrlichkeit auf dem Entwicklungswege.
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My People, I tell you the Truth… You honor Me with your Lips 🎺 Trumpet Call of God
Text & Audio... https://awakeningforreality.com/ihr-ehrt-mich-mit-euren-lippen-you-honor-me-with-your-lips/
EBook... https://awakeningforreality.com/wp-content/uploads/2020/05/Ebook-Trumpet-Call-of-God-Version-2021-10.pdf
Channel Overview... https://jesus-comes.com/index.php/2022/10/16/kanalubersicht-channel-overview/
Video Playlist Trumpet Call of God... https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCtgpDObQGYXYIo7HBgwnrGu
Endtime-Prophecies... https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCvqoP8fdADZdKJ--VYSyaHQ
Final Warnings from Jesus... https://jesus-comes.com/index.php/2019/11/15/warnungen-von-gott-jesus-jehova-zebaoth-warnings-from-god-jesus-jehovah-zebaoth/
Trumpet Call of God in various Languages... https://awakeningforreality.com
Personal Word from the Lord... https://jesus-comes.com/index.php/my-rhema/
Source... Official Website in englisch... http://www.trumpetcallofgodonline.com
My People, I tell you the Truth… You honor Me with your Lips, but your Heart is far from Me. Churches of Men… Hear The Word of The Lord!
September 9, 2009 – From The Lord, Our God and Savior – The Word of The Lord spoken to Timothy, for all Those who have Ears to hear
Thus says The Lord… I have spoken to My people, yet they have not discerned; I have written to them by the pen of My prophets, yet they have not perceived…
Indeed, they have refused Me and seek not to know Me as I truly am, nor do they embrace The Holy One in truth. It is the doctrines of men they seek, and the traditions of men they uphold, of which I hate. Yes, these they embrace; yea, they even claim them in The Son’s name… Desecration! Blasphemy!
The whole body is sick, its members wane, for they are covered in filthiness; covetousness fills their hearts, as they dwell gladly in all their uncleanness; even as one full of new wine made from sour grapes, so is this people who dwell amongst the churches of men.
Behold, the mother and harlot went forth… Yes, she played the harlot and reveled in her fornications with the heathen. She married among the pagans, and lied down with them in her wickedness… And behold, she gave birth by her father, and brought forth many daughters… IN SIN SHE BROUGHT FORTH!… IN GREAT WICKEDNESS SHE PROLIFERATED ALL HER ADULTERIES AGAINST GOD!
For she has altogether forsaken Me! Says The Lord. She has refused The Spirit of Truth! For she sets her own way before her, and will not listen to counsel. She has become a queen by treason and has seated herself upon the throne, and in her authority she takes much pleasure as she deceives the people…
Behold, like the jackals of the wilderness, which tear the flesh and drag away the carcass, so has she torn the heart of this people! They are far removed! For they are made to dwell in the darkness with her, as they lie down with the dead.
Behold, even as the sow devours without reservation, wallowing in its own filth, taking much pleasure in all its uncleanness, so in like manner does she. Yet the sow knows its place, and acts according to the manner in which it was created. Yet it is not so among the churches of men and all the daughters of adoption thereof. Even among the rebellious, who proclaim they are set apart from the mother, even they have become as those which they abhor; lo, they are daughters also, though they say… ‚We are not daughters‘ – Daughters they remain.
Thus the mother and harlot shall be torn in pieces! Her flesh shall be eaten and she shall be burned with fire! Says The Lord God. And all her daughters, yes, all you churches of men, you also shall be broken! Even a great purging shall come forth from within the midst of you!… Behold, you shall be made clean, you shall be stripped naked and made clean in the Day of Preparation.
Therefore hear Me, all you foolish leaders who dwell amongst the churches of men, hear the voice of The Lord your God… You shall surely be left desolate, stripped naked of all your clothes! And no more shall you spew all this perverse doctrine before My people, as you fleece them for evil gain! For only by blood, and through much tribulation, shall you be made clean.
Behold, your nakedness shall be made known, O churches of men, and you shall cry out in the streets. Yet I shall cover you. And with tears streaming, you shall fall and be made to sit upon the ground. Yet I shall come quickly to cover you. For I shall surely refine and purify you, I shall cleanse you and make you clean. And with pure testimony and right understanding, you shall stand up and proclaim My name and My glory, honoring My Commandments and keeping My Sabbaths, no more adding to them or taking from them… Walking in them, in truth.
In that day multitudes shall lie down in death, and many shall fall asleep, yet I shall come for you and lift you up and give you robes of white. Yes, you shall die at the hands of men, yet you shall be lifted up to glory by The Right Hand of God… Yea, you shall ascend upon The Son of Man in that day, and be given angel’s food in the house of The Lord.
Therefore purge yourselves, and cease from all this awful spewing! Wash yourselves, make yourselves clean, AND REPENT! Return to Me! Beloved, come to Me empty and be filled by Him who is true! For He, even He who is called by My name, The Salvation of YAH, yes He, YahuShua, is the Head; and you are the tail.
Come forward in truth and be My body, and no more walk in all this darkness. Be guided no more by the false light of men, who put evil for good and good for evil, darkness for light and light for darkness; even that which is sweet they call bitter, and the bitter they call sweet… Even as they attempt to make it as such, says The Lord.
O churches of men, how long shall I suffer you?!… How long shall you devour corrupt fruit and consume bitter doctrine, then in turn serve it to MY children, causing them to drink from all these vines of abomination and to eat from all these roots of rottenness?!… Behold, you have made the wine bitter, and the tongue of this people numb!
For from the grapes, which bring wrath, do you produce wine; and from the fruit of wild grapes, which have turned, do you drink… Rotten grapes, a most bitter wine, good for nothing save only to be cast out as refuse… That which is rotten cast out! Let it rot! And partake no more from the table of devils! Yet I hear you saying… ‚Where have we partaken of all this rottenness, of all this spoiled food?‘
Thus says The Lord… Behold, My anger is kindled, and My wrath is brought forth against you, on account of all this blasphemy I have heard from your lips, and because of all this heresy you have readily accepted from the hands of all these haughty scholars, teachers, pastors, preachers, ministers and priests, who have set themselves up as an authority, even as the Pharisees of years past who lifted up their heel against Me. CHURCH LEADERS, LET MY PEOPLE GO!
No more feed them, for I alone shall feed them! Let them go, so I may purge them and make them clean!… LET THEM GO! Let My children come out and worship Me in a place set apart! For they are My treasure, and I shall surely steal them away, even all in whom I come to dwell… Those who receive of Me in truth, in sincere love, in humility, penitent, with a new and contrite heart, a right spirit.
Indeed, from the beginning I have set up prophets and exalted My servants in accordance with My will, yet who among these did I not first abase? Can any man be humble, without first being brought low?… And who among you, who wears a crown, shall not have it struck from his head? And shall not his robes and fine apparel also be stripped from him, in the sight of many witnesses?
For there is but One who wears the crown, and only One who shares it with the worthy, even all those who are made worthy because of Him, who love Him above all else, those who partake of the flesh and blood of The Son of Man, even of Me, their Father… Yes, those who willingly bow down and humble themselves, and cast their crowns at the feet of The Holy One.
Yet among the churches, I hear only a hissing at this Word, though it has proceeded from My own mouth! Therefore, know this and also understand, O wicked and slothful people… Though you forbear, I will continue to speak; and though you push out the hand and wag the head, I shall cause this word to cleave to you, and you shall be unable to remove it… And behold, the more you struggle the more burdensome shall it become, pressing hard upon your skin, entering in, piercing even unto the heart.
For you, O rebellious children, have indeed grown very fat, having gorged yourselves as the sluggard, even as the rich man who sits at his own table like a glutton, partaking of only that which is pleasing to his eye and seasoned by his hire…
So also are you among the churches of men. For you seek after every seductive and deceiving spirit to satisfy your itching ears, and gorge yourselves with only that which you perceive frees you from all accountability, that you may continue to walk in the deceits of your flesh, as you seek to fulfill every hidden lust of your corrupted hearts.
Thus you do always push out the hand against the truth, hating that which brings conviction, resisting the purging of your souls… By which YahuShua, whom you call Jesus, would come to live in you… Wherein you would also come to lie upon His bosom in the Day, supping from His table in the house of The Lord… Receiving life everlasting and peace as a river, a fountain of truth and understanding and love, as only God can give, fulfilled in His Holy One… Joy indescribable.
Yet what do I hear? And what god is this, you proclaim? Who is this savior you testify of?… Behold, he has become unrecognizable to Me, an idol which you have made, a corrupt image which you have established upon doctrines and traditions which run contrary to Me and My word!… Yes, even MY Word, which you have polluted, mistranslated and misinterpreted, according to the vain deceits of men whose hearts are perverse and overflowing with pride, puffed up and full of vanity!
Churches of men, you have endeavored to recreate Me in your own image! Cry out therefore, for you are but clay! Cry out to The Potter, and no more speak as though you have molded Him! For you have become a disgusting lump in His body! And that which you speak has become like a sore and a sickness, which exudes a foul stench, a detestable odor in My nostrils, which ceases not from coming up before My face.
For you have altogether become as the heathen among whom you dwell, a rotten stalk of wheat in a valley of tares, where the rains have ceased and the sun narrowly breaks through the clouds… Behold, in the morning is a thick fog, yet no dew is collected; and at noontime, the crop wanes as it is choked by the weeds; and at night, it is covered in dust, unable to wake from its slumber in the morning.
For you are a people who gather together in The Christ’s name, yet your visage has become altogether as that of the pagan… Your ways are profane, even according to My name, of which you pollute and take in vain, continually… Therefore, your prayers I will no more hear, for I have turned My face from you… Behold, My hand is removed.
For you do all things which I said you shall not do. And you forsake that which I, even I, commanded be done, kept and honored. You have turned to Me the back and not the front, and at My Word you hiss and wag the head, arousing Me to anger… Why do you embrace wrath?! Indeed, you have fallen in love with judgment!
For you do always that which I said you shall not do, marrying yourselves to those doctrines and traditions which are against Me, even those things which I hate, even to all these perverse holidays and festivals of men, which are of the world and rooted deeply in paganism, passed down from those whose hearts were in line with satan’s purpose, to pollute and profane My name and My glory… That a shadow might be cast over My Salvation, which is revealed.
Furthermore, you pollute My name and My majesty and the glory of My Son, and that which is received only in Him, by this one doctrine of which I loathe in My zeal. Yet you embrace it, you even grab hold of it and make it your own… Yes, the false and most perverse doctrine, called hell and eternal torment, as spoken of and taught in the churches of men!… satan’s cause!
Woe, My people! Woe to you! For those who love wrath shall surely receive of it! And those, who seek torment for another, shall partake of it in the Day of The Lord!… Even now it is yours! For My hand is removed from all who uphold this doctrine and speak against this Word, even every Letter I have placed within these Volumes by My servants, who are My prophets of the end of this age…
For I tell you the truth, all who know not The Son embrace torment, and all who reject this Word shall receive of it, having no more The Lord’s hand of protection upon them, My Spirit removed.
My people, satan is the tormentor, and his angels follow his lead! And those who are left shall surely come to know them! Lo, they shall be caught unawares, left out in the open, exposed in the Day of The Lord!…
Until that required is done and He whom you had forsaken comes in His glory, and you are once again delivered and grafted in, if you so choose to receive Him as He truly is. Therefore, pray always that you are found worthy to escape, to stand before The Son of Man in the sanctuary of The Lord in that day. For the time has come.
Therefore, thus says The Lord to His people, who are not His people… Hear the Word of My mouth, and repent! Come out! Come forth from your hiding place, for it is no sanctuary! It has become a room of barred windows, a house infested, a building with a crumbling foundation fit to be demolished… A heap of sawdust easily scattered by the wind.
Behold, the Day is here!… Yes, it is very close at hand! It waits at the doors! And soon the whole world shall be overtaken by judgment!… Therefore, come out from among them and prepare to meet your God! Bow down and be purged! Do not stand firm!… Seek no longer to uphold your own way, but come to Me naked. Kneel before your Redeemer and bear your hearts before Me.
Churches of men, be quiet and very sober and open not your mouths, for you preach My words in hypocrisy. Yea, you speak loudly in the hearing of men to gain honor for yourselves, as you pervert My name with all your prepared speeches.
Thus as it was written, so it remains… ‚These people honor Me with their lips, yet their hearts remain far from Me…‘ A great vexation of spirit before The Lord. Rebellious children, stop adding sin to sin!
Come out of all these deceitful houses, and forsake all this corrupt teaching! Be cleansed of all this filth, and be free of all this shame! Confess it, bring it forward! Reveal your weakness and humble yourselves before The King! Let go of the pride of men, and let the strength of men become an abhorrence to you!…
And no more despise My Word and My Law, says The Lord. Beloved, receive of The Pure Water and drink deeply; yea, immerse yourselves in it and be cleansed… Be set free! For The Lord has a Holy One and He is The Head of the body, The True Sanctuary, The Life Without End. Say no more there is another way into eternal life, nor say that those – who reject His life – live also, though it be in torment…
For there is but ONE WAY, ONE LIFE and ONE TRUTH! Behold, He is a strong tower, a fortified city in the day of battle, an all-encompassing fire; The Mighty and Strong One whose rod is made of iron, The Law-Giver; The Source of Life by which all things consist, your Carpenter and Redeemer, The Salvation of God.
My people, wait upon The Lord with meekness and fear, with unwavering trust. Wait for Him. For He is The Fountain of Living Water for all who thirst, a fruitful vine for the hungry, a wealth of riches for all those who come to Him empty, for they have only tears and repentance to offer at His feet.
Therefore, beloved, give Him all glory! Lift up your voices with everlasting praise! Bring thanksgiving to the altar and offer up your hearts before Him!… Shout His name to the heavens, for He is The Lord Your Righteousness!… The Christ, who is called Jesus… YahuShua HaMashiach… Immanu El.
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Meine Leute, Ich sage euch die Wahrheit… Ihr ehrt Mich mit euren Lippen! 🎺 Der Trompetenruf Gottes
Text & Audio... https://awakeningforreality.com/ihr-ehrt-mich-mit-euren-lippen-you-honor-me-with-your-lips/
EBook... https://awakeningforreality.com/wp-content/uploads/2020/05/Ebook-Die-Trompete-Gottes-Version-2021-10.pdf
Kanal-Übersicht... https://jesus-comes.com/index.php/2022/10/16/kanalubersicht-channel-overview/
Video-Playliste Trompete Gottes... https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCvWOadjdhTHACTlfS0-fMqU
Endzeit-Prophezeiungen... https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCuZMGUi3x456W4vWlfOBUCx
Letzte Warnungen von Jesus... https://jesus-comes.com/index.php/2019/11/15/warnungen-von-gott-jesus-jehova-zebaoth-warnings-from-god-jesus-jehovah-zebaoth/
Die Trompete Gottes in verschiedenen Sprachen... https://awakeningforreality.com
Persönliches Wort von dem Herrn... https://jesus-comes.com/index.php/my-rhema/
Quelle... Offizielle Webseite in englisch... http://www.trumpetcallofgodonline.com
Meine Leute, Ich sage euch die Wahrheit… Ihr ehrt Mich mit euren Lippen, aber euer Herz ist fern von Mir. Kirchen der Menschen… Hört das Wort des Herrn!
9. September 2009 – Von Dem Herrn, Unserem Gott und Erlöser – Das Wort Des Herrn gesprochen zu Timothy für all Jene, die Ohren haben und hören
Das sagt Der Herr… Ich habe zu Meinen Leuten gesprochen, doch sie haben es nicht erkannt. Ich habe ihnen geschrieben durch den Stift Meiner Propheten, doch sie haben es nicht wahrgenommen…
In der Tat haben sie Mich abgelehnt und versuchen nicht, Mich so zu kennen, wie Ich wirklich bin, noch nehmen sie den Heiligen in Wahrheit an. Es sind die Lehren der Menschen, die sie suchen, und die Traditionen der Menschen, die sie hochhalten, die Ich hasse. Ja, diese nehmen sie an, ja, sie tun dies sogar im Namen des Sohnes… Entweihung! Gotteslästerung!
Der ganze Leib ist krank, seine Glieder erlahmen, denn sie sind mit Unreinheit zugedeckt. Habgier erfüllt ihre Herzen, da sie gerne in all ihrer Unreinheit verweilen, wie eines, das mit neuem Wein angefüllt ist, der aus sauren Trauben hergestellt wurde. So ist dieses Volk, das in den Kirchen der Menschen verweilt.
Schaut, die Mutter und Hure ging hinaus… Ja, sie spielte die Hure und schwelgte in ihrer Unzucht mit den Heiden. Sie heiratete unter den Heiden und legte sich mit ihnen nieder in ihrer Bosheit… Und seht, sie gebar durch ihren Vater und brachte viele Töchter hervor… IN SÜNDE GEBAR SIE!… IN GROSSER BOSHEIT BREITETE SIE IHRE EHEBRÜCHE GEGEN GOTT RASCH AUS!
Denn sie hat Mich komplett verlassen! Sagt Der Herr. Sie hat den Geist der Wahrheit abgelehnt! Sie verfolgt ihren eigenen Weg und will nicht auf Ratschläge hören. Sie ist durch Verrat eine Königin geworden und hat sich selbst auf den Thron gesetzt, und in ihrer Autorität findet sie viel Vergnügen, während sie die Menschen täuscht…
Schaut, wie die Schakale der Wildnis, die das Fleisch zerreissen und den Kadaver wegschaffen, so hat sie das Herz dieser Menschen zerrissen! Sie sind weit entfernt! Denn sie werden dazu angehalten, mit ihr in der Dunkelheit zu verweilen, während sie sich mit den Toten hinlegen.
Seht, wie die Sau ohne Bedenken frisst, sich in ihrem eigenen Dreck wälzt und sich an all ihrer Unreinheit ergötzt, so macht sie es auch. Doch die Sau weiss, wo sie hingehört, und handelt so, wie sie erschaffen wurde. Aber bei den Kirchen der Menschen und all ihren adoptierten Töchtern ist es nicht so. Sogar unter den Rebellischen, die verkünden, sie hätten sich von der Mutter getrennt, sind wie jene geworden, die sie verabscheuen. Seht, sie sind auch Töchter, obwohl sie sagen… ‚Wir sind keine Töchter‘ – Töchter bleiben sie.
Deshalb wird die Mutter und Hure in Stücke gerissen werden! Ihr Fleisch soll verzehrt werden und sie soll mit Feuer verbrannt werden! Sagt Der Herr euer Gott. Und all ihre Töchter, ja, all ihr Kirchen der Menschen, auch ihr werdet gebrochen werden! Sogar eine grosse Reinigung wird aus eurer Mitte hervorkommen!… Seht, ihr werdet gereinigt werden, ihr werdet nackt ausgezogen und gereinigt werden am Tag der Vorbereitung.
Deshalb hört Mich, all ihr törichten Führer, die ihr in den Kirchen der Menschen verweilt, hört die Stimme des Herrn eures Gottes… Ihr werdet ganz sicher hoffnungslos zurückgelassen werden, nackt ausgezogen! Und ihr werdet nie mehr all diese verdorbenen Lehren Meinen Leuten vorsetzen, während ihr sie der üblen Bereicherung wegen schröpft! Denn nur durch Blut und viel Trübsal werdet ihr gereinigt werden.
Seht, eure Blöße wird offenbar werden, ihr Kirchen der Menschen, und ihr werdet auf den Strassen schreien. Doch Ich werde euch zudecken. Und ihr werdet weinend niederfallen und euch auf die Erde setzen müssen. Doch Ich werde schnell kommen und euch zudecken. Denn Ich werde euch ganz sicher läutern und reinigen, Ich werde euch säubern und rein machen. Und mit reinem Zeugnis und einem rechten Verständnis werdet ihr aufstehen und Meinen Namen und Meine Herrlichkeit verkünden, indem ihr Meine Gebote ehrt und Meine Sabbate haltet und ihnen nichts mehr hinzufügt und wegnehmt… Indem ihr in Wahrheit danach lebt.
An jenem Tag werden sich Scharen im Tod hinlegen und Viele werden einschlafen, doch Ich werde für euch kommen und euch hochheben und euch weisse Kleider geben. Ja, ihr werdet durch die Hände der Menschen sterben, doch ihr werdet hochgehoben und verherrlicht werden durch die Rechte Hand Gottes… Ja, ihr werdet an jenem Tag zum Menschensohn aufsteigen und ihr werdet im Haus Des Herrn mit Engelsnahrung versorgt werden.
Deshalb reinigt euch und hört auf mit all diesem schrecklichen Gesülze! Wascht euch, macht euch rein, und tut Buße! Kehrt zu Mir zurück! Geliebte, kommt leer zu Mir und werdet von Ihm, der wahrhaftig ist, angefüllt! Denn Er, ja Er, der nach Meinem Namen benannt ist, die Erlösung von YAH, ja Er, YahuShua, ist das Haupt und ihr seid der Leib.
Tretet vor Mich in Wahrheit und seid Mein Leib, und wandelt nicht mehr in all dieser Finsternis. Lasst euch nicht mehr von dem falschen Licht der Menschen leiten, die Böses mit Gutem und Gutes mit Bösem verwechseln, Dunkelheit mit Licht und Licht mit Dunkelheit. Sie nennen das Süsse bitter, und das Bittere süss… sagt Der Herr.
O Kirchen der Menschen, wie lange soll Ich euch noch dulden?… Wie lange wollt ihr noch verdorbene Früchte verschlingen und bittere Lehren konsumieren, um sie dann MEINEN Kindern zu servieren und sie dazu zu bringen, von all diesen abscheulichen Weinstöcken zu trinken und von all diesen faulenden Wurzeln zu essen?… Seht, ihr habt den Wein bitter gemacht und die Zunge dieses Volkes betäubt!
Denn von den Trauben, die Zorn hervorbringen, produziert ihr Wein, und von den Früchten der wilden Trauben, die sauer geworden sind, trinkt ihr… Verfaulte Trauben, ein höchst bitterer Wein, zu nichts anderem gut als dazu, als Abfall weggeworfen zu werden… Was faul ist, hinausgeworfen! Lasst es verfaulen! Und setzt euch nicht mehr an den Tisch des Teufels! Doch Ich höre euch sagen… ‚Wo haben wir an all dieser Fäulnis und an all dieser verdorbenen Nahrung teilgenommen?‘
Das sagt Der Herr… Seht, Mein Zorn ist entfacht und Mein Zorn hat sich gegen euch gerichtet wegen all diesen Lästerungen, die Ich von euren Lippen gehört habe und wegen all diesen Irrlehren, die ihr bereitwillig von all diesen hochmütigen Gelehrten, Lehrern, Pastoren, Predigern, Ministern und Priestern akzeptiert habt, die sich selbst als Autorität aufgestellt haben, genauso wie die Pharisäer in früheren Zeiten, die sich gegen Mich erhoben haben. KIRCHENFÜHRER, LASST MEINE LEUTE GEHEN!
Gebt ihnen keine Nahrung mehr, denn Ich allein werde sie nähren! Lasst sie gehen, damit Ich sie läutern und reinigen kann!… LASST SIE GEHEN! Lasst Meine Kinder herauskommen und Mich an einem abgesonderten Ort anbeten! Denn sie sind Mein Schatz, und Ich werde sie ganz sicher wegstehlen, ja alle, in denen Ich zu wohnen komme… Diejenigen, die von Mir empfangen in Wahrheit, in aufrichtiger Liebe, in Demut, reumütig, mit einem neuen und reumütigen Herzen und einem rechten Geist.
Ich habe wirklich von Anfang an Propheten aufgestellt und Meine Diener erhöht entsprechend Meinem Willen, doch welchen von Diesen habe Ich nicht zuerst gedemütigt? Kann irgendein Mensch demütig sein, ohne zuerst erniedrigt zu werden?… Und wem unter euch, der eine Krone trägt, soll sie nicht von seinem Kopf geschlagen werden? Und sollen ihm nicht auch seine Gewänder und feinen Kleider abgestreift werden im Blickfeld vieler Zeugen?
Denn da ist nur Einer, der die Krone trägt und nur Einer, der sie mit den Würdigen teilt, auch mit all jenen, die würdig gemacht wurden durch Ihn. Jene, die Ihn über allem Anderen lieben, jene, die am Fleisch und Blut Des Menschensohnes teilhaben, auch an Mir, ihrem Vater… Ja, jene, die bereitwillig niederknien und sich selbst demütigen und ihre Krone vor die Füsse Des Heiligen werfen.
Doch unter den Kirchen höre Ich nur ein Hissen gegen dieses Wort, obwohl es aus Meinem eigenen Mund hervorgegangen ist! Seid euch deshalb bewusst und versteht, ihr bösen und trägen Menschen… Obwohl ihr nicht zuhört, werde Ich weiterhin sprechen und wenn ihr auch mit der Hand abwehrt und den Kopf schüttelt, werde Ich veranlassen, dass sich dieses Wort an euch heftet und ihr werdet nicht in der Lage sein, es abzuschütteln… Und schaut, je mehr ihr kämpft, um so belastender wird es werden, es drückt hart auf eure Haut, dringt ein und durchbohrt sogar euer Herz.
Denn ihr widerspenstigen Kinder seid in der Tat sehr fett geworden und habt geschlemmt wie ein Faulpelz, genau wie der reiche Mann, der wie ein Vielfrass an seinem Tisch sitzt und nur das zu sich nimmt, was seinem Auge gefällt und von seinem Mietling gewürzt wurde.
So geht es auch euch in den Kirchen der Menschen. Denn ihr trachtet nach jedem verführerischen und täuschenden Geist, um eure juckenden Ohren zu befriedigen, und labt euch nur an dem, von dem ihr glaubt, dass es euch von jeglicher Verantwortung befreit, damit ihr weiterhin in den Irrtümern eures Fleisches wandeln könnt, während ihr jede verborgene Begierde eurer verdorbenen Herzen zu erfüllen sucht.
So stosst ihr immer die Hand gegen die Wahrheit aus, hasst das, was Überzeugung bringt und widersteht der Reinigung eurer Seelen… Wodurch YahuShua, den ihr Jesus nennt, kommen würde, um in euch zu leben… Und dadurch würdet ihr auch in Seinem Schoss zu ruhen kommen an jenem Tag und von Seinem Tisch essen im Haus des Herrn und das ewige Leben und Frieden empfangen, eine Quelle der Wahrheit, Erkenntnis und Liebe, wie nur Gott sie geben kann, erfüllt in Seinem Heiligen… Unbeschreibliche Freude.
Doch was höre Ich? Und welcher Gott ist das, den ihr verkündet? Wer ist dieser Erlöser, den ihr bezeugt? Seht, er ist für Mich unerkennbar geworden, ein Götze, den ihr erschaffen habt, ein verdorbenes Bild, das ihr auf Lehren und Traditionen errichtet habt, die Mir und Meinem Wort zuwiderlaufen! Ja, sogar MEINEM Wort, das ihr verunreinigt, falsch übersetzt und fehlinterpretiert habt, gemäss den eitlen Täuschungen von Menschen, deren Herzen verdorben sind und überfliessen vor Stolz, ja, aufgeblasen und voll Eitelkeit!
Kirchen der Menschen, ihr habt versucht, Mich in eurem eigenen Bild zu erschaffen! Schreit deshalb auf, denn ihr seid nur der Ton! Ruft nach Dem Töpfer und sprecht nicht mehr so, als ob ihr Ihn geformt hättet! Denn ihr seid zu einem widerlichen Klumpen geworden in Seinem Leib! Und das, was ihr redet, ist wie eine Wunde und Krankheit geworden, die einen üblen Gestank verströmt, einen abscheulichen Geruch in Meiner Nase, der nicht aufhört, vor Meinem Gesicht aufzusteigen.
Denn ihr seid Alle geworden wie die Heiden, unter welchen ihr lebt, ein verfaulter Weizenstängel in einem Tal voller Unkraut, wo die Regen aufgehört haben und die Sonne kaum durch die Wolken bricht… Schaut, am Morgen ist ein dicker Nebel, aber es bildet sich kein Tau und zur Mittagszeit verdorrt die Ernte, weil sie vom Unkraut erstickt wird. Und in der Nacht wird sie vom Staub zugedeckt, unfähig, am Morgen aus dem Schlaf zu erwachen.
Denn ihr seid ein Volk, das sich im Namen Christi versammelt, doch euer Antlitz ist ganz und gar wie das der Heiden geworden… Eure Wege sind weltlich, sogar in Bezug auf Meinen Namen, den ihr ständig beschmutzt und missbraucht… Deshalb werde Ich eure Gebete nicht mehr erhören, denn Ich habe Mein Gesicht von euch abgewandt… Seht, Meine Hand ist entfernt.
Denn ihr tut alles, was Ich gesagt habe, dass ihr es nicht tun sollt. Und ihr vernachlässigt das, was Ich, ja Ich, befohlen habe, zu tun, zu halten und zu ehren. Ihr habt Mir den Rücken zugedreht und nicht die Vorderseite, und auf Mein Wort hin zischt ihr und schüttelt euren Kopf, um Mich zum Zorn zu provozieren… Warum umarmt ihr Zorn? In der Tat, ihr habt euch in das Urteil verliebt!
Denn ihr tut immer das, wovon Ich sagte, dass ihr es nicht tun sollt, indem ihr euch mit jenen Lehren und Traditionen vermählt, die gegen Mich sind, auch mit jenen Dingen, die Ich hasse, auch mit all diesen verdorbenen Feiertagen und Festen der Menschen, die von der Welt stammen und tief verwurzelt sind im Heidentum, hinunter gereicht von jenen, deren Herzen mit der Absicht Satans übereinstimmten, Meinen Namen und Meine Herrlichkeit zu beschmutzen und zu entweihen… Damit sich ein Schatten über Meine Erlösung legen möge, die offenbart ist.
Ausserdem beschmutzt ihr Meinen Namen und Meine Majestät und die Herrlichkeit Meines Sohnes und das, was nur in Ihm empfangen werden kann, mit dieser Lehre, die Ich verabscheue. Doch ihr umarmt sie, ihr ergreift sie und macht sie zu eurer Eigenen… Ja, die falsche und extrem verdorbene Lehre, genannt Hölle und ewige Qual, die in den Kirchen der Menschen gelehrt wird!… Das ist Satan’s Angelegenheit!
Wehe Meine Leute! Wehe euch! Denn jene, die Zorn lieben, werden sicher davon empfangen! Und jene, die Qual suchen für Andere, werden daran teilhaben am Tag Des Herrn!… Auch jetzt gehört er euch! Denn Meine Hand ist von allen entfernt, die diese Lehre hochhalten und gegen dieses Wort sprechen, ja, gegen jeden Brief, den Ich in diesen Bänden gesprochen habe durch Meine Diener, die Meine Propheten sind am Ende dieses Zeitalters…
Denn Ich sage euch die Wahrheit, Alle, die Den Sohn nicht kennen, umarmen Qual und alle, die dieses Wort zurückweisen, werden davon empfangen, weil sie die schützende Hand des Herrn nicht mehr über sich haben, Mein Geist ist entfernt.
Meine Leute, Satan ist der Peiniger, und seine Engel folgen seiner Führung! Und jene, die zurückgelassen werden, werden sie ganz sicher kennenlernen! Seht, sie werden überrascht, draussen stehengelassen und entblösst werden am Tag Des Herrn!…
Bis das, was nötig ist, getan ist und Er, den ihr verlassen hattet, in Seiner Herrlichkeit kommt und ihr noch einmal befreit und eingepfropft werdet, sofern ihr euch entscheidet, Ihn so anzunehmen, wie Er wirklich ist. Deshalb betet immer, dass ihr für würdig befunden werdet, zu entkommen, um an jenem Tag vor dem Menschensohn im Heiligtum des Herrn zu stehen. Denn die Zeit ist hier.
Deshalb sagt Der Herr zu Seinem Volk, das nicht Sein Volk ist… Hört das Wort aus Meinem Mund und tut Buße! Kommt heraus! Kommt heraus aus eurem Versteck, denn es ist kein Heiligtum! Es ist ein Raum mit verriegelten Fenstern, ein Haus, das verseucht ist, ein Gebäude mit einem bröckelnden Fundament, das niedergerissen werden muss… Ein Haufen Sägemehl, einfach verweht mit dem Wind.
Seht, der Tag ist hier!… Ja, er ist sehr nahe! Er wartet an der Tür! Und bald wird die ganze Welt vom Gericht überrascht werden!… Deshalb, kommt heraus aus ihrer Mitte und bereitet euch vor, eurem Gott zu begegnen! Beugt euch nieder und lasst euch reinigen! Versucht nicht länger, euren eigenen Weg hochzuhalten, sondern kommt nackt zu Mir. Kniet vor eurem Erlöser nieder und bringt eure Herzen vor Mich.
Kirchen der Menschen, seid still und sehr nüchtern und öffnet euren Mund nicht, denn ihr predigt Meine Worte in Heuchelei. Ja, ihr redet laut vor den Menschen, um Ehre für euch selbst zu erlangen, während ihr Meinen Namen mit all euren vorbereiteten Reden verdreht.
So wie es geschrieben wurde, so bleibt es… ‚Diese Leute ehren Mich mit ihren Lippen, doch ihre Herzen bleiben weit weg von Mir’… Eine grosse Qual des Geistes vor Dem Herrn. Rebellische Kinder, hört auf, Sünden aufzuhäufen!
Kommt heraus aus all diesen täuschenden Häusern und gebt all diese verdorbenen Lehren auf! Lasst euch von all diesem Schmutz reinigen und seid frei von all dieser Schande! Bekennt es, bringt es vor Mich! Offenbart eure Schwäche und demütigt euch vor dem König! Lasst den Stolz der Menschen los und lasst die Stärke der Menschen eine Abscheu werden für euch!…
Und verachtet nicht länger Mein Wort und Mein Gesetz, sagt Der Herr. Geliebte, empfangt von dem reinen Wasser und trinkt innig… ja, taucht ein und lasst euch reinigen… Lasst euch befreien! Denn Der Herr hat einen Heiligen und Er ist Das Haupt des Leibes, Das Wahre Heiligtum, Das Leben ohne Ende. Sagt nicht mehr, dass es einen anderen Weg ins ewige Leben gibt, noch sagt, dass jene – die Sein Leben ablehnen – auch leben, wenn auch in Qualen…
Denn es gibt nur EINEN WEG, EIN LEBEN und EINE WAHRHEIT! Seht, Er ist ein starker Turm, eine befestigte Stadt am Tag der Schlacht, ein allumfassendes Feuer. Der Mächtige und Starke, dessen Stab aus Eisen angefertigt ist, Der Gesetzgeber; Die Quelle des Lebens, durch die alle Dinge bestehen, euer Zimmermann und Erlöser, Die Erlösung Gottes.
Meine Leute, wartet auf den Herrn mit Sanftmut und Furcht, mit unerschütterlichem Vertrauen. Wartet auf Ihn. Denn Er ist die Quelle des lebendigen Wassers für alle, die durstig sind, ein fruchtbarer Weinstock für die Hungrigen, eine Fülle an Reichtümern für all jene, die leer zu Ihm kommen, denn sie haben nur Tränen und Reue anzubieten zu Seinen Füssen.
Deshalb, Geliebte, gebt Ihm alle Ehre! Erhebt eure Stimmen mit ewigem Lob! Bringt Dankbarkeit zum Altar und bietet Ihm euer Herz an!… Ruft Seinen Namen gen Himmel, denn Er ist Der Herr eure Gerechtigkeit!… Christus, der Jesus genannt wird… YahuShua HaMashiach… Immanu El.
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Redemption and Eternal Salvation...Correction of erroneous Notions ❤️ The Third Testament Chapter 31
Text of Video Content... https://jesus-comes.com/index.php/2016/12/15/das-dritte-testament-kapitel-31-the-third-testament-chapter-31-le-troisieme-testament-chapitre-31-el-tercer-testamento-capitulo-31/
3rd Testament in various Languages... https://jesus-comes.com/index.php/das-dritte-testament-the-third-testament-el-tercer-testamento/
Channel Overview... https://jesus-comes.com/index.php/2022/10/16/kanalubersicht-channel-overview/
Video Playlist The Third Testament... https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCvAOY1ifg86rr4hrb_XCM6p
The Book of the true Life... https://jesus-comes.com/index.php/2018/06/12/buch-des-wahren-lebens-book-of-the-true-life-livre-de-la-vie-veritable-libro-de-la-vida-verdadera/
The Third Testament EBook... https://jesus-comes.com/wp-content/uploads/2016/08/the-third-testament.pdf
Jesus' Revelations through Jakob Lorber... https://jesus-comes.com/index.php/category/english/jakob-lorber-pdfs/
Jesus' Revelations through Gottfried Mayerhofer... https://jesus-comes.com/index.php/category/english/53-sermons-of-jesus/
Love Letters from Jesus... https://jesus-comes.com/index.php/liebesbriefe-von-jesus-love-letters-from-jesus/
Trumpet Call of God... https://awakeningforreality.com/latest-video-and-audio-letters-neuste-video-und-audio-briefe/
Redemption and Eternal Salvation
The Third Testament Chapter 31
Revelations of Jesus Christ
The Correction of erroneous Notions regarding Redemption
Thus saith the Lord:
1. Many men have accepted the idea that all the tears of this world have been caused by the sins of its first inhabitants, and in their inability to properly interpret the parable they have come to say that Christ came to wash away all stains with his blood. If this affirmation were true, then why, in spite of the already consummated sacrifice, would men continue to sin and suffer?
2. Jesus came to earth to show men the road to perfection, a road He pointed out with His life, His words, and His deeds. (150, 43 – 44)
3. All will reach the goal according to the fulfillment of your mission; for that purpose I have come to deliver My teachings, which are inexhaustible, in order for you to ascend the ladder of your development. It is not My blood that will save you, but it is My light within your spirit that will redeem you. (8, 39)
4. I will be given a new cross in this Third Era. It will not be visible to mortal eyes but, from its height I will send My message of love to humanity; and My blood, the essence of My Word, will be converted into light for the spirit.
5. Those who judged Me in times past have repented today, giving light with their spirits to the hearts of men, as restitution for their mistakes.
6. Before My doctrine triumphs over the wickedness of men, it must be whipped and mocked, just as Christ suffered on the cross. My light must emerge from every wound, to illuminate the darkness of this world that lacks love. My invisible blood must be poured out over humanity to once again show it the path to its redemption. (49, 17 – 19)
7. I tell you once again, in Me all humanity will be saved. The blood shed on Calvary is life for the spirit, but it is not in the blood itself, which fell to the dust of the earth, but rather the Divine love that it represents. Now, when I speak to you of My blood, you know what meaning it holds.
8. Many men have spilled their blood in the service of the Lord and for love of their brothers, but this has not represented the Divine love, only the spiritual, human love.
9. The blood of Jesus represents Divine love because it bore no stain; in the Master there was never any sin, and of His blood He gave even the last drop to make you comprehend that God is everything for His creatures, that for them He gives Himself completely, because He loves them infinitely.
10. If the dust of the earth drank the liquid that sustained life in the body of the Master, it was so that you would understand that My Doctrine would fertilize the lives of men by the Divine watering with its love, wisdom, and justice.
11. The world, incredulous and skeptical of the words and examples of the Master, disputes My teaching, saying that Jesus shed his blood to save mankind from sin, but that in spite of it, the world has not been saved; it sins more every day in spite of its continued development.
12. “Where, then, is the power of that blood of redemption?” men ask, while those who should be teaching the true concepts of My Doctrine do not know how to satisfy the questions of those hungry for the light and thirsty for the truth.
13. I tell you, in this era, the questions of those who do not know have a better basis and more sense than the answers and explanations given to them by those who say they know the truth.
14. I have come once again to speak to you, and here you have My words for those who think that this blood achieved the salvation of the sinners before the Divine justice, that it saved all who were lost and condemned to torment.
15. I tell you, if the Father, who knows all, had believed that humanity would not understand and make use of all the words and works that Jesus gave to them, truly, He would never have sent Him, for the Creator has never done anything unnecessary, nothing that is not destined to bear fruit. And if He sent Jesus to be born, to grow, and to die among men, it was so that the radiant and fertile life of the Master would remain to mark an imperishable path; an indelible track, so that all His children would find the way that leads them to true love, and that complying with His Doctrine leads them to the homestead where their Creator awaits them.
16. He knew also that the blood that bears witness to purity and infinite love, upon being shed to the very last drop, would teach humanity to complete the mission that will raise them to the Promised Land, with faith in their Creator, wherupon presenting their fulfillment, they may say: “Lord, it is finished.”
17. Now I can tell you that it was not the hour of the shedding of My blood on the cross that marked the moment of human redemption. My blood remains here, in the present world, alive, fresh, tracing with the bloody mark of My passion the path of your restitution that will allow you to gain the dwelling that your Father has promised you.
18. I have told you: I am the source of life, come and wash away your stains, so that you may walk free and safe to your Father and Creator.
19. My fountain is that of love, it is inexhaustible and infinite; this is what My blood shed in times past speaks of; it sealed My Word and confirmed My Doctrine. (158, 23 – 33)
20. Now, many centuries after those events, I tell you that in spite of Jesus having spilled his blood for all humanity, only those who have followed the path that Jesus came to show you have achieved salvation, while those who have persisted in their ignorance and fanaticism, their errors, their sin, are not yet saved.
21. I have told you that, were I to make Myself man a thousand times over, dying a thousand times upon the cross, all while humanity does not rise to follow me, it will not have achieved its salvation; it is not My cross which will save you, but your own. I bore mine on My back, upon it I died as a man, and in that instant I was in the bosom of the Father. You must imitate Me in meekness and love, bearing your cross on your own backs with true humility until you reach the end of your mission, so that you too may come to be with your Father.
22. There are none who do not wish to find happiness, and the more lasting, the better, because I come to show you a path that leads to the supreme and eternal happiness. Nevertheless, I merely show you the way and leave you to choose that which pleases you most.
23. I ask you: If you wish for happiness, why do you not sow it, so that you may harvest it later? How few there are who have felt the impulse to be there for all men! (169, 37 – 38)
24. The ideas you have of the meaning of life on earth, of what the spirit is, and of what the spiritual valley is, are mistaken.
25. The majority of believers think that by living with a certain righteousness, and repenting in the final moments of their life of the mistakes they have made, they have secured heaven for their spirits.
26. This misconception blinding men does not permit them to persevere throughout their lives in compliance with the law, and causes their spirits, when they leave this world and arrive in the spiritual valley, to find themselves in a place where they do not behold the marvels they had imagined, nor feel the supreme happiness to which they claim to have a right.
27. Do you know what happens to those beings that felt sure of reaching heaven, but instead find only confusion? Upon no longer inhabiting the earth, now lacking the central support provided by their physical shell, and being unable to ascend to the heights where the realms of the spiritual light are found, without realizing it, they create for themselves a world that is neither human nor profoundly spiritual.
28. That is when the spirits ask: “Is this the glory? Is this the homestead provided by God for the spirits after such a long journey on earth?”
29. “No,” say others; “This cannot be the bosom of the Lord, where only light, love, and purity may exist.”
30. Slowly, through meditation and pain, the spirit begins to comprehend. It understands the Divine justice, and illuminated by the light of its conscience, judges its past works, and finds them to have been miserable and imperfect, not worthy of the reward He had expected.
31. It is then, upon this self-reflection, that humility appears, and the desire to return to the paths abandoned, to erase the shameful stains incurred, to rectify the mistakes, and to earn true merit before the Father.
32. It is necessary to explain these things to humanity, so that all men may understand that the material life is an opportunity for them to earn merit for their spirits, merit which elevates them until they are deserving of dwelling upon a higher spiritual plane, whereupon they must once again earn merit in order to avoid becoming stagnant, and to continue climbing, step by step, for: “In My Father’s house are many mansions.”
33. These merits you earn through love, as the eternal law of the Father has told you. And thus, Step to step upon the ladder of perfection, your spirit shall develop and learn of the path that leads to glory, to true glory, the perfection of the spirit. (184, 40 – 45)
34. Truly, I tell you: If I had come as a man during this era, your eyes would still have had to witness My fresh and bleeding wounds, for the sins of men have not ceased, nor have they wished to redeem themselves in memory of the blood shed by Me on Calvary as a proof of My love for humanity. But I have come in spirit, so that you may avoid the affront of beholding the work of those who judged and sentenced Me on earth.
35. All is forgiven, but in every spirit exists some of what I spilled for all upon the cross; do not believe that that breath and blood will be diluted or lost, for they represented the spiritual life that I poured forth to all men in that moment. What is more, because of the blood that sealed My Word and confirmed what I said and did on this earth, men will develop ever higher as they yearn for the regeneration of their spirits.
36. My Word, My works, and My blood were not, and will not be in vain. If, on occasion, it seems to you that My name and My Word are almost forgotten, you will see how they rise once again, full of life, vigor, and purity, like a seed that, in spite of being continually combated, never dies. (321, 64 – 66)
37. The blood of Jesus transformed into the light of redemption continues entering the spirits as salvation. My Spirit is eternally giving salvation and light, continuously penetrating the dark places with the rays of My light. Every moment My Divine Spirit is being spilled, not as human blood, but as the power of salvation and spiritual life, over all My children. (319, 36)
“Heaven” must be earned
38. Dominated by the forces of their lower passions, men have descended so deeply into their sinfulness that they have lost all hope for salvation; but there is not one who cannot be saved. For the spirit will arise once it is convinced that human turmoil will not cease for as long as it does not listen to the voice of its conscience, fulfilling My law until the end of its destiny, which is not on earth, but in eternity.
39. Those who believe that their existence is absurd and that their struggles and suffering are pointless, fail to realize that life is the teacher that molds and pain the chisel that perfects. Do not think that I created pain to offer it to you in a cup. Do not think that I have made you fall. Man fell into disobedience by himself, and for that reason He must raise himself up by his own effort. And think not that only pain will perfect you either, no, you will also come to Me by practicing love, for I am love. (31, 54 – 55)
40. Pray more with the spirit than the body, for to save yourselves merely an instant of prayer or a day of love are not sufficient, but rather a life of perseverance, of patience, of elevated works, and compliance with My commandments. For this I have given you great powers and senses.
41. My work is like an ark of salvation that invites all to enter. All who comply with My laws shall not perish. If you allow yourselves to be guided by My Word, you will be saved. (123, 30 – 31)
42. Keep in mind that only what is perfect reaches Me; therefore, your spirit will enter My Kingdom only when it has attained perfection. You emerged from Me without experience, but you shall return to Me adorned with the garment of your merits and virtues. (63, 22)
43. Truly, I say to you: The spirits of the just who dwell near God, gained the right to occupy that place by their own deeds, not because I gave it to them; I only showed them the way, and at the end of it, I revealed to them the reward.
44. Blessed are those who say to Me: “Father, you are the way, the light that illuminates it and the strength for the traveler. You are the voice that indicates the course and encourages us along the journey, and You are also the reward for him who reaches the end”. Yes, My children, I am the life and the resurrection of the dead. (63, 74 – 75)
45. Today the Father will not ask: Who can and is willing to rescue humanity with his blood? Nor will Jesus answer: “Lord, I am the Lamb willing to mark the path of restitution for mankind with My blood.”
46. Nor shall I send My Word to be made flesh in this era, for that time has passed for you, and it left its teaching and elevation in your spirit. Now I have heralded a new stage in spiritual advancement, in which it shall be you who earn merits. (80, 8 – 9)
47. I want you all to be happy, in peace, and inhabiting the light, so that you may come to possess all, not only through My love, but also through your merits, for it is then that your satisfaction and happiness will be complete. (245, 34)
48. I came to show you the beauty of a life higher than the human life, to inspire you to do elevated works, to teach you the word that provides abundant love, and proclaim to you the unknown happiness, that which awaits the spirit that has known how to climb the mountain of sacrifice, of faith, and love.
49. All of this you shall recognize in My Teaching, so that at last you may understand it is your works that bring your spirit closer to true happiness. (287, 48 – 49)
50. If, to travel from one continent of the earth to another, you must cross high and low mountains, seas, towns, cities and countries, to reach your journey’s destination, think that to reach the Promised Land you must travel far, so that, on your long journey, you gather experience, knowledge, and the development of the spirit. That shall be the fruit of the tree of life, which you shall finally come to enjoy after having struggled and wept so much to reach it. (287, 16)
51. You are children of the Father of Light, yet if, through your weakness, you have fallen into the darkness of a life full of trouble, error, and tears, these sorrows shall pass, because you will rise to My voice when I call to you, saying: “I am here, illuminating your world and inviting you to scale the mountain upon whose peak you shall find all peace, happiness, and the wealth that you have sought to gather on earth in vain. (308, 5)
52. Each world, every dwelling place, was created so that therein the spirits would develop and take a step towards their Creator, and thus, continually advancing along the road of perfection, someday arriving spotless, pure and well-molded at the end of their journey: The peak of spiritual perfection, to inhabit the Kingdom of God.
53. To whom does it seem impossible to dwell in the bosom of God? Oh you poor minds that do not know how to reflect! Have you already forgotten that you sprang forth from My bosom? That you once dwelled there? It is not strange that all that were born of the source of life will return to it in due time.
54. Every spirit, upon being born of Me, was pure, yet later down the line many became stained; nonetheless, all being foreseen by Me in a wise, loving, and just manner, I went ahead to put all the means necessary for your salvation and regeneration along the road that My children must travel.
55. If that spiritual purity was profaned by many beings, the day will come in which they, purifying themselves of all their faults, reacquire their original purity, and this purification will be very meritorious in My eyes, for their spirits will have achieved this through great and incessant trials of their faith, their love, their faithfulness, and their patience.
56. You all will return along the road of work, struggle, and pain to the Kingdom of Light, where you will no longer need to be made flesh in a human body, nor inhabit a material world, for by then your spiritual reach will permit you to make your influence felt and send your light from one world to another. (313, 21 – 24)
The most powerful Force for Redemption
57. Here then is the path, travel along it and you will be saved. Truly, I say to you: It is not necessary to have listened to Me during this period to attain salvation; everyone who, throughout his existence, practices My Divine Law of love, the love inspired in the Creator and resulting in love towards his fellow man, will be saved; He will give testimony of Me in his life and with his deeds. (63, 49)
58. If the sun radiates the light of life across all nature, over all creatures, and if the stars too radiate light to the earth, why then should the Divine Spirit not radiate light over the spirit of man?
59. I come now to tell you: Humanity, let the light of justice originating from love extend across all the world. Let My truth persuade you that, without true love, you will not achieve salvation. (89, 34 – 35)
60. My light is for all My children, not only for you who dwell in this world, but also for the spirits who inhabit different mansions. All of them will be liberated and resurrected to an eternal life when, with their deeds of love towards their brethren, they will fulfill My Divine Commandment, which demands that you love one another. (65, 22)
61. Beloved people, this is the third day on which I come to resurrect My Word among the dead. This is the Third Era, in which I appear to the world in spiritual form to tell you: This is the same Christ you saw expire upon the cross that now comes to speak to you, because He lives, and shall live and be forever.
62. In contrast, I see that men, in spite of their religions that claim to be telling the truth, bear hearts dead to faith, and dead to love and light. They believe that by praying in their temples and attending their rites, their salvation is assured; yet I tell you that the world must know that salvation can only be achieved by the accomplishment of acts of love and compassion.
63. The gathering places are merely a school, the religions must not be limited to explaining the law alone; they must ensure that humanity understands that life is the road along which they must apply what they have learned of the Divine Law, putting My Doctrine of love into practice. (152, 50 – 52)
64. Christ made himself man to show Divine love to the world, but men are hard of heart and stubborn, they soon forget the lesson shown and interpret it erroneously. I knew that humanity would come to confuse justice and love with vengeance and punishment, that is why I announced a time that I would return spiritually to the world, to explain to humanity the lessons that it had failed to understand.
65. The announced time is that in which you now live, and I have given you My teaching to manifest My Divine Justice and wisdom as a perfect lesson of the sublime love of your God. Did you think I came out of fear that men would destroy the works of their Lord, or life itself? No, I come only out of love for My children, whom I wish to see filled with light and peace.
66. Truly, is it not just that you too come to Me out of love alone? Yet, not out of love for yourselves, but of the love of the Father and your brothers. Do you believe that He who flees from sin only out of fear of torment, or He who does good works thinking only of the prize that might await him upon securing a place in eternity, is inspired by Divine Love? He who thinks like this does not know Me; He does not come to Me out of love, but works only out of love for himself. (164, 35 – 37)
67. All My law is summarized in two commandments: Love of God, and love of your fellow men: That is the path. (234, 4)
Salvation and Redemption for each and every Spirit
68. This time I have not come to raise the dead in body, as I did with Lazarus during the Second Era, today My light comes to lift the spirits of those that belong to Me. And these will arise with the truth of My Word to an eternal life, for your spirit is the Lazarus which you carry within your being today, and which I will resurrect and heal. (17, 52)
69. The Spiritual Realm is also governed by laws, and when you part from them, very soon you feel the painful consequences of that disobedience.
70. Behold how great is My yearning to save you; today, as during that time, I shall carry the cross to raise you up towards the true life.
71. If My blood shed on Calvary touched the heart of mankind and converted them to My Doctrine, during this time it will be My Divine Light that will shake the spirit and the flesh, to bring you back to the true path.
72. I want those who have died to the life of grace to live eternally; I do not want your spirit to dwell in darkness. (69, 9 – 10)
73. Realize how many of your brothers await the coming of the Messiah in the bosom of idolatry. See how many, in their ignorance, believe that I will come only to dispense My justice upon the wicked, to save the righteous, and destroy the world, without knowing that I am among men as Father, Master, Brother, and Friend, full of love and humility, extending My compassion to save, bless, and forgive all. (170, 23)
74. No one has been born by chance, and no matter how humble, awkward or small he believes himself to be, he has been created by the grace of the Supreme Being, who loves him as much as anyone else, even those whom He considers superior to himself; he has a destiny that will take him, like all others, to the bosom of God.
75. Do you see those men who cross the streets like outcasts, dragging along their vice and misery, not knowing who they are nor where they are going? Do you know of men who still dwell in jungles surrounded by beasts? Not one of them is forgotten by My compassion; all of them have a mission to fulfill, all of them possess the seed of development, and they are on the path along which their merits, effort and struggles will guide the spirit step to step, to Me.
76. Is there anyone who has not wished for My peace, even if it were only for an instant, longing to liberate himself from this earthly life? Every spirit feels homesick for the world he had previously inhabited, for the home where he was born. That world awaits all of My children, inviting them to enjoy the eternal life that some wish for, while others merely wait for death, to cease to be, because they bear a confused spirit and live without hope and faith. What could encourage these beings to fight for their regeneration? What could awaken within them the longing for eternity? They only await nonexistence, the silence and the end.
77. However, the light of the world, the way and the life have returned to resurrect you with My forgiveness, to caress your fatigued brow, to comfort your heart and make the one who felt unworthy of living listen to My voice, which says to him: I love you, come to Me! (80, 54 – 57)
78. Men may fall and sink into darkness, and feel thereby distant from Me, they may believe that when they die, all is finished for them; yet, to Me, none die, and not one is lost.
79. How many there are who lived as perverse beings in this world, but who today are filled with light! How many who left in their wake the stain of their sins, their vices, and their crimes, have already achieved purification. (287, 9 – 10)
80. It is true that many continue to stain their spirits, but do not judge them, for they do not know what they do. I will save them as well. It does not matter that they have now forgotten Me or replaced Me with false gods that they have created in the world. Them too shall I take to My Kingdom, even if, because they now follow false prophets, they have forgotten the gentle Christ who gave His live to teach them His Doctrine of love.
81. To the Father, no one is evil; no one can be evil, because all were born from Me. I granted My children the gift of free will, thus many of them have chosen to be rebellious, violent, and blind, committing mistakes. However, all of them will become spiritually enlightened, and My compassion will guide them along the path of redemption. (54, 45 – 46)
82. All of you are My seed, and the Master brings in the harvest; if among the good seed there are weeds, I take them with love in My hands, to transform them into golden wheat.
83. I see the seed of weeds in the hearts, of the mire, of crime and hatred; nonetheless, I gather them all and love them. This seed I caress and purify until it shines like wheat in the sun.
84. Do you believe that the power of My love is unable to redeem you? I will sow you after cleansing you, in My garden, where you shall bear new flowers and fruits. It is part of My Divine mission to make you worthy of Me. (256, 19 – 21)
85. How could I irredeemably lose a spirit if it bears within it a ray of My Light that can never be extinguished, and which accompanies it wherever it goes? No matter how long its stubbornness or confusion lasts, that darkness will never be as enduring as My eternity. (255, 60)
86. A being stained with traces of the most grievous errors purifying itself, inspired by an elevated ideal, and a being that has persevered in purity, having struggled until the end to avoid staining itself because it loved the light from the beginning; to Me both are equally meritorious.
87. How distant from the truth are those who believe that the disturbed spirits are of a different nature than that of the spirits of light!
88. The Father would be unjust if that were true, just as He would cease being the Almighty if He lacked the wisdom and love to save those who are stained, impure, or imperfect, and if He were unable to reunite them in one and the same homestead with the just. (295, 15 – 17)
89. Even those beings you call demons or tempters, I tell you, truly are nothing more than disturbed or imperfect spirits, of which the Father avails himself wisely to bring about his elevated designs and plans.
90. Yet those whose spirits are today enveloped in darkness, many of whom make wicked use of the gifts I have given them, shall be brought to safety by Me in due time.
91. For the moment shall come, oh Israel, when all the Lord’s creatures glorify Me for eternity. I would cease to be God, if with My power, My wisdom, and My love I could not save all spirits. (302, 31)
92. When have parents on this earth loved only their good children and detested their wicked ones? How many times have I seen them be tender and more solicitous precisely with those who most offend them and make them suffer? How could it be possible for you to perform works of love and forgiveness greater than My own? When has one seen the Master needing to learn from His disciples?
93. Know, therefore, that none are unworthy of Me, and that the road to salvation is always inviting you to follow it, just as the gates of My Kingdom, the light, peace, and good, are permanently open in anticipation of the arrival of those who have been far from the law and truth. (356, 18 – 19)
The glorious Future of the Children of God
94. I will not allow a single one of My children to be lost. I will convert those parasitic plants into fruitful ones, for all creatures have been created to reach a perfect goal.
95. I want you to rejoice with Me in My work; previously, I have already shared My characteristics with you because you are part of Me; If everything belongs to Me, I make you owners of My work as well. (9, 17 – 18)
96. Do not doubt My Word; during the First Era I fulfilled My promise to liberate Israel from the slavery in Egypt that symbolized idolatry and darkness, to bring you to Canaan, a land of freedom and worship of the living God. There My coming as a man was announced, and the prophecy was fulfilled, word for word, in Christ.
97. I, the Master who inhabited and loved you in Jesus, promised the world to speak to it in another time, to manifest Myself in Spirit; here you have the fulfillment of My promise.
98. Today I announce to you that I have reserved for you marvelous regions, dwellings, and spiritual mansions where you can find the true freedom to love, to do good, and to spread My light. Could you doubt it, after the fulfillment of My previous promises? (138, 10 – 11)
99. My Divine yearning is to save you and carry you to a world of light, beauty, and love, where you will live joyously by the elevation of the spirit, the nobility of the sentiments, and the ideal of perfection. What is more, do you not perceive in this Divine yearning My love as Father? Certainly, whoever cannot understand this must be blind. (181, 13)
100. Consider this! All the beauties of this world are destined to disappear and give way to others, but your spirit shall continue to live forever and behold the Father in all His splendor: the Father from whose bosom you sprang forth. All that is created must return to whence it came. (147, 9)
101. I am the light, the peace, and eternal happiness, and as you are My children, I both wish to, and must, make you partakers of My glory, and that is why I teach you the law as the path that leads the spirit to the heights of that Kingdom. (263, 36)
102. Keep always in mind that the spirit that reaches the elevated levels of goodness, wisdom, purity, and love, is beyond time, pain, and distances. It is not limited to inhabiting one place, for it can be everywhere, and find in all a supreme delight in existing, in feeling, in knowing, in loving and knowing it too is loved. That is the heaven of the spirit. (146, 70 – 71)
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Rettung, Erlösung und ewiges Heil... Korrektur falscher Vorstellungen ❤️ Das 3. Testament Kapitel 31
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DAS 3. TESTAMENT Kapitel 31 – Offenbarungen Jesu Christi
Rettung, Erlösung & Ewiges Heil
Die Korrektur falscher Vorstellungen über die Erlösung
So spricht der Herr…
1. Viele Menschen waren der Auffassung, dass alle Tränen dieser Welt durch die Sünde der ersten Erdenbewohner verursacht worden sind. In ihrer Unfähigkeit, das Gleichnis zu deuten, haben sie schließlich gesagt, dass Christus kam, um mit seinem Blut jede Befleckung abzuwaschen. Wenn diese Behauptung richtig gewesen wäre – warum sündigen und leiden die Menschen auch weiterhin, obwohl jenes Opfer bereits vollbracht wurde?
2. Jesus kam zur Erde, um den Menschen den Weg zur Vollkommenheit zu zeigen – einen Weg, den er mit seinem Leben, mit seinen Taten und seinen Worten lehrte. (150, 43 – 44)
3. Ihr alle werdet das Ziel erreichen durch die Erfüllung eurer Aufgabe. Ich habe euch meine Lehren, die unerschöpflich sind, deshalb gegeben, damit ihr auf der Stufenleiter eurer Entwicklung emporsteigt. Nicht mein Blut ist es, das euch errettet, sondern mein Licht in eurem Geist wird euch erlösen. (8, 39)
4. Ein neues Kreuz wird Mir in der Dritten Zeit zuteil werden. Dieses wird den sterblichen Augen nicht sichtbar sein, doch von seiner Höhe herab werde Ich der Menschheit meine Liebesbotschaft senden, und mein Blut, welches die geistige Essenz meines Wortes ist, wird in Licht für den Geist verwandelt werden.
5. Jene, die Mich seinerzeit richteten, bringen heute den Herzen der Menschen mit ihrem Geiste reuevoll das Licht, um ihre Fehler wieder gutzumachen.
6. Damit meine Lehre über die Schlechtigkeit der Menschen triumphiert, muss sie zuvor wie Christus an der Martersäule gegeißelt und verspottet werden. Aus jeder Wunde muss mein Licht strömen, um die Finsternis dieser Welt ohne Liebe zu erhellen. Es ist notwendig, dass mein unsichtbares Blut auf die Menschheit niederfällt, um ihr erneut den Weg zu ihrer Erlösung zu zeigen. (49, 17 – 19)
7. Ich sage euch nochmals, dass in Mir die ganze Menschheit gerettet werden wird. Jenes auf Golgatha vergossene Blut ist Leben für jeden Geist. Doch es ist nicht das Blut an sich, da es in den Staub der Erde fiel, sondern die Göttliche Liebe, die in ihm symbolisiert ist. Wann immer Ich zu euch von meinem Blute spreche, wisst ihr nun, was es ist und welche Bedeutung es hat.
8. Viele Menschen haben ihr Blut im Dienste ihres Herrn und aus Liebe zu ihren Mitmenschen vergossen, doch dieses hat nicht die Göttliche Liebe verkörpert, sondern nur die geistige, menschliche.
9. Das Blut Jesu jedoch verkörpert die Göttliche Liebe, denn es gibt keinerlei Makel an ihm. Im Meister war niemals eine Sünde, und er gab euch sein Blut bis zum letzten Tropfen, um euch begreiflich zu machen, dass Gott alles für seine Geschöpfe ist, dass Er sich ihnen völlig hingibt, ohne Vorbehalte, weil Er sie unendlich liebt.
10. Wenn der Staub der Erde jene Flüssigkeit aufsaugte, welche im Körper des Meisters Leben war, so geschah es, damit ihr begreifen solltet, dass meine Lehre das Leben der Menschen durch die göttliche Bewässerung mit seiner Liebe, Weisheit und Gerechtigkeit fruchtbar machen musste.
11. Die Welt – ungläubig und skeptisch gegenüber den Worten und Beispielen des Meisters – bekämpft meine Lehre und sagt, das obwohl Jesus sein Blut vergoss, um die Menschen vor der Sünde zu retten, die Welt nicht gerettet wurde; dass sie täglich mehr sündigt, obwohl sie entwickelter ist.
12. Wo bleibt die Macht jenes Blutes der Erlösung, fragen sich die Menschen, während jene, die die wirklichen Grundgedanken meiner Lehre aufzeigen sollten, die Fragen der nach Licht Hungernden und nach Erkenntnis der Wahrheit Dürstenden nicht zu befriedigen verstehen.
13. Ich sage euch, dass in dieser Zeit die Fragen derer, die nicht wissen, mehr Tiefe und größeren Gehalt haben als die Antworten und Erklärungen jener, die behaupten, die Wahrheit zu kennen.
14. Doch Ich bin aufs neue gekommen, zu euch zu sprechen und hier ist mein Wort für jene, die der Auffassung sind, dass jenes Blut tatsächlich die Rettung der Sünder vor der göttlichen Gerechtigkeit bewirkte – all jener, die verloren und zu schwerer Pein verurteilt waren.
15. Ich sage euch: Wenn der Vater, der alles weiß, geglaubt hätte, dass die Menschen nicht nach und nach die ganze Lehre, die ihnen Jesus in seinen Worten und Werken gab, nutzen und verstehen würden – wahrlich, Er hätte ihn niemals gesandt; denn der Schöpfer hat nie etwas Unnützes getan – nichts, das nicht dazu bestimmt ist, Früchte zu tragen. Doch wenn Er ihn aussandte, um unter den Menschen geboren zu werden, heranzuwachsen, zu leiden und zu sterben, so geschah es, weil Er wusste, dass jenes ausstrahlende und fruchtbare Leben des Meisters durch seine Werke einen unauslöschlichen Weg, eine unzerstörbare Spur vorzeichnen würde; sodass alle seine Kinder den Pfad fänden, der sie zur wahren Liebe leiten und in der Befolgung seiner Lehre zu der Heimstatt führen würde, in der ihr Schöpfer sie erwartet.
16. Auch wusste Er, dass jenes Blut, das von Lauterkeit, von unendlicher Liebe zeugt und bis zum letzten Tropfen vergossen wurde, die Menschen lehren würde, mit Glauben an ihren Schöpfer die Aufgabe zu erfüllen, die sie zum Gelobten Lande emporheben würde, wo sie Mir die Erfüllung ihrer Aufgabe darbringen und dann sagen können: “Herr, alles ist vollbracht.”
17. Jetzt kann Ich euch sagen, dass nicht die Stunde, in der mein Blut am Kreuze vergossen wurde, jene war, welche die Stunde der Erlösung der Menschen anzeigte. Mein Blut blieb hier, in der Welt gegenwärtig, lebendig, frisch, und kennzeichnete mit der blutigen Spur meiner Passion den Weg zu eurer Entsühnung, der euch die Heimstätte erringen lassen wird, die euch euer Vater verheißen hat.
18. Ich habe euch gesagt: “Ich bin der Quell des Lebens, kommt und reinigt euch von euren Flecken, damit ihr frei und heil zu eurem Vater und Schöpfer geht.”
19. Meine Quelle besteht aus Liebe, unerschöpflich und grenzenlos. Das ist es, was euch mein damals vergossenes Blut sagen will. Es besiegelte mein Wort, es bestätigte meine Lehre. (158, 23 – 33)
20. Heute, viele Jahrhunderte von jenem Geschehen entfernt, sage Ich euch, dass – obwohl Ich mein Blut für die ganze Menschheit vergossen habe – nur jene das Heil ihres Geistes zu erlangen vermochten, die den Weg gingen, den Jesus euch lehrte; während all jene, die in der Unwissenheit, in ihrem Fanatismus, in ihren Irrtümern oder in der Sünde verharrten, noch nicht gerettet sind.
21. Ich sage euch, auch wenn Ich tausendmal Mensch würde und tausendmal am Kreuze stürbe – solange die Menschen sich nicht erheben, um Mir nachzufolgen, werden sie das Heil ihres Geistes nicht erreichen. Es ist nicht mein Kreuz, das euch erlösen soll, sondern das eure. Ich trug das Meine auf den Schultern und starb an ihm als Mensch, und von diesem Augenblick an war Ich im Schoße des Vaters. Ihr sollt Mir in Sanftmut und in Liebe nachfolgen und mit echter Demut euer Kreuz auf den Schultern tragen, bis ihr das Endziel eurer Mission erreicht habt, um dann gleichfalls bei eurem Vater zu sein. (168, 16 – 17)
22. Es gibt niemanden, der nicht das Glück finden möchte, und je dauerhafter es ist, desto besser- denn Ich lehre euch einen Weg, der zur höchsten und ewigen Seligkeit führt. Dennoch – Ich zeige euch nur den Weg, und dann lasse Ich euch jenen wählen, der euch am meisten zusagt.
23. Ich frage euch: “Wenn ihr euch nach Glück sehnt – warum sät ihr es nicht aus, um es hernach zu ernten?” Wie wenige sind derer, die sich getrieben gefühlt haben, für die Menschen da zu sein! (169, 37 – 38)
24. Falsch ist die Vorstellung, die ihr von dem habt, was das Leben auf der Erde bedeutet, von dem, was der Geist ist, und von dem, was die Geistige Welt ist.
25. Die Mehrheit der Gläubigen meint, dass, wenn sie mit einer gewissen Rechtschaffenheit leben, oder wenn sie im letzten Augenblick ihres Lebens die begangenen Verfehlungen bereuen, der Himmel für ihren Geist sicher ist.
26. Doch diese falsche Vorstellung, die dem Menschen sehr gefällt, ist der Grund dafür, dass er das Gesetz während seines ganzen Lebens nicht beharrlich erfüllt, und so bewirkt, dass sein Geist, wenn er diese Welt verlässt und in die geistige Welt gelangt, feststellen muss, dass er an einen Ort gekommen ist, an dem er nicht die Wunder schaut, die er sich vorgestellt hatte, noch die höchste Glückseligkeit fühlt, auf die er ein Anrecht zu haben glaubte.
27. Wisst ihr, was jenen Wesen widerfährt, die sicher waren, in den Himmel zu kommen, und die stattdessen nur Verwirrendes vorfanden? Da sie nicht länger auf der Erde zu Hause waren, weil ihnen der Stützpunkt ihrer körperlichen Hülle fehlte, und sie sich auch nicht zu jenen Höhen erheben konnten, in denen sich die Sphären des Geistigen Lichtes befinden, schufen sie für sich – ohne sich dessen bewusst zu sein – eine Welt, die weder menschlich noch zutiefst geistig ist.
28. Dann beginnen sich die Geistwesen zu fragen: Ist das der Himmel? Ist das die Heimstatt, die Gott den Geistwesen bestimmt hat, nachdem sie so lange auf Erden gewandert sind?
29. Nein – sagen andere – dies kann nicht der “Schoß des Herrn” sein, wo nur Licht, Liebe und Reinheit existieren kann.
30. Allmählich, durch Nachdenken und Schmerz, gelangt der Geist zum Begreifen. Er versteht die göttliche Gerechtigkeit, und vom Lichte seines Gewissens erleuchtet beurteilt er seine vergangenen Werke und entdeckt dabei, dass sie armselig und unvollkommen waren, dass sie nicht wert waren, das zu verdienen, was er geglaubt hatte.
31. Danach, aufgrund dieser Selbstbetrachtung, zeigt sich die Demut und entsteht das Verlangen, auf jene Wege zurückzukehren, die er hinter sich hatte, um die Schandflecken auszulöschen, die Fehler wiedergutzumachen und vor seinem Vater wirklich Verdienstvolles zu tun.
32. Es ist notwendig, die Menschheit über diese Geheimnisse aufzuklären, damit sie begreift, dass das Leben in der Materie eine Gelegenheit dafür ist, dass der Mensch für seinen Geist Verdienste erwirbt; Verdienste, die ihn erheben werden, bis er in einer Sphäre höherer Vergeistigung zu leben verdient, wo er aufs neue verdienstvoll handeln muss, um nicht zurückzubleiben und um weiter von Stufe zu Stufe aufzusteigen; denn “im Hause des Vaters gibt es viele Wohnungen.”
33. Diese Verdienste werdet ihr durch die Liebe erwerben, wie es euch das ewige Gesetz des Vaters gelehrt hat. Und so wird euer Geist auf der Stufenleiter zur Vollkommenheit Stufe um Stufe fortschreiten und dabei den schmalen Weg kennen lernen, der zum Himmelreich führt – zum wahren Himmel, welcher die Vollkommenheit des Geistes ist. (184, 40 – 45)
34. Wahrlich, Ich sage euch, wenn Ich in dieser Zeit als Mensch gekommen wäre, hätten eure Augen meine Wunden noch frisch und blutend sehen müssen, weil die Sünde der Menschen nicht aufgehört hat; und sie sich auch nicht erlösen wollten im Gedenken an jenes Blut, das von Mir auf Golgatha vergossen wurde und das ein Beweis meiner Liebe zur Menschheit war. Aber Ich bin im Geiste gekommen, um euch die Schande zu ersparen, das Werk derer zu betrachten, die Mich auf Erden richteten und verurteilten.
35. Alles ist vergeben; aber in jedem Geist existiert etwas von dem, was Ich für alle am Kreuze vergoss. Glaubt nicht, dass jene Lebenskraft und jenes Blut sich auflösten oder verloren gingen. Sie verkörperten das geistige Leben, das Ich von jenem Augenblick an auf alle Menschen verströmte. Durch jenes Blut, das mein Wort besiegelte und alles bekräftigte, was Ich auf Erden sprach und tat, werden sich die Menschen im Verlangen nach Erneuerung ihres Geistes aufwärts entwickeln.
36. Mein Wort, meine Werke und mein Blut waren nicht und werden nicht vergeblich sein. Wenn es euch bisweilen so vorkommt, dass man meinen Namen und mein Wort fast vergessen hat, werdet ihr bald miterleben, wie sie aufs neue voller Lebenssaft, Leben und Reinheit in Erscheinung treten als ein Same, der, obwohl er unablässig bekämpft wird, niemals vergeht. (321, 64 – 66)
37. Das Blut Jesu, verwandelt in Licht der Erlösung, drang in alle Geistwesen als Rettung ein und tut dies weiterhin. Ewiglich spendet mein Geist Rettung und Licht, unablässig lasse Ich die Strahlen meines Lichtes dort eindringen, wo es dunkel ist, unaufhörlich ergießt sich Mein Göttlicher Geist – nicht als menschliches Blut, sondern als Erlöserkraft, als geistiges Leben auf alle Meine Kinder. (319, 36)
Der “Himmel” will errungen sein
38. Die Menschen, fortgerissen von der Gewalt ihrer Leidenschaften, sind so sehr in ihren Sünden gesunken, dass sie jede Hoffnung auf Erlösung aufgegeben haben. Doch es gibt niemanden, der nicht heil werden kann. Denn der Geist – wenn er sich überzeugt hat, dass die menschlichen Stürme nicht aufhören werden, solange er nicht auf die Stimme des Gewissens hört – wird sich erheben und mein Gesetz erfüllen, bis er zum Ziele seiner Bestimmung gelangt, das nicht auf der Erde ist, sondern in der Ewigkeit.
39. Jene, die glauben, dass das Dasein sinnlos ist, und die dabei an die Nutzlosigkeit des Kampfes und des Schmerzes denken, wissen nicht, dass das Leben der Meister ist, der formt, und der Schmerz der Meißel, der vervollkommnet. Denkt nicht, dass Ich den Schmerz schuf, um ihn euch in einem Kelche zu reichen – denkt nicht, dass Ich euch zum Fallen veranlasst habe. Der Mensch wurde von sich aus ungehorsam, und darum muss er sich auch durch seine eigene Anstrengung wieder aufrichten. Auch sollt ihr nicht meinen, dass nur der Schmerz euch vervollkommnet; nein, auch durch Liebestätigkeit werdet ihr zu Mir gelangen, denn Ich bin Liebe. (31, 54 – 55)
40. Betet mehr mit dem Geiste als mit dem Körper, denn um das Heil zu erlangen, genügt nicht ein Augenblick des Gebets oder ein Tag der Liebe, sondern es bedarf eines Lebens voller Ausdauer, Geduld, hochherziger Werke und der Befolgung meiner Gebote. Dafür habe Ich euch große Fähigkeiten sowie Einfühlungsvermögen gegeben.
41. Mein Werk ist wie eine Arche der Rettung, die alle einzutreten einlädt. Jeder, der meine Gebote befolgt, wird nicht zugrunde gehen. Wenn ihr euch von meinem Worte leiten lasst, werdet ihr gerettet sein. (123, 30 – 31)
42. Denkt daran, dass nur das, was vollkommen ist, zu Mir gelangt. Darum wird euer Geist nur dann in mein Reich eingehen, wenn er die Vollkommenheit erreicht hat. Ihr seid ohne Erfahrung aus Mir hervorgegangen, doch werdet ihr mit dem Gewande eurer Verdienste und Tugenden geschmückt zu Mir zurückkehren müssen. (63, 22)
43. Wahrlich, Ich sage euch, die Geister der Gerechten, die nahe bei Gott wohnen, verdienten sich mit ihren eigenen Werken das Recht, jenen Platz einzunehmen – nicht, weil Ich ihnen diesen gegeben habe. Ich wies ihnen nur den Weg und zeigte ihnen am Ende desselben eine hohe Belohnung.
44. Gesegnet seien, die zu Mir sagen: “Herr, Du bist der Weg, das Licht, das ihn erhellt, und die Kraft für den Wanderer. Du bist die Stimme, die die Wegrichtung angibt und uns auf der Lebensreise neu belebt; und Du bist auch die Belohnung für den, der zum Ziele gelangt.” – Ja, meine Kinder, Ich bin das Leben und die Auferstehung von den Toten. (63, 74 – 75)
45. Heute fragt der Vater nicht: Wer ist imstande und bereit, das Menschengeschlecht mit seinem Blut zu retten? Noch wird Jesus antworten: “Herr, ich bin das Lamm, das bereit ist, mit seinem Blut und seiner Liebe den Weg zur Entsühnung der Menschheit zu bahnen.”
46. Auch werde Ich mein “Wort” nicht senden, um in dieser Zeit Mensch zu werden. Dieses Zeitalter ist für euch vorüber und ließ seine Lehre und Erhebung in eurem Geist zurück. Jetzt habe Ich eine neue Epoche geistigen Fortschritts eingeleitet, in welcher ihr diejenigen sein sollt, die Verdienste erwerben. (80, 8 – 9)
47. Ich will euch alle glücklich sehen, in Frieden und im Lichte wohnend, damit ihr nach und nach alles besitzt – nicht nur durch meine Liebe, sondern auch durch eure Verdienste; denn dann werden eure Genugtuung und euer Glück vollkommen sein. (245, 34)
48. Ich kam, euch die Schönheit eines höheren Lebens als das menschliche zu zeigen, euch zu hohen Werken zu inspirieren, euch das Wort zu lehren, das Liebe erweckt, euch das nie gekannte Glück zu verheißen, das jenen Geist erwartet, der den Berg des Opfers, des Glaubens und der Liebe zu ersteigen vermochte.
49. All dies sollt ihr in meiner Unterweisung erkennen, damit ihr endlich begreift, dass es eure guten Werke sind, die euren Geist der wahren Glückseligkeit näher bringen werden. (287, 48 – 49)
50. Wenn ihr, um von einem Kontinent der Erde zu einem andern zu reisen, viele hohe und niedrige Berge, Meere, Völker, Städte und Länder durchqueren müsst, bis ihr das Ziel eurer Reise erreicht, so bedenkt, dass ihr, um zu jenem Gelobten Land zu gelangen, gleichfalls lange reisen müsst, damit ihr auf der langen Reise Erfahrung, Erkenntnis, Entfaltung und Entwicklung des Geistes erlangt. Dies wird die Frucht des Lebensbaumes sein die ihr schließlich genießen werdet, nachdem ihr viel gekämpft und geweint habt, um sie zu erreichen. (287, 16)
51. Ihr seid Kinder des Vaters des Lichtes; doch wenn ihr aufgrund eurer Schwachheit in die Finsternis eines Lebens voller Mühen, Irrtümer und Tränen geraten seid, so werden diese Leiden vorübergehen, weil ihr euch auf meinen Ruf hin erheben werdet, wenn Ich euch rufe und euch sage: “Hier bin Ich und erhelle eure Welt und lade euch dazu ein, den Berg zu ersteigen, auf dessen Gipfel ihr den ganzen Frieden, jenes Glück und jenen Reichtum finden werdet, den ihr auf Erden vergeblich ansammeln wolltet.” (308, 5)
52. Jede Welt, jede Daseinsebene wurde geschaffen, damit die Geistwesen sich auf ihr entwickeln und einen Schritt auf ihren Schöpfer zu tun und so immer weiter auf dem Wege der Vervollkommnung vorankommend Gelegenheit haben, fleckenlos, rein und wohlgestaltet ans Ziel ihres Reiseweges zu gelangen, auf den Gipfel der geistigen Vollkommenheit, was eben gerade das Wohnen im Reiche Gottes ist.
53. Wem erscheint es unmöglich, schließlich “im Schoße Gottes” zu wohnen? Ach ihr armseligen Verstandesmenschen, die ihr nicht wirklich nachzudenken versteht! Habt ihr schon vergessen, dass ihr aus meinem Schoße ins Dasein tratet, das heißt, dass ihr bereits zuvor in ihm existiert habt? Es ist doch nichts Seltsames daran, dass alles, was dem Quell des Lebens entsprang, zu seiner Zeit zu ihm zurückkehrt.
54. Jeder Geist war, als er aus Mir ins Leben trat, jungfräulich rein; doch hernach befleckten sich viele auf ihrem Wege. Dennoch – da alles von Mir in weiser, liebevoller und auf Gerechtigkeit bedachter Weise vorausgesehen wurde, ging Ich unverzüglich daran, auf dem Wege, den meine Kinder durchlaufen mussten, alle notwendigen Mittel für ihre Rettung und Erneuerung bereitzustellen.
55. Auch wenn jene geistige Jungfräulichkeit von vielen Wesen geschändet wurde, wird der Tag kommen, an dem sie sich von all ihren Verfehlungen läutern und dadurch ihre ursprüngliche Reinheit zurückgewinnen. Die Läuterung wird in meinen Augen sehr verdienstvoll sein, denn der Geist wird sie durch große und fortwährende Prüfungen seines Glaubens, seiner Liebe, seiner Treue und seiner Geduld errungen haben.
56. Ihr alle werdet auf dem Weg der Arbeit, des Kampfes und des Schmerzes zum Reich des Lichtes zurückkehren, wo ihr es nicht mehr nötig habt, in einen menschlichen Körper zu inkarnieren, noch in einer Welt aus Materie zu leben; denn dann wird euch euer geistiges Wirkungsvermögen bereits befähigen, euren Einfluss und euer Licht von einer Daseinsebene zur andern zu senden und fühlbar zu machen. (313, 21 – 24)
Die mächtigste Kraft zur Erlösung
57. Seht, hier ist der Weg, geht auf ihm, und ihr werdet euch retten. Wahrlich, Ich sage euch, es ist nicht nötig, Mich in dieser Zeit gehört zu haben, um das Heil zu erlangen. Jeder, der im Leben mein göttliches Gesetz der Liebe ausübt und jene am Schöpfer inspirierte Liebe in Nächstenliebe verwandelt, ist gerettet. Er gibt Zeugnis von Mir in seinem Leben und in seinen Werken. (63, 49)
58. Wenn die Sonne auf die ganze Natur und auf alle Wesen Lebenslicht ausstrahlt, und wenn auch die Sterne Licht auf die Erde ausstrahlen, – warum sollte dann nicht der Göttliche Geist Licht auf den Geist des Menschen ausstrahlen?
59. Jetzt sage Ich euch: Menschen, geht in euch, lasst das Licht der Gerechtigkeit, das seinen Ursprung in der Liebe hat, sich auf der Welt verbreiten. Lasst euch durch meine Wahrheit davon überzeugen, dass ihr ohne wirkliche Liebe eure Rettung nicht erlangen werdet. (89, 34 – 35)
60. Mein Licht ist für alle meine Kinder; nicht nur für euch, die ihr diese Welt bewohnt, sondern für all die Geistwesen, die auf unterschiedlichen Daseinsebenen leben. Sie alle werden befreit und zum ewigen Leben auferstanden sein, wenn sie mit ihren Werken der Liebe an ihren Geschwistern mein göttliches Gebot erfüllen, das von euch fordert, dass ihr euch untereinander liebt. (65, 22)
61. Geliebtes Volk, dies ist der “Dritte Tag”, an dem Ich mein Wort unter den “Toten” zu neuem Leben erwecke. Dies ist die “Dritte Zeit”, in der Ich vor der Welt in geistiger Weise erscheine, um ihr zu sagen: “Hier ist derselbe Christus, den ihr am Kreuze sterben saht, und Er spricht derzeit zu euch, denn Er lebt und wird leben und wird immer sein.”
62. Dagegen sehe Ich, dass die Menschen ein hinsichtlich des Glaubens, der Liebe und des Lichtes totes Herz im Leibe haben, obwohl sie in ihren Religionsgemeinschaften behaupten, die Wahrheit zu verkünden. Sie meinen, dass sie ihre Rettung gesichert haben, wenn sie in ihren Kirchen beten und an ihren Riten teilnehmen. Doch Ich sage euch, die Welt muss erfahren, dass die Erlösung des Geistes nur durch die Vollbringung von Werken der Liebe und Barmherzigkeit erlangt wird.
63. Die Versammlungsstätten sind nur eine Schule. Die Kirchen sollen sich nicht nur darauf beschränken, das Gesetz zu erklären, sondern sie sollen dafür sorgen, dass die Welt versteht, dass das Leben ein Weg ist, auf dem man das zur Anwendung bringen muss, was man vom göttlichen Gesetz gelernt hat, indem man meine Lehre der Liebe ausübt. (152, 50 – 52)
64. Christus wurde Mensch, um vor der Welt die Göttliche Liebe zu offenbaren. Aber die Menschen haben harte Herzen und einen besserwisserischen Verstand, sie vergessen bald eine empfangene Lehre und legen sie falsch aus. Ich wusste, dass die Menschen nach und nach Gerechtigkeit und Liebe mit Rache und Strafe verwechseln würden. Deshalb kündigte Ich euch eine Zeit an, in der Ich geistig zur Welt zurückkehren würde, um den Menschen die Lehren zu erklären, die sie nicht verstanden hatten.
65. Jene verheißene Zeit ist diese, in der ihr lebt, und Ich habe euch meine Unterweisung gegeben, damit meine Gerechtigkeit und göttliche Weisheit als eine vollkommene Lehre der erhabenen Liebe eures Gottes offenbart wird. Meint ihr, dass Ich gekommen bin, weil Ich fürchte, dass die Menschen schließlich die Werke ihres Herrn oder sogar das Leben selbst vernichten werden? Nein, Ich komme nur aus Liebe zu meinen Kindern, die ich voll Licht und Frieden sehen möchte.
66. Ist es nicht recht und billig, dass auch ihr nur aus Liebe zu Mir kommt? Doch nicht aus Liebe zu euch selbst, sondern in der Liebe zum Vater und zu euren Mitmenschen. Meint ihr, dass sich jener an der Göttlichen Liebe inspiriert, der nur aus Furcht vor Höllenqualen die Sünde meidet, oder jener, der gute Werke nur im Gedanken an die Belohnung tut, die er damit erlangen kann, nämlich einen Platz in der Ewigkeit zu gewinnen? Wer so denkt, kennt Mich nicht, noch kommt er aus Liebe zu Mir. Er handelt nur aus Liebe zu sich selbst. (164, 35 – 37)
67. Mein ganzes Gesetz ist in zwei Geboten zusammengefasst: der Liebe zu Gott und der Liebe zum Nächsten. Dies ist der Weg. (243, 4)
Rettung und Erlösung für jeden Geist
68. Jetzt komme Ich nicht, um körperlich Tote zu erwecken, wie Ich es mit Lazarus in der “Zweiten Zeit” tat. Heute kommt mein Licht, den Geist zu erwecken, der Mir gehört. Und dieser wird sich durch die Wahrheit meines Wortes zum ewigen Leben erheben; denn euer Geist ist der Lazarus, den ihr derzeit in eurem Wesen tragt und den Ich von den Toten auferwecken und heilen werde. (17, 52)
69. Auch das geistige Leben wird von Gesetzen regiert, und wenn ihr euch von ihnen entfernt, fühlt ihr sehr bald die schmerzlichen Folgen jenes Ungehorsams.
70. Erkennt, wie groß mein Verlangen ist, euch zu retten. Heute wie damals werde Ich das Kreuz auf Mich nehmen, um euch zum wahren Leben zu erheben.
71. Wenn Mein auf Golgatha vergossenes Blut das Herz der Menschen erschütterte und sie zu meiner Lehre bekehrte, so wird es in dieser Zeit mein göttliches Licht sein, das den Geist und die Seele erbeben lässt, um euch auf den wahren Weg zurückzubringen.
72. Ich will, dass die, die für das Leben der Gnade tot sind, ewiglich leben. Ich will nicht, dass euer Geist in der Finsternis wohnt. (69, 9 – 10)
73. Erkennt, wie viele eurer Mitmenschen inmitten ihres abgöttischen Treibens das Kommen des Messias erwarten. Bedenkt, wie viele in ihrer Unwissenheit meinen, dass Ich nur kommen werde, um mein Gericht über die Bösen abzuhalten, die Guten zu retten und die Welt zu zerstören, ohne zu wissen, dass Ich unter den Menschen als Vater, als Meister, als Bruder oder Freund bin, voll Liebe und Demut, und meine helfende Hand ausstrecke, um alle zu retten, zu segnen und ihnen zu vergeben. (170, 23)
74. Niemand ist durch Zufall geboren worden, und wenn jemand sich für noch so unbedeutend, unfähig und armselig hält, so ist er doch durch die Gnade des Höchsten Wesens geschaffen worden, welches ihn ebenso liebt wie die Wesen, die er für höhere hält, und er hat eine Bestimmung, die ihn wie alle zum Schoße Gottes führen wird.
75. Seht ihr jene Menschen, die als Ausgestoßene auf den Straßen dahinziehen und Laster und Elend mit sich schleppen, ohne zu wissen, wer sie sind und wohin sie gehen? Wisst ihr von den Menschen, die noch immer in Wäldern leben, von Raubtieren umlauert? Niemand ist von meiner Vaterliebe vergessen, alle haben sie eine Aufgabe zu erfüllen, alle besitzen sie den Keim zur Entwicklung und sind auf dem Wege, auf dem die Verdienste, die Anstrengung und der Kampf den Geist Stufe um Stufe zu Mir bringen werden.
76. Wo ist jemand, der – wenn auch nur für einen einzigen Augenblick – meinen Frieden nicht ersehnt hat und sich nicht wünschte, vom irdischen Leben befreit zu sein? Jeder Geist hat Heimweh nach der Welt, die er zuvor bewohnte, nach dem Heim, in welchem er geboren wurde. Jene Welt erwartet alle meine Kinder und lädt sie ein, sich des ewigen Lebens zu erfreuen, das manche ersehnen, während andere nur den Tod erwarten, um dann aufzuhören zu sein, weil sie einen verwirrten Geist haben und ohne Hoffnung und ohne Glauben leben. Was könnte diese Wesen dazu bewegen, für ihre Erneuerung zu kämpfen? Was könnte in ihnen die Sehnsucht nach Ewigkeit erwecken? Sie erwarten nur das Nicht-Mehr-Sein, das Schweigen und das Ende.
77. Doch das “Licht der Welt” ist zurückgekehrt, “der Weg und die Wahrheit”, um euch durch seine Vergebung zum Leben auferstehen zu lassen, um euer müdes Angesicht zu liebkosen, euer Herz zu trösten und zu bewirken, dass der, der sich nicht für wert hielt zu existieren, meine Stimme vernimmt, die ihm sagt: Ich liebe dich, komm zu Mir! (80, 54 – 57)
78. Der Mensch mag fallen und sich ins Dunkel stürzen und sich daher von Mir ferne fühlen; er mag glauben, dass wenn er stirbt, alles für ihn zu Ende sei. Für Mich dagegen stirbt niemand, niemand geht verloren.
79. Wie viele gibt es, die auf der Welt für verkommene Wesen gehalten wurden und die heute voller Licht sind! Wie viele, die als Spur die Schandflecken ihrer Sünden, ihrer Laster und Verbrechen hinterlassen haben, haben bereits ihre Läuterung erreicht! (287, 9 – 10)
80. Zwar beflecken viele ihren Geist; doch verurteilt sie nicht, denn sie wissen nicht, was sie tun. Auch sie werde Ich retten, ungeachtet dessen, dass sie Mich derzeit vergessen haben, oder Mich durch die falschen Götter ersetzt haben, die sie auf der Welt schufen. Auch sie werde Ich in mein Reich bringen, selbst wenn sie jetzt – weil sie den falschen Propheten folgen – den gütigen Christus vergessen haben, welcher für sie sein Leben hingab, um sie seine Lehre der Liebe zu lehren.
81. Für den Vater ist niemand “böse”, niemand kann es sein, da sein Ursprung in Mir ist. Verirrte, Blinde, Gewalttätige, Rebellen – so sind viele meiner Kinder aufgrund ihres freien Willens geworden, mit dem sie ausgestattet wurden. Doch in allen wird es licht werden, und Meine Barmherzigkeit wird sie auf den Weg zu ihrer Erlösung führen. (54, 45 – 46)
82. Ihr alle seid mein Same, und der Meister erntet ihn. Wenn unter den guten Samen der Unkrautsame gelangt, nehme Ich auch ihn liebevoll in meine Hände, um ihn in goldenen Weizen umzuwandeln.
83. Ich sehe in den Herzen den Samen des Unkrauts, des Morastes, des Verbrechens, des Hasses, und dennoch ernte und liebe Ich euch. Ich liebkose und reinige diesen Samen, bis er wie Weizen in der Sonne glänzt.
84. Meint ihr, dass die Macht meiner Liebe nicht fähig ist, euch zu erlösen? Ich werde euch, nachdem Ich euch gesäubert habe, in meinen Garten säen, wo ihr neue Blüten und neue Früchte tragen werdet. Zu meiner göttlichen Aufgabe gehört es, euch meiner würdig zu machen. (256, 19 – 21)
85. Wie könnte für Mich ein Geist unwiederbringlich verloren gehen, wo er doch einen Funken meines Lichtes in sich trägt, welcher niemals erlischt, und Ich auf allen Wegen bei ihm bin? So lange auch seine Widersetzlichkeit andauern oder seine Verwirrung anhalten mag – niemals werden diese dunklen Kräfte meiner Ewigkeit standhalten. (255, 60)
86. Für Mich ist es ebenso verdienstvoll, wenn ein mit der Spur schwerster Verfehlungen beflecktes Wesen von einem hohen Ideal inspiriert sich läutert, als wenn ein Wesen, das standhaft rein geblieben ist, bis zuletzt darum ringt, sich nicht zu beflecken, weil es von Anbeginn das Licht liebte.
87. Wie ferne der Wahrheit wandeln jene, die meinen, dass die verwirrten Geister eine andere Beschaffenheit haben als die Geister des Lichtes!
88. Ungerecht wäre der Vater, wenn dies wahr wäre, wie Er auch nicht mehr der Allmächtige wäre, wenn es Ihm an der Weisheit und Liebe mangelte, um die Befleckten, die Unreinen, die Unvollkommenen zu retten, und Er sie nicht mit allen Gerechten in ein- und derselben Heimstatt vereinen könnte. (295, 15 – 17)
89. Wahrlich, Ich sage euch, selbst jene Wesen, die ihr Versucher oder Dämonen nennt, sind nur verwirrte oder unvollkommene Wesen, derer sich der Vater weise bedient, um seine hohen Ratschlüsse und Pläne durchzuführen.
90. Aber diese Wesen, deren Geister heute von Finsternis umfangen sind, und von denen viele einen schlechten Gebrauch der Fähigkeiten gemacht haben, die Ich ihnen gewährt habe, werden – wenn die Zeit dazu für sie gekommen ist – von Mir gerettet werden.
91. Denn der Augenblick wird kommen, o Israel, da alle Geschöpfe des Herrn Mich ewig rühmen werden. Ich wäre nicht mehr Gott, wenn Ich mit meiner Macht, meiner Weisheit und meiner Liebe einen Geist nicht erretten könnte. (302, 31)
92. Wann haben die Eltern auf Erden nur die guten Kinder geliebt und die Bösen verabscheut? Wie oft habe Ich sie am liebevollsten und sorgsamsten gerade denen gegenüber gesehen, die sie am meisten verletzen und leiden lassen! Wie sollte es möglich sein, dass ihr größere Werke der Liebe und Vergebung tun könntet, als es die meinen sind? Wann hat man schon einmal erlebt, dass der Meister von den Jüngern lernen muss?
93. Wisset also, dass Ich niemanden meiner für unwürdig halte, und dass der Weg zum Heil euch daher ewiglich einlädt, ihn zu beschreiten, ebenso wie die Tore meines Reiches, welche das Licht, der Friede und das Gute sind, für immer offen stehen in Erwartung der Ankunft derer, die dem Gesetze und der Wahrheit ferne standen. (356, 18 – 19)
Die herrliche Zukunft der Kinder Gottes
94. Ich werde nicht zulassen, dass ein einziges meiner Kinder sich verirrt oder gar verloren geht. Die Schmarotzerpflanzen verwandle Ich in fruchtbringende, denn alle Geschöpfe wurden ins Dasein gerufen, um ein Ziel der Vollkommenheit zu erreichen.
95. Ich will, dass ihr euch mit Mir an meinem Werke erfreut. Schon früher habe Ich euch an meinen Eigenschaften teilhaben lassen, weil ihr ein Teil von Mir seid. Da alles Mir gehört, mache Ich auch euch zu Eigentümern meines Werkes. (9, 17 – 18)
96. Zweifelt nicht an meinem Worte. In der “Ersten Zeit” erfüllte Ich euch meine Verheißung, Israel aus der Knechtschaft Ägyptens – welche Abgötterei und Finsternis bedeutete – zu befreien, um euch nach Kanaan zu führen, dem Land der Freiheit und der Verehrung des lebendigen Gottes. Dort wurde euch mein Kommen als Mensch angekündigt, und die Prophetie wurde Wort für Wort in Christus erfüllt.
97. Ich, jener Meister, der in Jesus wohnte und euch in ihm liebte, versprach der Welt, in einer anderen Zeit zu ihr zu sprechen und Mich im Geiste zu offenbaren. Und hier ist die Erfüllung meiner Verheißung.
98. Heute kündige Ich euch an, dass Ich für euren Geist wunderbare Regionen, Aufenthaltsorte, geistige Heimstätten reserviert habe, wo ihr die wahre Freiheit finden könnt um zu lieben, das Gute zu tun und mein Licht zu verbreiten. Könnt ihr daran zweifeln, nachdem Ich euch meine früheren Verheißungen erfüllt habe? (138, 10 – 11)
99. Mein göttliches Verlangen ist es, euch zu retten und euch in eine Welt des Lichtes, der Schönheiten und der Liebe zu führen, wo ihr aufgrund der Erhebung des Geistes, der Hochherzigkeit der Gefühle, des Ideals der Vollkommenheit freudig schwingt. Doch erkennt ihr nicht in diesem göttlichen Verlangen meine Vaterliebe? Zweifellos muss der, der dies nicht so versteht, blind sein. (181, 13)
100. Bedenkt: Alle Schönheiten dieser Welt sind dazu bestimmt, zu verschwinden, um irgendeinmal anderen Platz zu machen. Doch euer Geist wird weiterhin ewig leben und den Vater in all seiner Herrlichkeit schauen – den Vater, aus dessen Schoße ihr stammt. Alles Geschaffene muss zu dem Ort zurückkehren, von dem es ausging. (147, 9)
101. Ich bin das ewige Licht, der ewige Friede und die ewige Seligkeit, und da ihr meine Kinder seid, ist es mein Wille und meine Pflicht, euch zu Teilhabern an meiner Herrlichkeit zu machen; und dafür lehre Ich euch das Gesetz als den Weg, der den Geist in die Höhen jenes Reiches leitet. (263, 36)
102. Seid euch immer bewusst, dass der Geist, welcher die hohen Grade der Güte, der Weisheit, der Reinheit und der Liebe erreicht, über der Zeit, dem Schmerz und den Entfernungen steht. Er ist nicht darauf beschränkt, an einem Ort zu wohnen, er vermag überall zu sein und kann allerorten eine höchste Wonne daran finden, zu existieren, zu fühlen, zu wissen, zu lieben und sich geliebt zu wissen. Dies ist der Himmel des Geistes. (146,70-71)
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Das Gericht Gottes aufgrund des Sündenfalles ❤️ Jesus offenbart die Haushaltung Gottes
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Jesu Offenbarungen durch Jakob Lorber... https://jesus-comes.com/index.php/category/deutsch/jakob-lorber-pdfs-deutsch/
Das Gericht Gottes aufgrund des Sündenfalles
Jesus Christus offenbart durch Jakob Lorber – Die Haushaltung Gottes
Geschichte der Urschöpfung der Geister und Materie, der Urpatriarchen von Adam bis Abraham
aus Band 1, Kapitel 9
So sprach der Herr zu und in mir (Jakob Lorber) für jedermann, und das ist wahr, getreu und gewiss:
1. Und siehe, da zog die ewige Liebe durch die Macht und Kraft Ihrer Erbarmung die Hand der Macht und die Hand der Kraft von Ihren Augen der alles erleuchtenden Gnade, und das Licht der Gnade drang wesenhaft in die Höhle, da Adam weinte, und hinter den Dornbusch, da die Eva trauerte.
2. Und es wurden Adams Tränen aufbewahrt in dem Schosse der Erde und hiessen und heissen ,Thummim` oder Steine, aus denen das Licht strahlt der sieben Geister Gottes sinnbildlich, und wurden fest durch das Licht der Gnade aus der Wärme der Liebe, gleich seiner gerechten Reue als bleibendes Denkmal der erleuchtenden Weisheit, und wurden zerstreut über die ganze Erde zu tröstenden Zeichen der künftigen Wiedergeburt, wie sie sein soll gleich diesen Tränen Adams fähig zur Aufnahme und geteilten schönsten Wiedergabe des grossen Lichtes aus dem Gnadenmeere der Erbarmungen der ewigen Liebe und soll widerstehen jeglicher Härte der Versuchungen der Welt.
3. Und es wurden aufbewahrt die Zähren der trauernden Eva hinter dem Dornbusche in der Erde und wurden gefärbt gleich ihrer gerechten Schamröte durch den Missbrauch der geheiligten Liebe Adams in ihr.
4. Und die ewige Liebe sah, dass jegliche dieser Zähren Evas gerecht war vor Adam, dem Sohne der erbarmenden Liebe; und die Wärme der ewigen Liebe festete diese Zähren zu Steinchen, und ihr Name war ,Urim`, zum sinnbildlichen Zeichen der gerechten Trauer Evas. Und sieh, eine Zähre fiel auf den sie schirmenden Dornbusch, und sieh, diese Zähre war eine der verlorenen Unschuld und färbte die sonst weisse Blume des Strauches; und die Blumen wurden gerötet zum Zeichen der verlorenen Unschuld Evas. Und nun siehe, wie die Menschen zwar jetzt schon alle Gewächse der Erde kennen, aber ihre wahre Bedeutung im Geiste und in der Wahrheit kennen sie nicht und werden sie nicht kennen und begreifen bis zur Wiedergeburt, wenn sie sich dieselbe werden erst zugeeignet haben, welches die Erbarmung der ewigen Liebe ist durch die Gnade der Erlösung in sich.
5. Und nun siehe noch ein Geheimnis, das noch begriffen werden muss des frevelnden Hochmutes der Kinder der Welt wegen! Und siehe, zwei Blumen des Strauches wurden befruchtet von der unschuldgerechten Zähre Evas, und verwahrten durch alle Stürme der Zeiten während der grossen Kriege Jehovas mit den Völkern der Erde ihren Segen der ewigen Liebe treulich, und machten zur Zeit der Lösung der Gnade von oben das Weib Abrahams lebendig zum Vorbilde des grossen Werkes der erbarmenden Liebe, und machten lebendig das Weib des Zacharias zur wirklichen Vollbringung der grössten aller Taten der erbarmenden Liebe des ewigen Gottes.
6. Und nun kehre deine Augen wieder zurück zum Adam und zur Eva, und suche sie heim mit Mir, und siehe zu, wie Ich, die ewige Liebe, sie fand, nackt, verlassen, weinend und trauernd in gerechter Reue und gerechter Scham, und rief hervor den Adam und zog hervor die Eva.
7. Und siehe, sie getrauten sich nicht anzuschauen das Angesicht ihres Vaters; denn sie waren erschreckt von einem grossen Donner des todbringenden Gerichtes aus der Tiefe des Grimmes der Gottheit.
8. Und die Zornflammen Gottes, des Unendlichen, wälzten sich furchtbar durch alle endlosen Räume zur Erde hinab, auf welcher die grosse Liebe nun weilte bei Ihren reuigen und trauernden gefallenen Kindern, geschaffen durch Ihre erbarmende Gnade.
9. Und siehe, da gab es einen heissen Kampf zwischen der durch die Reue und Trauer der Geschaffenen Sich wieder erbarmenden ewigen Liebe und zwischen der alles zerstören wollenden, ergrimmten Gottheit zur Sühnung Ihrer unbestechbaren Heiligkeit.
10. Denn siehe, die Zornflammen der ergrimmten Gottheit stürzten schneller denn Blitze zur Erde nieder, drangen bis in die Mitte derselben und entzündeten dieselbe in und an allen Orten und Enden, und es schlugen die verzehrenden Flammen bis an den Mond, bis an die Sonne, – ja sie ergriffen alle Sterne! Und siehe, da war die ganze, unermessliche Unendlichkeit ein Feuermeer, und furchtbare Donner rollten durch alle endlosen Räume, und es heulte die Erde, und es tobte das Meer, und der Mond weinte, und die Sonne wehklagte, und alle Sterne schrien lauter denn alle Donner, von zu grosser Schmerzensangst der ewigen Vernichtung gedrückt, und ihre grossen Stimmen widerhallten furchtbar dröhnend aus den endlosen Tiefen des Grimmes der Gottheit, und die Stimmen riefen:
11. ,Grosser, erhabener Gott, besänftige Deinen grossen Zorn, und lösche die vernichtenden Flammen Deines übergerechten Grimmes, und schone der Schuldlosen in Deiner Heiligkeit; denn Deines Zornes Feuergrimm wird zerstören die Gerechten und wird vernichten die ewige Liebe in Dir und wird Dich Selbst gefangennehmen in Deiner übergrossen Macht und Kraft der Heiligkeit!”
12. Und siehe und höre mit offenen Augen und offenen Ohren, was da die zornergrimmte Gottheit sprach; jedoch die Sprache verstand niemand denn allein die ewige Liebe, die in der Zeit des Zorngrimmausbruches der Gottheit das reuige neugeschaffene Paar schützte auf der heulenden Erde und wehrte ab der grossen Zornflamme des Grimmes, zu ergreifen die Reuestätte Adams und die Trauerstätte Evas, durch die grosse Macht und Kraft Ihrer Barmherzigkeit.
13. Und nun höre und verstehe wohl die Schauerworte des Zornes aus der Tiefe des Grimmes der Gottheit, und sie lauteten:
14. ,Was nützt Mir das Heulen und Toben der Erde, was das Weinen der Monde, was das Wehklagen der Sonnen, und was das Jammergeschrei der Sterne?! Denn Ich bin allein, verlassen von Meiner Liebe, die Mir untreu ist geworden und Sich von Mir entfernt hat hinab zur Erde zum Auswurf der Bosheit zwiefältig! Was soll Ich ohne Sie? Daher will Ich zerstören alle Ihre Werke aus dem Fundamente und vernichten alles, damit nichts da sei, was Meine Liebe von Mir in alle künftigen Ewigkeiten der Ewigkeiten vermögen sollte abzuziehen und zu entfernen! Und Ich will bleiben Gott, der Alleinige, in alle Ewigkeiten der Ewigkeiten, wie Ich war von Ewigkeiten der Ewigkeiten her; und du, morsches Gebäude der Schöpfung Meiner schwach gewordenen Liebe, stürze zusammen in nichtige Trümmer, ins Nichts, damit Ich Meine Liebe wiederfinde und Sie wieder stark mache durch die Macht und durch die Kraft Meiner ewigen Heiligkeit. Amen!”
15. Und siehe, da lösten sich die Bande der Schöpfungen in allen Räumen der Unendlichkeit Gottes, und es stürzten die Trümmer durch die weiten Räume unter grossem Krachen, Donnern, Heulen, Toben, Brausen und Sausen in die Tiefen der Tiefen ihrer Vernichtung zu, und diese war die Erde selbst, die ebenfalls zertrümmert lag im weiten Schosse der erbarmenden Liebe.
16. Und die Neugeschaffenen bebten vor Angst ob des fürchterlichen Anblicks dieser grossen, vernichtenden Schauderszene, deren Grösse kein geschaffener Geist je in ihrer ganzen Fülle ganz erfassen wird; denn sie war unendlich.
17. Und nun siehe und höre weiter, was die erbarmende Liebe da sprach und tat! Vernimm die Worte der Liebe in Ihrer Macht, und schaue die grossen Taten der Barmherzigkeit in ihrer Kraft, und höre und verstehe wohl die Worte, welche so lauteten:
18. ,Grosser, allmächtiger Gott aller Macht, aller Kraft und aller Heiligkeit! Ziehe zurück Deinen grossen Zorn, und lösche aus das Feuer Deines alles zerstörenden Grimmes, und höre in der Ruhe Deiner Heiligkeit die Worte Deiner ewigen Liebe, welche das alleinige Leben ist in Dir, ewig wie Du und mächtig und stark wie Du aus Ihr und Sie aus Dir, und wolle nicht vernichten das Leben in Ihr und Dich durch Sie, sondern lasse Gnade für Recht ergehen, und lasse genugtun die Liebe Dir, und fordere Sühnung für Deine verletzte und gekränkte Heiligkeit, und Deiner Liebe wird kein Opfer zu gross sein, das Du von Ihr fordern möchtest zur ewigen Sühnung Deiner Heiligkeit!”
19. Und nun siehe und höre und verstehe wohl, was darauf geschah und was die Gottheit darauf erwiderte! Es dämpfte sich das Feuer, und aus allen Räumen wehte ein sanfterer Hauch, untermischt mit noch stark rollenden Donnern durch die fliegenden Trümmer der aufgelösten Welten, welche von einer Unermesslichkeit bis zur andern gleich grossen Blitzen noch brennend zuckten. Und die Liebe verstand den Donner Gottes, welcher heftig sprach:
20. ,Ich will alle Schuld auf Dich legen, gleich den Welttrümmern auf die Erde, und Du sollst tilgen die Schmach Meiner Heiligkeit, welche das ewige Band ist zwischen Mir und Dir! Und siehe, Ich verfluche die Erde, damit kein Fleck besudle Meine Heiligkeit und Ich werden würde gleich Dir ein unheiliger Gott; und dieser Fluch sei Deiner Schuld anheimgestellt, die Du auf Dich zu nehmen hast und zu tilgen für Meine Heiligkeit und zu waschen die Erde mit Deinem Blute vom Fluche der Schande durch die Sünde Adams!”
21. Und siehe, höre und verstehe wohl, was darauf die Liebe entgegnete und sprach, wie folgt: ,Grosser, überheiliger Gott aller Macht und Kraft! Es geschehe nach Deinen Worten!”
22. Und siehe, da erlosch auf einmal all das Feuer auf der Erde und in allen den Schöpfungsräumen! Und die Trümmer der zerstörten Sonnen, Erden und Monde wurden wieder zusammengefügt durch die Macht und Kraft der von der Gottheit erhörten Liebe und ordneten sich wieder, wie sie geordnet waren im Anfange ihrer Entstehung; sie behielten aber zu ewigen Zeichen die unvertilgbaren Spuren ihrer damaligen gänzlichen Zerstörung gleich den Wundmalen der ewigen Liebe, die später in der grossen Zeit der Zeiten für alle am Kreuze blutete.
23. Und es blieben auch noch hier und da anderweltliche Trümmer liegen auf der Oberfläche, in den Tiefen und den Meeren der Erde zu Zeichen der Macht und Kraft Gottes und zugleich aber auch als sprechende Zeugen der übergrossen Taten der erbarmenden Liebe.
24. Und siehe und höre weiter und verstehe es wohl, was nun ferner geschah: Als nun die ewige Liebe die Anforderungen annahm und dadurch schon im voraus der grossen Heiligkeit Gottes Genüge tat, da liess die Gottheit in sanfterem Rauschen und Wehen, abermals nur der Liebe verständlich, Ihren heiligen Willen vernehmen und sprach in der Rede voll sanften Tones, wie folgt:
25. ,Siehe, Deine grosse Barmherzigkeit ist in Mir aufgestiegen und ist getreten vor Meine allsehenden Augen, und Ich habe erkannt in der Ruhe Meiner Heiligkeit Deine grosse Aufrichtigkeit und ewige Treue und habe gezählt die Reuetropfen Adams und die Trauertropfen Evas und bin mitleidig geworden durch Deine grosse Erbarmung durch und durch.
26. Und siehe, daher will Ich Meine Gerichte zurückziehen in dieser Zeit und nach Deinem Verlangen Gnade für Recht ausströmen lassen in grosser Fülle und will den Schaden, welchen Meine Gerichte angerichtet haben, wieder gutmachen. Und ausser Mir kann niemand etwas gutmachen denn Ich allein, da niemand gut ist denn Ich, der heilige Vater; denn das sei Mein Name fürder ewiglich. Und Du, Meine Liebe, bist Mein Sohn; und die Heiligkeit als das mächtig allwirkende Band der Kraft zwischen Uns und zwischen allem, was von Uns ausgegangen ist, sei der heilige Geist, der erfüllen soll alle Räume der Räume und alle Unendlichkeiten der Unendlichkeiten in alle Ewigkeiten der Ewigkeiten, amen. Und das sagt nun der gute, heilige Vater. Amen.
27. Und nun sage Du, Mein geliebter Sohn, auch dem reuigen und trauernden Paare – und grabe ihnen das Gesagte tief in ihre Herzen -, dass sie die Gebote der Liebe und der Erbarmung bis an ihr Lebensende halten sollen unverbrüchlich, und Ich will ihnen dann einen Mittler zwischen Mir und ihnen zur Zeit, die Ich bestimmt habe, senden, zu tilgen die grosse Schuld und zu erleichtern die grosse, schwere Last ihres Ungehorsams.
28. Bis dahin aber sollen sie verharren in aller Geduld und Sanftmut, und das Brot, das Ich ihnen derzeit nur kärglich geben will, sollen sie dankbar im Schweisse ihres Angesichtes geniessen und sollen nicht satt werden bis zur Zeit des Mittlers, den Ich erwecken werde aus ihrer Mitte vollkommen und gut, wie Wir vollkommen und gut und heilig sind ewig.
29. Und sage ihnen noch hinzu, dass Ich Meine Gerichte nur eingestellt habe für jene, die Meine strengen Gebote halten werden pünktlich; den Übertretern aber seien sie für alle Ewigkeiten in aller Strenge der ewig heiligen Wahrheit angedroht in der genauesten Erfüllung bei der geringsten Übertretung!
30. Das spricht der heilige und alleinig gute Vater durch Seinen Sohn, der die ewige Liebe in Ihm ist, und durch den heiligen Geist als der wirkenden Gnade aus Uns Beiden zur einstigen Vergebung der Sünde, welche nun ihre Leiber mühselig machen und dann aber allezeit töten soll zeitlich zur Erlangung des Lebens nach dem Tode des Leibes nach der Zeit des versprochenen Mittlers.
31. Das sagt der alleinig heilige und alleinig gute Vater. Amen, amen, amen.”
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Souls and their Origins, Illnesses and Healing... Jesus explains ❤️ The Great Gospel of John
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The Lord explains… Souls and their Origins, Illnesses and Healing
THE GREAT GOSPEL OF JOHN – Volume 4, Chapters 35 to 38
Revealed by Jesus Christ thru the inner Word to Jakob Lorber
Chapter 35 – The Difference of the Souls on Earth
1. (The Lord) “Besides, there are also differences among the souls from above, in that there are some who originate from the perfect solar worlds. These are stronger than those hailing from the small planets resembling this Earth, and it is here where they aspire to achieve the childship of God.
2. The less perfect a planet, the weaker are its emigrants. These, I admit, have less severe trials to pass during their life, but they may suffer greater damage to their soul. However, they possess within themselves a vigorous primal life-germ; if it were to be awakened properly, it will not be long before the life of their souls will return to proper working order.
3. Finally, and most frequently, there are souls that originate from this Earth, from its very beginning. They are the ones who, strictly speaking, are called to become sons and daughters of God, yet they are the weakest of all and could, if left to themselves, easily become wholly depraved. However, this is not easily possible, for among every hundred of them there certainly are one or two strong individuals, hailing from above, whose task it is to guard the weak souls and thus prevent their total perdition. Although there are utterly lost sheep among them, they will be found again one day.
4. Yet every soul – no matter how weak, helpless, utterly confused and depraved in itself – carries within it the primal life-germ, which cannot ever be corrupted. If, in the proper course of time, the soul has been brought to a stage where its innermost primal life can be awakened, it is blessed forthwith, strong in love and wisdom in all things. It is then a child of the Most High, in the same way as an angel incarnate or a soul hailing from a central sun, a lesser planetary sun or from some other dark, and as such, lightless earth globe, of which there are more in the vast expanses of space than there is sand in the seas and grass upon the earth.
5. By laying on his hands or gently stroking the root of the nose across the temples and down to the pit of the stomach, a person more advanced in his perfection may put another into an ecstatic trance. The latter may be the most foolish and superstitious sinner, a veritable brute, but during such a sleep, his soul, however disturbed it may be, is freed from the tormentors of its physical body, and the primal life-germ becomes active within the soul for a short while.
6. If you were to inquire certain things of such an entranced sleeper, you will receive astonishingly wise answers.
7. After a while, such a person – in accordance with his own directions that must be observed – is once again awakened to temporal life, and his primal life-germ is returned to its former inactivity. The soul reenters its previous bonds of the flesh and does not remember anything that happened while its body was in a state of trance. It has no recollection whatsoever of the wisdom that passed through its incarnate mouth, and it is again as foolish and superstitious as before.
8. May this prove to you that, fundamentally, no soul is so depraved that it could never be healed.
9. Of course, with many a soul it may take a long time, both here and even more so in the beyond, until it may attain the independent and healthy stability required to fully awaken the primal life-germ within it, having it pervade all its parts entirely. However, to regard this as impossible and unthinkable in a soul that appears utterly depraved, would be quite as great a sin against the love and wisdom of God as to regard, with the judgmental eyes of the world, the soul, believed to be condemned, as scum from hell and a colossal agglomeration of sin.”
Chapter 36 – Mental Illnesses and the Treatment thereof
1. (The Lord:) “You shall not judge others, for thereby you might be judging yourselves in the end!
2. Would it not be utterly inhuman and foolish to judge and unscrupulously punish a physically sick man simply because he became sick and miserable? And yet it is an even greater and more inhuman folly to judge and condemn a person whose soul has grown weak and sick.
3. In accordance with your laws and regulations you call such people criminals and subject them to severe punishment without pity. And what are you doing thereby? You are punishing a soul because it has become sick, through no fault of its own. Ask yourselves how your courts must appear to God.
4. Ask yourself also, My philanthropic Cyrenius, what you, as a supreme judge of Rome with power over life and death, would have done with the five principal criminals had I not been there? As I see it, you would have listened to the enumeration of their infamous, wicked deeds and, finally, had all five crucified. Would it ever have occurred to you that such spirits could dwell within these five? Oh no! This you would never have thought!
5. Infuriated by their crimes, you would have condemned them to death in coldest blood, and moreover, put your own mind at ease by thinking you had rendered a good service to both God and mankind. What damage you would have done to mankind by uprooting those spirits which now, completely healed in soul and body, shine like the vernal sun upon the men of this Earth, and will warm and motivate many thousands upon thousands of human hearts to the things that are good and true. From now on you will indeed proceed in a different manner; but previously, you would have been unyielding.
6. And behold, this is the case with all temporal courts of justice on our dear Earth. For the physical diseases and ailments, there are doctors who prepare all manner of medicines; only for the maladies afflicting the poor souls there are no doctors and medicines other than a heavy tome brimming with laws that are difficult to keep – and behind the laws hangs the sword of judgment!
7. Would it not be better, more prudent and humane, to establish more doctors and medicines for ailing souls rather than for their bodies which, before long, will become food for the maggots anyway?
8. I certainly know best that a deep-seated ailment of the soul is more difficult to heal than many which affect the body; but none of them is completely incurable. However, for every body there is a final illness for which there is no cure on the whole Earth. And yet you men do the complete opposite!
9. To treat the decrepit, entirely mortal body, you establish ever more hospitals, as well as dispensaries and spas; you invent ointments, plasters and health drinks; but you have not yet established a single institution for the immortal soul!
10. Of course, you say within your hearts: ‘How would that have been possible without You, o Lord? From whom would we have adopted and learnt this?’ This is certainly true, for gaining this knowledge does, in general, necessitate a more thorough investigation into human nature than merely having the empirical knowledge of which herbal juice would cure the excess stomach acid the quickest. But the immortal human soul, in its complexity, deserves far more to be treated properly than a stomach which has been overloaded by sheer gluttony!
11. It is, of course, at all times true that physicians of the soul, by God inspired, have been sent into this world, and that they preached the proper way to heal men’s souls. Some heeded the advice and were healed unfailingly. But the so-called great and powerful on this Earth always imagined themselves to be quite healthy in their souls, finally persecuted these physicians and forbade them to heal sick souls. In this way the great and powerful on this Earth were always instrumental in preventing the blessed teaching of the healing methods for these souls from developing the roots necessary for the growth of a proper healing tree.
12. And wherever a healthy and vigorous seed was sown, the selfish and power-hungry of this Earth used to cut back the tree, removing the, to them, superfluous branches and twigs and scraping off the essential bark, until the whole tree had to wither and die. Thus, to this very hour, no remedy for sick souls has been invented and implemented, other than exceedingly harsh laws, horrific dungeons, the sharp, merciless sword and all manner of instruments of painful execution and death, all of which are products of souls that are ailing as well, but are nonetheless strong. The latter must be helped first of all, if the healing of the small, weak and downtrodden souls is to succeed on this Earth.”
Chapter 37 – On Mental Institutions and Doctors of the Soul
1. (The Lord:) “I Myself had to come down to this Earth, so that, for all the sick souls, I could establish a permanent and forever effective institution for their healing, such as men could never have established themselves.
2. However, notwithstanding all this, it will always be difficult to establish an institution of this kind for sick souls, because certain people will begin to feel that their imaginary rights in this world are being infringed upon.
3. Self love and worldly love, whiffs of hell in the hearts of men, will always resist, not wishing to be healed of their severe afflictions, and they will not give up their worldly remedies, or their harsh laws that are difficult to keep, together with their judgments and punishments.
4. However, nonetheless there will be many after Me who will make use of this soul-healing institution established by Me for the benefit of many. Such true soul-healing institutions will, for the sake of My true and living name, certainly have to endure many trials and tribulations, orchestrated by the worldly powerful, but in themselves thoroughly sick souls. However, I shall know how to protect them.
5. But, should the worldly souls that have grown severely ill of their own volition attempt to bring down these healing institutions out of sheer madness, then I shall seize them by a suitable and extraordinary judgment, and I shall arrange the healing of their souls in institutions in the beyond, where there will be much howling and gnashing of teeth, until their healing has been ever so gradually accomplished!
6. Even in this world a powerful medicine usually tastes quite bitter; but even more so the medicines for the healing of souls in the beyond, since they must be powerful enough to heal a dangerously sick soul, in cases where no healing had been possible before. Yes, they will certainly be healed, but it will be a long and desperately painful process. Therefore, blessed is he who will heal his soul in these earthly healing institutions!
7. For all the reasons mentioned so far, you, mighty judges, shall in future be true soul physicians, and you shall pass a righteous judgment over every sick soul, which will lead to its recovery and not to even greater emotional deprivation.
8. Truly, the degree by which you will worsen the condition of an already sick soul by means of a judgment that is sick in itself, to the same extent will your own soul become more miserable and sick, and your healing in the beyond will be far more painful than that of the soul you had made more miserable by your evil judgment. For such a soul, in spite of your wicked and absurd judgment, is and will remain sick, though it will respond to simple healing in the beyond. The soul of an unenlightened judge, however, will, after every undutiful and evil judgment, incur twice the sickness it had inflicted upon the sick soul, and will thereby double its own mental illness as well. Hence, it may be easily concluded that the healing process in the beyond for the severely diseased soul of such a judge will be a bitter and lengthy one!
9. If you happen to be an incompetent doctor and, being sick yourself, visit a dangerously ill person, thinking only of selfish gain and, in your incompetence, administer to him a medicine that not only does not help him, but only worsens his condition, then what benefit would you derive from that? According to your custom, you are not paid if you have not helped him, but instead you have contracted his disease on top of your own!
10. A competent doctor who visits your former patient in your place will no doubt cure him with a simple but effective medicine, whereas for you who are now suffering from two diseases he will have to use a medicine that is twice as potent, which, in your suffering body, will produce twice the reaction than that which the simple medicine will have caused in your former patient.”
Chapter 38 – True Justice
1. (The Lord) “I think that this matter is now clear to you, and so I will continue. By what I have told you I did not mean that you must abolish all prisons and detention centers, which are indeed a necessary evil to counter the great wickedness of severely ill souls, or break all the fetters and swords; oh no, this is not what was meant by it. For contagiously ill souls must be carefully isolated from the healthy ones and kept in detention under supervision until they are thoroughly healed.
2. However, allow not your anger and desire for revenge to keep them confined in secure places, but instead your great love for your neighbor and, closely related, your sincere concern that they might be completely healed. Whenever the true spirit of love indicates to you that one or other severely ill person requires bitter medicine, do not withhold it from him, for this would be an immature and untimely sign of compassion! Only in the spirit of true love must you dispense a bitter medicine to the seriously ill. It will surely bring about his desired recovery, and thereby you will derive many blessings for yourselves.
3. The medicine that I first prescribed to the five at the beginning of the evening was certainly not sweet and palatable; but My great love for them recognized that it was absolutely essential for their complete recovery, and thus, that bitter medicine was also a supreme act of My love for them. Consequently, it was so much easier in the morning to heal them of all evils, and if one of them bears a grudge against Me because of the bitter medicine, let him speak up.
4. But if someone, motivated solely by anger and a thirst for revenge, torments and tortures the supposed criminal most unmercifully, his actions make him the greater criminal many times over, and one day he will all the more taste of the most bitter medicine.
5. Whatever measure you use in your assessment, that same measure will be used to reward you. Whoever measures with true love will one day himself be measured likewise; but he who measures in anger and revenge will one day, for his own healing, receive an administration of the very same medicine, but twice the quantity, and he will not be released a second too early from the harshest institution in the beyond until every hard fibre within his soul has become as white and soft as wool!
6. I have now shown you the true nature and character of man in general, and you can no longer say: ‘This we did not know!’ But since you now know it, do act accordingly and teach it also to those who rank below you and, being sick themselves, do thus far not know what they are doing. You will then, as true and healthy collaborators working for My kingdom upon this Earth, be active in the right and best measure, and My approval will accompany you wherever you go. If, however, you will work someplace else, employing your old ways, then know that your soul has once again become infected by an ancient evil. Ask Me to cure it, so that you will not be stricken by a twofold illness!
7. O you who judge, making the poor sick souls even more ill than they were before, earnestly consider what you are and what you should be in all truth, and what you are supposed to be doing according to the order of God! You judges and overlords ruling over the impotence of the peoples, from whom, in the end, you derive your power, might and respect, shall be true fathers of your nations, and as such you must be concerned for the health of the souls of the many children entrusted to you, with all love and true fatherly diligence! You need not be doctors caring for their bodies, but rather doctors caring for their souls!
8. If you see your children disregarding the rules of their parents and even grievously sinning against them every now and then, would it be appropriate for the parents to take one of the children and torture it as an example to deter others and finally even hang it on the cross?! This could only have been done at some point by a father entirely drunk with power; however, you would not find many such examples throughout the history of the world! The better parents among you will at least reprimand transgressing children in an apparently serious manner, and in the most severe cases even punish them with a salutary rod. Should the children improve their behaviour thereafter, this will surely give you great joy. It is an appropriate desire for you to see the souls of your children fresh and healthy in your company.
9. You mighty judges shall behave in like manner towards all people, and your joy will never end! Put yourself in the place of those who must listen to you as well as accept and follow your laws! Would it not be pleasing to you if they, as your judges, would be compassionate and lenient towards you?! You could sensibly wish that their behaviour in your presence, if you were to stand before them with sick souls, would be the same as your behaviour towards them if they were to stand before you with equally sick souls!
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Seelen und deren Herkunft, Krankheiten & Heilung... Jesus erklärt ❤️ Das Grosse Johannes Evangelium
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Der Herr erklärt… Seelen und deren Herkünfte, Krankheiten und Heilung
DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES – Band 4, Kapitel 35 bis 38
Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber
Kapitel 35 – Der Unterschied der Seelen auf Erden
1. (Der Herr:) „Daneben gibt es auch noch Unterschiede der Seelen, die von oben her sind, in der Art, dass da einige aus den vollkommenen Sonnenwelten stammen. Diese sind kräftiger als solche, die aus den kleinen, dieser Erde ähnlichen Planeten hierherkommen, um auf dieser Erde die Kindschaft Gottes zu erreichen.
2. Je unvollkommener aber irgend ein Planet ist, desto schwächer sind auch seine Auswanderer. Diese haben zwar eine geringere Lebensprobe zu bestehen, können aber an der Seele schon einen grösseren Schaden bekommen. Sie haben aber dennoch einen kräftigen Urlebenskeim in sich; wird der in rechter Art erweckt, so sind die Seelen dann auch bald wieder in der vollen Lebensordnung.
3. Endlich, am häufigsten, gibt es Seelen, die aus dieser Erde von Uranbeginn abstammen. Diese sind am eigentlichsten zur Kindschaft Gottes berufen, sie sind die Schwächsten und könnten für sich am ehesten total verdorben werden; aber es ist solches wieder darum nicht leicht möglich, weil je unter hundert sicher ein oder zwei Starke von oben sich befinden, durch die die schwachen Seelen vor einem gänzlichen Verderben gehindert und geschützt werden. Gibt es darunter auch schon sehr verlorene Schafe, so werden sie zu seiner Zeit doch wieder aufgefunden werden.
4. Jede Seele aber – ob in sich noch so schwach, ohnmächtig, zertragen und verdorben – hat in sich den Urlebenskeim, der nimmerdar verdorben werden kann. Ist die Seele mit der gerechten Länge der Zeit nur dahin gebracht worden, dass ihr innerster Urlebenskeim in ihr erweckt werden kann, so ist sie dann aber auch gleich selig und in allen Dingen liebe- und weisheitskräftig und ist dann so gut ein Kind des Allerhöchsten wie ein menschgewordener Engelsgeist oder eine Seele aus einer Zentralsonne, aus einer minderen Planetarsonne oder aus irgendeinem ausserirdisch anderwärtigen dunkeln und für sich lichtlosen Erdkörper, deren es im weiten Schöpfungsraume mehr gibt als des Sandes im Meere und des sämtlichen Grases auf der Erde.
5. Wer zum Beispiel von euch ein schon mehr vollendeter Mensch ist, der mag einem noch so dummen und abergläubischen Sünder von einem ordentlichen Tiermenschen seine Hände auflegen oder ihm sanfte Striche geben von der Nasenwurzel über die Schläfen hinab bis in die Magengrube, so wird der Mensch dadurch in einen verzückenden Schlaf gebracht. In diesem Schlafe wird dessen wenn noch so verstörte Seele frei von Plagegeistern ihres Leibes, und der Urlebenskeim tritt dann sogleich auf eine kurze Zeit wirkend in der Seele auf.
6. Fraget dann solch einen Verzückungsschläfer, und ihr werdet da Antworten bekommen, über die sich eure Weisheit höchst erstaunen wird!
7. Wird nach einer kurzen Zeit ein solcher Mensch nach seiner eigenen Verordnung, die zu beachten ist, wieder ins irdische Leben herüber erweckt, so ist der Urlebenskeim wieder in seine alte Ruhe zurückgekehrt, und die Seele tritt dann wieder in ihre alten Fleischbande zurück und erinnert sich an nichts, was mit ihr in dem verzückenden Schlaf ihres Leibes vor sich gegangen ist. Sie weiss kein Jota von all dem Weisen, was sie geredet hat durch des Fleisches Mund, und ist dann für sich wieder so dumm und abergläubisch, wie sie früher war.
8. Dieses diene euch als ein Beweis, dass im Grunde keine Seele so verdorben werden kann, dass sie nimmer zu heilen wäre.
9. Freilich wird bei so mancher Seele eine geraume Zeit entweder hier und noch mehr jenseits erforderlich sein, bis sie jene selbständige, gesunde Festigkeit erreichen wird, die dazu erforderlich ist, um den Urlebenskeim in sich vollends zu erwecken und sich vom selben in allen Teilen durchdringen zu lassen. Aber diesen Lebensakt sich als unmöglich und nie erfolgbar zu denken bei einer Seele, die im Grunde und Boden schon gänzlich verdorben zu sein scheint, wäre eine ebenso grobe Sünde gegen die Liebe und Weisheit Gottes, wie die als verdammt geglaubte Seele in sich selbst als ein Auswurf der Hölle erscheint und vor den richtenden Weltaugen als ein bergegrosser und dichter Sündenknäuel dasteht.“
Kapitel 36 – Die Seelenkrankheiten und ihre Behandlung
1. (Der Herr:) „Darum sollet ihr die Menschen nicht richten, auf dass ihr dadurch am Ende nicht zu Richtern über euch selbst werdet!
2. Wäre es denn nicht eine allerunmenschlichste Torheit, einen leiblich kranken Menschen deshalb richten und über ihn eine gewissenlose Strafe verhängen zu wollen, weil er krank und elend geworden ist?! Eine um wie vieles grössere und um gar vieles unmenschlichere Torheit aber ist es erst dann, so ihr einen seelenkranken Menschen darum richtet und verdammet, weil seine Seele aus den früher angeführten Gründen schwach und krank geworden ist!
3. Ihr nennet solche Menschen nach euren Gesetzen und Bestimmungen Verbrecher und unterziehet sie der unerbittlichen, harten Strafe; was tuet ihr aber dadurch? Ihr strafet eine Seele, weil sie im Grunde ohne ihr Verschulden krank geworden ist! Fraget euch selbst, wie sich vor Gott eure Gerichte ausnehmen müssen.
4. Frage dich aber selbst, du Mein menschenfreundlicher Cyrenius, was du ohne Mich mit den fünf Hauptverbrechern als oberster Richter Roms und als Gewaltträger über Leben und Tod gemacht haben würdest!? Siehe, du hättest dir die ruchlosen, argen Taten vorerzählen lassen und endlich alle fünf dem Kreuzestod übergeben! Wäre es dir je in den Sinn gekommen, zu denken, dass hinter diesen fünfen solche Geister zu Hause sein könnten? O nein! Das wäre dir nimmer in den Sinn gekommen!
5. Du hättest, ganz ergrimmt über ihre Untaten, sie mit dem kältesten Blute von der Welt zum Tode verurteilt und würdest dabei noch der beruhigenden Meinung geworden sein, Gott und der Menschheit einen guten Dienst erwiesen zu haben! Welchen Schaden aber hättest du der Menschheit bereitet, solche Geister von der Erde vertilgt zu haben, die nun als vollkommen geheilt – seelisch und leiblich – den Menschen der Erde wie Frühlingssonnen leuchten und viele tausendmal tausend Menschenherzen zum Guten und Wahren erwärmen und beleben werden! Von jetzt an wirst du freilich wohl anders verfahren; aber früher wärest du unerbittlich gewesen!
6. Und siehe, so steht es mit allen weltlichen Gerichten auf der lieben Erde! Für die leiblichen Krankheiten und Gebrechen finden sich Ärzte und bereiten allerlei Arzneien; nur für die Krankheiten der armen Seelen gibt es keine anderen Ärzte und Arzneien als zuerst ein ganzes schweres Buch voll der oft schwerst zu haltenden Gesetze – und hinter den Gesetzen das richtende Schwert!
7. Wäre es denn nicht feiner, klüger und menschlicher, mehr Ärzte und Arzneien für krank gewordene Seelen als für deren Leiber zu errichten, die in kurzer Zeit eine Speise der Würmer werden?!
8. Dass da eine weit gediehene Seelenkrankheit schwerer zu heilen ist denn so manche des Leibes, das weiss Ich wohl am besten; aber keine ist völlig unheilbar, während es doch für jeden Leib endlich eine letzte Krankheit gibt, für deren Heilung auf der ganzen Erde kein Kraut gewachsen ist! Und doch tut ihr Menschen des Verkehrten so viel!
9. Für den morschen, total sterblichen Leib errichtet ihr Heilanstalten über Heilanstalten, Apotheken und Bäder, Salben und Pflaster und heilsame Getränke; aber für die unsterbliche Seele habt ihr noch nicht auch nur eine Heilanstalt errichtet!
10. Du sagst bei dir im Herzen nun freilich wohl: ,Wie wäre das ohne Dich, o Herr, möglich gewesen?! Wo hätten wir es hernehmen sollen und von wem es erlernen?!‘ Das ist allerdings wahr, – diese Kenntnis verlangt freilich wohl ein tieferes Erforschen der gesamten Menschennatur, als bloss aus der alten Erfahrung zu wissen, was für ein Kräutersaft die Beschwerden eines überschoppten Magens am ersten heilt; aber die unsterbliche Menschenseele ist es auch wert, dass man sich um ihre mannigfache Beschaffenheit ein wenig mehr kümmert als um die Beschaffenheit eines aus Frasssucht überfüllten Magens!
11. Es sind aber wohl zu allen Zeiten auch wahre, von Gottes Geist erfüllte Seelenärzte in diese Welt gesandt worden und haben den rechten Weg zur Heilung der Seelen gepredigt. Manche haben sich daran gekehrt und wurden auch unfehlbar geheilt; aber die sogenannten Grossen und Mächtigen der Erde hielten sich ohnehin für ganz seelengesund, missachteten die von Mir auf die Erde gesandten Seelenärzte, verfolgten sie am Ende und verboten ihnen, das Heilwerk für kranke Seelen zu betreiben, – und so geschah es immer durch der Erde Grosse und Mächtige, dass die Gnadenlehre zur Genesung der kranken Seelen bei den Menschen nie diejenigen Wurzeln fassen konnte, durch die sie dann zu einem vollkräftigen Heilbaum erwachsen wäre.
12. Und ist irgendwo auch ein ganz gesunder und kräftiger Same gelegt worden, so wussten die selbstsüchtigen und herrschgierigen Menschenkinder dieser Erde den Baum so lange zu putzen, ihm die ihnen überflüssig scheinenden Äste und Zweige zu nehmen und ihm die notwendige Rinde so lange abzuschaben, bis der ganze Baum endlich verdorren musste. Und so ist denn auch für die Heilung der kranken Seelen bis zur Stunde keine andere Heilanstalt als allerschärfste Gesetze, Arreste, Untersuchungsgefängnisse, erschreckliche Strafkerker, das scharfe, allerunbarmherzigste Schwert und allerlei qual- und martervolle Hinrichtungs- und Tötungsinstrumente errichtet und brauchbar hergestellt worden. Es sind das Produkte von zwar auch lauter kranken, aber starken Seelen; denen muss vor allem geholfen werden, so es mit der Heilung der kleinen, schwachen und untergebenen Seelen zu irgendeinem glücklichen Erfolg auf dieser Erde noch kommen soll.“
Kapitel 37 – Von Seelenheilanstalten und Seelenärzten
1. (Der Herr:) „Ich habe ebendarum Selbst auf diese Erde kommen müssen, um für alle kranken Seelen eine bleibende und für alle Zeiten wirksame Seelenheilanstalt zu errichten, weil die Menschen eine solche nimmer zustande gebracht haben würden.
2. Aber es wird noch, alles dessen ungeachtet, stets schwer gehen mit der bleibenden Errichtung einer in Rede stehenden Heilanstalt für kranke Seelen, weil gewisse Menschen sich dadurch in ihren Scheinweltrechten werden beeinträchtigt zu fühlen anfangen.
3. Die Selbst- und Weltliebe, die ein Hauch der Hölle in des Menschen Brust ist, wird da immer sich dagegen sträuben und von ihrer argen Krankheit nicht geheilt werden wollen und wird nicht lassen von ihren Weltmitteln, als da sind die schwer zu erfüllenden harten Gesetze, deren Gerichte und Strafen.
4. Aber dennoch werden nach Mir allenthalben stets viele sein, bei denen diese Meine nun errichtete Seelenheilanstalt bleiben wird für viele, die sie werden benützen wollen. Zwar werden solche echten Heilanstalten um Meines wahren und lebendigen Namens willen von den zwar weltlich mächtigen, aber in sich erzkranken Seelen manches und oft vieles zu erdulden haben; aber Ich Selbst werde sie zu schützen wissen!
5. Sollten jedoch zu selbstwillig arg krank gewordene Weltmenschenseelen aus einem förmlichen Wahnsinn eine und die andere Seelenheilanstalt ganz zugrunde zu richten beabsichtigen, so werde Ich sie dann schon durch ein zweckdienliches ausserordentliches Gericht zu ergreifen und ihre Seelenheilung in jenseitigen Heilanstalten zu verordnen verstehen, wo bis zur nur sehr langsam vorwärtsschreitenden Heilung viel Heulens und Zähneknirschens vernommen werden wird!
6. Schon auf dieser Welt schmeckt eine sehr wirksame Leibesarznei gewöhnlich sehr bitter; aber noch bitterer werden die jenseitigen Seelenheilungsarzneien schmecken, weil sie sehr kräftig sein müssen, um eine gefährlichst kranke Seele sonach dort zu heilen, weil für sie hier keine Heilung mehr möglich war. Ja, geheilt werden sie wohl werden, aber lange und sehr verzweifelt bitter wird es hergehen! Darum wohl dem, der seine Seele in diesen irdischen Heilanstalten gesund machen wird!
7. Aus allen den bisher angezeigten Gründen aber seid ihr mächtigen Richter wahre Seelenärzte in aller Zukunft, und richtet über jede kranke Seele ein rechtes Gericht zu ihrer Heilung und nicht zu ihrer noch grösseren Verkümmerung!
8. Wahrlich, um wieviel ihr durch ein eigens selbst seelenkrankes Gericht eine ohnehin schon äusserst kranke Seele noch kränker gemacht habt, um ebensoviel werdet ihr selbst an eurer Seele elender und kränker werden, und es wird drüben eure Heilung dann eine um sehr vieles bitterere als die der von eurem bösen Gericht noch elender gewordenen Seele! Denn solch eine Seele ist und bleibt trotz eures bösen und unsinnigen Gerichtes dennoch einfach krank und wird auch jenseits mit einer einfachen Heilung wiederhergestellt werden können; eine unsinnige Richterseele aber wird nach jedem ungeratenen und bösen Gericht stets einmal ins Doppelte in jener Seele Krankheit verfallen, die sie arg gerichtet hatte, und wird dadurch auch ihr höchst eigenes Grundseelenübel notwendig ums Doppelte erhöhen. Dass es dann jenseits mit der Heilung solch einer höchst elend und krank gewordenen Richterseele auch höchst bitter und langwierig hergehen wird, lässt sich bei nur einigem Nachdenken leicht von selbst verstehen!
9. So du als ein ungeschickter Arzt selbst krank zu einem sehr gefährlich Kranken verlangt wirst, und du gehest des Gewinnes wegen dahin und gibst ihm in deiner Ungeschicktkeit eine Arznei, die ihm nicht hilft, sondern hie und da noch elender macht, – welchen Nutzen hast du davon?! Denn hast du ihm nicht geholfen, so bekommst du auch keinen Lohn – wie es bei euch Sitte ist –; du bist aber dabei auch noch von des gefährlich Kranken Übel angesteckt worden und hast nun erstens keinen Lohn und zweitens an dir selbst statt einer einfachen eine doppelte Krankheit zu bestehen!
10. Wenn nun an deiner Stelle ein kluger Arzt kommt, wird er nicht deinen früheren Kranken mit einer tauglichen einfachen Arznei heilen, während er bei dir, weil du nun von zwei Übeln behaftet bist, auch sicher eine doppelte Arznei wird in Anwendung bringen müssen, um dir möglicherweise zu helfen?! Und solche doppelte Arznei wird in deinem leidigen Fleische auch sicher wenigstens eine doppelt so grosse Revolution bewirken als die einfache bei deinem früher behandelten nur einfach Kranken.“
Kapitel 38 – Wahre Gerechtigkeit
1. (Der Herr:) „Ich meine, dass dieses euch nun klar sein dürfte, und so führe Ich das Wort weiter und sage: Es ist damit nicht an dem, als solltet ihr darum nun, weil Ich solches zu euch geredet habe, alle Gefängnisse und Verwahrungsorte, die dennoch ein notwendiges Übel gegen das grosse Übel sehr kranker Seelen sind, zerstören und zerbrechen alle Fesseln und alle Schwerter; o nein, das soll damit gar nicht gesagt sein! Denn sehr ansteckend kranke Seelen müssen sogar sorgfältig von den gesunden abgesondert und so lange in Gewahrsam gehalten werden, bis sie von Grund aus geheilt sein werden.
2. Aber nicht euer Zorn und euer Rachegefühl halte sie in festen Gemächern in Gewahrsam, sondern eure grosse Nächstenliebe und die damit engst verbundene innigste Sorge um ihre mögliche gänzliche Heilung! Wird es euch der rechte Geist der Liebe anzeigen, dass bei einem oder dem andern Schwerkranken eine bitter schmeckende Arznei vonnöten ist, so enthaltet sie ihm nicht vor, weil das ein sehr unreifes und unzeitiges Erbarmen wäre! Aber nur in der wahren Liebe müsset ihr dem Schwerkranken eine bittere Arznei verabreichen, so wird sie ihm auch sicher die erwünschte Heilung verschaffen, und ihr werdet dann viel des Segens über euch bekommen!
3. Die Arznei, die Ich anfangs am Abend den fünfen verordnete, war sicher nicht süss und fein schmeckend; aber Meine grosse Liebe zu ihnen erkannte sie für unvermeidbar nötig zu ihrer völligen Heilung, und so war jene bittere Arznei auch ein höchster Akt Meiner Liebe zu ihnen. Sie wurden am Morgen dadurch von allen Übeln um so leichter geheilt, und sie sollen reden, ob Mir einer wegen der genossenen bittern Arznei gram sein kann!
4. Aber so jemand, nur durch Zorn und Rachedurst geleitet, den vermeintlichen Verbrecher auf die unbarmherzigste Art quält und martert, so ist er dadurch schon der vielfach grössere Verbrecher und wird dereinst auch desto mehr des Bittersten zum Verkosten bekommen.
5. Mit welchem Masse ihr ausmesset, mit demselben Masse wird es euch dereinst wiedervergolten werden! Wer mit wahrer Liebe misst, dem wird es auch also zurückgemessen werden; wer aber in Zorn und Rache misst, dem wird dereinst zu seiner Heilung ganz dieselbe Arznei im sehr verdoppelten Masse wiedergereicht werden, und er wird nicht um eine Sekunde eher aus der jenseitigen bittersten Anstalt entkommen, als bis jede harte Fiber an seiner Seele weiss und weich wie Wolle gemacht worden ist!
6. Ich habe euch nun die durchgängig wahre Natur und Beschaffenheit des Menschen gezeigt, und ihr möget nun nicht mehr sagen: ,Solches haben wir nicht gewusst!‘ Da ihr solches nun aber wohl kennet und wisset, so handelt auch danach und lehret solches auch diejenigen, die unter euch stehen und bis jetzt als selbst Kranke nicht wissen, was sie tun, so werdet ihr als wahre und gesunde Mitarbeiter an Meinem Reich auf dieser Erde im rechten und besten Masse tätig sein, und Mein Wohlgefallen wird euch begleiten auf allen euren Wegen und Stegen; werdet ihr aber irgendwo wieder nach eurem alten Sinne arbeiten, da denket, dass eure Seele wieder von einem Übel befallen ist, und bittet dann, dass Ich sie davon heile und ihr nicht verfallet in ein doppeltes Selbstleiden!
7. O ihr, die ihr richtet und mit euren Urteilen die armen kranken Seelen noch kränker machet, als sie ehedem waren, bedenket doch ernstlich, was ihr seid und sein sollet der Wahrheit gemäss, und was ihr tun sollet der Ordnung Gottes zufolge! Ihr Richter und Obergewaltträger über die Schwäche der Völker, die am Ende doch wieder auch alle eure Gewalt, Macht und Ansehen sind, sollet wahre Väter eurer Völker sein, und als solche sollet ihr sehr um die volle Gesundheit der euch anvertrauten vielen Kinder und mit aller Liebe und wahrer väterlicher Sorgfalt um deren Seelenwohl bekümmert sein! Leibesärzte brauchet ihr nicht zu sein – aber um desto mehr wahre Seelenärzte!
8. So ihr aber eure Kinder sehet, wie sie öfters eure elterlichen Gebote nicht beachten und sich dann und wann auch recht stark an ihnen versündigen, würde es euch wohl anstehen, so ihr darum ein und das andere Kind gewisserart zum abschreckenden Beispiele martern und am Ende gar ans Kreuz hängen liesset?! Dies kann vielleicht einmal ein herrschsüchtigster Vater getan haben; doch viele Beispiele derart wird die Welthistorie nicht aufzuweisen haben! Ihr besseren Eltern aber werdet eure fehlenden Kindlein wohl wenigstens scheinernstlich zurechtweisen und im dringendsten Falle sie auch mit der heilsamen Zuchtrute strafen. Werden sich die Kinder darauf bessern, so werdet ihr sicher eine grosse Freude daran haben; denn eine rechte Lust wird es für euch sein, eurer Kinder Seelen frisch und gesund vor euch zu sehen.
9. Also seid ihr mächtigen Richter auch gegen alle Menschen, und eurer Freuden wird nimmer ein Ende sein! Denket euch an die Stelle derer, die euch billigermassen gehorchen müssen und annehmen und beachten eure Gesetze! Würde es euch nicht wohl tun, so sie als eure Richter mit euch barmherzig wären und möglichst schonend mit euch verführen?! Was ihr vernünftigerweise wünschen könnet, dass sie euch tun möchten, so ihr mit kranken Seelen vor ihnen stündet, das tut ihr auch ihnen, so sie mit ihren kranken Seelen vor euch stehen!
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Mary... The maternal Love of God ❤️ Jesus Christ reveals The Third Testament Chapter 20
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THE THIRD TESTAMENT Chapter 20 – Revelations of Jesus Christ
Mary, the Maternal Love of God
The Humble earthly Existence of Mary
Thus saith the Lord…
1. Mary is the flower of My heavenly garden, whose essence has always been in My Spirit. (8, 42)
2. Do you observe those flowers which humbly conceal their beauty? That is how Mary was and how she is: an inexhaustible source of beauty to the one who is able to see her with lucidity and respect, and a treasure of kindness and tenderness for all beings. (8, 43)
3. “Mary passed through the world concealing her Divine essence; she knew who she was and who her Son was, and instead of making a display of that grace, she declared herself only a servant of the Most High, an instrument of the designs of the Father.” (8, 46)
4. Mary knew that she was to conceive a King more powerful and greater than all the kings of earth; but did she crowne herself as a queen among humanity? Did her lips boast in the plazas, in the streets, in the humble homes or palaces that She was to be the Mother of the Messiah? And that the Only Son of the Father would spring from her womb?
5. No, truly, people, In Her was the greatest humility, meekness and grace, and the promise was fulfilled, her motherly heart was fortunate, and from before giving birth, and in the moment, and afterward, throughout the life of her Son, she was a most loving mother, who knew spiritually the destiny of Jesus, the mission that He was to fulfill among men, and why He had come. She never opposed that destiny, for She was part of the same work.
6. Yes, sometimes She shed tears; they were mother’s tears, for She was flesh who felt the pain of her own flesh in her Son.
7. Was She a disciple of the Master, her Son? No, Mary had nothing to learn from Jesus. She was of the same Father and had come to incarnate only to complete that beautiful and delicate mission.
8. Was that worthy heart satisfied to love only her most beloved Son? No, truly, through that small human heart the maternal heart was manifested in consolation and sublime words, in counseling and charity, in prodigies and light, and in truth.
9. There was never any ostentatiousness in Her, she never crossed words with the Master, but just as she was at the foot of the manger, so too was she at the foot of the cross where her Son, the Master, taking his last breath as a man, expired.
10. Thus was her destiny as a human mother fulfilled, giving a sublime example to all mothers, and to all mankind. (360, 28 – 31)
Mary and Jesus
11. Many times men have asked themselves why Jesus, even after having been crucified, allowed himself to be seen by Magdalene, the sinner, and later visited his disciples. On the other hand, it is not known if He visited his mother. To which I say to you that it was not necessary that I manifested Myself before Mary in the same manner that I did with them, for the communication between Christ and Mary was constant since before the world. (30, 17)
12. Through Jesus I manifested Myself to humanity in order to save sinners, and I allowed Myself to be seen by them after the crucifixion to revive the faith of those who needed Me. But verily I say unto you, Mary, My sweet mother while I was a man, did not have a blemish to cleanse, nor could she lack in faith, for she knew who Christ was even before offering him her maternal womb. (30, 18)
13. It was not necessary that I should materialize My Spirit to visit Mary who returned Me to the Kingdom with that same purity and humility with which she received Me in her womb. But who could know the form in which I spoke to her in her solitude and the Divine caress with which My Spirit embraced her? (30, 19)
14. Thus, I answer those who have presented Me with this question and who often thought that the first visit of Jesus should have been made to his mother. (30, 20)
15. How different the form in which I manifested Myself to Mary from that which I used to make Myself felt by Magdalene and My disciples. (30, 21)
The Virginity of Mary
16. On the mountaintop where the Master is found, there too is Mary, the Universal Mother, She who was made woman in the Second Era so that she could perform the prodigy of the incarnation of the Divine Word.
17. Man has scrutinized and judged Mary, and the way that Jesus came to the world, and those judgments have torn at the garments of purity of the Maternal Spirit, whose heart spilled out its blood over the world.
18. I have come in this time to throw back the veil of the unknown, to remove the doubt of the unbeliever, and to give him knowledge of the spiritual teachings.
19. From My truth, which is like a road, men have made many side roads, on which, most of the time, they get lost. And while some seek the intercession of the Celestial Mother, and others do ignore Her, her mantle of love and tenderness envelops all eternally.
20. From the beginning of time I revealed the existence of the Spiritual Mother, of whom the prophets spoke before She came to the world. (228, 1 – 5)
21. Mary was sent to manifest her virtue, her example, and her perfect divinity. She was not one more woman among humanity. She was a distinctive woman, and the world saw her life, knew her way of thinking and feeling, and knew the purity and grace of her body and spirit.
22. She is an example of simplicity, humility, abnegation, and love, and in spite of the fact that her life has been known by the world of that time and of succeeding generations, there are many who do not know of her virtue and her virginity. They cannot explain the fact that she was virgin and mother because man is unbelieving by nature, and has not been able to judge the Divine works with a prepared spirit. If they studied the scriptures and analyzed the incarnation of Mary and the lives of her antecessors, they would come to know who She is. (221, 3)
23. The most tender love of God for his creatures has no form, nevertheless, in the Second Era, it took the form of a woman, in Mary, the mother of Jesus.
24. Understand that Mary has always existed, since her essence, her love, and her tenderness have always been in the Divinity.
25. How many theories and confusions have men forged about Mary, about her maternity, her conception, and her purity. How they have blasphemed!
26. The day that they understand the truth of that purity, they will say: “Better would it be never to have been born.” Tears of fire will burn their spirits, and then Mary will envelop them in her grace, the Divine Mother will protect them under her mantle, and the Father will forgive them, saying to them with infinite love: Keep vigil and pray, because I forgive you, and in you I forgive and bless the world. (171, 69 – 72)
The Example of Mary for Women
27. The life of your Master is an example for all humanity, and yet, as women needed teaching about their mission as mothers, Mary was sent to humanity in representation of the Divine Tenderness to give them her Divine example of humility as well. (101, 58)
28. Blessed women, you too form part of My apostolate. Between the spirits of men and your own, there is no difference, although you are physically different and have different missions.
29. Take Jesus as Master of your spirit, and follow him in the path traced by his love; make his word yours, and embrace his cross.
30. I am speaking to you with the same Word with which I speak to men, for spiritually you are the same, but when your woman’s heart seeks a model to imitate, when you need perfect examples to support you in perfecting yourself in life, remember Mary. Observe her throughout her life’s journey on earth.
31. It was the will of the Father that the humble life of Mary be recorded by My disciples, who knew her through her works and who spoke with her.
32. That life, humble to those familiar with it, was luminous from the time of her birth until her end on earth. Mary wrote many pages of loving teachings with her humility of spirit, her infinite tenderness, and with the purity of heart and love for humanity, which she expressed with silence more often than with words; for she knew it was Christ who had come to talk to men.
33. The spirit of Mary was the same tenderness that emanates from the Father in order to give humanity the perfect example of humility, obedience, and meekness. Her passage through the world was a beam of light. Her life was simple, elevated, and pure; in Her the prophecies that announced that the Messiah would be born of a virgin were fulfilled.
34. Only She could have carried in her womb the seed of God; only She was worthy to remain after her mission before Jesus was completed, as the Spiritual Mother of humanity.
35. For that reason, women, Mary is your perfect model, but seek her and imitate her in her silence and in her acts of humility and infinite selfdenial out of love of the needy; in her silent pains, in the tenderness that pardons all, and in the love that is intercession, consolation, and sweet companionship.
36. Young women, wives, mothers, orphans or widows, lonely women whose hearts are pierced by pain, name Mary as your sweet and affectionate Mother, call her with your thoughts, receive her in your spirit, and feel her in your heart. (225, 46 – 54)
Mary as Intercessor, Comforter, and Co – Savior of Humanity
37. Mary passed through the world in silence, but filling the hearts with peace, interceding for the needy, praying for all and finally shedding her tears of forgiveness and pity over the ignorance and wickedness of men. Why not seek Mary if you wish to reach the Father, if through her you received Jesus? Were not Mother and Son together in the supreme moment of the death of the Savior? Was not the Son’s blood blended at the moment with his Mother’s tears? (8, 47)
38. From the cross, I had bequeathed to the world, the Book of Life, and spiritual wisdom, a book to be analyzed and understood by men over centuries, eras, and times. That is why I told Mary, trembling with pain at the foot of the cross, “Woman, there is your son,” motioning to John with My glance, who in that instant represented humanity, but a humanity converted to be a good disciple of Christ, a spiritualized humanity.
39. To John too I spoke, saying, “Son, here is your Mother.” Words that I will now explain.
40. Mary represented purity, obedience, faith, tenderness and humility. Each of those virtues is a step on the ladder that I descended to come to the world and be made man in the womb of that holy and pure woman.
41. That tenderness, that purity, and that love are the Divine womb, where the seed of life is fertilized.
42. That ladder, by which I descended to you to be made man and dwell with My children, is the same that presents itself to you for your ascension to Me, transforming yourselves from men to spirits of light.
43. Mary is the ladder. Mary is the maternal womb. Seek her, and you find Me. (320, 68 – 73)
44. I left you to Mary at the foot of the cross on the mount that gathered My blood and the tears of the Mother. There she remained awaiting her children, for it shall be She who takes the cross from their shoulders, and shows them the road to glory. (94, 73)
45. The message of Mary was that of consolation, of tenderness, of humility, and of hope. She had to come to the earth to make her maternal essence known, offering her virginal womb to make the Word flesh.
46. However, her mission did not end there. Beyond this world was her true dwelling place, from which She can extend her mantle of pity and tenderness over all her children, from where she can follow the steps of the lost, and pour her celestial comfort over those who suffer.
47. Many centuries before Mary descended to the world to fulfill her Divine destiny being made flesh as a woman, a prophet of God announced her. Through him, you knew that a virgin would conceive and bear a son, who would be called Emanuel, which is to say, “God with you.”
48. In Mary, a woman without a stain, in whom the Spirit of Celestial Tenderness descended [to earth], the Divine promise announced by the prophet was fulfilled.
49. Since then the world has known her, and men and the peoples pronounce her name with love, and in their pain seek her as Mother.
50. The Mother of Sorrows you call her, for you know the world buried the sword of pain in her heart, and you cannot quit from your minds that sorrowful face and that expression of infinite sadness.
51. Today, I wish to tell you to remove from your heart that eternal image of pain, and in its place think of Mary as the sweet, smiling, and loving Mother who works spiritually helping all her creatures to elevate themselves on the road traced by the Master.
52. Do you see that the mission of Mary was not limited to maternity on earth? Her manifestation in the Second Era was also not unique, for a new time is reserved to her, in which she shall speak from Spirit to spirit with humanity.
53. My disciple John, prophet and seer, beheld in his ecstasy a woman dressed in the sun, a radiant virgin of light.
54. That woman, that virgin, is Mary, whose womb will once again conceive, not a new Redeemer, but a world of men who sustain themselves by Her love, faith, and humility; in order to follow the Divine footsteps of Christ, the Master of all perfection.
55. The prophet saw how that woman suffered as though to give birth, and the pain was that of the purification of man, of the expiation of the spirits. When the pain has passed, the light will be made in man, and gladness shall fill the spirit of your Universal Mother. (140, 44 – 52)
The Divine Nature of Mary
56. The mantle of your Celestial Mother has protected the world for eternity, covering My children, who are her children, with love. Mary, Spirit, was not born in the world; her maternal essence has been with Me always.
57. She is the wife of My purity and My holiness; she is My Daughter upon being made woman, and My Mother upon conceiving the Incarnated Word. (141, 63 – 64)
58. Mary is essentially Divine; her spirit is one with the Father and the Son. Why judge her human if she was the favored daughter prophesized to humanity since the beginning of time as the creature in which the Divine Word would be made flesh.
59. Why then do men blaspheme and doubt My power, scrutinizing My works without respect? It is because they have not deeply studied My Divine teaching, have not meditated on what the scriptures say, nor accepted My will.
60. Today, in the Third Era, there is still doubt that She comes to communicate with men, but I tell you that she participates in all My works, for she is the representation of the most tender love held in My Divine Spirit. (221, 4 – 6)
61. Mary is the spirit fused to the Divinity in such a way that She constitutes one of its parts like the three aspects: the Father, the Word, and the Light of the Holy Spirit. Thus, Mary is the Spirit of God that manifests and represents Divine tenderness. (352, 76)
62. How many await their arrival in the heights of heaven to know Mary, who they always imagine in human form of the woman who on earth was the Mother of Christ as man, and whom they represent like a queen on a throne, beautiful and powerful.
63. Yet I say to you, cease giving form in your minds to that which is Divine. Mary, your Spiritual Mother, exists, but does not have the form of a woman, or any other form. She is the sweet and holy tenderness whose charity extends to the infinite. She reigns among the spirits, and her kingdom is that of humility, charity, and purity, but she has no throne as is imagined by men.
64. She is beautiful, but with a beauty you cannot imagine nor express in even the most beautiful face. Her beauty is celestial, and the celestial you will never understand. (263, 30)
The Universal Emanation of Mary
65. Mary, your universal Mother, is in Me, and it is She who awards the most tender caresses to her beloved creatures. She has been in your heart to leave in it her peace and to prepare of a sanctuary. Mary keeps vigil for the world and extends her wings to protect it from pole to pole. (145, 10)
66. In My Divinity the love of intercession exists, it is Mary. How many hearts that remained closed to faith have been opened by Her to repentance and love? Her maternal essence is in all creation, it is felt by all, and nonetheless there are those who while seeing it deny it. (110, 62)
67. Those who deny the Divine maternity of Mary, are ignorant of one of the most beautiful revelations the Divinity has given to man.
68. Those who recognize the divinity of Christ, but deny it to Mary, do not know that they are depriving themselves of the sweetest and most tender essence of that which exists in My Divinity.
69. How many are there, who believing they know the scriptures, know nothing, for they have understood nothing. And how many are there who believing they have found the language of creation, live in confusion.
70. The Maternal Spirit beats sweetly in all beings; you may behold its image at every step. Its Divine tenderness has fallen like a blessed seed into the hearts of all creatures; every kingdom of nature is a living testimony of Her, and every mother’s heart is an altar raised to that great love. Mary was a Divine flower, and Jesus was its fruit.
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Maria... Die Mutterliebe Gottes ❤️ Jesus Christus offenbart Das Dritte Testament Kapitel 20
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DAS 3. TESTAMENT Kapitel 20 – Offenbarungen Jesu Christi
Maria, die mütterliche Liebe Gottes
Das irdische Dasein Marias in Demut
So spricht der Herr…
1. Maria ist die Blume meines Himmlischen Gartens, deren Wesenheit immer in meinem Geiste gewesen ist.
2. Seht ihr diese Blumen hier, die ihre Schönheit in Demut verbergen? Ebenso war und ist Maria: ein unerschöpflicher Born der Schönheit für den, der sie in Reinheit und Ehrfurcht zu schauen vermag, und ein Schatz an Güte und Zärtlichkeit für alle Wesen.
3. Maria ging durch die Welt und verbarg ihre göttliche Wesenheit; sie wusste, wer sie war und wer ihr Sohn war, doch statt sich jener Gnade zu rühmen, erklärte sie sich nur für eine Dienerin des Höchsten, für ein Werkzeug der Ratschlüsse des Herrn. (8, 42 – 43, 46)
4. Maria wusste, dass sie einen mächtigeren und größeren König empfangen würde als alle Könige der Erde. Doch krönte sie sich deswegen etwa zur Königin unter den Menschen? Verkündeten ihre Lippen auf Plätzen, Straßen, in den einfachen Hütten oder in den Palästen, dass sie die Mutter des Messias werden würde, dass der “Eingeborene Sohn” des Vaters aus ihrem Schoße hervorgehen werde?
5. Gewiss nicht, mein Volk: die größte Demut, Sanftmut und Gnade war in ihr, und die Verheißung ging in Erfüllung. Ihr Herz einer menschlichen Mutter wurde beglückt, und schon bevor sie gebar – zu diesem Zeitpunkt und hernach während des ganzen Lebens des Sohnes – war sie eine liebevollste Mutter, die geistig die Bestimmung Jesu kannte, die Mission, die er unter den Menschen zu erfüllen hatte, und wozu er gekommen war. Sie widersetzte sich niemals dieser Bestimmung, denn sie hatte Anteil an demselben Werk.
6. Wenn sie zuweilen Tränen vergoss, war es ein Weinen der menschlichen Mutter, war es die Körpernatur, die den Schmerz in dem Sohne, ihrem eigenen Fleische fühlte.
7. Doch war sie eine Jüngerin des Meisters, ihres Sohnes?: Nein. Maria brauchte von Jesus nichts zu lernen. Sie war im Vater Selbst und hatte sich nur inkarniert, um jene schöne und schwierige Aufgabe zu erfüllen.
8. Beschränkte sich jenes vortreffliche Mutterherz darauf, nur ihren geliebtesten Sohn zu lieben?: Gewiss nicht; durch jenes kleine menschliche Herz offenbarte sich das mütterliche Herz in Tröstung und erhabenen Worten, in Ratschlägen und Wohltaten, in Wundern, in Licht und in Wahrheit.
9. Niemals stellte sie sich zur Schau, niemals fasste sie das Wort des Meisters falsch auf. Aber ebenso, wie sie zu Füßen der Krippe war, die ihr als Wiege diente, so war sie auch zu Füßen des Kreuzes, an dem der Sohn, der Meister, der Vater der ganzen Schöpfung starb und Seinen letzten Atemzug als Mensch tat.
10. So erfüllte sie ihre Bestimmung als menschliche Mutter und gab allen Müttern und allen Menschen ein erhabenes Beispiel. (360, 28 – 31)
Maria und Jesus
11. Oftmals haben sich die Menschen gefragt, warum Jesus, selbst nachdem er gekreuzigt worden war, sich von der Sünderin Magdalena sehen ließ und hernach seine Jünger aufsuchte, man hingegen nichts davon weiß, dass er seine Mutter besucht hätte. Darauf sage Ich euch, dass es nicht notwendig war, Mich bei Maria in der gleichen Weise kundzutun, wie Ich es bei jener tat. Denn die Verbindung zwischen Christus und Maria bestand schon immer, schon ehe die Welt war.
12. Durch Jesus offenbarte Ich Mich der Menschheit, um Sünder zu retten, und Ich ließ Mich nach der Kreuzigung von ihnen betrachten, um den Glauben derer zu beleben, die Mich benötigten. Doch wahrlich, Ich sage euch, Maria – als Mensch meine liebevolle Mutter – brauchte sich von keiner Befleckung reinzuwaschen, und sie konnte auch gar keinen Mangel an Glauben haben, weil sie wusste, wer Christus war, noch bevor sie Ihm ihren mütterlichen Schoß darbot.
13. Es war nicht nötig, meinen Geist zu vermenschlichen, um jene zu besuchen, welche mit der gleichen Reinheit und Sanftmut, mit der sie Mich in ihrem Schoße empfing, Mich dem Reiche zurückgab, von dem Ich gekommen war. Doch wer konnte die Art und Weise kennen, in der Ich in ihrer Einsamkeit zu ihr sprach, und die Göttliche Liebkosung, mit der sie Mein Geist umgab?
14. So antworte Ich denen, die Mir diese Frage gestellt haben, weil sie häufig dachten, dass der erste Besuch Jesu seiner Mutter hätte gelten sollen.
15. Wie verschieden musste die Form, in der Ich Mich Maria kundtat, von derjenigen sein, die Ich verwandte, um Mich Magdalena und meinen Jüngern fühlbar zu machen. (30, 17 – 21)
Die Jungfräulichkeit Marias
16. Auf dem Gipfel des Berges, auf dem sich der Meister befindet, ist auch Maria, die Universelle Mutter – Jene, die in der “Zweiten Zeit” Frau wurde, damit das Wunder der Inkarnation des “Göttlichen Wortes” Wirklichkeit würde.
17. Der Mensch hat Maria und auch die Art, in der Jesus zur Welt kam, oftmals beurteilt und durchforscht, und diese Urteile haben das Gewand der Reinheit des mütterlichen Geistes zerrissen, dessen Herz sein Blut auf die Welt herabströmen ließ.
18. Ich habe in dieser Zeit die Schleier des Unbekannten weggezogen, um den Zweifel des Ungläubigen zu beseitigen und ihm die Kenntnis der geistigen Unterweisungen zu geben.
19. Die Menschen haben aus meiner Wahrheit, die wie ein Weg ist, viele Nebenwege gemacht, auf denen sie meistens in die Irre gehen. Während die einen die Fürsprache der Himmlischen Mutter suchen, und die andern sie verkennen, hüllt ihr Mantel der Liebe und Zärtlichkeit alle ewiglich ein.
20. Von Anbeginn der Zeiten offenbarte Ich das Dasein der Geistigen Mutter, von der die Propheten sprachen, schon bevor sie zur Welt kam. (228, 1 – 5)
21. Maria wurde gesandt, um ihre Tugend, ihr Vorbild und ihre vollkommene Göttlichkeit zu offenbaren. Sie war keine Frau wie alle anderen unter den Menschen. Sie war eine anders beschaffene Frau, und die Welt betrachtete ihr Leben, lernte ihre Art zu denken und zu fühlen kennen, wusste um die Reinheit und Anmut ihres Geistes und ihres Körpers.
22. Sie ist ein Beispiel von Schlichtheit, Demut, Selbstlosigkeit und Liebe. Doch obwohl ihr Leben der damaligen Welt und den nachfolgenden Generationen bekannt gewesen ist, gibt es viele, die ihre Tugend, ihre Jungfräulichkeit nicht anerkennen. Sie können sich die Tatsache nicht erklären, dass sie zugleich Jungfrau und Mutter war. Der Grund dafür ist, dass der Mensch von Natur aus ungläubig ist und die Göttlichen Werke nicht mit erwecktem Geiste zu beurteilen versteht. Wenn er die Schriften studieren und die Inkarnation Marias und das Leben ihrer Vorfahren ergründen würde, wüsste er schließlich, wer sie ist. (221, 3)
23. Die zartfühlendste Liebe Gottes zu seinen Geschöpfen hat keine Gestalt. Dennoch nahm sie in der Zweiten Zeit die Gestalt einer Frau an in Maria, der Mutter Jesu.
24. Begreift, dass Maria immer existiert hat, da ihre Essenz, ihre Liebe, ihr Zartgefühl schon immer in der Gottheit gewesen sind.
25. Wie viele Theorien und Irrtümer haben die Menschen über Maria geschaffen! Über ihre Mutterschaft, ihre Empfängnis und ihre Reinheit. Wie sehr haben sie dabei gelästert!
26. An dem Tage, da sie jene Reinheit wirklich begreifen, werden sie sich sagen: “Es wäre besser für uns, wenn wir nie geboren wären”. Tränen von Feuer werden in ihren Seelen brennen. Dann wird Maria sie in ihre Gnade hüllen, die Göttliche Mutter wird sie mit ihrem Mantel beschützen, und der Vater wird ihnen vergeben und mit unendlicher Liebe sagen: “Wachet und betet, denn Ich vergebe euch, und in euch vergebe und segne Ich die Welt.” (171, 69 – 72)
Das Vorbild Marias für die Frau
27. Das Leben eures Meisters ist Vorbild für alle Menschen. Doch da der Frau die Unterweisung über ihre Aufgabe als Mutter fehlte, wurde ihr Maria gesandt als Verkörperung des göttlichen Zartgefühls, welche als Frau unter den Menschen erschien, um euch gleichfalls ihr göttliches Vorbild der Demut zu geben. (101, 58)
28. Gesegnete Frauen: auch ihr gehört zu meiner Apostelschar. Zwischen dem Geist des Mannes und dem euren gibt es keinen Unterschied, auch wenn ihr körperlich verschieden seid und auch die beiderseitige Aufgabe unterschiedlich ist.
29. Nehmt als Meister eures Geistes Jesus und folgt ihm auf dem Pfade, den seine Liebe vorgezeichnet hat. Macht euch sein Wort zu eigen und umarmt sein Kreuz.
30. Ich spreche zu eurem Geiste mit demselben Worte, mit dem Ich zu den Männern spreche, weil ihr geistig gleich seid. Dennoch – wenn euer Frauenherz ein Vorbild sucht, um ihm nachzueifern; wenn ihr vollkommene Beispiele als Stütze braucht, um euch im Leben zu vervollkommnen, so erinnert euch an Maria, beobachtet sie während ihres ganzen Lebens auf Erden.
31. Es war der Wille des Vaters, dass das bescheidene Leben Marias von meinen Jüngern niedergeschrieben würde, die sie während ihres ganzen Wirkens kannten und sich mit ihr besprachen.
32. Jenes Leben – bescheiden für den, der es kennt – war von der Geburt bis zu seinem Ende auf der Welt strahlend. Viele Seiten liebevoller Unterweisung schrieb Maria mit der Demut ihres Geistes, mit ihrem unendlichen Zartgefühl, mit der Reinheit ihres Herzens, mit ihrer Liebe zur Menschheit, was sie mehr mit Schweigen als mit Worten ausdrückte, da sie wusste, dass Jener, der zu den Menschen sprechen sollte, Christus war.
33. Der Geist Marias war die vom Vater ausgegangene Mütterliche Liebe selbst, um der Menschheit das vollkommene Beispiel von Demut, Gehorsam und Sanftmut zu geben. Ihr Gang durch die Welt war eine Lichtspur, ihr Leben war schlicht, hoheitsvoll und rein. In ihr gingen die Weissagungen in Erfüllung, die ankündigten, dass der Messias von einer Jungfrau geboren würde.
34. Nur sie hatte in ihrem Schoße den Samen Gottes tragen können, nur sie war würdig, nach der Erfüllung ihrer Aufgabe gegenüber Jesus als Geistige Mutter der Menschheit zurückzubleiben.
35. Deshalb ist Maria euer vollkommenes Vorbild, Frauen. Aber wendet euch an sie und nehmt sie euch zum Vorbild in ihrem Schweigen, in ihren Werken der Demut, der unendlichen Selbstverleugnung aus Liebe zu den Bedürftigen, in ihrem stillen Schmerz, in ihrem Mitgefühl, das alles vergibt, und in ihrer Liebe, welche Fürbitte, Trost und süßer Beistand ist.
36. Jungfrauen, Gattinnen, Mütter, elternlose Mädchen oder Witwen, einsame Frauen, die ihr ein vom Schmerz durchdrungenes Herz habt – nennt Maria eure liebevolle und fürsorgliche Mutter, ruft sie in Gedanken, empfangt sie im Geiste und fühlt sie im Herzen. (225, 46 – 54)
Maria als Fürsprecherin, Trösterin und Miterlöserin der Menschen
37. Maria ging still durch die Welt, doch sie erfüllte die Herzen mit Frieden, legte für die Bedürftigen Fürbitte ein, betete für alle und vergoss zuletzt ihre Tränen der Vergebung und des Mitleids über die Unwissenheit und Schlechtigkeit der Menschen. Warum solltet ihr euch nicht an Maria wenden, wenn ihr zum Herrn kommen wollt, da ihr durch sie Jesus empfangen habt? Waren nicht Mutter und Sohn in der Todesstunde des Erlösers vereint? Vermischte sich nicht in jenem Augenblick das Blut des Sohnes mit den Tränen der Mutter? (8, 47)
38. Ich habe der Welt vom Kreuze herab das Buch des Lebens und der geistigen Weisheit vermacht – ein Buch, das im Laufe der Jahrhunderte, der Zeitalter und Epochen von den Menschen gedeutet und verstanden werden sollte. Daher sagte Ich zu der vom Schmerz erschütterten Maria zu Füßen des Kreuzes: “Frau, dies ist dein Sohn”, wobei Ich mit dem Blick auf Johannes zeigte, der in diesem Augenblick die Menschheit verkörperte, jedoch die in einen guten Jünger Christi verwandelte Menschheit, die vergeistigte Menschheit.
39. Auch an Johannes wandte Ich Mich mit den Worten: “Sohn, dies ist deine Mutter” – Worte, die Ich euch nun erläutern werde.
40. Maria verkörperte die Reinheit, den Gehorsam, den Glauben, das Zartgefühl und die Demut. Jede dieser Tugenden ist eine Sprosse der Leiter auf der Ich zur Welt herabkam, um im Schoße jener heiligen und reinen Frau Mensch zu werden.
41. Jenes Zartgefühl, jene Reinheit und Liebe sind der göttliche Schoß, in welchem der Same des Lebens befruchtet wird.
42. Jene Leiter, auf der Ich zu euch herabstieg, um Mensch zu werden und bei meinen Kindern zu wohnen, ist die gleiche, die Ich euch anbiete, damit ihr auf ihr zu Mir emporsteigt, indem ihr euch von Menschen in Lichtgeister verwandelt.
43. Maria ist die Leiter, Maria ist der mütterliche Schoß. Wendet euch ihr zu, und ihr werdet Mir begegnen. (320, 68 – 73)
44. Ich ließ euch Maria zu Füßen des Kreuzes zurück, auf jener Anhöhe, die mein Blut und die Tränen der Mutter aufnahm. Dort blieb sie in Erwartung ihrer Kinder, denn sie wird es sein, die das Kreuz von ihren Schultern nimmt und ihnen den Weg zum Himmel weist. (94, 73)
45. Die Botschaft Marias war die des Trostes, der zärtlichen Fürsorge, der Demut und der Hoffnung. Sie musste zur Erde kommen, um ihr mütterliches Wesen bekannt zu machen und ihren jungfräulichen Schoß anzubieten, damit in ihm das “Wort” Mensch würde.
46. Doch ihre Mission endete nicht auf Erden. Jenseits dieser Welt war ihre wahre Heimat, von der aus sie einen Mantel des Mitgefühls und der Fürsorglichkeit über alle ihre Kinder ausbreiten kann, von wo aus sie die Schritte der Verirrten verfolgen und ihren Himmlischen Trost auf die Leidenden ausgießen kann.
47. Viele Jahrhunderte, bevor Maria zur Welt kommen sollte, um – Mensch geworden in einer Frau – eine Göttliche Bestimmung zu erfüllen, kündigte sie ein Prophet Gottes an. Durch ihn habt ihr erfahren, dass eine Jungfrau einen Sohn empfangen und gebären würde, welcher Immanuel genannt würde, was bedeutet: Gott mit uns.
48. In Maria, einer Frau ohne Makel, auf die sich der Geist der Himmlischen Mutterliebe herabsenkte, ging die Göttliche Verheißung in Erfüllung, die von dem Propheten angekündigt worden war.
49. Seit damals kennt die Welt sie, und die Menschen und Völker sprechen ihren Namen mit Liebe aus, und in ihrem Schmerz verlangen sie nach ihr als Mutter.
50. Schmerzensmutter nennt ihr sie, weil ihr wisst, dass die Welt das Schwert des Schmerzes in ihr Herz stieß, und aus eurer Vorstellungswelt weicht nicht jenes leidvolle Antlitz und jener Ausdruck unendlicher Trauer.
51. Heute will Ich euch sagen, dass ihr aus euren Herzen jenes immerwährende Bild des Schmerzes entfernen sollt und stattdessen an Maria als gütige, lächelnde und liebevolle Mutter denken sollt, welche geistig wirkt und all ihren Kindern dabei hilft, sich auf dem vom Meister vorgezeichneten Wege aufwärts zu entwickeln.
52. Erkennt ihr nun, dass die Mission Marias sich nicht auf die Mutterschaft auf Erden beschränkte? Auch war ihre Manifestation in der “Zweiten Zeit” nicht die einzige, sondern es ist ihr eine neue Zeitepoche vorbehalten, in der sie von Geist zu Geist zu den Menschen sprechen wird.
53. Mein Jünger Johannes, ein Prophet und Seher, schaute in seiner Verzückung eine Frau, mit der Sonne bekleidet, eine Jungfrau, strahlend vor Licht.
54. Diese Frau, diese Jungfrau ist Maria, die in ihrem Schoße nicht mehr einen neuen Erlöser, sondern eine ganze Welt von Menschen empfangen wird, die sich in ihr von Liebe, von Glauben und Demut nähren, um den göttlichen Spuren Christi nachzufolgen, des Meisters aller Vollkommenheit.
55. Der Prophet sah, wie jene Frau litt, als ob sie gebären würde; doch jener Schmerz war der der Läuterung der Menschen, der Sühne der Geistwesen. Wenn der Schmerz vorüber ist, wird es in den Geistwesen licht werden, und Freude wird den Geist eurer Universellen Mutter erfüllen. (140, 44 – 52)
Die göttliche Natur Marias
56. Der Mantel eurer Himmlischen Mutter hat der Welt von Ewigkeit her Schatten gespendet und beschützt liebevoll meine Kinder, die auch die Ihren sind. Maria als Geist wurde nicht auf der Welt geboren; ihr mütterlicher Wesenskern ist schon immer ein Teil von Mir gewesen.
57. Sie ist die Gattin meiner Reinheit, meiner Heiligkeit. Sie war meine Tochter, als sie zur Frau wurde, und meine Mutter, als sie das “Inkarnierte Wort” empfing. (141, 63 – 64)
58. Maria ist ihrem Wesen nach Göttlich, ihr Geist ist eins mit dem Vater und mit dem Sohne. Weshalb sie menschlich beurteilen, wo sie doch die auserwählte Tochter war, die der Menschheit von Anbeginn der Zeiten als das reine Geschöpf angekündigt war, in welchem sich das “Göttliche Wort” inkarnieren würde?
59. Warum lästert der Mensch dann und zweifelt an meiner Macht und erforscht meine Werke ohne Respekt? Der Grund dafür ist, dass er sich nicht in meine Göttliche Unterweisung vertieft hat, nicht darüber nachgedacht hat, was die Schriften aussagen, noch sich meinem Willen unterstellt.
60. Heute, in der “Dritten Zeit”, zweifelt er gleichfalls daran, dass Maria sich den Menschen kundgibt. Doch Ich sage euch, dass sie an allen meinen Werken Anteil hat, weil sie die Verkörperung der zartfühlendsten Liebe ist, die in meinem Göttlichen Geiste wohnt. (221, 4 – 6)
61. Maria ist der Geist, der so sehr mit der Göttlichkeit verschmolzen ist, dass er einen ihrer Aspekte bildet, wie sie die drei Offenbarungsformen darstellen: Der Vater, Das Wort und das Licht des Heiligen Geistes. In diesem Sinne ist Maria jener Geist Gottes, der die Göttliche Fürsorglichkeit offenbart und verkörpert. (352, 76)
62. Wie viele hoffen in den höchsten Himmel zu gelangen, um Maria kennen zu lernen, die sie sich immer in der menschlichen Gestalt als Frau vorstellen, die sie auf der Welt war, als Mutter des menschgewordenen Christus, und die sie sich als Königin auf einem Thron vorstellen, schön und machtvoll.
63. Doch Ich sage euch, dass ihr dem Göttlichen nicht länger Gestalt verleihen sollt in eurem Verstande. Maria, eure Geistige Mutter, existiert; aber sie hat weder die Gestalt einer Frau noch irgendeine andere Gestalt. Sie ist die heilige und liebevolle Zärtlichkeit, deren Barmherzigkeit sich bis ins Unendliche ausbreitet. Sie regiert in den Herzen, doch ihre Herrschaft ist die der Demut, der Barmherzigkeit und der Reinheit. Aber sie hat keinen Thron, wie die Menschen sich das vorstellen.
64. Sie ist schön, aber von einer Schönheit, die ihr euch nicht einmal mit dem schönsten Angesicht vergegenwärtigen könnt. Ihre Schönheit ist himmlisch, und das Himmlische zu begreifen werdet ihr niemals imstande sein. (263, 30)
Die universelle Ausstrahlung Marias
65. Maria, eure Universelle Mutter, lebt in Mir, und sie schenkt ihren vielgeliebten Kindern die zärtlichsten Liebkosungen. Sie ist in euren Herzen gewesen, um in ihnen ihren Frieden und die Zurüstung eines Heiligtums zu hinterlassen. Maria wacht über die Welt und breitet ihre Flügel wie eine Lerche über sie aus, um sie von einem Pol zum anderen zu beschützen. (145, 10)
66. In Meiner Gottheit lebt die fürbittende Liebe; es ist Maria. Wie viele Herzen, die dem Glauben verschlossen geblieben waren, haben sich durch sie der Reue und der Liebe geöffnet! Ihre mütterliche Wesenheit ist in der ganzen Schöpfung gegenwärtig, sie wird von allen empfunden, und dennoch leugnen sie manche sehenden Auges. (110, 62)
67. Jene, die die Göttliche Mütterlichkeit Marias leugnen, verleugnen eine der schönsten Offenbarungen, welche die Gottheit den Menschen gegeben hat.
68. Jene, die die Göttlichkeit Christi anerkennen und Maria verleugnen, wissen nicht, dass sie auf den zartfühlendsten und lieblichsten Wesenszug verzichten, der in meiner Göttlichkeit existiert.
69. Wie viele gibt es, die die Schriften zu kennen glauben und doch nichts wissen, weil sie nichts verstanden haben. Und wie viele gibt es, die trotz ihrer Meinung, die Sprache der Schöpfung entdeckt zu haben, im Irrtum leben.
70. Der Mütterliche Geist ist in allen Wesen liebevoll tätig, ihr könnt sein Abbild überall erblicken. Seine Göttliche Mutterliebe ist als gesegneter Same in die Herzen aller Geschöpfe gefallen, und jedes Reich der Natur ist ein lebendes Zeugnis von ihr, und jedes Mutterherz ist ein vor jener großen Liebe errichteter Altar. Maria war eine Göttliche Blüte, und die Frucht war Jesus.
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JUDGMENT & FUTURE... Paganism, Rome, Antichrist and the Millenium 🎺 The Great Gospel of John
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JUDGMENT & FUTURE… Paganism, Rome, Antichrist and the Millenium
THE GREAT GOSPEL OF JOHN
Revealed from the Lord thru the Inner Word to Jacob Lorber
Volume 8, Chapter 46 to 49
Jesus shows the Future… The End of modern Paganism and the Kingdom of Peace
Chapter 46 – The Judgment on Paganism
The Lord says:
1. Here My old disciples said: “Lord and Master, You have promised us that, while we are here, You would tell us more about it. And so, do it now, since now would be the most appropriate opportunity!”
2. Said I: “Whenever the the most appropriate opportunity arises, I surely will know best. Besides, I have already told you much about it, which will certainly come to pass, for I am not allowed to change anything about the free will of man – and neither can you.
3. However, with My birth, everywhere has the judgment of the heathens already begun. It will increase, and will continue to do so for almost 2000 years, until the full light emerges among the people of this Earth.
4. As you can see now towards the morning sky, how all manner of clouds are forming and piling up at the horizon, as if they wish to stop the sun from rising, so too will a great number of obstructing clouds seek to tower over and obscure the coming great rise of the eternal and spiritual sun of truth, inflicting great harm to the people. However, ultimately, they will be unable to halt the great rise of the sun of truth.
5. You have seen many beautiful stars strewn across the sky, and in the west you have seen stars that were shining deep into the night. Behold, these, as good messengers, preceded the still visible messengers of the morning and worked throughout the night. And this is now your task!
6. However, when even brighter morning messengers will emerge at the spiritual horizon, then it will be a sign that the great sun of life and truth will soon follow. Its brightest light will be a relentless judgment for all lies and deceit which, together with its followers and worshippers, as well as its great worldly pomp, will be slung into the abyss of contempt, righteous wrath and oblivion. For then, the enlightened ones will not think back anymore to the deceit and judgment that had lasted for so long.
7. However, already you can observe quite well how the mass of clouds that appeared so dark and threatening before is beginning to glow golden at the seams. Just like that will you notice during that time to come how the people who were only recently entirely dark and true enemies of the light of truth are ever more enlightened from all sides by the rays of truth. Furthermore, they themselves will radiate light, and they become enemies of the old lie. This enlightenment by the sun of truth out of the Heavens, drawing near to its full rise, will be My sign of the Son of Man for all the true people of this Earth, and the beginning of the great judgment of the harlot of the new Babylon.
8. Thereupon will those who love the truth shout with joy and praise Me, for already have I sent them the sign of My rise in the sky of the inner spiritual day. Yet the enemies of the truth will begin to wail and gnash their teeth, and they will – as far as this will still be possible somehow – attempt to hide themselves in dark corners, together with their continuously decreasing number of followers. This, however, will be of no use to them, for at that time, when the full sun of truth will have risen, its light will illuminate all the dark corners and holes, and the enemies of the light will no longer find any place of refuge, nowhere on the entire Earth.
9. I Myself will be the eternal Truth within that sun, and by its light I will be ruler and leader of the lives of men, as well as of their temporary, spiritual and eternal destiny.
10. By this have I now revealed to you the full and easy to understand truth concerning the great judgment of the new and old paganism. However, for the sake of the people, I will give you another image that you may tell the people as well, but not without the proper explanation. Let us now quietly continue to behold this morning scene.”
Chapter 47 – The Future of Rome and of the Antichrist
1. After about a quarter of an hour of gazing at these morning scenes with great interest, again I said to those who were present: “Pay attention now to all the images that will appear before the full rise of the sun, for I want you to see with your own eyes how everything will develop during the final era of the new paganism!”
2. Now all of them turned their eyes with doubled attention towards the east. It was still about half an hour before the full sunrise, and thus still many images could develop before the eyes of the watching disciples.
3. Firstly, one could spy a thick and entirely black mist arising from the horizon. Once it had reached a height of about 7 times that of the faraway mountain range on the horizon, it soon appeared to glow, for countless flashes of lightning were shooting through it. All those present thought that a terrible storm was raging there.
4. However, I said: “Worry about something else, for apart from us, no one can see anything of this phenomenon.”
5. They all continued to observe, to see what else would follow.
6. And behold, upon the upper edge of the mass of black mist, incessantly illumanted by the many flashes of lightning, there appeared a great city!
7. And I said: “Behold the image of the new Babylon!”
8. Thereupon Agricola said: “Lord, it looks very much like Rome. Only, I see a great number of ruins surrounding the city, and within the city itself, besides the buildings that I know quite well, there are also a great number of new buildings and temples, whose gables are strangely decorated with crosses. What does all this mean?”
9. Said I: “Behold, this is the fall of the old and, at the same time, the beginning of the new paganism. Already within approximately 500 to 600 years, counted from this point in time, this is what it will look like. However, continue looking at the image!”
10. Once again all of them direct their attention to the image, and the scenes thereof were quickly developing one after another. And behold, one could see great national migrations and many a fierce battle and war, and in the middle of the city one could spy something rising as high as a mountain. Upon the mountain stood a tall and great throne, which appeared to be made of glowing gold. Upon the throne sat a ruler wearing a triple crown, wielding a staff whose top was adorned with a triple cross. From his mouth emerged countless arrows, and from his eyes and chest shot countless flashes of wrathful lightning, as well as the greatest pride. Kings came to him, many of whom bowed deeply before him. He gazed amicably at those who were bowing as such before him, and he confirmed their power, but those who did not bow before him were severely persecuted and harmed by his arrows and lightning.
11. Now Agricola said: “Lord, this does not look too good for the later rulers of the new Babylon. It appears that their power will be greater than it is now, but it will be crueler as well. These days, only the worst criminals are punished with the cross, but only with a simple cross, yet in his governing hand this ruler holds before all the kings a triple cross even. Lord and Master, do explain this to us!”
12. Said I: “This does not represent a unique ruler over many nations and peoples, for it is merely the visible personality of the Antichrist. This triple cross stands for My teaching, which, during that time, will be imposed upon the kings and their people in a triply false manner. False in word, false in truth and false in the true application thereof.
13. However, the kings who do not bow before him and whom he curses are those who still more or less remain in the truth of the old doctrine. His arrows and lightning may indeed reach them, yet these cannot do much harm to them. Now, continue looking at the image, for therein I may show you the most crucial moments!”
14. Everyone continued to look on attentively.
15. (The Lord): “Behold, the many kings who previously bowed deeply before the one sitting upon the throne, are gathering their armies and march against him. Look, a fierce battle follows, and already his exalted throne sinks deep down into the city. You can see how a few kings merely bowed to him as a formality, while the many others who seceded are now returning many arrows and flashes of lightning to him. Now, there is almost nothing left to be seen of him, and this will come to pass after 1000 to 1500 to 1600 and 1700 years.
16. Look again now. Behold, he attempts to exalt himself once more, surrounded by dark gangs, and a few kings are reaching out to assist him, but look, those who do are soon bereft of their power, and their peoples are tearing the crowns off their heads, giving them to the strong kings instead! And look! Now his throne sinks, and the strong kings hurry towards the place and divide it into several pieces. And so, all his might, pride and greatness has gone to ruin. He still hurls arrows and weak lightning all around him, but these harm no one anymore, for most of the time they are sent back at him, injuring him and his weak and dark troops.”
Chapter 48 – The Millenial Kingdom
1. (The Lord:) “But look now, how the sun is already penetrating everything with its light, and you can see the dark troops fleeing in all directions, yet not to whence the sun is coming! All disappears before its light, sinking into the kingdom of oblivion.
2. Look again though, see how from the little clouds a new Earth is developing. What do those little clouds represent? Those are the people who have united, completely enlightened by the divine truth. And look, now these communities are converging, and this way they form one great community. Behold, that is the new Earth, and above it a new Heaven spreads, brimming with light and clarity!
3. However, you must not think that this natural Earth will perish and be transformed into a new one; instead, it is merely the people who will create together with one another a new spiritual Earth in My name, for they will have accepted the divine truth, as true brothers and sisters.
4. I Myself will then be and rule upon this new Earth, among those who are Mine; they will have communion with Me and will never again lose sight of Me.
5. But now, in the meantime, observe the old Earth. Behold how ever more dense streams of light travel from the new Earth down to the old Earth, and they are ignited, appearing as though they were set ablaze. There you can see many dead people emerging from their graves, as it were, towards the light. Behold how they are soon clothed with the garment of truth, floating upwards to the Kingdom of the new Earth.
6. Simultaneously, you may notice a still great darkness making an effort to put on the garment of light above its black garment, seeking to create a new antichristian paganism, out of self-interest and lust for power. But I shall let My wrath, the fire of My truth, break loose, and My angels of the new Earth will throw themselves with flaming swords at the darkness, chasing every further sinister attempt away, into the abyss of annihilation.
7. This is the very last and greatest judgment, 1000 years later. That time will be called My Millenial Kingdom on Earth, which will be interrupted by this final judgment for a very short time. Yet victory will be swift and complete for all times to come. From then on there will be but one Shepherd and one flock for the Heavens and the Earth. The Shepherd will forever be Me, and the flock will be the people of Earth, completely united with the blessed ones in My Heavens.
8. These ones mentioned last will commune visibly with the people of Earth, just as it was before, during the ancient times of the people on this Earth. However, before that will happen, the natural Earth will experience drastic changes. Large countries and kingdoms, now still covered by the great and deep sea, will be lifted up as fertile soil, and many still tall mountains will be lowered. Their crumbling peaks will fill up a great number of deep canyons and valleys, producing fertile land.
9. Since the people of that time will no longer covet and pursue fleeting treasures, 100000 times as many people as now will be able to live well provided and happy lives on this Earth. In tandem with this development, every wicked disease severely torturing the flesh will disappear from the Earth. The people will reach a cheerful and high age, being able to do many good works, and nobody will be afraid of the death of the body, for all will clearly behold with their eyes the eternal life of the soul.
10. During that time it will be essential to properly raise and educate the children, as well as for the physically strong to assist the weak and elderly as best they can.
11. Upon the new, blissful Earth, there will even be marriages, but only according to My order, as it is the case in Heaven; a great number of children will be begotten, but not by way of lust, but by way of the true and earnest love, until the end of all times of this Earth.
12. Here you now have a faithful image of the last judgment over all the heathens upon this Earth, and this you may easily understand!”
Chapter 49 – The Mission of God’s Children in the Beyond. The continued Existence of the Earth
1. Hereupon the disciples asked Me: “Lord and Master. Will we be able to see and experience all this from the Kingdom of spirits? And how long will the blissful Earth continue to exist thereafter, until the final end of its times?”
2. Said I: “Concerning your first question, it is, of course, evident that not only will you be able to see, hear and feel all this clearly from the Heavens, but you will even be the leaders thereof, for all times to come, and not only over the new Earth, but even over the entirety of the great Man of Creation, and over all communities of all the Heavens, limitless throughout eternity.
3. Therefore, I say to you once more: No man has ever seen or heard, and his spirit has never experienced what God has prepared for those who truly love Him.
4. I still could tell and even show you many things, but you cannot bear them yet. However, when the Spirit of all truth and life comes upon you and you will be reborn within it, it will guide you into the depths of My light, exalting you. Only then will you understand and perceive what great words I have spoken to you just now, even through you to all the people.
5. Concerning your second question, it truly is quite silly, for our arithmetic has no figure by which one could express the many more years the Earth will last until its very end. And even if it were possible, it would make absolutely no difference to him who will continue to exist eternally in the spirit.
6. I say to all of you: No angel in Heaven knows anything of such an eventual appointed time and hour, for only the Father in Heaven knows, because the whole of creation is His greatest thought, which is, however, not a thought of time, but a thought eternal, and simultaneously he is the almighty carrier and keeper thereof. Only recently have I shown you how all of matter will finally be transformed – as an independent being – into something purely spiritual. And so it is not necessary to tell you anything more about it.
7. Instead, see and contemplate the beautiful nature of morning, and behold the intensity of the sunlight chasing away all the haze and darkness of the Earth. Realize that this will be your work as well in times to come, and this will be better for you than to eagerly inform yourselves of things which will not be your concern for a long while.
8. Already quite often have I shown you the many things you should be concerned about instead. About everything else, worry not, even in the slightest! Yes, I tell you that, if you cling to Me in faith and love, it is unnecessary and even vain to worry about that day to come, or what you will eat and drink and with what you will clothe your body!
9. Does one not receive 100 sparrows for a single penny on the market? Thus, what little value they have to the people, and yet the Father in Heaven takes care of them and clothes them nonetheless. You, as human beings, are surely more valuable than those sparrows?
10. Gaze upon those field flowers and lilies. Solomon, even in all his glory, was not clothed as magnificently as they are. Who is it that cares for their garment? Therefore, all these worries of yours are vanity, and even more so are the worries concerning the future endtimes of this Earth. Did you all understand this well now?”
11. All except Judas Iscariot assent to it. He thought it was not completely clear to him what I had predicted on the mountain regarding the final judgment of the heathens.
12. However, I said to him: “Turn to those to whom it has become clear. What the Romans and gentiles were able to understand, should be for you, as Jew and old disciple, certainly be understandable as well!”
13. On this he said nothing more and withdrew once again, for he realized why I had given him such an answer.
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GERICHT & ZUKUNFT… Heidentum, Rom, Antichrist & 1000-jähriges Reich 🎺 Grosses Johannes Evangelium
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GERICHT & ZUKUNFT… Heidentum, Rom, Antichrist und das 1000-jährige Reich
DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES
Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber
Band 8, aus den Kapiteln 46 bis 49
Jesus zeigt die Zukunft… Ende des modernen Heidentums und das Friedensreich
Kapitel 46 – Das Gericht des Heidentums
Der Herr spricht:
1. Hier sagten Meine alten Jünger: „Herr und Meister, Du hast uns ja verheissen, noch hier ein Näheres darüber kundzutun, und so tue nun das, da nun wohl die schicksamste Gelegenheit dazu wäre!“
2. Sagte Ich: „Wann dazu die schicksamste Gelegenheit ist, das weiss wohl Ich am besten, und dann habe Ich eben euch schon gar vieles davon kundgegeben, was auch sicher also kommen wird, weil Ich an dem freien Willen der Menschen nichts ändern darf – und ihr es nicht ändern könnet!
3. Aber es hat mit Meiner Geburt das Gericht der Heiden allerorten schon begonnen und dauert nun in stets erhöhterem Masse fort und wird noch bis zum Vollichte unter den Menschen auf dieser Erde fortdauern nahe an 2000 Jahre.
4. Wie ihr aber nun in der Morgengegend allerlei Wolken sich bilden und sich am Horizonte hinlagern sehet, als wollten sie sich dem Aufgange der Sonne hinderlich entgegenstellen, also wird sich gegen den einst kommenden grossen Aufgang der geistigen und ewigen Wahrheitssonne auch eine grosse Masse von allerlei Hinderungswolken aufzutürmen anfangen und unter den Menschen vielen Schaden anrichten, aber den endlich grossen Aufgang der Wahrheitssonne doch nicht verhindern können.
5. Ihr habt ehedem noch recht viele schöne Sterne am Himmel leuchten sehen, und am Untergange sahet ihr auch Sterne, die in der tiefen Nacht geleuchtet haben. Sehet, die gingen als gute Boten den noch sichtbaren Morgenboten voran und wirkten in der Nacht; und das ist nun euer Beruf!
6. Wenn aber am geistigen Morgenhorizonte aufgehen werden die noch helleren Morgenboten, so wird das ein Zeichen sein, dass ihnen bald die grosse und allgemeine Lebens- und Wahrheitssonne folgen wird. Ihr hellstes Licht wird ein unerbittliches Gericht sein aller Lüge und alles Truges, und sie wird samt ihren Jüngern und Verehrern und samt ihrem grossen Weltpompe hinabgeschleudert werden in den Abgrund der Verachtung, des gerechten Zornes und der Vergessenheit. Denn dann werden die erleuchteten Menschen nicht mehr gedenken des Truges und des lange gedauert habenden Gerichts.
7. Wie ihr aber nun wohl schon gut merken könnet, dass das ehedem so drohend schwarz aussehende Gewölk anfängt, golden leuchtende Säume zu bekommen, so werdet ihr es in jener Zeit auch merken, wie die Menschen, die vor kurzem noch ganz finster und wahre Feinde des Lichtes der Wahrheit waren, von allen Seiten von den Lichtstrahlen der Wahrheit stets mehr und mehr und heller und heller erleuchtet und dann auch als selbst leuchtend zu Feinden der alten Lüge werden. Und solches Erleuchten von der dem vollen Aufgange sich nähernden Wahrheitssonne aus den Himmeln wird sein Mein Menschensohnszeichen allen Wahrhaftigen auf der Erde und das beginnende grosse Gericht über die Hure des neuen Babels.
8. Da werden die Liebhaber der Wahrheit hoch aufzujubeln anfangen und werden Mich loben, dass Ich ihnen schon zum voraus gesendet habe Meines Aufgangs Zeichen am Himmel des inneren Geistestages. Aber die Feinde der Wahrheit werden zu heulen und mit den Zähnen sehr zu knirschen anfangen und werden sich, soviel noch irgend möglich, in finstere Winkel zu verbergen suchen mit ihren stets weniger werdenden Getreuen, was ihnen aber nichts nützen wird; denn so dann die volle Wahrheitssonne aufgegangen sein wird, so wird ihr Licht alle noch so finsteren Löcher und Winkel und Höhlen durchleuchten, und die Feinde des Lichtes werden auf der ganzen neuen Erde keine Zufluchtsstätte mehr finden.
9. Ich Selbst aber werde als die ewige Wahrheit in jener Sonne sein und durch ihr Licht bei den Menschen als Herrscher und Leiter ihres Lebens und ihrer zeitlichen und geistigen und ewigen Geschicke.
10. Und somit habe Ich euch nun der vollen und leichtbegreiflichen Wahrheit nach das grosse Gericht des neuen und alten Heidentums gezeigt. Aber Ich werde euch später für die Menschen noch ein Bild geben, das ihr dann auch den Menschen mitteilen könnet, aber nicht ohne die wahre Erklärung. – Nun aber betrachten wir die Morgenszene wieder ruhig weiter!“
Kapitel 47 – Die Zukunft Roms und des Antichristen
1. Nach der Zeit von einer Viertelstunde, in der wir alle die Morgenszenen mit vieler Aufmerksamkeit betrachteten, sagte Ich wieder zu allen Anwesenden: „Nun erst habet wohl acht darauf, was sich alles noch vor dem vollen Aufgange der Sonne ordentlich bildlich zeigen wird; denn Ich will es, dass auch ihr mit euren Augen schauen sollet, wie sich in der letzten Zeit des neuen Heidentums alles gestalten wird!“
2. Nun richteten alle mit verdoppelter Aufmerksamkeit ihre Augen nach dem Osten. Es war bis zum vollen Aufgange noch eine gute halbe Stunde Zeit, und es konnte somit noch so manches Bild sich vor den Augen der beobachtenden Jünger entwickeln.
3. Zuerst ersah man einen dichten und völlig schwarzen Nebel weithin von dem Horizonte aufsteigen. Als dieser Nebel die ungefähr siebenfache Höhe der fernen Gebirge des Horizonts erreichte, da wurde er bald wie glühend; denn er ward von einer Unzahl von Blitzen durchzuckt, dass darum alle die Anwesenden meinten, dass dort nun ein grässliches Gewitter wüten werde.
4. Ich aber sagte: „Sorget euch um etwas anderes, denn von dieser Erscheinung sieht ausser uns niemand etwas nur im geringsten!“
5. Es ward darauf weiterhin wieder mit aller Ruhe beobachtet, was da alles nachkommen werde.
6. Und siehe, auf dem obersten schwarzen und von den vielen Blitzen durchglühten Rande des Genebels zeigte sich eine grosse Stadt!
7. Und Ich sagte: „Sehet an das Bild des neuen Babels!“
8. Da sagte Agrikola: „Herr, das hat mit unserem Rom eine bedeutende Ähnlichkeit! Nur bemerke ich eine Menge Ruinen ringsherum, doch in der engeren Stadt nebst den alten mir nur zu wohl bekannten Gebäuden wohl auch eine Menge neuer Gebäude und Tempel, deren Giebel sonderbarerweise mit Kreuzen verziert sind. Was bedeutet nun das wohl?“
9. Sagte Ich: „Siehe, das ist der Untergang des alten und zugleich der Anfang des neuen Heidentums! Etwa schon in 500-600 Jahren, von nun an gerechnet, wird es alldort buchstäblich so aussehen. Beobachtet aber das Gebilde nun nur weiter!“
10. Wieder richteten alle ihre Aufmerksamkeit auf das Gebilde, dessen Szenen sich schnell nacheinander entwickelten. Und siehe, man ersah grosse Völkerzüge und viele arge Kämpfe und Kriege, und in der Mitte der Stadt ersah man etwas sich hoch erheben wie einen Berg! Auf dem Berge stand ein hoher und grosser Thron, aussehend, als wäre er von glühendem Golde. Auf dem Throne sass mit einem Stabe, dessen oberstes Ende ein dreifaches Kreuz zierte, ein Herrscher mit einer dreifachen Krone auf dem Haupte. Aus seinem Munde gingen zahllose Pfeile, und aus seinen Augen und aus seiner Brust zuckten ebenso zahllos viele Blitze des Zornes und des höchsten Hochmutes. Und es zogen ihm Könige zu, von denen sich viele vor ihm tiefst verneigten. Die sich vor ihm also verneigten, die sah er freundlich an und bestätigte ihre Macht; die sich aber vor ihm nicht verneigten, die wurden von seinen Pfeilen und Blitzen arg verfolgt und zugerichtet.
11. Hier sagte Agrippa: „Herr, das gibt kein gutes Vorbild für die späteren Beherrscher des neuen Babels! Es scheint wohl, dass ihre Macht eine noch grössere, aber auch eine um vieles grausamere sein wird, als sie nun ist. Denn jetzt werden nur die ärgsten Verbrecher mit dem Kreuze bestraft, aber nur mit dem einfachen; der aber hält gar ein dreifaches in seiner Herrscherhand sogar allen andern Königen entgegen! Herr und Meister, erkläre uns das nur ein wenig!“
12. Sagte Ich: „Das stellt keinen besonderen Herrscher über viele Länder und Völker vor, sondern nur die sichtliche Persönlichkeit des Antichristen. Das dreifache Kreuz aber bezeichnet Meine Lehre, die daselbst eben dreifach verfälscht den Königen und ihren Völkern aufgedrungen werden wird: falsch im Wort, falsch in der Wahrheit und falsch in der lebendigen Anwendung.
13. Die Könige aber, die sich vor ihm nicht beugen, und die er verflucht, die sind es, die noch mehr oder weniger in der Wahrheit der alten Lehre verbleiben. Es erreichen sie wohl seine Pfeile und Blitze, aber sie können ihnen dennoch keinen Schaden von einiger Erheblichkeit zufügen. – Aber beobachtet nun das Gebilde weiter; denn Ich kann euch durch dasselbe nur die Hauptmomente zeigen!“
14. Nun sahen wieder alle mit erhöhter Aufmerksamkeit hin.
15. (Der Herr:) „Und siehe, es sammeln viele Könige, die sich zuvor noch vor dem, der auf dem Throne sitzt, tiefst verneigt hatten, ihre Kriegsscharen und ziehen gegen ihn! Seht, das gibt einen erbitterten Kampf, und es sinkt sein erhabener Thron schon sehr bedeutend tief ganz zur Stadt herab, und ihr sehet nur etliche Könige, die sich, so pro forma nur, vor ihm verneigen, während aber von den vielen andern von ihm abgefallenen Königen nun gar viele Pfeile und Blitze auf ihn zurückgesandt werden. Aber nun ist von ihm beinahe gar nichts mehr zu sehen, und das wird geschehen schon nach 1000 bis 1500 bis 1600 und 1700 Jahren.
16. Aber nun sehet abermals hin! Sehet, er macht Versuche, sich abermals zu erheben, umgeben mit schwarzen Rotten, und einige Könige reichen ihm die Hände, um ihm zu helfen; aber sehet, die das tun, die werden alsbald ganz ohnmächtig, und ihre Völker reissen ihnen die Kronen vom Haupte und geben sie den starken Königen! Und sehet! Nun sinkt sein Thron, und die starken Könige eilen herbei und zerteilen ihn in mehrere Teile, und so geht für ihn nun alle seine Macht, Höhe und Grösse unter! Wohl schleudert er noch Pfeile und matte Blitze um sich, aber sie beschädigen niemanden mehr; denn die allermeisten kehren auf ihn selbst zurück und verwunden ihn und seine matten und finsteren Horden.“
Kapitel 48 – Vom tausendjährigen Reich
1. (Der Herr:) „Aber nun sehet, wie die Sonne bereits alles mit ihrem Lichte zu durchdringen anfängt, und ihr sehet die finsteren Horden nach allen Seiten hin fliehen, nur dahin nicht, von woher die Sonne kommt! Vor ihrem Lichte schwindet nun alles und sinkt in das Reich der Vergessenheit.
2. Nun aber sehet noch einmal hin, und ihr ersehet, wie aus den lichten Wölklein sich eine neue Erde bildet! Was wohl stellen die lichten Wölklein dar? Es sind das Vereine von lauter solchen Menschen, die von der göttlichen Wahrheit durchleuchtet sind. Und sehet, nun rücken diese Vereine enger und enger zusammen und bilden so einen grossen Verein, und sehet, das ist eben die neue Erde, über der sich ein neuer Himmel ausbreitet voll Licht und Klarheit!
3. Ihr müsset aber dabei nicht etwa der Meinung sein, als würde dann diese natürliche Erde vergehen und in eine neue umgewandelt werden, sondern nur die Menschen werden durch die Vollaufnahme der göttlichen Wahrheit in ihre Herzen als wahre Brüder und Schwestern in Meinem Namen unter sich eine neue geistige Erde schaffen.
4. Auf dieser neuen Erde werde Ich Selbst dann sein und herrschen unter den Meinen, und sie werden mit Mir Umgang pflegen und Mich nimmerdar aus ihren Augen verlieren.
5. Aber betrachtet nun auch nebenbei die alte Erde! Seht, wie aus der neuen Erde in stets dichteren Strömen Lichter hinab auf die alte Erde schweben und diese so entzünden, dass sie wie in vollen Flammen zu stehen scheint! Da sehet ihr gar viele Tote wie aus den Gräbern hervor ans Licht gehen, und wie sie auch bald bekleidet werden mit dem Gewande der Wahrheit und dann auch aufwärtsschweben in das Reich der neuen Erde.
6. Aber zugleich merket ihr auch, wie noch ein gar grosser, finsterer Teil sich auch bestrebt, das Gewand des Lichtes über sein schwarzes anzuziehen und daraus und damit aus Eigennutz und aus Herrschsucht abermals ein neues antichristliches Heidentum zu schaffen; aber Ich Selbst lasse Meinen Zorn über sie hereinbrechen, das ist das Feuer Meiner Wahrheit, und Meine Engel der neuen Erde fallen wie mit flammenden Schwertern über sie her und schlagen jede weitere finstere Bestrebung in die Flucht und in den Abgrund der gänzlichen Vernichtung.
7. Dies ist dann das allerletzte und grösste Gericht um tausend Jahre später. Diese Zeit wird genannt werden Mein tausendjähriges Reich auf Erden, das durch dies allerletzte Gericht auf eine ganz kurze Zeit noch einmal eine kriegerische Unterbrechung haben wird; aber der Sieg wird ein baldiger und für alle künftigen Zeiten ein gänzlicher sein. Von da an wird aus den Himmeln und aus der Erde ein Hirt und eine Herde werden. Der Hirt werde wie allzeit Ich sein, und die Herde werden die Menschen auf Erden ausmachen im vollen Vereine mit den Seligen in Meinen Himmeln.
8. Denn diese Letztgenannten werden wieder so, wie es in den Urzeiten der Menschen auf dieser Erde war, sichtbar mit den Menschen auf der Erde verkehren. Aber bevor das geschehen wird, wird auch die natürliche Erde ganz mächtige Umgestaltungen erleiden. Grosse Länder und Reiche, die jetzt noch das grosse und tiefe Meer bedeckt, werden zum fruchtbarsten Boden emporgehoben werden, und gar viele jetzt noch sehr hohe Berge werden erniedrigt und mit ihren zerbröckelten Spitzen gar viele tiefe Gräben und Täler ausgefüllt werden und ein fruchtbares Land bilden.
9. Da in jener Zeit die Menschen nicht mehr nach irdischen und vergänglichen Schätzen gieren und geizen werden, so werden auf der Erde auch hunderttausendmal so viele Menschen, als nun auf derselben leben, gar wohl versorgt und glücklich leben können. Zugleich aber werden in jener Zeit auch alle die bösen, das Fleisch mächtig quälenden Krankheiten von der Erde verschwinden. Die Menschen werden ein heiteres und hohes Alter erreichen und viel Gutes wirken können, und niemand wird eine Furcht vor dem Tode des Leibes haben, weil er mit klaren Blicken das ewige Leben der Seele vor sich sehen wird.
10. Die Hauptsache im Wohltun wird in jener Zeit in der rechten Erziehung der Kinder bestehen und dass der Starke mit aller Liebe das physisch schwächere Alter nach allen Kräften unterstützen wird.
11. Es werden aber auf der neuen, glücklichen Erde auch Ehen geschlossen werden, aber also wie im Himmel nach Meiner Ordnung, und es werden auch Kinder gezeugt werden in grosser Anzahl, aber nicht auf dem Wege der puren Geilsucht, sondern auf dem Wege des wahren Liebeernstes, und das bis ans Ende aller Zeiten dieser Erde.
12. Da habt ihr nun ein treues Bild von dem letzten Gerichte über alle Heiden auf der ganzen Erde, das ihr auch ganz leicht und wohl verstehen könnet!“
Kapitel 49 – Die Mission der Gotteskinder im Jenseits. Die Dauer der Erde
1. Hier fragten Mich die Jünger: „Herr und Meister! Werden wir aus dem Reiche der Geister das auch alles mit anschauen und mit empfinden können? Und wie lange wird dann die glückliche Erde noch fortbestehen bis zum vollen Ende ihrer Zeiten?“
2. Sagte Ich: „Was eure erste Frage betrifft, so versteht es sich ja ohnehin von selbst, dass ihr aus den Himmeln das alles nicht nur allerklarst sehen, hören und fühlen werdet, sondern ihr werdet die Hauptleiter daselbst und zu allen Zeiten sein, – aber nicht nur auf der neuen Erde, sondern über den ganzen Grossen Schöpfungsmenschen, wie auch über alle endlos vielen Vereine aller Himmel, die ewig nirgends begrenzt sind.
3. Darum sage Ich es euch abermals, dass es kein Mensch je geschaut, noch gehört und in keines Menschen Sinn jemals empfunden worden ist, was Gott denen bereitet hat, die Ihn wahrhaft lieben.
4. Ich könnte euch sogar jetzt noch vieles sagen und auch schon zeigen, aber ihr könntet das jetzt noch nicht ertragen; wenn aber der Geist aller Wahrheit und alles Lebens über euch kommen wird und ihr in ihm wiedergeboren sein werdet, so wird er euch in alle Tiefen Meines Lichtes leiten und erheben. Dann erst werdet ihr es begreifen und einsehen, welche grossen Worte Ich nun zu euch und also auch durch euch zu allen Menschen geredet habe.
5. Was aber eure zweite Frage betrifft, so ist sie wahrlich noch sehr albern; denn unsere Rechnung hat gar keine Zahl, durch die man die übergrosse Vielheit der Erdjahre bestimmen könnte, die bis zu ihrem Zeitende verrinnen werden, und wäre selbst das irgend möglich, so kann das denen, die im Geiste ewig fortleben werden, wohl nur ganz ein und dasselbe sein.
6. Ich sage es euch: Von solch einer irgend bestimmten Zeit und Stunde weiss auch kein Engel im Himmel; das weiss allein der Vater im Himmel! Denn die ganze Schöpfung ist Sein grosser Gedanke, der aber kein Zeitgedanke, sondern ein ewiger ist wie sein allmächtiger Träger und Festhalter. Ich habe es aber ja ohnehin erst unlängst gezeigt, wie endlich einmal alles Materielle ins rein Geistige, aber wie selbständig Seiende verwandelt wird, und es ist sonach wohl nicht mehr nötig, euch noch ein mehreres darüber zu sagen.
7. Sehet und betrachtet nun lieber die herrliche Morgennatur des Tages, und wie das stets kräftiger werdende Licht der Sonne alle Dünste und Trübnisse der Erde verscheucht, und lernet daraus, wie in der Folge das geistig auch euer Geschäft sein wird, und ihr werdet besser daran tun, als so ihr euch zu emsig um das erkundiget, was euch nun noch lange hin nichts angeht!
8. Um was ihr euch zu sorgen habt, das habe Ich euch schon gar oft gezeigt; um alles andere aber habt ihr euch gar nicht zu sorgen! Ja, Ich sage euch, dass es sogar unnötig und eitel ist – so ihr lebendig an Mich haltet im Glauben und in der Liebe –, dass ihr euch sorget um den kommenden Tag, was ihr essen und trinken und womit ihr euren Leib bekleiden werdet!
9. Bekommt man auf dem Markte nicht hundert Sperlinge um einen Pfennig? Wie gering ist also ihr Wert vor den Menschen, und dennoch sorgt der Vater im Himmel für sie und bekleidet sie wohl! Ihr seid als Menschen aber doch sicher mehr wert als die Sperlinge?
10. Betrachtet da diese Feldblumen und Lilien! Salomo in aller seiner Pracht war nicht so herrlich bekleidet, wie sie da sind. Wer sorgt denn da für ihr Gewand? Darum ist alle derlei Sorge eitel von euch, und noch eitler die ums einstige völlige Zeitenende dieser Erde! – Habt ihr alle Mich nun wohl verstanden?“
11. Alle bejahten dies bis auf Judas Ischariot. Dieser meinte, dass es ihm nicht ganz klar wurde, was Ich da auf dem Berge von dem letzten Heidengerichte geweissagt habe.
12. Ich aber sagte zu ihm: „So wende dich an jene, denen es klar geworden ist! Was die Römer als Heiden fassen, das sollte nun dir als einem Juden und einem alten Jünger wohl auch schon fassbar sein!“
13. Hierauf sagte er nichts mehr, denn er hatte es wohl gemerkt, warum Ich ihm solch eine Antwort gegeben hatte, und zog sich wieder zurück.
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Injustice and Decay of Humanity... Jesus explains ❤️ The Third Testament Chapter 52
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The Third Testament Chapter 52… The Injustice and Decay of Humanity
Revelations of Jesus Christ
The Oppression and Exploitation of the Weak by the Powerful
Thus saith the Lord:
1. If men would understand that the Earth had been created for all, and would learn to righteously share with their brethren all the material and spiritual treasures with which their existence is sowed, truly, I tell you, even here on Earth you would begin to feel the peace of the Spiritual Kingdom.
2. Do you not believe that the division of humanity into peoples and races is rather primitive? Do you not think that, if the progress of your civilization, of which you are so proud, were real, the law of violence and wickedness would not be prevalent still, but instead all the deeds of your existence would be guided by the light of your conscience? And you, My people, do not put yourselves above this judgment, for even among you I discover conflicts and division.
3. Keep in mind the example of Israel which history speaks of, when they had to wander through the desert for so long; they struggled to flee the captivity and idolatry of Egypt, but also to reach a land of peace and freedom.
4. Today, all of humanity is like that people made captive by the Pharaoh: beliefs, doctrines, and laws are imposed on men; the majority of the nations are slaves of other, stronger ones; the struggle for survival and the labor enforced by whiplashes of hunger and humiliation are the bitter bread now eaten by a large part of humanity.
5. Because of all this, a desire for liberation, peace, and a better life is growing within the hearts of men.
6. This world, which is meant to be the home of a single family, one including all mankind, is the precinct of discord, and the cause of absurd ambitions, treason, and war. This life, which is supposed to be used for study, meditation, and an effort to reach eternal life through the use of its trials, lessons, and the benefits it grants the spirit, is misunderstood by humanity, allowing its heart to be poisoned by rebellion, bitterness, materialism, and dissent.
7. You poor peoples of Earth; some enslaved, others humiliated, and the rest robbed by their own leaders and representatives!
8. No longer do your hearts love those who rule you on Earth, for your trust has been betrayed. You no longer have confidence in the justice or magnanimity of your judges, and you no longer believe in their promises, words, and smiles. You have seen that hypocrisy has taken over their hearts, and it has established its reign of lies, falsehoods, and trickery here on Earth.
9. Poor peoples, who carry the labor upon their shoulders like an unbearable burden. This work is no longer that which was blessed by law, and by which man obtained what was necessary for his livelihood, instead it has become a desperate and anguished struggle for survival. And what do men obtain in exchange for giving their strength and lives? A crust of bread and a cup of bitterness.
10. Truly, I tell you: This is not the livelihood I placed on this Earth for your enjoyment and protection; this is the bread of discord, of vanities, of inhuman sentiments. Finally, it is proof of the lack of spiritual elevation of those who guide you in your human life.
11. I see you taking the bread from each others hands, I see the ambitious unable to bear seeing others possess anything, for they wish to have it all for themselves; I see the strong take the bread of the weak, and these settle for watching the strong eat and enjoy.
12. I ask you now: Where is the moral advancement of this humanity? Where is the development of their most noble sentiments?
13. Truly, I tell you, in the age when men lived in caves and covered themselves with the skins of beasts, even back then did they wrest the morsels of food from the mouths of their fellows, the strong took the greater portion, the efforts of the weak were taken advantage of to the benefit of those who ruled by force, and men, tribes and entire peoples killed each other.
14. So wherein lies the difference between the humanity of today, and the humanity of that time long gone?
15. Yes, I know you will tell Me there have been many advances. I know you will speak of your civilization and your science. I tell you: All of these are the mask of hypocrisy, behind which you hide the truth of your sentiments and your still primitive instincts, because you have not bothered even a little to develop your spirits in accordance with My Law.
16. I do not command you to refrain from researching and exploring using the scientific method; on the contrary: Explore, analyze, grow and multiply in knowledge and intelligence within material life, but have mercy for one another; respect the sacred rights of your fellow men, understand that there is no law that authorizes any man to dispose of the life of his brother; in summary, humanity, do something to apply My highest commandment, namely ‘Love one another’, to your lives, so that you may finally be freed from the moral and spiritual mire you have sunk into. When the veil of lies that covered your faces finally falls, your light will pour out, sincerity will shine forth, and the truth shall be established in your lives; this is when you will gain the right to say that you have progressed.
17. Grow strong in the practice of My teachings, so that, in the future, your words may always be confirmed by deeds of true compassion, wisdom, and brotherhood.
18. I send you My peace, but truly, I tell you, while there exist men who have all they need, but who forget about those who are dying of hunger, there shall be no peace on Earth.
19. Peace is not founded on human greatness, glory or riches, but on goodwill, on loving one another, on serving and respecting others. Oh, if only the world understood these instructions, for hatred would disappear and love would bloom within the human heart.
The Depravity of Humanity
20. Mankind is stranded in the midst of a storm of sins and vices. It is not only when they become adults that men contaminate their spirits by allowing the unfolding of their passions, in their tender childhood they already see their vessel in danger of sinking.
21. My Word, full of revelations, arises in the midst of this humanity, like an immense beacon showing the stranded victims the true path and encouraging hope in those who were losing their faith.
22. Humanity has multiplied along with their sins. There is no lack of cities like Sodom and Gomorrah in the world that are poisoning the hearts of men, and whose scandalousness echoed throughout the world. In spite of the fact that the inhabitants of those cities were not hypocrites, for they sinned in the light of day, not a trace remains of those sinful cities.
23. Today’s humanity, hiding in the shadows to give reign to their passions and feigning rectitude and purity thereafter, shall face a judgment more severe than that of Sodom.
24. It is the disastrous inheritance of all past generations, whose ambitions, vices, and sickness are bearing fruit in this time. It is the tree of evil that has grown in the hearts of men, a tree fertilized by sin, and whose fruits continue to tempt both men and women, bringing new hearts to ruin every day.
25. In the shade of that tree lie men and women without the strength to free themselves of its influence; there remain destroyed virtues, stained human dignity, and many, many stunted lives.
26. Not only the adults are tempted by the pleasures of the world and the flesh; the poison accumulated throughout the ages has reached the youth, and even the children. And what do those who have escaped the baneful influence of evil do? What do they do for those who are still lost? They judge them, criticize them, and are scandalized by their actions. Few are there who pray for those who have lost their way, and fewer yet who dedicate a part of their lives to fighting evil.
27. Truly, I tell you: My Kingdom shall not be established among men for as long as the tree of evil yet lives. It is necessary to destroy that power, and to do so it is necessary to possess the only weapon that sin cannot resist: The sword of love and justice. Understand that not judgments or punishments, but rather love, forgiveness, and compassion shall be the essence of My doctrine, the light that illuminates your path, and the teaching that guides mankind towards salvation.
28. Your materialism has transformed the Eden that I entrusted to man into an inferno.
29. False is the life that men lead, false are their pleasures, their power, and their wealth. False as well is their wisdom and science.
30. Both rich and poor worry about money, whose possession is deceiving. You worry about pain and illnesses, and you tremble at the idea of death. Some fear to lose what they have and others yearn to possess what they never had. Some have excess, while others lack. But all these struggles, passions, needs and ambitions are only in relation to the material life, the hunger of the body, the lower passions, human yearnings, as though man really had no spirit.
31. The world and matter have temporarily defeated the spirit; gradually they shepherded it back into slavery and finally ruined its mission in human life. How can you not realize that this hunger, this misery, this pain and anguish oppressing your life, are merely the faithful reflection of the misery and pain of your spirit?
32. The world needs My Word; the peoples and nations need My teachings of love. The ruler, the scientist, the judge, the chaplain, the teacher – all of them need the light of My truth, and that is exactly why I came during this era; to illuminate the spirits, the hearts, and the understanding of men.
33. Your planet is not yet a dwelling of love, peace, or virtue. I send pure spirits into your world, and you return them to Me impure, because the lives of men are saturated with sin and depravity.
34. I behold the virtues like tiny lights isolated among the spirits, battered by the winds of selfishness, vengeance, and hatred; these are the fruits that mankind offers Me.
The twisted World of an immature Humanity
35. You have rulers in whose hearts can be found neither the justice nor the magnanimity necessary to govern their peoples, for they pursue the miserly ideal of power and riches; men who call themselves My representatives but who do not love their fellow men; doctors who do not know the essence of their mission, which is mercy, and judges who confuse justice with vengeance, who use the law to ruinous ends.
36. Those who deviate from their path, whose gaze wanders from the light of the beacon they bear within their conscience; none of them can even imagine the judgment they are preparing for themselves.
37. There are also those who have taken on missions that are not theirs, and who, by their mistakes, offer proof of their absolute lack of the abilities needed to fill the stations they have occupied.
38. Likewise you may find supposed servants of God who simply are not, for they were not sent for that mission; men who seek to guide peoples, but who are incapable of guiding even their own steps; teachers who possess no gift for teaching, who, instead of giving light, create confusion; doctors in whose hearts there dwells no sympathy for the pains of others, not understanding that he who truly bears this calling is an apostle of Christ.
39. Men have profaned all of My core principles, but the time has come when all of their works shall be judged. Carrying out this judgment falls to Me, which is why I tell you to be vigilant, and fulfill My commandments of love and forgiveness.
40. Behold this world: Arrogant, defiant, and proud of the works of man that amaze the generations of this century. In their majority they neither believe in nor love the spiritual, and thus they neither pray nor practice My Law. Nonetheless, they feel content and proud to be able to show off this portentous world of marvels they have created through the power of their science.
41. However, this world brimming with the marvels of men, built over centuries of science, struggle, war, and tears, will be destroyed by their own hands and with their own weapons, for already the time is coming when humanity will realize the ephemeral and fragile nature of their works, which lacked love, justice, and a true yearning to be complete.
42. Soon you will know that you are nothing without God, that only from Me can you receive the strength, life, and intelligence to create a harmonious coexistence between the spirit and the human part of man.
43. Men speak of the distant past, of antiquity, of the long centuries and interminable eras, yet I still see you as small. I see that you have grown little in spirit. I consider your world to still be in its infancy, though you believe you have reached maturity.
44. No, humanity, for as long as the spirit does not offer evidence of maturity, elevation, perfection and advancement in all the different areas of your life, it will be beyond you to present Me with anything other than merely human works, great only in appearance, yet lacking in love and moral substance, and thus they will not last.
45. It is a decisive time for the spirits, truly a time of struggle. Strife and conflict abound. This war takes place in the heart of each and every man, in the bosoms of their families, within all the institutions, in all the peoples and every race.
46. Not only does this battle take place on the material plane, but also in the spiritual world. It is the great battle envisioned symbolically by the prophets in times of yore, and seen in visions by even the prophets and seers of this time.
47. Yet this battle that wages and shakes all, is not understood by humanity, though men are both witness and participant thereto.
48. Humanity’s pace is accelerated in this time, but where do they go? What destination do they rush towards? Can they achieve happiness upon this steep slope? Will they find the peace they have yearned for, or the greatness all selfishly wish for?
49. I tell you that what man will actually achieve with his mad rush, is total fatigue. The spirits and hearts of men race towards weariness of life and jadedness, and men themselves created this abyss.
50. Into that abyss man shall fall, and in this total fatigue, this chaos of hatred and pleasure, of unsatisfied ambitions, of sin and adultery, of the profanation of both human and spiritual laws, he shall experience an apparent death of the spirit, a passing death of the heart.
51. However, from this death I shall awaken them to life once more. I will have them experience their resurrection, and make them struggle in that new life for the rebirth of all ideals, for the resurrection of all the principles and virtues that are the characteristics and the patrimony of the spirit, their very beginning. For it was from Me that the spirit arose, from Me that it received life, from My perfection it partook, and with My grace it was saturated.
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DAS DRITTE TESTAMENT Kapitel 52… Ungerechtigkeit & Niedergang der Menschheit – Offenbarungen Jesu Christi
Die Unterwerfung und Ausbeutung der Schwachen durch die Starken
So spricht der Herr…
1. Wenn die Menschen einsehen würden, dass die Erde für alle geschaffen worden ist, und wenn sie die materiellen und geistigen Schätze, mit denen ihr Dasein übersät ist, in gerechter Weise mit ihren Mitmenschen zu teilen verstünden– wahrlich, Ich sage euch, schon hier auf dieser Erde würdet ihr den Frieden des Geistigen Reiches zu fühlen beginnen. (12, 71)
2. Glaubt ihr nicht, dass die Teilung der Menschheit in Völker und Rassen etwas Primitives ist? Denkt ihr nicht darüber nach, dass, wenn der Fortschritt in eurer Zivilisation, auf die ihr so stolz seid, wahrhaftig wäre, nicht mehr das Gesetz der Gewalt und der Bosheit herrschen würde, sondern dass alle Handlungen eures Lebens vom Gesetz des Gewissens regiert würden? – Und du, Volk *), schließe dich nicht aus von diesem Urteil, denn auch unter euch entdecke Ich Kämpfe und Spaltungen. (24, 73)
*) die mexikanischen Zuhörer damals ( – und jeder Leser und Hörer heute… hes)
3. Habt das Beispiel Israels vor Augen, von dem die Geschichtsschreibung berichtet, als es lange Zeit durch die Wüste irren musste. Es kämpfte, um der Gefangenschaft und dem Götzendienst Ägyptens zu entkommen, aber auch, um ein Land des Friedens und der Freiheit zu erreichen.
4. Heute gleicht diese ganze Menschheit jenem Volk in der Gefangenschaft des Pharao. Man zwingt den Menschen Glaubensbekenntnisse, Doktrinen und Gesetze auf. Der größte Teil der Nationen sind Sklaven anderer, die stärker sind. Harter Überlebenskampf und Zwangsarbeit unter den Peitschenhieben des Hungers und der Erniedrigung sind das bittere Brot, das heute ein großer Teil der Menschheit isst.
5. All dies bewirkt immer mehr, dass in den Herzen der Menschen eine Sehnsucht nach Befreiung, nach Frieden, nach einem besseren Leben entsteht. (115, 41 – 43)
6. Diese Welt, die das Heim einer einzigen Familie sein sollte, die die ganze Menschheit umfasst, ist Zankapfel und Anlass zu unsinnigem Machtstreben, zu Verrat und Krieg. Dies Leben, das zum Studium, zur geistigen Betrachtung und für das Bemühen genutzt werden sollte, das ewige Leben zu erlangen, indem man die Prüfungen und Lektionen zum Wohle des Geistes nutzt, wird vom Menschen falsch aufgefasst, sodass er sein Herz von Groll, Verbitterung, Materialismus und Unzufriedenheit vergiften lässt. (116, 53)
7. Ihr armen Völker der Erde – die einen versklavt, andere unterdrückt, und die übrigen von ihren eigenen Führern und Repräsentanten ausgebeutet!
8. Euer Herz liebt jene, die euch auf Erden regieren, nicht mehr, weil euer Vertrauen enttäuscht worden ist. Ihr habt kein Vertrauen mehr in die Gerechtigkeit oder Großmütigkeit eurer Richter, ihr glaubt nicht mehr an Versprechungen, an Worte oder lächelnde Gesichter. Ihr habt erlebt, dass die Heuchelei sich der Herzen bemächtigte und auf Erden ihr Reich der Lügen, Falschheiten und Betrügereien errichtet hat.
9. Arme Völker, die ihr auf euren Schultern die Mühsal wie eine unerträgliche Last tragt – jene Mühsal, die nicht mehr jenes gesegnete Gesetz ist, durch das der Mensch alles erhielt, was für seinen Lebensunterhalt nötig war, sondern die sich in einen verzweifelten und angsterfüllten Überlebenskampf verwandelt hat. Und was bekommen die Menschen dafür, dass sie ihre Kraft und ihr Leben opfern? Ein gehaltloses Stück Brot, einen Kelch voller Bitternis.
10. Wahrlich, Ich sage euch, dies ist nicht der Lebensunterhalt, den Ich zu eurer Wonne und Erhaltung in die Erde hineinlegte, dies ist das Brot der Zwietracht, der Eitelkeiten, der unmenschlichen Gefühle – kurzum der Beweis für den Mangel oder das Fehlen geistiger Reife bei denen, die euer menschliches Leben bestimmen.
11. Ich sehe, dass ihr einander das Brot entreißt, dass die nach Macht Strebenden nicht ertragen können, dass die andern etwas besitzen, weil sie alles für sich möchten; dass die Starken sich des Brotes der Schwachen bemächtigen und diese sich damit begnügen müssen, die Mächtigen essen und genießen zu sehen.
12. Nun frage Ich euch: Worin besteht der moralische Fortschritt dieser Menschheit? Wo bleibt die Entfaltung ihrer edelsten Gefühle?
13. Wahrlich, Ich sage euch, in der Epoche, in der der Mensch in Höhlen lebte und sich mit Fellen bedeckte, entriss er sich gleichfalls gegenseitig die Nahrung vom Munde weg, nahmen sich die Stärksten ebenfalls den größten Teil, war die Mühsal der Schwachen auch zugunsten derer, die diese sich mit Gewalt untertan machten, töteten sich die Menschen, die Stämme und die Völker gleichfalls gegenseitig.
14. Worin besteht dann der Unterschied zwischen der Menschheit von heute und der Menschheit jener Tage?
15. Ja, Ich weiß schon, dass ihr Mir sagen werdet, dass ihr viele Fortschritte erreicht habt – Ich weiß, dass ihr Mich auf eure Zivilisation und eure Wissenschaft verweisen werdet. Doch dann werde Ich euch sagen, dass dies alles nur die Maske der Heuchelei ist, hinter der ihr eure wahren Gefühle und eure noch immer primitiven Instinkte versteckt, weil ihr euch nicht im Geringsten um die Entfaltung eures Geistes, um die Erfüllung meines Gesetzes bemüht habt.
16. Ich sage euch nicht, dass ihr nicht wissenschaftlich forschen sollt – nein, im Gegenteil: sucht, forscht, wachset und mehret euch an Wissen und Intelligenz im materiellen Leben, aber seid barmherzig miteinander, achtet die geheiligten Rechte eurer Nächsten, begreift, dass es kein Gesetz gibt, das den Menschen dazu ermächtigt, über das Leben seiner Mitmenschen zu verfügen – kurzum, Menschen, tut etwas, um mein Höchstgebot des “liebet einander” auf euer Leben anzuwenden, damit ihr dem moralischen und geistigen Stillstand entkommt, in den ihr geraten seid, und damit, wenn der Schleier der Lüge, der euer Gesicht bedeckte, abfällt, euer Licht durchdringt, die Aufrichtigkeit erstrahlt und in eurem Leben die Wahrhaftigkeit Einzug hält. Dann könnt ihr mit Recht sagen, dass ihr Fortschritte gemacht habt.
17. Werdet geistig stark in der Befolgung meiner Unterweisungen, damit eure Worte in Zukunft immer durch wirkliche Werke der Barmherzigkeit, Weisheit und Brüderlichkeit bestätigt werden. (325, 10 – 20)
18. Ich sende euch meinen Frieden; aber wahrlich, Ich sage euch: solange es Menschen gibt, die alles Notwendige besitzen und jene vergessen, die vor Hunger sterben, wird es keinen Frieden auf der Erde geben.
19. Friede ist nicht in den menschlichen Herrlichkeiten begründet, noch in Reichtümern. Er gründet sich auf guten Willen, auf gegenseitige Liebe– darauf, einander zu dienen und zu respektieren. Ach, wenn die Welt doch diese Weisungen verstünde! Die Feindschaften würden verschwinden, und im menschlichen Herzen würde die Liebe erblühen. (165, 71 – 72)
Die Verderbtheit der Menschheit
20. Die Menschheit erleidet Schiffbruch inmitten eines Sturms von Sünden und von Lastern. Nicht nur der Mensch, wenn er erwachsen wird, befleckt seinen Geist, indem er die Entwicklung seiner Leidenschaften zulässt; auch das Kind im Kindesalter erlebt das Kentern des Bootes, in welchem es fährt.
21. Mein Wort voller Offenbarungen erhebt sich inmitten dieser Menschheit wie ein riesiger Leuchtturm, der den Schiffbrüchigen die wahre Route anzeigt und in jenen die Hoffnung belebt, die nahe daran waren, den Glauben zu verlieren. (62, 44)
22. Zugleich mit der Vermehrung der Menschheit hat sich auch ihre Sünde vermehrt. Es fehlt auf der Welt nicht an Städten wie Sodom und Gomorrha, deren Ärgernis auf der ganzen Erde Widerhall findet und die die Herzen vergiften. Von jenen sündigen Städten blieben nicht einmal Spuren übrig; dennoch waren ihre Bewohner keine Heuchler, da sie am hellen Tage sündigten.
23. Doch diese Menschheit von heute, die sich im Dunkeln verbirgt, um ihren Leidenschaften frönen zu können, und die danach Rechtschaffenheit und Reinheit vortäuscht, wird ein strengeres Gericht haben als Sodom.
24. Es ist das unheilvolle Erbe aller vergangenen Generationen, deren Süchte, Laster und Krankheiten in dieser Zeit ihre Früchte tragen. Es ist der Baum des Bösen, welcher im Herzen der Menschen gewachsen ist – ein Baum, der durch Sünden fruchtbar gemacht worden ist und dessen Früchte weiterhin die Frau und den Mann in Versuchung führen und von Tag zu Tag neue Herzen zu Fall bringen.
25. Unter dem Schatten dieses Baumes liegen Männer und Frauen ohne die Kraft, sich von seinem Einfluss freizumachen. Dort sind zerstörte Tugenden, befleckte Menschenwürde und viele verstümmelte Leben zurückgeblieben.
26. Nicht nur die Erwachsenen werden von den Vergnügungen der Welt und des Fleisches angezogen und laufen ihnen nach; auch die Jugendlichen und selbst die Kinder, zu allen ist das Gift gelangt, das sich im Laufe der Zeit angesammelt hat; und jene, die dem unheilvollen Einfluss des Bösen zu entrinnen vermochten – was tun sie für jene, die sich verirrt haben? Sie richten sie, verdammen sie und empören sich über ihre Handlungen. Wenige sind derer, die für die vom Pfade Abgeirrten beten, und noch weniger sind derer, die einen Teil ihres Lebens darauf verwenden, das Böse zu bekämpfen.
27. Wahrlich, Ich sage euch, mein Reich wird nicht unter den Menschen errichtet werden, solange der Baum des Bösen noch Leben hat. Diese Macht muss zerstört werden; dafür ist es erforderlich, das Schwert der Liebe und der Gerechtigkeit zu besitzen – das einzige, dem die Sünde nicht widerstehen kann. Begreift, dass nicht Urteilssprüche oder Strafen, sondern Liebe, Vergebung und Barmherzigkeit, der Wesenskern meiner Lehre, das Licht sein werden, das eure Pfade erhellt, und die Unterweisung, die der Menschheit das Heil bringt. (108, 10 – 14)
28. Euer Materialismus hat das Eden, das Ich dem Menschen anvertraute, in eine Hölle verwandelt.
29. Falsch ist das Leben, das die Menschen führen, falsch ihre Vergnügungen, ihre Macht und ihr Reichtum, falsch ihre Gelehrsamkeit und ihre Wissenschaft.
30. Reiche und Arme, euch alle beschäftigt das Geld, dessen Besitz trügerisch ist. Ihr macht euch Sorgen wegen Schmerzen und Krankheiten und erschreckt beim Gedanken an den Tod. Die einen fürchten, das zu verlieren, was sie haben, und die andern sehnen sich danach, das zu bekommen, was sie nie besessen haben. Einige haben alles im Überfluss, während anderen alles fehlt. Aber all diese Bemühungen, Leidenschaften, Bedürfnisse und ehrgeizigen Ziele betreffen nur das materielle Leben, den Hunger des Körpers, die niederen Leidenschaften, die menschlichen Wünsche, so als ob der Mensch tatsächlich keinen Geist besäße.
31. Die Welt und die Materie haben den Geist vorübergehend besiegt, haben ihn nach und nach wieder in Knechtschaft geführt und schließlich seine Mission im menschlichen Leben zunichte gemacht. Weshalb merkt ihr nicht allmählich selbst, dass jener Hunger, jenes Elend, jener Schmerz und jene Angst, die euer Leben bedrücken, nichts anderes als die getreue Widerspiegelung des Elends und des Schmerzes eures Geistes sind? (272, 29 – 32)
32. Die Welt bedarf meines Wortes, die Völker und Nationen benötigen meine Liebeslehren. Der Regierende, der Wissenschaftler, der Richter, der Seelsorger, der Lehrer – sie alle benötigen das Licht meiner Wahrheit, und eben darum bin Ich in dieser Zeit gekommen, den Menschen in seinem Geist, seinem Herzen und seinem Verstande zu erleuchten. (274, 14)
33. Noch immer ist euer Planet kein Ort der Liebe, der Tugend, noch des Friedens. Ich sende eurer Welt reine Geistwesen, und ihr gebt sie Mir unrein zurück, weil das Leben der Menschen von Sünde und Verderbtheit durchdrungen ist.
34. Ich sehe die Tugenden wie kleine, vereinzelte Lichter unter den Geistwesen, die von den Stürmen des Egoismus, der Rache – und Hassgefühle gepeitscht werden. Das ist die Frucht, die Mir die Menschheit darbringt. (318, 33 – 34)
Die verkehrte Welt einer unreifen Menschheit
35. Ihr habt Regierende, in deren Herzen nicht die Gerechtigkeit und Hochherzigkeit vorhanden ist, um ihr Volk zu regieren, weil sie hinter dem armseligen Ziel nach Macht und Reichtum her sind – Menschen, die von sich behaupten, dass sie meine Repräsentanten sind, und die nicht einmal die Liebe zu ihren Nächsten kennen – Ärzte, die das Wesentliche ihrer Mission nicht kennen, welches die Barmherzigkeit ist – und Richter, die Gerechtigkeit mit Rache verwechseln und das Gesetz zu verderblichen Zwecken missbrauchen.
36. Keiner, der krumme Wege geht und seinen Blick von jenem Lichte abwendet, das er als Leuchtfeuer seines Gewissens in sich hat, hat eine Vorstellung von dem Gericht, das er sich selbst bereitet.
37. Es gibt auch solche, die Aufgaben an sich gerissen haben, die ihnen nicht zustehen, und die mit ihren Irrtümern Beweise dafür geben, dass ihnen absolut die erforderlichen Fähigkeiten fehlen, um die Aufgabe durchzuführen, die sie von sich aus übernommen haben.
38. Ebenso könnt ihr Diener Gottes finden, die es nicht sind, weil sie dafür nicht gesandt wurden – Menschen, die Völker führen und die nicht einmal fähig sind, ihre eigenen Schritte zu lenken – Lehrer, denen die Gabe zu lehren fehlt und die, statt Licht zu verbreiten, den Verstand verwirren – Ärzte, in deren Herz kein Gefühl des Mitleids geschlagen hat angesichts des fremden Schmerzes und die nicht wissen, dass der, welcher diese Gabe wahrhaft besitzt, ein Apostel Christi ist.
39. Alle meine Grundprinzipien wurden von den Menschen geschändet, doch nun ist die Stunde gekommen, in der alle ihre Werke gerichtet werden. Dies ist mein Gericht, da es Mir zukommt, es zu vollziehen. Deshalb sage Ich euch: Wachet und erfüllet meine Gebote der Liebe und Vergebung. (105, 16 – 19)
40. Seht euch diese Welt an – stolz, herausfordernd und eingebildet auf alle Menschenwerke, mit denen sie die Generationen dieses Jahrhunderts in Erstaunen setzen. In ihrer Mehrheit glauben sie nicht an das Geistige, noch lieben sie es. Daher beten sie nicht, noch befolgen sie mein Gesetz. Dennoch sind sie zufrieden und stolz darauf, eine von Wunderwerken erfüllte Welt vorweisen zu können, die sie mit Hilfe ihrer Wissenschaft geschaffen haben.
41. Doch diese Staunen erregende Welt der Menschen, die sie während Jahrhunderten der Wissenschaft, der Kämpfe, Kriege und Tränen errichtet haben, werden sie noch mit ihren eigenen Händen und Waffen zerstören. Schon naht der Zeitpunkt, an dem die Menschheit sich der Unhaltbarkeit und Gebrechlichkeit ihrer Werke bewusst wird, welchen die Liebe, die Gerechtigkeit und der echte Wunsch nach Vervollkommnung fehlte.
42. Schon bald werdet ihr erfahren, dass ihr ohne Gott nichts seid, dass ihr nur von Mir die Kraft, das Leben und die Intelligenz empfangen könnt, um zwischen dem Geist und dem körperlichen Teil des Menschen ein harmonisches Dasein zu schaffen. (282, 9 – 11)
43. Die Menschen sprechen von vergangenen Zeiten, vom Altertum, von langen Jahrhunderten und endlos langen Zeitaltern, doch Ich sehe euch noch immer klein. Ich sehe, dass ihr geistig sehr wenig gereift seid. In meinen Augen befindet sich eure Welt noch immer in ihrer Kindheit, auch wenn es für euch den Anschein hat, als ob ihr zur Reife gelangt wäret.
44. Nein, Menschheit, solange es nicht der Geist ist, der jene Beweise von Reife, Aufwärtsentwicklung, Vervollkommnung und Fortschritt auf den verschiedenen Gebieten eures Lebens gibt, werdet ihr Mir zwangsläufig menschliche Werke präsentieren, die nur dem Anschein nach groß sind, aber aufgrund des Mangels an Liebe ohne moralischen Gehalt und nicht von Dauer sind. (325, 62 – 63)
45. Jetzt ist eine für die Geistwesen entscheidende Zeit, wahrlich eine Zeit des Kampfes. Alles ist Streit und Kampf. Dieser Krieg findet im Herzen eines jeden Menschen statt, im Schoße der Familien, im Innern aller Institutionen, in allen Völkern, in allen Rassen.
46. Nicht nur auf dem Erdenplan, auch im Geistigen Tale wird gekämpft. Es ist die Große Schlacht, die in symbolischer Form von den Propheten anderer Zeiten geschaut wurde, und die auch in den Gesichten der Propheten oder Seher dieser Zeit erblickt wird.
47. Doch diese Schlacht, die geschlagen wird und die alles erschüttert, wird von der Menschheit nicht verstanden, obwohl sie Bestandteil und Zeuge eben dieser Schlacht ist.
48. Der Gang der Menschheit ist heutzutage beschleunigt – doch wohin geht sie? Wohin geht der Mensch in solcher Eile? Findet er auf diesem schwindelerregenden Wege etwa sein Glück, erreicht er den ersehnten Frieden, das herrliche Leben, das jedes Herz selbstsüchtig wünscht?
49. Ich sage euch, dass das, was der Mensch mit seinem Gehetze tatsächlich erreicht, die totale Erschöpfung ist. Dem Lebensüberdruss und der Ermattung gehen der Geist und das Herz des Menschen entgegen, und dieser Abgrund wurde vom Menschen selbst geschaffen.
50. In diesen Abgrund wird er stürzen, und in dieser totalen Erschöpfung, in diesem Chaos von Hassgefühlen, von Vergnügungen, von unbefriedigten Machtgelüsten, von Sünde und Ehebruch, von Schändung der geistigen und menschlichen Gesetze, wird sein Geist einen scheinbaren “Tod”, sein Herz einen vorübergehenden “Tod” erleiden.
51. Aber Ich werde bewirken, dass der Mensch sich von diesem “Tode” zum Leben erhebt. Ich werde dafür sorgen, dass er seine Auferstehung erlebt und in jenem neuen Leben für die Wiedergeburt aller Ideale kämpft, für die Wiederbelebung aller Prinzipien und aller Tugenden, welche Eigenschaften und Erbgut des Geistes sind, welche ihr Ursprung ist. Denn aus Mir ging der Geist hervor, von Mir nahm er Leben, aus meiner Vollkommenheit trank er, von meiner Gnade wurde er gesättigt. (360,6-8)
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Ich bin KEINE Religion!… Es ist eure Aufgabe, diese Wahrheit zu vermitteln ❤️ Liebesbrief von Jesus
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Ich bin KEINE Religion!… Es ist eure Aufgabe, diese Wahrheit zu vermitteln
29. Juni 2016 – Worte von Jesus durch Schwester Clare
(Clare) Unser Warten ist nicht vergeblich, liebe Herzbewohner. Zu dieser Stunde wird uns ein reicher Schatz an Gnaden zuteil; Gnaden, die sich auf unsere Ewigkeit und die Ewigkeit von anderen auswirken werden. Seid also voller Zuversicht.
Als ich heute in die Anbetung kam, hatte ich das starke Bedürfnis, mit dem Herrn zusammen zu sein als Seine Braut. Schon bald fühlte und sah ich mich in Seinen Armen, bewegte mich zur Musik und den Liedern, die ich Ihm in meinem Herzen sang. Ich wusste, dass Er auch für mich sang und all meine Ängste und falschen Schuldgefühle schmolzen einfach dahin. Ich begann… ‘Danke, Herr, für diese extra Stärkung und den wunderbaren Tanz.’ Jesus antwortete…
(Jesus) “Ich hatte gehofft, dass es dir gefällt. Ich singe für dich aus Meinem Herzen, wie du weisst. Ich wähle diese Lieder aus, weil sie Mir wirklich etwas bedeuten. Sie vermitteln, was Ich für dich empfinde.”
(Clare) Herr, das fühlt sich an wie die Liebe eines Welpen.
(Jesus) “Das ist richtig, wie unschuldige, reine Welpenliebe. Ist das nicht wunderbar?”
(Clare) Einen Blick auf Dein Gesicht zu erhaschen, fühlt sich wunderbar an… Auf Deinem Herzen zu ruhen ist wunderbar… Zu wissen, wie sehr Du Dich sorgst, fühlt sich wunderbar an… Ich bin noch nie so geliebt worden, und nur Ezekiel kommt dem nahe. Aber er ist nur ein Geschöpf, und Deine Liebe ist die Liebe des Schöpfers.
(Jesus) “Ja, und Ich habe ihn für dich erschaffen. Ich würde Mir wünschen, dass alle die Liebe ihrer Träume finden, aber die meisten wissen nicht, wie man darauf wartet. Warten ist nicht leicht. Warten setzt eine solide Hoffnung voraus; die Hoffnung steht in direktem Verhältnis zum Glauben, dass das, worauf man hofft, auch eintreten wird. Das ist der Bereich, in dem ihr euch alle bewegt. Und je stärker euer Glaube ist, desto produktiver und friedlicher werdet ihr sein.
“Deshalb versucht Satan so sehr, euren Glauben zu untergraben; es hängt so viel von ihm ab. Wenn eine Seele ungeduldig wird, wählt sie viele falsche Abzweigungen, und Ich muss ihr vorausgehen, um sie wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Während euer Glaube zunimmt, wächst auch eure Hoffnung, bis ihr so angefüllt seid, dass ihr es auf andere überträgt. Ihr strahlt Hoffnung aus, weil ihr wisst, in wen ihr euer Vertrauen gesetzt habt. Das ist der Punkt, wo ihr andere auf die tiefste Weise berühren könnt.
“Während Meine Braut voller Glauben wartet, hofft sie und ihre Herrlichkeit nimmt zu, die sich auf andere übertragen wird. Ohne Warten kann es keine Hoffnung geben. Und ohne Glauben ist das Warten fruchtlos. Was Ich damit sagen will, ist, dass ihr alle im Glauben, in der Hoffnung und im Vertrauen wächst. Jeden Tag werdet ihr stärker und stärker. Das wirkt sich auf viele Bereiche eures Lebens aus, mehr als ihr denkt. Es ist wie beim Gewichte heben. Der Aufbau eines geistigen Muskels wirkt sich auch auf Geschwindigkeit, Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft aus.
“Das Warten wirkt sich in ähnlicher Weise auf euer ganzes Leben und die Art und Weise, wie ihr Dinge tut, aus. Ihr übt Selbstbeherrschung aufgrund eures Glaubens an Mich – ihr wartet auf Mich. Oh, das bewirkt so viel, Clare, es ist nicht kalkulierbar.
“Diese kostbare Gruppe von Seelen, die sich um dich geschart hat, um von Mir zu hören, sind glänzende Lichter in der Welt. Ihr Glanz ist nicht schrill oder von dieser Welt; sie erscheinen eher langweilig und eintönig und ohne Bedeutung. Und das ist der sicherste Ort, an dem ihr sein könnt. Habe Ich nicht gesagt, dass Ich die Toren dieser Welt erwählt habe, um die Weisen zu verwirren?”
(Clare) Herr, ich habe gerade jenes Rhema bekommen.
(Jesus) “Ja, in der Tat, es ist gut für dich, daran erinnert zu werden. Ein fehlender Vorderzahn ist eine gute Übung in Demut. Trotzdem weiss Ich, wie froh du sein wirst, dein ‘albernes’ Lächeln loszuwerden.”
(Clare) Sehr glücklich, Herr. Ich danke Dir.
(Jesus) “Ruhiges Warten hält auch deine Zeit frei… Du bist nicht von Angst erfüllt, weil du immer versuchst, etwas herauszufinden. Vielmehr vertraust du darauf, dass Ich alles unter Kontrolle habe und du wissen wirst, was du wissen musst… wenn du es wissen musst.
“Ist dir klar, wie viel Ehre Mir das bringt? Wenn du zu anderen sagst… ‘Ich kenne die Antwort nicht, aber Jesus kennt sie. Und wenn Er bereit ist, wird Er es mir sagen.’ Was für ein heiliges Beispiel, nach dem ihr leben sollt.
“Wenn euer Leben gut läuft und ihr Jesus vertrauen könnt – dann sagt ihr durch euer Beispiel… ‘Auch ihr könnt Jesus vertrauen.’ Das ist die Art und Weise, Meine Bräute, wie ihr Zeugnis für Mich ablegt. Denn Ich bin für euch so real, allmächtig, stark und würdig, dass ihr Mir euer Leben anvertraut. Durch dieses Beispiel erklärt ihr, dass Ich der Herr bin. Die Menschen beobachten eure Taten. Sie sind viel mehr daran interessiert, was ihr tut und wie ihr es tut, als an dem, was ihr sagt.
“Ihr seid das Licht der Welt und eure blosse Anwesenheit in einem Raum verändert die Atmosphäre. Eure friedliche und gelassene Art strahlt aus, so wie ein zorniges Verhalten die Gefühle der Menschen verändert. Wenn ihr euer Leben in Mir ruhend lebt, erklärt ihr, dass Ich lebendig bin und in euch lebe. Wenn ihr aufgeregt, ängstlich und ungeduldig seid, verkündet ihr eure Unsicherheit und euer Misstrauen Mir gegenüber.
“Kurz gesagt, durch euer mit Glauben erfülltes Wachen veranlasst ihr andere, ihren Blick auf Mich zu richten, Mir zu vertrauen und Meiner Führung zu folgen. Seht ihr, das ist ein Teil dessen, was Ich im Augenblick in euch vollbringe. Eure Sicherheit in Mir zu ruhen, entfernt euch von den Machenschaften der Welt und all dem Irrtum, der von ihr ausgeht.”
(Clare) ‘Herr, Du hast mich so süß mit Dir Selbst angefüllt, dass ich schwebe! Jesus, Du bist so gut zu mir.’
(Jesus) “Wie könnte Ich etwas anderes sein als das? Ich liebe dich so sehr, Clare. Du hast vielleicht nicht so viel wie andere Seelen, die so reich sind an Tugend, Talent und Intellekt, aber was du hast, hast du Mir gegeben. Und jetzt hast du Meine Reichtümer, Meine Talente und Meinen Intellekt. Was mehr könntest du noch wollen?”
(Clare) Und natürlich will ich immer mehr, also sagte ich… ‘Deine wartenden Arme, die mich direkt in Dein Herz tragen. Der Ort meiner Freude, Herr.’
Und heute in der Anbetung sah ich, während wir tanzten, dass ich mein Hochzeitskleid trug und Er einen schwarzen Smoking, der am Revers mit schwarzem Satin verziert war. Noch bevor wir tanzten und ich in die Anbetung ging, konnte ich hören, wie Seine Gedanken meinen Verstand fluteten, der sich noch im Aufwachprozess befand. Der Herr schaltete sich ein…
(Jesus) “Und jene Gedanken sind wahrscheinlich eine der wichtigsten Botschaften, die Ich zu dieser Stunde für Meine Leute habe. Ihr Lieben, ihr seid die auserwählte Generation. Ihr wurdet für eine solche Zeit wie diese zur Erde gesandt. Eure Aufgabe ist es, diejenigen vorzubereiten, die die Trübsal durchleben müssen. Euer Vermächtnis ist Heiligkeit ohne Gesetzlichkeit. Durch euer Beispiel holt ihr die Seelen aus den Abgründen der Enttäuschung und zieht sie in eine wahre Beziehung mit Mir, frei von den unterdrückenden Fallen der Religion.
“Die Unterdrückung beginnt dort, wo die Salbung aufhört. Alles, was ohne Meinen Heiligen Geist getan wird, ist menschlich und fleischlich. Regeln und Strukturen sind nur dann nützlich, wenn sie Meinen Geist nicht unterdrücken, sondern Ihn in Seinem Wirken innerhalb einer Gruppe von Gläubigen unterstützen.
“Die Welt ist voll von Religionsopfern, und viele von ihnen waren hochgesalbt und wurden unterdrückt. Sie wurden enttäuscht und isoliert und so fehlte ihnen der süsse Austausch der Gemeinschaft. Verführt von Geistern falscher Schuldgefühle wälzen sie sich hin und her, beschuldigen sich selbst und beschuldigen die Kirchen, während der Feind sie quält.
“Ihr wurdet erwählt, sie auf den reinen Weg der Liebe zu führen, der immer noch im Einklang steht mit der Heiligen Schrift. Ihr wurdet dazu berufen, die Krieger der Endzeit aus ihrer Verzweiflung und Isolation herauszuholen und ihnen diese gute Nachricht zu überbringen… ‘Jesus ist KEINE Religion… Ihm geht es um eine Beziehung, ja, um eine innige, vertraute Beziehung.’ Ihr bereitet diejenigen vor, die die Trübsal durchleben müssen, das ist euer Beitrag.
“Ich weiss, dass ihr euch auf die Entrückung konzentriert habt, und ihr solltet in dieser Hinsicht niemals die Orientierung verlieren. Aber ihr habt noch etwas für Mich zu tun, während ihr wartet, ja, einen Beitrag zu leisten und zurückzulassen. Ihr wurdet für diese Stunde auserwählt, um Seelen aus ihrer Grube der Enttäuschung zu retten und sie in eine kampffähige Armee zu verwandeln – für eine der letzten Schlachten auf der Erde – einfach, indem ihr ihnen diese Wahrheit vermittelt.”
(Clare) Und jene Wahrheit ist, wie oben erwähnt, dass Jesus keine Religion ist! Ihm geht es nur um eine Beziehung. Der Herr fuhr fort…
(Jesus) “Sobald diese Wahrheit einmal begriffen wurde, wird alles andere folgen, weil sie in einer echten Beziehung zu Mir stehen. Zu dieser Stunde habt ihr also eine ganz besondere Aufgabe… Ihr sollt sie aufrütteln und ermutigen.
“Ich habe euch für die andere Seite eurer Berufung erweckt, um ein Vermächtnis der Liebe und der Treue gegenüber Meinem Geist und der Heiligen Schrift zu hinterlassen. Damit sie, wenn sie über euer Leben nachdenken, sich in Mir erheben und in den verbleibenden Schlachten mit den richtigen Mitteln kämpfen. Die Gesetzlichkeit in Ketten gelegt und verbannt, Treue gegenüber dem Herzen des Gesetzes und sich mit Meinem Geist zu bewegen in völliger Ausdrucksfreiheit, als ein Leib. Nicht mehr eine isolierte Seele hier und dort.
“Mit euren mutigen Bemühungen, im Einssein zu bleiben auf diesem Kanal, habt ihr die Tür für andere geöffnet, um die Bedeutung der Worte ‘Liebet einander, wie Ich euch geliebt habe’ zu lernen. Ihr habt gezeigt, dass es auf YouTube eine Familie der Rechtschaffenheit und Nächstenliebe geben kann, wo Verleumdung, Spaltung, Einander übertreffen und untergraben zu wollen als etwas Böses entlarvt und nicht erlaubt wird. Und als Ergebnis werden sogar diejenigen, die unzufrieden hierher kommen, durch freundliche Worte und Gebete ermutigt, sich Mir zu nähern, ihren Groll niederzulegen und einen anderen Weg voller Frieden und guter Früchte einzuschlagen. Einen Weg, auf dem Ich sie in Meinen Armen willkommen heisse … ganz egal, wie schmutzig ihre Vergangenheit auch gewesen sein mag.
“Ihr habt eine Aufgabe zu erfüllen, ihr, die ihr in Meinem Herzen wohnt. Ich habe euch alles gegeben. Ich bitte euch… Lasst alles für andere zurück. Ihr seid das Licht der Welt, und ihr werdet am hellsten leuchten, kurz bevor Ich euch zu Mir nehme. Ihr hinterlasst einen bleibenden Eindruck bei jenen, die euch sehen, ja, einen Eindruck dessen, wer Ich wirklich bin für sie. Und genau wie das Leichentuch, das Ich zurückgelassen habe, wird der Abdruck, der durch das Verweilen in Meinem Herzen auf euch hinterlassen wird, einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
“Ihr werdet auch feststellen, dass es jedes Mal, wenn wir uns der Entrückung nähern und ihr euch energisch dem Gebet widmet, zu einem grossen Durchbruch kommt. Diese Durchbrüche sind kein Zufall. Sie öffnen die Türen der Hoffnung für eure unerlösten Angehörigen.
“Auf dieser letzten Etappe, als die Dinge näher rückten, gab es mehrere internationale Durchbrüche, bei denen sich schlafende Augen für die Übel einer satanischen Ein-Welt-Regierung öffneten, die als ein Schritt vorwärts für die Menschheit angepriesen wurde, aber jetzt als das erkannt wird, was sie wirklich ist… eine weitere Gelegenheit für einen Diktator, nicht nur über Hunderttausende – sondern über Millionen zu herrschen. Ein Weltdiktator, der jedes Recht zerstören wird, das Ich euch mit dem freien Willen gegeben habe.
“Aufgrund all der Gebete und Opfer wird jene Papiermaske der Güte allmählich dünn und die Hörner werden sogar für jene sichtbar, die die Heilige Schrift nicht kennen.
“Ja, es ist wahr, die Offenbarung wird erfüllt werden. Aber Ich schaue auf die Millionen von Seelen, die das Licht erben werden, das von euch und anderen ausgeht, die das Herz des Gesetzes umarmt haben und alle Menschen in brüderlicher Liebe zu Mir ziehen werden.
“Versteht also… Euer Ziel ist nicht nur, bei der Entrückung dabei zu sein. Nein, das ist die Folge davon, dass ihr für Mich lebt. Ihr habt eine heilige Verantwortung, den richtigen Eindruck zurück zu lassen. Während ihr mit einem unerschütterlichen Glauben wartet, nimmt eure Herrlichkeit und Heiligkeit zu und ihr werdet von eurem niedrigen irdischen Stand in einen Himmelstauglichen verwandelt und ihr bewegt euch weit über das hinaus, was ihr in der Vergangenheit gewesen seid. Ihr wächst aus eurer irdischen Raupenform heraus – und werdet mit Flügeln ausgestattet für den Flug.
“Ihr seid eine erwählte Generation, ein fürbittender Leib, der die Gezeiten der Nationen durch sein fokussiertes Gebet umdreht, wenn wir uns jener letzten Stunde nähern. Obwohl die Entrückung abgewendet wurde, habt ihr viele wichtige Durchbrüche erzielt und jenen Zeit verschafft, die keine Zeit mehr hatten.
“Ihr seid ein Licht für die Nationen, ein lebendiges Bild der bedingungslosen Liebe, ohne die Zwänge der kontrollierenden religiösen Geister. Ihr seid die Generation, die erwählt ist, das, was ihr empfangen habt, zurückzulassen, während ihr in Meinem Herzen verweilt. Dies wird sich auf die Art und Weise auswirken, wie sich die Endzeitarmee aus dem Schmutz vergangener Misserfolge und Enttäuschungen erhebt.
“Warten ist nicht leicht, aber es verwandelt euch von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, während ihr euren Glauben, eure Hoffnung und euer Vertrauen in Mich setzt und hell leuchtet in einer Welt ohne Hoffnung. Der ganze Himmel blickt auf diese letzten Tage. Ihr überbringt Meine Worte, indem ihr sie den Menschen vorlebt.”
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Movie about the Ministry and Life of Jesus... Who is Jesus Christ ? ❤️ A Gospel of John Illustration
We thank the Channel Jesus.net for this Movie... https://www.youtube.com/@ThelifeofJesus
Revelations and Instructions from Jesus Christ... https://jesus-comes.com
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Film über den Dienst und das Leben Jesu... Wer ist Jesus Christus ? ❤️ Johannes Evangelium verfilmt
Wir danken dem Kanal Jesus.net für diesen Film... https://www.youtube.com/@ThelifeofJesus
Offenbarungen und Instruktionen von Jesus Christus... https://jesus-comes.com
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Characteristics of true and false Prophets, Teachers and Priests 🎺 Summary of Statements of the Lord
Text & Audio to Video Content... https://jesus-comes.com/index.php/2016/03/17/wahre-falsche-propheten-true-false-prophets/
Revelations through Jakob Lorber... https://jesus-comes.com/index.php/category/english/jakob-lorber-pdfs/
Revelations through Gottfried Mayerhofer... https://jesus-comes.com/index.php/category/english/53-sermons-of-jesus/
The Third Testament... https://jesus-comes.com/index.php/das-dritte-testament-the-third-testament-el-tercer-testamento/
Love Letters from Jesus... https://jesus-comes.com/index.php/category/english/english-love-letters-from-jesus-for-his-bride-and-the-left-behind/
Trumpet Call of God... https://awakeningforreality.com/latest-video-and-audio-letters-neuste-video-und-audio-briefe/
Characteristics of true and false Prophets, Teachers and Priests
Summary of Statements from from the Lord revealed thru Jakob Lorber
Great and extraordinary things will be falsified
Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 6, Chapter 235:1-6:
235,1. Said Lazarus: “But Lord, one cannot believe and assume that this Your teaching will ever become falsified! Since, as we have received it from You, we will pass it on to our descendants, and nothing will be added, nothing will be taken away; we can also write and record word for word what we have heard and seen from You, and all our descendants will hear all this from point to point and act accordingly. So I do not understand how the rise of false prophets could be even possible!”
235,2. Said I: “Just like you speak now, the major followers of Moses have spoken as well, when I gave them the laws on Sinai. The legislation, as you will know, lasted for seven full years and a little more time, and afterwards continued in secret for another thirty-three years, yet not apparent for everyone, – and already during the first seven years the golden calf was poured and worshipped! Behold, this is how the people are!
235,3. That My teaching will be kept pure with you and a few of your descendants, for quite a long period of time, I admit; but in general it will look quite differently!
235,4. Wherever something great and extraordinary happens, it is exploited by idle individuals and their sense for rapacity, transformed into their material source of income, – something that is as true as the truth itself. To prevent such machinations, I would merely need to allow angels of death to descend into this world, who would kill all those people in advance. This, however, according to the free will of man, would not be appropriate, just as it is not appropriate to destroy all the weed on a wheat field with a single blow, as that would be detrimental to the wheat field as a whole, because in the end the weed will become a fertilizer for the field.
235,5. Just as the weed is allowed on the wheat field, this rapacious behaviour will be allowed as well, however not without consequences, a punishment following sooner or later. Behold, it cannot be prevented entirely!
235,6. Therefore, I merely say this, that all those who now possess the pure teaching from Me and later from you, My disciples, must always be on guard, to not fall into temptation; the evil spirit travels the world like a roaring and hungry lion, seeking to devour all noble and pure spirits. And so, beware of false prophets! That is all I can say and do for you against this threat.
The first false Prophets in Christianity
Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 6, Chapter 235:7-15:
235,7. Asked Peter: “Lord, if they were to somehow appear during our time already, how will we recognize them?”
235,8. Said I: “By their fruit! On thorny hedges, no figs will ripen, and on thistles, no grapes will mature! I, with My teaching, am the only door to the sheepfold; he who breaks into the stable from anywhere else is a thief and a robber. I am the only proper door, the way, the light, the truth and the life. He who wishes to come to Me, must go through Me and in Me, walking My ways, in My light, the everlasting, unchangeable truth in God.
235,9. Every proper worker is worth his remuneration; the hireling, however, who allows himself to be hired to do someone else’s work, is seldom worth the hireling’s wage. He merely pretends to work for the sake of the hireling’s wage, but the employer is served poorly thereby. Thus, and even worse, shall be all false teachers and prophets. Their motive, like with the Pharisees now, will be Mammon; for its sake they will teach and prophecy idiotic and erroneous things, deceive the people physically, and even more so spiritually, devour the goods of the widows and orphans, and in return will assure them of heaven, finally pursuing those remaining loyal to the truth as the greatest heretics with sword and flame, and ostentatiously exclaiming: ‘We are the true followers of Christ, the Son of God!’ I tell you this in advance, so that you and your true followers will know how to act when these things come about, and already occurred partially!”
235,10. Said Peter: “Lord, how could this possibly have already happened?”
235,11. Said I: “Quite easily; how many times already have I taught before a large crowd, and there were not only those among them who accepted the matter for the salvation of their soul, but also those who embraced it for the salvation of their money bag. Some of the things they experienced themselves, some they were told by others, and most of it they made up, thus heaping lies upon lies, undertaking journeys to all regions, presenting themselves as My envoys and making quite a profit thereby. What do you say to that?”
235,12. Said Peter and John: “Lord, do You no longer have lightning and thunderbolts in store for such sinners?”
235,13. Said I: “Well now, are you children of thunder or the children of God? Lightning yields destruction wherever it strikes, but the children of God have other weapons at their disposal, and they are called: Patience, gentleness and love.
235,14. Nonetheless, these people are still of the opinion that, by their actions, they render unto God an agreeable service. You will meet with such individuals on many an occasion, and many will convert. Yet if we were to destroy them with lightning from the clouds above, would you still be able to convert them? So, do not resort to lightning strikes immediately.
235,15. The truth itself is the very best lightning against such false teachers and prophets! It would be more likely for you to dry up all the seas of the world than to dam the stream of truth. With Me, you will be able to achieve anything; however, without Me, nobody is capable of doing anything, for I am the truth, the light and the life! – Do you understand this?”
Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 6, Chapter 76:19:
76,19. Truly, those who seek Me not where I am, they do not find Me, and never will. In time, many will look for Me, and they will not find Me! There will come a time when many false prophets and Messiahs will rise up and tell you: ‘Behold, here is the Anointed!’ or ‘There he is!’ However, do not believe any of them, for where they say I could be found, exactly there I will be found the very least, and never will be. Those who will seek Me wherever it reeks of the world even in the slightest, will not find Me, for only he who seeks Me in true love, humility and self-abnegation will surely find Me, always and everywhere.
The Awakening of true Prophets in silence
Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 5, Chapter 83:12+13:
83,12. The Lord will always awaken the prophets of truth in complete silence, and they will never make noise or any perceptible sound in the world, like still water; and within those who make noise and a sound, the truth and the word of the spirit will not be.
83,13. The true prophets awakened by God will be in a position to perform miracles in comploete silence; yet the world will not take notice of it, only the true friends of God will, for their own quiet comfort alone.
Modesty, Humility, and Selflessness
Jakob Lorber, The Earth, Chapter 70:29+30:
70,29. “Whosoever exclaims: ‘I say it, and this is my work!’, do not believe him; and if anyone speaks as if he were speaking in the name of the Lord, but is really doing so for but his own honor and advantage, do not believe him either!
70,30. Yet he who speaks without self-interest, not seeking his own honor: ‘The Lord says it!’, do believe him, in particular if no heed is paid to the person’s reputation; for the reborn one knows only the reputation of the Lord; but all men are his brothers!”
Distinguishing Characteristics
Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 3, Chapter 204:10-16:
204,10. But how can one nevertheless tell a false prophet from a genuine one apart? Quite easily: By their fruits!
204,11. For one cannot gather grapes and figs from thorns and thistles!
204,12. The true prophet will never be selfish, and arrogance will be foreign to him; these things are an impossibility for him. He might surely and gratefully accept whatever some good and noble hearts will gift him, but he will never demand fees of anyone, for he knows that this is an abomination to God, and because God knows very well how to keep and sustain His servants!
204,13. But the false prophet will allow himself to be paid for every step and deed, and for every so-called divine act for the feigned good of humanity. The false prophet will thunder on about the judgment of God, even judging in the name of God, with sword and flame. The true prophet, however, will judge no one, merely advising the sinner to repent, casting no divide between big and small, between the respected and the undistinguished. For to him, God is everything, as well as His Word – everything else is but a vain madness to him.
204,14. There will never be a contradiction in the speech of the true prophet; conversely, cast the speech of a false prophet into the light and it will be crawling with contradictions. No one could ever offend the true prophet, he will bear it all like a lamb, no matter what the world might do to him; only against lies and arrogance will he rise up in ardent fervor, to beat them down.
204,15. The false prophet is, at all times, a mortal enemy of every truth, of every true progress in thought and deed; no one but he can know anything or have any experience, so that all are continuously compelled to seek advice from him in regards to any and all matters, in exchange for monetary compensation.
204,16. The false prophet thinks only of himself; God and His order are an annoyance and a laughing stock to him, things in which he has not even the smallest spark of faith. For this very reason, he may create a god out of wood and stone with a clear conscience, in whatever way he pleases. That such a god may then easily work wonders for the thoroughly blinded humanity through the hands of the false prophet is easily understood!”
The Goal of Zeal – Jesus Christ
Jakob Lorber, Heavenly Gifts, Volume 2, Chapter 112, Verses 1-12:
112,1. (Jesus:) “If you go through that which was said here even remotely attentively and consider the answer that was given by the greatest of all prophets of Israel, Elijah, then it cannot slip by you, whereby a true prophet is clearly distinguished from a false one, who, at all times, is a servant of Baal and a blind pharisee in the truest sense of the word.
112,2. However, so that you and everyone else shall know exactly how things are between a true and a false prophet, I merely wish to bring the following to your attention, excerpts from the statements of the prophet Elijah. And so listen:
112,3. For Whom alone did the true prophet Elijah strive? Did he strive for worldly rights, power and income, consisting of gold and silver? – He says: ‘I was ardent for the Lord of Hosts.’ (1 King 19:10)
112,4. You see, should someone strive without compensation for the only true God, doing so as the prophet Elijah had done, tell Me, could that be a false prophet? So, zeal is the most secure and infallible sign for discerning true prophets from false ones.
112,5. However, if one were to strive for the worldly esteem of his church and its leader, buried in gold, silver and all manner of precious stones, and another strives for Me alone – which of these two prophets is evidently the only true one? I mean, to answer that, no one would need to consult mathematics.
112,6. However, since Elijah was a wholly true prophet, how did he recognize Me when I passed over the entrance of the cave on mount Horeb, even though he layed hidden within the cave? Did he recognize Me in the great and mighty wind? (1 King 19:11) – Behold, I do not dwell within those either, they who bring about wind and spectacle; for that is the way of the true and blindest pharisees.
112,7. Or did Elijah recognize Me in the fire that followed? (1 King 19:12) – Behold, in the same way do I not dwell within the fiery zealots either, whose mouths spray one judgment and condemnation after another, for they wish to recognize God in the fire of judgement alone, but never in love.
112,8. No, the true prophet Elijah had recognized Me within the quiet and peaceful breeze or whisper alone (1 King 19:12), in other words meaning: Elijah had only truly recognized Me in love alone!
112,9. When you (Jakob Lorber) also recognize Me in the gentle breeze of love alone, in the same way as Elijah did, how are you then a false prophet? Therefore, let the worldly prophets speak and rise against us! In the end it will be blatantly evident who will guide the bride home!
112,10. In the love, Elijah was called to be a judge over Israel, hence why he had to travel to Damascus and anoint Hazael and Jehu as kings, and Elisha as a prophet, so they might preserve those who had not yet bowed down before Baal, seperating the chaff of Baal from My pure wheat with the sword of faithfulness. What has happened there as a strong example, behold, this now happens in the spirit as well. And so, in the end, the love will be victorious over everything, and it shall destroy and put to shame all the ‘winds’, ‘earthquakes’ and all the ‘fire’!
112,11. Now, judge for yourself and spot the true prophet amidst the great crowd of false ones, the servants of the world.
112,12. Elijah is a true prophet, yet so are all who find Me as Elijah did: in the love…”
Lust for Power… An Indicator of false Prophets
Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 9, Chapter 185:7-9:
185,7. He who wishes to effortlessly distinguish a false prophet from a true prophet and teacher called by Me, must take a look at their works!
185,8. Some things man simply cannot hide from the gaze of his fellow men, namely his selfishness and lust for profit. To satisfy these, all too soon he shall leave nothing unattempted to reach the goal for which his heart holds such an indestructible love.
185,9. Therefore, let the false prophets never receive might or reputation. For once they have attained these things, soon will darkness fall among the people, and it will be a hard fought battle against them.”
Selflessness and Service to God
Jakob Lorber, The Childhood and Youth of Jesus, Chapter 228:11-15:
228,11. (Jesus:) “Indeed, that is how we can, at all times, accurately distinguish the true servants of God from the false:
228,12. The true servants are selfless to a high degree, and the false ones are exactly the opposite.
228,13. For the true servants serve God in their hearts, receiving the supreme and eternal reward.
228,14. The false servants, however, serve a God modelled after their own wicked nature, for the sake of the world.
228,15. And so, they also seek the reward of the world, seeing to it that they are compensated excessively at every turn.”
Appointing Oneself, Pseudo-Humility and Spirituality
Jakob Lorber, Paul’s Letter to Laodicea, Chapter 2:9-14:
2,9. “I ask you, imploring you even: Do not allow anyone to decide for you what your goal should be, especially by one who, by his own initiative, wanders around in all (apparent) humility and complete spirituality of the angels of heaven, but has never seen nor heard any of these things himself – Because of this, he is conceited, convinced of his own importance, but merely in his carnal sense.
2,10. He does not abide by the head whence all the vigor animating the entire body originates, by which they would maintain and contain each other, growing to divine greatness.
2,11. Instead, he clings only to his own will, itself brimming with dirt, filth, self-interest, deceit, lies, lust for power, avarice and envy.
2,12. This is the state of him who merely poses as one called upon by the Lord and Me, and elected by you thereafter.
2,13. I now point out to all of you: One such as this carries the spirit of the devil within him, walking among you like a wolf in sheep’s clothing, a hungry, roaring lion endeavoring diligently to devour you.
2,14. And so, drive him away posthaste…”
Self-imposed Purity and Dietary Laws
Jakob Lorber, Paul’s Letter to Laodicea, Chapter 2:19-30:
2,19. And do not give heed to those who say with a hypocritically pious expression: “Do not touch that, and do not eat this, and do not hold onto that, and do not do this or that.” All these are nothing more than empty, manmade laws.
2,20. Do give heed, however, to what I have to say out of the Spirit of Christ, which is within me, so that you may become free once again, to be truthful co-heirs of Jesus Christ in the Kingdom of God, alive within you!
2,21. Oh brothers, of what use to you will be those who merely appear to possess wisdom, as well as self-chosen, hypocritical and feigned spirituality and humility.
2,22. They say to you: “When you merely gaze at a woman, you have sinned already; and should you eat impure food forbidden by Moses, then you are unclean for an entire day, and when you touch a heathen, speaking more than three words to him, then you must tell the priest of the temple, so that he may cleanse you before God.”
2,23. In reality, they are full of filth, avarice and harlotry, continuing to do business with all the heathens in secret, and doing everything in their power to not have their hidden friendship with them spoiled!
2,24. But I say: “The body requires what is his, just like the spirit, for he has his want and need. This is why you must give to him in proper measure, whatever God has intended for him, and he must be content with what is available. The physical body requires care, just as the spirit requires his freedom. Therefore, be free, and be not slaves to the fools of this world.”
2,25. However, what laudable things could one say of himself even when he fasted in his stomach, yet filled his heart with wicked thoughts, wishes and desires?!
2,26. Would it not be all the wiser to fast in the heart than in the stomach? How could you be such great fools that you would allow someone else to make you believe it would be more pleasing to the Lord if you were to eat fish marinated in oil, than to eat another meat from a warm-blooded animal, with the fat thereof instead of the oil?!
2,27. But I say to you: Eat within reason at all times, whatever suits your palate, and eat whatever is good for the health of your body, and drink wine with water, even as I do, whenever it is available, and do not let your conscience trouble you; for then you will do the right thing, even in this instance!
2,28. For the Lord does not delight in the fasting of the stomach; He does, however, favor the fasting of the heart. In the heart, fast day and night, for then you will fast in spirit and truth.
2,29. But as you wish to fast now, in accordance with the hypocritical teachings of those who pretend to stand on the earth with but one foot, while everything else is in heaven already, so do all the heathens fast as well. On their feast days they partake of all manner of delicacies, being all the more lustful for them then on to the common days, when they have their daily bread.
2,30. But now that you are risen with Christ, why do you heed the happenings below, and why do you seek to satisfy the statutes of the world, which are the work of men?!”
Characteristics of false Prophets in Ecclesiastical Disguise
Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 6, Chapter 22:6:
22,6. (Jesus:) “The signs by which you will easily recognize them, are empty boasting, great and crude presumption of divine powers, which they never had and will never have in this world, great magnificence, great splendor, mystical pomp as among the gentiles, and the greatest possible thirst for power, a never satisfied greed for the greatest treasures and goods of this world. Hopefully they will not be too difficult to recognize from these very palpable characteristics.”
Selfish vocational Motives, seminary Education and ceremonial Consecration
Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 6, Chapter 150:24+25:
150,24. (Jesus:) “Countless of these false followers will take your office, by compulsion or by the prospect of finding a good and carefree life in your position. However, all these will be counted by Me to the regiment of the Antichrist, and their works will give rise to a vile stench, appearing as a stinking cadaver before God.
150,25. Truly, I say to you: All your successors who are not prepared by Me, but trained only by the people of certain schools of the world to follow your office; those I shall not gaze upon, for only the Antichrist will qualify his disciples in this manner.”
… (Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 6, Chapter 179:3):
179,3. “Indeed, take great care to only receive that which you require to live from those who accept the gospel! For should the idlers realize that the preaching and signs provide you with a lot money, then they will do everything in their power to oust you. And so, at the earliest you will recognize the false prophets by their works, for the real prophets always walk in My poverty, only accepting from their congregations the basic life requirements. The false prophets, however, will do as the Pharisees are doing now, and in many cases a lot worse even. For every service they render in My name to the congregations, they will insist on being greatly compensated monetarily; the people will regard them as servants of God, and by punishment they must believe that God heeds their prayers alone, gazing upon only their sacrifices with great pleasure.”
… (Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 8, Chapter 14:2,4-10):
14,2. Yes, I know and see how a great multitude of false teachers will arise after Me, saying to the people: ‘Behold, here is Christ!’ or ‘There He is!’. But I say to all of you now, even to your fellow men and children: None must believe such false teachers, for they shall easily be recognized by their works!
14,4. And so, whenever you meet teachers who spread the coming of the Kingdom of God among the people in this manner, according to My will, then you and everyone else shall consider them genuine, wholly true teachers. However, when teachers seek to make business with My teaching, even then in My name, for the purpose of obtaining money and other treasures, then consider them false, for they were never called by Me to be propagators of My teaching. My true disciples and propagators of My pure teaching will always be poor in all earthly matters, just like Me, and yet because of this they will be all the richer from a spiritual point of view. They have no need of acquiring My teaching and Word through the time consuming consultation with a predecessor, instead I will lay My teaching and will directly into their hearts and mouths.
14,5. However, the false ones, by the long study of their equally false doctrines, will acquire and adopt all manner of texts, words and proverbs, and only after having tediously mastered all this will they, by their boastful teachers and leaders, be ordained as disciples by all manner of empty and blind ceremonies. This is exactly what happens now in the temple with the Pharisees, scribes and elders, and even with you gentiles, where the rank of priest is forming a real social class in and of itself, continuing from father to son, and into which one from among the common people is only accepted when one or the other priest happens to have no children, and even then, the newcomer must still be a child that must first be educated as a priest.
14,6. So, how a true teacher and propagator of My pure teaching my be distinguished from a false one, this I have now clearly explained to all of you, and thus will everyone know to beware the false teachers and prophets. However, he who will nonetheless follow and believe them, honor them and even assist them in their machinations, he can only blame himself when he will be devoured by them down the line.
14,7. Yes, it will even come to pass that the false prophets will exalt themselves upon golden thrones, seeking to persecute those that were chosen and called by Me. However, when this happens, then their own judgment and end will come upon them, and, despite that, My teaching will continue to exist among the people of the Earth. However, only in quietude will it shine and radiate, bringing comfort to the people as a free possession, but never as a ruler, commanding entire nations with throne, crown, staff and scepter.
14,8. Where this will be the case in My name, I shall be far from there, and instead of My love will greed, avarice, envy and persecution of all kinds dwell among the people, and one deceit will beget another. Once you spy such fruits among the people, then surely will you perceive what spirit truly dwells within those prophets who rule upon thrones, and from whom their false teachings originate!
14,9. If you could have what is right and true at all times, provided that you have a desire for it, then surely you will not turn your heart to that which is false? And so, now you know that despite all the false prophets and teachers who will arise later on, My pure teaching will continue to persist among the people in quietude, without pompous display, until the end of times.
14,10. The fact that this teaching of Mine will only spread slowly among the people of the Earth, the reasons for this I have already clearly shown you more than once, for I surely know best when a people is ready to accept My teaching!”
The Imperiousness and Arrogance of False Prophets
Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 9, Chapter 166:9+10:
166,9. “There will come a time when false, imperious prophets will do in My name the very same thing as do now the Pharisees and their followers, and they will honor Me in the eyes of the people with all manner of ceremonies, and even with gold, silver and precious stones. However, through the mouth of those awakened by My Spirit, I will say to them: ‘Behold, this miserable lot that honors Me, the Lord of life, with the filth, death and judgment of matter, but their heart is far from Me!’ That is why I too will be far from such people.
166,10. And so, in future you shall not build any temples or altars to Me, for never will I live in temples erected by human hands, and I will not allow Myself to be honored upon altars. He who loves Me and will keep My simple commandments is My living temple, and his heart, full of love and patience, is the true and living sacrificial altar to My honor, the only thing that is pleasing to Me. The rest is judgement, death and ruin.”
Persecution of the true Followers of Jesus
Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 9, Chapter 40:1:
40,1. (Jesus:) “During that time, true faith and pure love will be extinguished entirely. In their place, a faith of delusion will be imposed upon the people, enforced with most severe criminal laws, just as a malicious fever would force death upon the human body. And should one or the other congregation, strengthened by My Spirit, rise up against the false teachers and prophets, those possessing an abundance of gold, silver, precious stones, as well as other great earthly goods, who, haughty, imperious and selfish as they are, will present themselves to the people as your only true successors and My representatives, in order to be honored above all, and if that congregation will show them that they are exactly the opposite of how they present themselves to the people with a most insolent and godforsaken impertinence, by forcing them to search for the salvation of their souls and the truth with themselves, then there will come battles, wars and persecutions, such as have not yet taken place since the very beginning of men on this Earth.
… (Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 6, Chapter 235:9):
235,9. The false teachers and prophets will pursue those remaining loyal to the truth with sword and fire, branding them as the greatest heretics and saying with great pomp: ‘We are the true followers of Christ, the Son of God!’
… (Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 7, Chapter 184:6):
184,6. The secondary sun which rose more to the north at almost the same time as the true sun – representing Myself in this likeness – denotes the counter-prophet or counter-anointed who will arise and say: ‘Behold, I am the true anointed of God. Hear me if you wish to be blessed!’ But I tell you that none of you must allow yourselves to be tempted, for he is a messenger of hell, and by his deceitful arts he will perform all manner of wondrous signs, showing you a pious face, praying and making sacrifices, but his heart is brimming with bitter hatred against all truth, which he will persecute by fire and sword, and all who will not keep his teaching, he will curse. He will also invent the three gods and have them be worshipped. I will be counted among them as the Savior of the world, though divided into three individual persons. Still they will confess one God with their mouth, yet worship three persons, all of whom will be complete gods unto themselves, which must each be worshipped separately.
Pomp Churches, Ceremonies, magical Elements in Worship, praying in Foreign Languages
… (Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 8, Chapter 39:14):
39,14. (Jesus:) “You must not confuse the paganism of the end times, of which I was speaking, with the paganism of this current time. The temples of idolatry of the present will indeed have been destroyed a long time ago, but instead of them, numerous others will be built by the Antichrist, and this even in My name. Their priests will have themselves be exceedingly honored as My representatives on Earth, and they will go to great effort to gather all the treasures of the world. They will gorge themselves, and the people will be in great need, in both spirit and body.
… (Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 6, Chapter 179:3+4):
179,3. For all the Jews there stands but this single temple, yet the counter-christians will erect countless other temples with great splendor, and therein they will perform magic and sacrifices, delivering wicked and selfish speeches before the people. They will pray in foreign languages (Latin) to make the people believe that this their speech is the purest of them all, and therefore most pleasing to God.
179,4. This shall suffice for all to recognize a false prophet and to distinguish him from a true one. Of course, they will make a fuss and shout to all the world: ‘You all come to us, for Christ is here, and He is where we are!’ However, do not believe them, irrespective of all their shouting and continued performance of ever greater signs; for they were never My disciples, instead being deceived followers of Beelzebub, from whom they shall receive their just reward within the murky pool, with howling and gnashing of teeth!
Recommendations of Jesus against unjust Clerical Practices
Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 10, Chapter 28:9:
28,9. Just let the clergy exploit the people. Let the still blind people make pilgrimages and pay expensive masses. Let them do their confessions, go to church, organize expensive and exaggerated processions for their deceased ones; let the clergy chase inheritances and sell expensive exemptions and remissions of sin. Let those Babylonians do worse things still, for then even the most blind will soon come to their senses, saying: ‘No, such religion can only be the barest deceit, for those who should be most convinced of the pure teaching of Christ, who should act accordingly, show by their deeds that they themselves attach no importance to His instructions; they do not believe in a God, and thus they simply are false prophets.
All they care about are their bellies. On many occasions they rob the people of all their possessions by all manner of deceit, and if this does not suffice, they make use of lawful coercion, made legal to them by the state. Not even to a single thirsty soul will they grant a sip of all the things they simply took away. And so, away with all those false prophets, away with those devouring wolves in sheep’s clothing, and away with everything with which they tormented, deceived and robbed the poor, blind people. Away with the temples, altars, sacred images, relics, bells and all other useless clerical utensils that do not possess any spiritual value for life!
From now on we shall examine the entirety of Christ’s teaching ourselves, and have the true teachers, enlightened by God Himself, explain them to us. Thereafter, we shall live and act accordingly, and the true teacher will not grow hungry or thirsty at our table, and he shall not accompany us on bare and naked feet.’
… (Jakob Lorber, Great Gospel of John, Vol. 8, Chapter 186:1):
186,1. (Jesus:) “Even a few 100 years prior to Christ’s arrival I shall awaken ever more enlightened seers, prophets and servants, who will, in My name, and just as clear and truthful, teach the peoples everywhere about everything, and thus freeing them from all manner of lies and deceit. They will clear the way for the downfall of the false prophets and priests, even in My name.
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Kennzeichen wahrer und falscher Propheten, Lehrer und Priester 🎺 Zusammenfassung Aussagen des Herrn
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Kennzeichen wahrer und falscher Propheten, Lehrer und Priester
Zusammenfassung von Aussagen des Herrn durch Jakob Lorber
Großartiges und Außergewöhnliches wird verfälscht
Jakob Lorber, Grosses Evangelium des Johannes, Band 6, Kapitel 235, Verse 1-6:
235,1. (Lazarus zu Jesus:) »Aber Herr, es ist nun denn doch nicht zu glauben und anzunehmen, dass diese Deine Lehre je irgend verfälscht werden könnte! Denn wie wir sie von Dir empfangen haben, so werden wir sie ja auch an unsere Nachkommen weitergeben, und da wird nichts hinzugesetzt und nichts hinweggenommen; wir können auch mit dem Schreiben umgehen und werden das wortgetreu aufzeichnen, was wir von Dir nun gehört und gesehen haben, und alle die Unsrigen werden von Punkt zu Punkt alles das hören und auch befolgen. Da begreife ich dann nicht, wie ein Aufstehen von falschen Propheten möglich wäre!«
235,2. (Jesus:) »Geradeso, wie du nun sprichst, haben einst die Hauptanhänger Mosis geredet, als – sage – eben auch Ich auf Sinai die Gesetze gab. Die Gesetzgebung dauerte, euch sicher noch bekannt, sieben volle Jahre und noch eine kleine Zeit und dauerte hernach noch bei dreiunddreißig Jahre mehr geheim und nicht für jedermann augenscheinlich, – und schon in den ersten sieben Jahren ist das goldene Kalb gegossen und angebetet worden! Sieh, also sind die Menschen!
235,3. Dass sich bei euch und euren wenigen Nachkommen Meine Lehre schon auf lange hin rein erhalten wird, das gebe Ich dir schon zu; aber im allgemeinen wird es ganz anders aussehen!
235,4. Wo immer etwas Großes und Außergewöhnliches in der Welt geschieht, wird es durch müßige Menschen und durch ihren gewinn- und habgierigen Sinn alsbald irgend ausgebeutet und zu ihrer irdischen Erwerbsquelle umgestaltet, – was so wahr ist wie die Wahrheit selbst. Um solche Umtriebe zu verhüten, müßte Ich nur Würgengel in diese Welt kommen lassen, die schon im voraus all derlei Menschen umbrächten, was denn zufolge des freien Willens der Menschen doch wohl nicht angehen kann, sowenig es angeht, das Unkraut auf einem Weizenacker mit einem Schlage zu zerstören, was sogar für den Weizenacker nicht gut wäre, weil am Ende das Unkraut sogar ein Dünger für den Weizenacker wird.
235,5. Wie aber das Unkraut auf dem Weizenacker zugelassen wird, so wird auch das zugelassen, jedoch nicht ohne allzeitige früher oder etwas später folgende Strafe. Seht, das ist demnach nicht völlig zu verhindern!
235,6. Ich sage demnach nur, dass alle die, welche nun das Reine von Mir aus und später von euch aus haben, allzeit wohl auf der Hut sein sollen, auf dass auch sie nicht in Versuchung fallen; denn der böse Geist zieht in aller Welt wie ein brüllender und hungriger Löwe umher und sucht alle edlen und reinen Seelen zu verschlingen (vgl. 1 petr.05,08). Darum hütet euch vor den falschen Propheten! Das ist alles, was Ich euch nun dagegen sagen und tun kann.«
Erste falsche Propheten im Christentum
Jakob Lorber, Grosses Evangelium des Johannes, Band 6, Kapitel 235, Verse 7-15:
235,7. (Petrus zu Jesus:) »Herr, wenn sie (die falschen Propheten) irgend noch zu unseren Zeiten auftauchen sollten, wie werden sie zu erkennen sein?«
235,8. Sagte Ich: »An ihren Früchten! Auf den Dornenhecken reifen keine Feigen und auf den Disteln keine Trauben (vgl. mt.07,16)! Ich, in Meiner Lehre, bin allein die Türe zum Schafstalle; wer irgendwo anders in den Stall einbricht, der ist ein Dieb und ein Räuber (vgl. joh.10,01-09). Ich allein bin die rechte Türe, der Weg, das Licht, die Wahrheit und das Leben. Wer also zu Mir kommen will, der muß durch Mich und in Mir gehen auf Meinem Wege, in Meinem Lichte, welches ist die ewige, umwandelbare Wahrheit in Gott.
235,9. Es ist zwar ein jeder rechte Arbeiter seines Lohnes wert; aber ein Mietling, der sich dingen läßt für einen andern, den die Arbeit zu eigen angeht, ist selten seines Mietlohnes wert. Denn er wird nur zum Schein arbeiten seines Mietlohnes wegen; aber dem Arbeitgeber wird damit schlecht gedient sein. Und so und noch schlechter werden alle die falschen Lehrer und Propheten sein. Denn ihr Motiv wird – wie nun bei den Pharisäern – der Mammon sein; um den werden sie lehren, dümmste und falsche Dinge weissagen, die Menschen betrügen physisch und noch mehr geistig, werden der Witwen und Waisen Güter verschlingen und ihnen dafür den Himmel zusichern und endlich jene, die bei der reinen Wahrheit verbleiben werden, als die größten Ketzer mit Schwert und Feuer verfolgen und mit großem Pompe sagen: “Wir sind die wahren Nachfolger Christi, des Sohnes Gottes!” Ich sage euch nun das zum voraus, auf dass dann ihr und eure rechten Nachfolger es wissen könnet, wie ihr euch zu benehmen habt, wenn das eintreffen sollte – und teilweise bereits auch schon eingetreten ist!”
235,10. Sagte Petrus: »Herr, wie sollte denn das jetzt schon möglich sein?«
235,11. Sagte Ich: »Ganz leicht; denn wie oft habe Ich schon vor einem großen Volke gelehrt, und da waren nicht immer Leute dabei, die es mit der Sache zum Heile ihrer Seele nahmen, sondern zum Heile ihres Geldsackes. Etwas erlebten sie selbst, etwas ließen sie sich von andern erzählen, und das meiste machten sie selbst dazu, dichteten sogestaltig Lügen über Lügen zusammen, machten darauf Reisen in alle Gegenden (als Missionare, d. Hg.) hin, gaben sich als von Mir Gesandte aus und gewannen damit viel Geld. – Was sagt ihr denn dazu?«
235,12. Sagten Petrus und Johannes: »Herr, hast Du denn für solche Frevler keine Blitze mehr und keine Donnerkeile?«
235,13. Sagte Ich: »Ei, ei, seid ihr denn Kinder des Donners oder Kinder Gottes? Der Blitz zerstört und vernichtet wohl, dahin er schlägt; aber die Kinder Gottes haben eine andere Waffe, und diese heißt: Geduld, Sanftmut und Liebe.
235,14. Diese Menschen (Missionare, d. Hg.) sind dabei dennoch der Meinung, dass sie Gott einen guten und Ihm wohlgefälligen Dienst erweisen. Ihr werdet mit derlei Menschen noch gar oft zusammenkommen, und es werden sich viele bekehren. So wir sie nun gleich mit Blitzen aus den Wolken vertilgen würden, vermöchtet ihr sie dann auch noch zu bekehren? Darum nur nicht gleich zu den Blitzen die Zuflucht nehmen!
235,15. Die Wahrheit ist der beste Blitz gegen derlei falsche Lehrer und Propheten! Ihr möget eher alle Meere der Erde austrocknen, als dem Strome der Wahrheit je einen Damm setzen. Mit Mir werdet ihr alles vermögen, ohne Mich aber vermag niemand irgend etwas; denn Ich bin die Wahrheit, das Licht und das Leben! – Verstehet ihr das wohl?«
Jakob Lorber, Grosses Evangelium des Johannes, Band 6, Kapitel 76, Vers 19:
76,19. …Wahrlich, die Mich nicht dort suchen, wo Ich bin, die finden Mich nicht und werden Mich auch nicht finden. Es werden Mich mit der Zeit noch gar viele suchen und nicht finden! Es werden Zeiten kommen, in denen gar viele falsche Propheten und Messiasse aufstehen und zu euch sagen werden: “Siehe, hier ist der Gesalbte!” oder “Dort ist er!” Aber all denen glaubet es nicht, denn wo sie angeben werden, dass Ich zu finden sei, da werde Ich gerade am allerwenigsten und schon eigentlich gar nicht und nimmer zu finden sein. Wer Mich suchen wird in irgend etwas, das nur im geringsten nach einer Welttümlichkeit riecht, der wird Mich nicht finden, sondern nur der, welcher Mich in der wahren Liebe, Demut und Selbstverleugnung suchen wird, der wird Mich auch sicher allzeit und allenthalben finden.«
Erweckung echter Propheten in aller Stille
Jakob Lorber, Grosses Evangelium des Johannes, Band 5, Kapitel 83, Verse 12+13:
83,12. »Die wahren Wahrheitspropheten wird der Herr stets ganz in aller Stille erwecken, und sie werden wie ganz stille Wasser in der Welt nie einen Lärm noch irgendein fühlbares Geräusch machen; die aber irgendein Geräusch und einen Lärm machen werden, in denen wird die Wahrheit und das Wort des Geistes nicht sein.
83,13. Die von Gott erweckten echten Propheten werden in aller Stille wohl auch sehr wohl imstande sein, Wunder zu wirken; aber es wird davon die Welt nichts merken, sondern allein dann und wann die wahren Freunde Gottes zu ihrem eigenen stillen Troste.«
Bescheidenheit, Demut und Uneigennützigkeit
Jakob Lorber, Die Erde, Kapitel 70, Verse 29+30:
70,29. (Jesus:) »Wer da großartig sagt: “Ich sage es, und dies ist mein Werk!”, dem glaubet es nicht; und so jemand spricht, als spräche er im Namen des Herrn, tut es aber eigentlich doch nur seiner Ehre und seines Vorteiles wegen, dem glaubet auch nicht!
70,30. Wer aber da spricht ohne Eigennutz und ohne eigene Ehrsucht: “Der Herr spricht es!”, dem glaubet es, – besonders wenn dabei nicht auf das Ansehen der Person geachtet wird; denn der Wiedergeborene kennt nur das Ansehen des Herrn; alle Menschen aber sind seine Brüder!«
Unterscheidungsmerkmale
Jakob Lorber, Grosses Evangelium des Johannes, Band 3, Kapitel 204, Verse 10-16:
204,10. »Wie aber kann man dann dennoch einen falschen von einem echten Propheten erkennen? Ganz leicht: an den Früchten nämlich! (vgl. mt.07,16)
204,11. Denn von den Dornen und Disteln sammelt man keine Trauben und Feigen!
204,12. Der echte Prophet wird nie und unmöglich selbstsüchtig sein, und ferne von ihm wird sein jeder Hochmut. Er wird wohl dankbar annehmen, was ihm gute und edle Herzen spenden; aber nie wird er an jemand eine taxenmäßige Forderung machen, weil er weiß, dass dieses vor Gott ein Greuel ist, und weil Gott Seine Diener wohl erhalten kann!
204,13. Der falsche Prophet aber wird sich zahlen lassen für jeden Schritt und Tritt und für jede sogenannte gottesdienstliche Handlung zum vorgeschützten und vorgelogenen Wohle der Menschheit. Der falsche Prophet wird von den Gerichten Gottes donnern und selbst in Gottes Namen richten mit Feuer und Schwert; der echte aber wird niemand richten, sondern nur ohne alles Interesse die Sünder ermahnen zur Buße und wird keinen Unterschied machen zwischen groß und klein und zwischen angesehen und unangesehen. Denn ihm gilt nur Gott allein alles und Sein Wort, – alles andere ist für ihn eine eitle Torheit.
204,14. In des echten Propheten Rede wird nie ein Widerspruch statthaben; stelle aber des falschen Propheten Rede ans Licht, und es wird darin von Widersprüchen wimmeln. Den echten Propheten kann nie jemand beleidigen, wie ein Lamm wird er alles ertragen, was immer auch die Welt ihm antun mag; nur gegen die Lüge und gegen den Hochmut wird er im Feuereifer aufwallen und sie beide allzeit schlagen.
204,15. Der falsche Prophet ist stets ein Todfeind jeder Wahrheit und jedes bessern Fortschritts im Denken und in den Werken; niemand außer ihm soll etwas wissen oder irgendeine Erfahrung haben, auf dass ein jeder genötigt wäre, sich allzeit und in allen Dingen des teuren Rates bei ihm ums Geld zu holen.
204,16. Der falsche Prophet denkt nur an sich; Gott und dessen Ordnung sind ihm lästige und lächerliche Dinge, an die er bei sich keinen Funken Glaubens hat, darum er sich auch mit dem leichtesten Gewissen von der Welt einen Gott aus Holz und Stein machen kann, wie es ihm nur beliebt. Dass dann so ein Gott für die einmal ganz durch und durch blindgemachte Menschheit leicht durch die Hände des falschen Propheten Wunder wirken kann, wird etwa doch sehr leicht begreiflich sein!«
Ziel des Eifers – Jesus Christus
Jakob Lorber, Himmelsgaben, Band 2, Kapitel 112, Verse 1-12:
112,1. (Jesus:) »Wenn du das hier Gesagte nur einigermaßen aufmerksam durchgehest und beachtest die gleichlautende Antwort dieses größten aller Propheten Israels (Elias), so kann es dir ja unmöglich entgehen, wodurch sich ein rechter Prophet klärlichst unterscheidet von einem falschen (Propheten), der da ist allezeit ein Diener Baals und ein blinder Pharisäer im vollkommensten Sinne des Wortes.
112,2. Damit aber du und jeder es genau merken und wissen solle, wie die Sachen stehen zwischen einem wahren und einem falschen Propheten, so will Ich aus den Anführungen des Propheten Elias dich nur auf folgendes aufmerksam machen. Und so höre denn:
112,3. Für Wen allein nur eiferte der wahre Prophet Elias? Eiferte er für weltliche Rechte, für weltliche Macht und Gewalt und für weltliches Einkommen, bestehend in Gold und Silber? – Er spricht: “Ich habe um den Herrn, den Gott Zebaoth geeifert!” (1 kön.19,10)
112,4. Siehe, so da aber jemand eifert ohne Entgelt um den allein wahren Gott und tut sonach, wie es da getan hat der Prophet Elias, sage mir, ist das ein falscher Prophet? – Also ist der Eifer das sicherste und untrüglichste Zeichen eines wahren und eines falschen Propheten.
112,5. Wenn aber der eine eifert um ein weltliches Ansehen seiner Kirche und seines Oberhauptes, das da begraben ist in Gold, Silber und allen Edelsteinen, ein anderer aber eifert allein um Mich – welcher von den zwei Propheten ist da wohl der allein wahre? – Ich meine, um das zu erraten, wird niemand zur Mathematik seine Zuflucht nehmen müssen.
112,6. Da aber der Elias ein vollkommen wahrer Prophet war, wie erkannte er Mich da, als Ich vorüberzog an der Türe der Höhle am Berge Horeb, da er noch in selber verborgen lag? – Etwa im großen und starken Winde (1 kön.19,11)? – Siehe, also bin Ich auch nicht in denen, die da viel Wind und Aufsehens machen. Denn das ist die Art der echten, blindesten Pharisäer.
112,7. Oder hat Mich Elias erkannt im darauf folgenden Feuer (1 kön.19,12)? – Siehe, also bin Ich auch nicht in jenen Feuereiferern, aus deren Munde nichts als ein Gericht ums andere und eine Verdammnis um die andere sprühet, da sie Gott nur im richtenden Feuer, aber niemals nur in der Liebe erkennen wollen.
112,8. Der wahre Prophet Elias aber hat Mich, den Gott Zebaoth, nur im stillen, sanften Wehen oder Säuseln erkannt (1 kön.19,12), d.h. mit anderen Worten nichts als: Elias hat Mich erkannt wahrhaftig allein nur in der Liebe!
112,9. Wenn du (Jakob Lorber) Mich aber ebenso sanft wehend in der alleinigen Liebe erkennst gleich dem Elias, wie bist du demnach ein falscher Prophet? – Lasse die Weltpropheten nur reden und rufen wider uns! Am Ende wird sich ja wohl zeigen, wer da heimführen wird die Braut!
112,10. Elias aber ward berufen zu einem Richter über Israel in der Liebe, darum er mußte ziehen nach Damaskus und zu Königen salben den Hasael und den Jehu und zum Propheten den Elisa, damit diese erhalten möchten die, welche sich nicht gebeugt haben vor Baal, und mit dem Schwerte der Treue absondern die Spreu Baals von Meinem reinen Weizen. Was aber da geschah im kräftigen Vorbilde, siehe, das geschieht auch jetzt im Geiste wahrhaftig. Darum am Ende doch die Liebe über alles siegen und zu Grunde richten und zu Schande machen soll alle die ‘Winde’, ‘Erdbeben’ und alles ‘Feuer’!
112,11. Nun aber urteile selbst und finde den wahren Propheten aus der falschen großen Menge heraus, die da ist eine Dienerin der Welt.
112,12. Elias also ist ein rechter Prophet. Aber ebenso auch jeder, der da Mich findet, wie Mich Elias gefunden hat – nämlich in der Liebe…«
Machtgier als Kennzeichen falscher Propheten
Jakob Lorber, Grosses Evangelium des Johannes, Band 9, Kapitel 185, Verse 7-9:
185,7. »Wer aber einen falschen von einem wahren, von Mir berufenen Propheten und Lehrer mit leichter Mühe erkennen will, der schaue auf seine Werke! (vgl. mt.07,16)
185,8. Alles kann ein Mensch leichter vor den Augen seiner Nebenmenschen verbergen als seine Selbstsucht und seine Gewinngier. Um diese zu befriedigen, wird er nur zu bald und zu ersichtlich kein Mittel unversucht lassen, um zu dem Zwecke zu gelangen, nach dem sein Herz eine unzerstörbare Liebe hat.
185,9. Lasset darum die falschen Propheten niemals zu einer Macht und äußerem Ansehen gelangen! Denn werden sie einmal das irgend erreichen, dann wird es bald wieder höchst finster unter den Menschen aussehen, und ihr werdet gegen sie harte Kämpfe zu bestehen bekommen!«
Uneigennützigkeit und Dienst für Gott
Jakob Lorber, Kindheit und Jugend Jesu, Kapitel 228, Verse 11-15:
228,11. (Jesus:) »Daran wird man allezeit die rechten und die falschen Diener Gottes genau voneinander unterscheiden:
228,12. Die rechten werden uneigennützig sein in hohem Grade, und die falschen werden sein gerade das Gegenteil;
228,13. denn die rechten dienen Gott im Herzen und haben auch da den allerhöchsten ewigen Lohn, –
228,14. die falschen aber dienen einem nach ihrer bösen Art gemodelten Gotte, der Welt wegen;
228,15. daher suchen sie auch den Lohn der Welt und lassen sich für jeden Schritt und Tritt gar unmäßig bezahlen.«
Selbstberufung, Pseudo-Demut und Pseudo-Geistigkeit
Jakob Lorber, Paulusbrief an Laodizea, Kapitel 2, Verse 9-14:
2,9. »Ich aber bitte und beschwöre euch sogar: Lasset euch von niemandem das Ziel vorsetzen, der da nach eigenmächtiger Wahl einhergeht in aller (scheinbaren, d. Hg.) Demut und völliger Geistigkeit der Engel des Himmels, davon er aber nie etwas gesehen und gehört hat, – ist aber darum in seiner Sache aufgeblasen in seinem fleischlichen Sinne nur
2,10. und hält sich nicht an das Haupt, aus dem der ganze Leib durch die Glieder, Gelenke und Fugen Tatkraft überkommt, einander gegenseitig erhält und fasset und wächst also dann zu einer göttlichen Größe,
2,11. sondern nur an seinen Sinn, welcher in sich voll Schmutzes und Unflates, voll Eigennutzes, voll Trug und Lüge, voll Herrschsucht, voll Geizes und voll Neides ist!
2,12. Also aber steht es gerade mit dem, der sich bei euch aufwerfen will, als wäre er berufen vom Herrn und von mir und danach erwählet von euch!
2,13. Ich aber sage hier zu euch allen: Dieser hat den Geist des Teufels in sich und gehet unter euch umher wie ein Wolf im Schafspelze und wie ein hungriger, brüllender Löwe, der euch zu verschlingen auf das eifrigste bemüht ist!
2,14. Darum treibet ihn alsbald von seinem Platze …«
Selbsterlassene Reinheits- und Speisegesetze
Jakob Lorber, Paulusbrief an Laodizea, Kapitel 2, Verse 19-30:
2,19. »Und horchet nicht auf die, die da mit heuchlerisch-frommer Miene sagen: “Rühre das nicht an, und koste dies nicht, und greife das nicht an, und tue dieses und jenes nicht!”, – welches alles sich allezeit verzehret unter den Händen und an sich nichts ist als eine leere Menschensatzung;
2,20. sondern höret, was ich euch sage aus dem Geiste Christi, der in mir ist, auf dass ihr wieder frei werden möchtet und werden zu wahrhaftigen Miterben Jesu Christi am Reiche Gottes lebendig in euch!
2,21. O Brüder, denket, was wollen euch die wohl nützen, die da haben den Schein der Weisheit und eine durch sich selbst gewählte heuchlerische und gleisnerische Geistigkeit und Demut,
2,22. und die da sagen: “So du ansiehest ein Weib, so hast du schon gesündiget; so du issest unreine, von Moses versagte Speise, so bist du unrein auf den ganzen Tag; und so du anrührest einen Heiden und sprichst mit ihm mehr denn drei Worte, so mußt du solches dem Priester des Tempels kund tun, auf dass er dich reinige vor Gott!”, –
2,23. an sich aber sind sie voll Unflates und voll Geizes und Hurerei und treiben geheimen Handel mit allen Heiden und bieten alles auf, dass sie sich mit ihnen ja nicht die geheime Freundschaft verderben möchten?!
2,24. Ich aber sage: Der Leib braucht das Seinige wie der Geist, denn er hat ja sein Bedürfnis und seine Notdurft. Daher sollet ihr ihm auch geben im gerechten Maße, was da Gott für ihn bestimmt hat, und sollet genießen, was da auf den Markt gebracht wird, denn der Leib braucht seine Pflege, wie der Geist seine Freiheit. Darum seid frei und nicht Sklaven der blinden Toren der Welt!
2,25. Was Rühmliches aber mag da wohl jemand von sich sagen, so er gefastet hat in seinem Magen, aber sein Herz voll angefüllt hat von argen Gedanken, Wünschen und Begierden?!
2,26. Wäre es denn nicht um vieles klüger, zu fasten im Herzen denn im Magen?! Wie möget ihr wohl so große Toren sein und euch weismachen lassen, dem Herrn sei angenehmer, so jemand ißt einen Fisch in Gel gelegt, als so er ißt ein anderes Fleisch von einem warmblütigen Tiere und dessen Fett statt des Öles?!
2,27. Ich aber sage euch: Esset mit Maß und Ziel allezeit, was euch schmeckt und wohltut eures Leibes Gesundheit, und trinket Wein mit Wasser, wie auch ich es tue, so ich es nur haben kann, und machet euch kein Gewissen daraus, so werdet ihr recht handeln auch in diesem Stücke!
2,28. Denn der Herr hat keine Freude am Fasten des Magens, wohl aber an dem des Herzens; im Herzen aber fastet Tag und Nacht, so werdet ihr fasten im Geiste und in der Wahrheit!
2,29. Wie aber ihr fasten möchtet nach der gleisnerischen Lehre dessen, der vor euch tut, als wäre er nur mehr mit einem Fuße auf der Erde, alles andere aber schon im Himmel, also fasten auch alle Heiden, die da essen an ihren Festtagen die feinsten Leckereien und sind dann geiler darauf denn an einem Gemeintage, da sie ihre tägliche Kost haben.
2,30. Da ihr aber nun mit Christo auferstanden seid, was kümmert euch denn, was da unten auf der Welt ist, und was suchet ihr den Satzungen der Welt zu genügen, die da ein Werk der Menschen sind?!«
Kennzeichen falscher Propheten in kirchlicher Tarnung
Jakob Lorber, GEV, Band 6, Kapitel 22, Vers 6:
22,6. (Jesus:) »Die Zeichen, an denen ihr sie (falsche Propheten und Lehrer) ganz leicht erkennen werdet, aber sind Großsprecherei, große und grobe Anmaßung von göttlichen Kräften, die sie nie hatten und auf dieser Welt nie haben werden, dann großer Glanz, große Pracht, ein mystischer Pomp wie bei den Heiden und die möglich größte Herrschsucht, wie auch eine nimmer zu sättigende Gier nach den größten Schätzen und Gütern dieser Welt. An diesen doch so hübsch handgreiflichen Merkmalen werden sie hoffentlich eben nicht schwer zu erkennen sein.«
Egoistische Berufungsmotive, Seminarausbildung und zeremonielle Weihe
Jakob Lorber, GEV, Band 6, Kapitel 150, Verse 24+25:
150,24. (Jesus:) »… Es werden … solche (falsche Nachfolger) in Unzahl in euer Amt treten, teils durch äußeren Zwang und teils durch die Aussicht, in eurem Amte eine gute und sorglose Verpflegung zu finden. Aber diese werden von Mir alle in das Regiment des Antichristen gezählt werden, und ihre Werke werden vor Gott ein Ekelgeruch sein und aussehen wie ein stinkendes Aas.
150,25. Wahrlich, Ich sage euch: Alle eure Nachfolger, die nicht von Mir, sondern nur von den Menschen in gewissen Weltschulen (Priesterseminare, d. Hg.) zu eurer Amtsnachfolge zubereitet werden, werde Ich nicht ansehen; denn nur der Antichrist wird also seine Jünger qualifizieren.«
… (Jakob Lorber, GEV, Band 6, Kapitel 179, Vers 3):
179,3. »… Habet ja wohl acht, dass ihr nichts als nur den Lebensbedarf von denen annehmet, die das Evangelium annehmen werden! Denn so die Müßiggänger sähen, dass euch die Predigt und ein Zeichen viel Geld verschaffen, da erst würden sie alles aufbieten, um euch zu verdrängen. Darum wird man die echten von den falschen Propheten am ehesten an ihren Werken erkennen. Denn die echten Propheten werden stets in Meiner Armut einhergehen und von ihren Gemeinden nur das annehmen, was ihnen zum Leben notwendig ist; die falschen aber werden tun wie nun die Pharisäer – und in vielen Stücken noch um vieles ärger – und werden sich für alles, was sie vorgeblich den Gemeinden in Meinem Namen tun, gar hoch und teuer bezahlen lassen, und alle Menschen werden sie für heilige Diener Gottes halten und bei Strafe glauben müssen, dass Gott allein nur ihre Gebete erhöre und auf ihre Opfer mit großem Wohlgefallen herabschaue …«
… (Jakob Lorber, GEV, Band 8, Kapitel 14, Verse 2, 4-10):
14,2. »Ja, Ich weiß und sehe es, wie nach Mir eine Menge falscher Lehrer aufstehen und zu den Menschen sagen werden: “Sehet, hier ist Christus!” oder “Dort ist er!”. Aber Ich sage es nun euch, und ihr saget es euren Nächsten und euren Kindern, dass man solchen falschen Lehrern nicht glaube, denn sie werden aus ihren Werken leicht zu erkennen sein!
14,4. … Wo du … Lehrer antreffen wirst, die also nach Meinem Willen die Lehre von der Ankunft des Reiches Gottes unter den Menschen ausbreiten werden, diese halte du und jedermann für echte und vollends wahre Lehrer; wo aber Lehrer zwar auch unter Meinem Namen aus Meiner Lehre ein Geschäft machen werden um Geld und andere Schätze, die halte du für falsche und von Mir niemals berufene Ausbreiter Meiner Lehre! Denn Meine wahren Jünger und Ausbreiter Meiner reinen Lehre werden stets irdisch arm, gleich Mir, aber darum geistig überreich sein; denn sie werden nicht nötig haben, Meine Lehre und Meine Worte von einem Vorgänger gewisserart durch ein langweiliges Erlernen sich zu eigen zu machen, sondern Ich werde ihnen Meine Lehre und Meinen Willen in ihr Herz und in ihren Mund legen.
14,5. Aber die falschen werden durch ein langes Lernen (Theologiestudium, d. Hg.) von ihren ebenfalls falschen Lehren sich allerlei Lehren, Worte und Sprüche zu eigen machen müssen und werden dann erst, wenn sie alles mühsam werden erlernt haben, von ihren großtuenden und prahlerischen Lehrern und Vorstehern unter allerlei leerer und blinder Zeremonie zu Jüngern geweiht werden (Priesterweihe, d. Vf.), wie solches nun auch geschieht im Tempel bei den Pharisäern, Schriftgelehrten und Ältesten und auch bei euch Heiden, wo der Priesterstand eine ordentliche Kaste bildet, die sich vom Vater auf den Sohn vererbt, und ein Mensch aus dem Volke nur dann aufgenommen wird, wenn irgendein Priester keine Kinder hat, und selbst da nur als ein Kind, das hernach erst zu einem Priester erzogen wird.
14,6. Wie sonach ein wahrer von Mir berufener Lehrer und Ausbreiter Meiner reinen Lehre von einem falschen zu unterscheiden sein wird, das habe Ich euch allen nun klar dargetan, und es wird sich da leicht ein jeder vor den falschen Lehrern und Propheten hüten können; wer ihnen aber zugetan sein wird und wird ihnen Glauben schenken, sie ehren und ihnen noch in allem behilflich sein, der wird es nur sich selbst zuzuschreiben haben, so er von ihnen dann verschlungen wird.
14,7. Ja es wird sogar geschehen, dass die falschen Propheten sich auf goldene Throne emporschwingen werden und die wahren von Mir Erwählten und Berufenen mit aller Hast verfolgen werden. Wenn aber das eintreffen wird, dann wird auch ihr Gericht und ihr Ende über sie kommen, und Meine Lehre wird dennoch fortbestehen unter gar vielen Menschen auf der Erde; aber sie wird stets nur als ein freies Gut unter den Menschen im stillen glänzen, leuchten und trösten, nie aber als eine Herrscherin über ganze Völker auf einem Herrscherthrone mit Krone, Stab und Zepter gebieten.
14,8. Wo das in Meinem Namen der Fall sein wird, da werde Ich Selbst ferne sein, und anstatt Meiner Liebe wird die Habsucht, der Geiz, Neid und Verfolgung aller Art und Gattung unter den Menschen zu Hause sein, und ein Betrug wird dem andern die Hände reichen. Wenn ihr aber solche Früchte Meiner sein sollenden Lehre unter den Menschen sehen werdet, so werdet ihr es ja wohl merken, welches Geistes Kinder die auf den Thronen herrschenden Propheten sind und von wem ihre falschen Lehren stammen!
14,9. Wenn du aber allzeit das Rechte und Wahre wirst haben können, wenn du nur ein Verlangen danach haben wirst, so wirst du dein Herz doch wohl nicht dem Falschen zuwenden? Und so wisset ihr nun, dass trotz all der späterhin auftauchenden falschen Propheten und Lehrer im Stillen und Prunklosen Meine reine Lehre bis ans Ende der Zeiten unter den Menschen fortbestehen wird.
14,10. Dass aber diese Meine Lehre erst nach und nach unter alle Völker der Erde ausgebreitet wird, davon habe Ich euch die Gründe schon mehrfach klar gezeigt; denn wann ein Volk zur Aufnahme Meiner Lehre reif ist, das weiß Ich sicher wohl am besten!«
Herrschsucht und Hochmut bei falschen Propheten
Jakob Lorber, GEV, Band 9, Kapitel 166, Verse 9+10:
166,9. »Es werden zwar in den späteren Zeiten falsche und herrschsüchtige Propheten in Meinem Namen das ebenso tun, wie es nun tun die Pharisäer und ihre Anhänger, und werden Mich vor den Augen des Volkes ehren mit allerlei Zeremonie und mit Gold, Silber und Edelsteinen; aber Ich werde zu ihnen durch den Mund Meiner durch Meinen Geist Erweckten sagen: Siehe, dies elende Volk ehrt Mich, den Herrn des Lebens, mit dem Kote und mit dem Tode und Gerichte der Materie, aber sein Herz ist ferne von Mir! Darum werde auch Ich ferne von solch einem Volke sein.
166,10. Darum sollet ihr Mir in der Folge auch nicht irgend Tempel und Altäre erbauen; denn Ich werde nimmerdar wohnen in den von Menschenhänden erbauten Tempeln und werde Mich nicht ehren lassen auf den Altären. Wer Mich liebt und Meine leichten Gebote hält, der ist Mein lebendiger Tempel, und sein Herz, voll Liebe und Geduld, ist der wahre und lebendige und Mir allein wohlgefällige Opferaltar zu Meiner Ehre. Alles andere ist Gericht, Tod und Verderben.«
Verfolgung wahrer Nachfolger Jesu
Jakob Lorber, GEV, Band 9, Kapitel 40, Vers 1:
40,1. (Jesus:) »Der wahre Glaube und die reine Liebe werden in jener Zeit ganz erlöschen. An ihrer Stelle wird ein Wahnglaube unter allerlei ärgsten Strafgesetzen den Menschen aufgedrungen werden, gleichwie da auch ein böses Fieber dem Menschenleibe den Tod aufdrängt. Und so sich irgendeine von Meinem Geiste gestärkte Gemeinde wider die falschen und von Gold, Silber, Edelsteinen und andern großen Erdengütern strotzenden und allerhochmütigsten und herrsch- und selbstsüchtigsten Lehrer und Propheten, die sich als eure allein wahren Nachfolger und Meine Stellvertreter (Papst, Klerus d. Vf.) den Menschen zur tiefsten Verehrung darstellen werden, erheben und ihnen zeigen wird, dass sie nur gerade das Gegenteil von dem sind, als was sie sich den Menschen mit der frechsten und Gottes vergessendsten Keckheit darstellen, indem sie sie zwingen, nur bei ihnen allein das Seelenheil und die Wahrheit zu suchen, so wird es da Kämpfe und Kriege und Verfolgungen (Kreuzzüge, Inquisition d. Vf.)geben, wie sie seit dem Beginne der Menschen auf dieser Erde noch nicht stattgefunden haben.
… (Jakob Lorber, GEV, Band 6, Kapitel 235, Vers 9):
235,9. »… (Die falschen Propheten werden) jene, die bei der reinen Wahrheit verbleiben werden, als die größten Ketzer mit Schwert und Feuer verfolgen und mit großem Pompe sagen: “Wir sind die wahren Nachfolger Christi, des Sohnes Gottes!” …«
… (Jakob Lorber, GEV, Band 7, Kapitel 184, Vers 6):
184,6. Die erste Nebensonne, die mehr nordwärts beinahe zugleich mit der rechten Sonne aufging – die durch die Entsprechung Mich Selbst vorstellt –, bezeichnet den Gegenpropheten oder den Gegengesalbten, der aufstehen und sagen wird: ,Sehet, ich bin der wahrhaft Gesalbte Gottes! Mich höret, wollet ihr selig werden!‘ Ich aber sage es euch, dass sich von euch niemand verleiten lasse! Denn dieser wird sein ein Sendling der Hölle sein und wird durch seine Trugkünste allerlei wunderliche Zeichen tun und wird ein gar frommes Gesicht schneiden und beten und opfern; aber sein Herz wird sein voll des bittersten Hasses gegen alle Wahrheit, die er verfolgen wird mit Feuer und Schwert, und er wird verfluchen alle, die sich nicht nach seiner Lehre verhalten. Dieser wird auch aushecken die drei Götter und sie anbeten lassen. Ich werde als ein Erlöser der Welt wohl auch darunter sein, aber geteilt in drei Personen. Man wird wohl noch einen Gott im Munde führen, aber dabei dennoch drei Personen anbeten, von denen eine jede für sich auch ein vollkommener Gott sein wird und wird eigens angebetet werden müssen.
Prunkkirchen, Zeremonien, magische Elemente im Gottesdienst, Beten in Fremdsprachen
Jakob Lorber, GEV, Band 8, Kapitel 39, Vers 14:
39,14. (Jesus:) »… Ihr müßt euch das Heidentum in jener (End)Zeit, deren Ich Erwähnung tat, nicht also vorstellen, wie da nun beschaffen ist das Heidentum in der Jetztzeit. Es werden die Götzentempel der Jetztzeit wohl schon lange zerstört sein; aber an ihre Stelle werden vom Widerchristen eine Unzahl anderer (Kirchen d. Vf.), und das sogar unter Meinem Namen, erbaut werden, und ihre Priester werden sich als Meine Stellvertreter auf Erden überhoch ehren lassen und werden alle Weltschätze an sich zu ziehen am allermeisten bemüht sein. Sie werden sich mästen; aber das Volk wird in großer Not sein geistig und leiblich.«
… (Jakob Lorber, GEV, Band 6, Kapitel 179, Verse 3+4):
179,3. »… Wie aber nun für alle Juden dieser eine Tempel dasteht, so werden die Gegenchristen eine zahllose Menge Tempel errichten mit großer Pracht und darin vor den Menschen ihre Zaubereien, ihr Opfer verrichten und schlechte, eigennützige Reden halten. Beten aber werden sie in fremden Zungen(Latein, d.Vf.), um das Volk glauben zu machen, dass solche ihre Sprache die reinste und also auch die Gott am meisten wohlgefällige ist.
179,4. Dies genügt für jedermann, um einen falschen Propheten zu erkennen und ihn von einem wahren wohl zu unterscheiden. Sie werden freilich ein großes Geschrei erheben und in alle Welt hinausrufen: “Da zu uns kommet alle her; denn hier ist Christus, und dort, wo wir sind, ist Er!” Aber glaubet es nicht, wenn sie noch so sehr schreien und noch so große Zeichen tun; denn sie sind nicht und niemals Meine Jünger, sondern verführte Jünger Beelzebubs, von dem sie auch ihren Lohn im Pfuhle ernten werden unter Heulen und Zähneklappern! «
Empfehlungen Jesu gegen Klerusmißstände
Jakob Lorber, GEV, Band 10, Kapitel 28, Vers 9:
28,9. »… Laß die Pfaffen nur treiben das volksaussaugende Spiel; laß das noch blinde Volk nur wallfahrten gehen, teure Messen zahlen; laß es beichten, kirchenlaufen, überteure Kondukte (Trauerzug, Totenmessen-Geleite) für ihre Verstorbenen machen; laß die Pfaffen erbschleichen und teure Dispensen (Ausnahmeerlaubnisse) und Ablässe verkaufen; kurz, laß die Babylonier (Papsttum, d. Hg.) es noch ärger treiben, dann wird auch der Blindeste bald zur Besinnung kommen und sagen: “Nein, an solch einer Religion muß wahrlich nichts als ein purer Betrug sein, weil eben diejenigen, die am meisten von der reinen Wahrheit der Lehre Christi überzeugt sein und danach handeln sollten (Klerus), selbst durch ihre Taten zeigen, dass sie selbst auf die ganze Lehre gar nichts halten, an keinen Gott glauben und somit lauter falsche Propheten sind, die für nichts anderes denn nur für ihren Bauch sorgen, die Menschen durch allerlei Trug und, wo der nicht mehr genügt, auch durch eine Art vom Staate ihnen gewährten gesetzlichen Zwang oft um ihr ganzes Hab und Gut bringen und von ihrem wahren Raube keiner durstigen Seele aus Liebe auch nur einen Trunk Wasser darreichen! Darum fort mit allen solchen falschen Propheten; fort mit den reißenden Wölfen in Schafpelzen, und fort mit all dem, womit sie so lange das arme, blinde Volk gequält, betrogen und beraubt haben; fort mit den Tempeln, Altären, Heiligenbildern, Reliquien, Glocken und allen eitlen und keinen geistigen Lebenswert habenden kirchlichen Utensilien! Wir wollen von nun an selbst die ganze Lehre Christi prüfen, sie uns von einem wahren, von Gott erleuchteten Lehrer erklären lassen und dann nach ihr leben und handeln, und der rechte Lehrer soll an unserm Tische nicht verhungern und verdursten und soll auch nicht nackt und barfuß einhergehen!”«
… (Jakob Lorber, GEV, Band 8, Kapitel 186, Vers 1):
186,1. (Jesus:) »… Ich (werde) schon etliche hundert Jahre vorher (vor Christi Wiederkunft) stets heller erleuchtete Seher und Propheten und Knechte erwecken, die in Meinem Namen die Völker allerorten ebenso klar und wahr über alles belehren und dadurch befreien werden von allerlei Trug und Lüge, die sich durch die falschen Propheten und Priester sogar in Meinem Namen den Weg bahnen werden zu ihrem Untergange …«
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The Stations of the Cross ❤️ Meditation on the Passion of Jesus Christ
Text & Audio... https://jesus-comes.com/index.php/2016/06/12/meditation-about-the-passion-of-jesus-christ-stations-of-the-cross/
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Warnings from Jesus... https://jesus-comes.com/index.php/2019/11/15/warnungen-von-gott-jesus-jehova-zebaoth-warnings-from-god-jesus-jehovah-zebaoth/
Instructions for the Left Behind... https://jesus-comes.com/index.php/jesus-gives-instructions-for-the-left-behind/
Love Letters from Jesus in various Languages... https://jesus-comes.com/index.php/liebesbriefe-von-jesus-love-letters-from-jesus/
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Your personal Rhema from Jesus... https://jesus-comes.com/index.php/my-rhema/
Website with Divine Revelations... https://jesus-comes.com
Browse & Compare the Divine Revelations... https://search.jesus-comes.com
Source... Sister Clare's full Teachings in english... http://www.heartdwellers.org
Meditation on the Passion of Jesus… The Stations of the Cross
(Revealed by Jesus thru Sister Susanne)
This meditation brings you very close to Jesus, as you walk with Him through His Passion which He took upon Himself for you and for all mankind. The meditation consists of 5 stations divided into 10 more. You mentally immerse yourself in His Passion and suffer with Him, which brings amazing fruits.
Jesus sweats and weeps in the Garden of Gethsemane
1.1
Beloved Lord Jesus Christ, who sweated blood for us in the Garden of Gethsemane, where Your suffering was revealed to You….
1.1 Beloved Lord Jesus Christ, who sweated blood for us in the Garden of Gethsemane, where Your suffering was revealed to You….
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
1.2 Beloved Lord Jesus Christ, who sweated blood for us and took the Last Supper with the disciples, breaking the bread, saying…. “This is My body, eat of it” and handed the cup with wine, saying…. “This is My blood, drink of it and do so even when I am not among you anymore, this is the sign of the new covenant.”
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
1.3 Beloved Lord Jesus Christ, who sweated blood for us and after the Last Supper went to the Garden Gethsemane to pray there. Three disciples accompanied You and sat down a little apart from You. And You prayed… “Father, if it is possible, let this cup pass from Me, but Your will be done.”
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
1.4 Beloved Lord Jesus Christ, who sweated blood for us and went back to Your disciples who had fallen asleep and said… “Can you not watch over Me for one hour? Pray rather that you do not fall into temptation!”
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
1.5 Beloved Lord Jesus Christ, who sweated blood for us and went back to pray once more… “Father, if it is possible let this cup pass from Me, but Your will be done, not Mine.”
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
1.6 Beloved Lord Jesus Christ, who sweated blood for us and the Father in heaven sent an angel to comfort You and give You new strength…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
1.7 Beloved Lord Jesus Christ, who sweated blood for us and then went back to Your disciples strengthened, who were all asleep and You woke them up… “How can you sleep, the traitor is already on his way with the soldiers.” A dispute broke out among the disciples as to how Jesus could be betrayed, Peter also took part in it and Jesus said to him… “Truly I tell you, before the rooster crows twice tonight, you will have denied Me three times.”
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
1.8 Beloved Lord Jesus Christ, who sweated blood for us and Judas with a crowd of priests and captains of the temple came up to You to greet You with a kiss and You said to him… “Judas, are you betraying the Son of Man with a kiss?” and to the crowd You said… “As against a robber you went out with swords and sticks. When I was with you daily in the temple, you did not stretch out your hands against Me. But this is your hour and the power of darkness.”
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
1.9 Beloved Lord Jesus Christ, who sweated blood for us, and the disciples asked You… ‘Lord, shall we strike with the sword?’ And one of You struck the servant of the high priest and cut off his right ear. And You said… “Leave it be!” And You touched his ear and healed him.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
1.10 Beloved Lord Jesus Christ, who sweated blood for us. And You said… “Don’t you think I could ask My Father and He would send Me more than 12 legions of angels? But how then would the scriptures be fulfilled that it must come to pass this way?” And the ancient prophecy was fulfilled…. They struck the shepherd and the sheep scattered to the four winds. And Jesus let Himself be captured and all His disciples left Him and ran away.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
After this 1st station we pray the prayer which Jesus taught us…
Our Father, who art in Heaven, hallowed be Thy name! Thy kingdom come… Thy will be done on earth as it is in heaven… Give us this day our daily bread… And forgive us our sins, as we forgive those who sin against us… And lead us not into temptation, but deliver us from evil… For Thine is the kingdom and the power and the glory forever and ever… Amen
Jesus is whipped and scourged
2.1 Beloved Lord Jesus Christ, who was scourged for us and brought before the high council. And they spat upon You, and smote You in Your face, and desired to know of You whether You were Christ, the Son of the Most High. And You said… “I am. And you shall see the Son of man sitting on the right hand of power, and coming with the clouds of heaven.”
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
2.2 Beloved Lord Jesus Christ, who was scourged for us, and handed over to the soldiers, who stripped You and put a purple robe on You, and put a stick in Your hand, and mocked You as the King of the Jews.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
2.3 Beloved Lord Jesus Christ, who was scourged for us, they took away Your cloak and Your staff, and put sackcloth over Your head, and beat You with the staff, and they wanted to be told by You who is beating You.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
2.4 Beloved Lord Jesus Christ, who was scourged for us and they tied You to this pillar to whip You.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
2.5 Beloved Lord Jesus Christ, who was scourged for us and the Roman soldiers vented the wrath of Satan on You.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
2.6 Beloved Lord Jesus Christ, who was scourged for us as they whipped the flesh from Your body.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
2.7 Beloved Lord Jesus Christ, who was scourged for us and in pain and suffering you called out to Your Father…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
2.8 Beloved Lord Jesus Christ, who was scourged for us, and should have died at this pillar, but lived on for us…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
2.9 Beloved Lord Jesus Christ, who was scourged for us, You knew that You must not die now, but continue so that the prophecies might be fulfilled…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
2.10 Beloved Lord Jesus Christ, who was scourged for us and drank the last drops of the cup of suffering for us….
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
After this 2nd station we again pray the prayer which Jesus taught us…
Our Father, who art in Heaven, hallowed be Thy name! Thy kingdom come… Thy will be done on earth as it is in heaven… Give us this day our daily bread… And forgive us our sins, as we forgive those who sin against us… And lead us not into temptation, but deliver us from evil… For Thine is the kingdom and the power and the glory forever and ever… Amen
Jesus wore the Crown of Thorns
3.1 Beloved Lord Jesus Christ, You who wore the crown of thorns for us… They brought You to the interrogation…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
3.2 Beloved Lord Jesus Christ, You who wore the crown of thorns for us… They put a crown of thorns on You and mocked You as King of the Jews…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
3.3 Beloved Lord Jesus Christ, You who wore the crown of thorns for us… You were brought before Pontius Pilate, the governor of the city, and he wanted to know from You if You were this Jesus Christ and You said… “You say so!” Thereupon Pontius Pilate demanded a miracle from You as proof, but You said and did nothing anymore, to his great amazement.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
3.4 Beloved Lord Jesus Christ, You who wore the crown of thorns for us… Pontius Pilate brought You out of prison with a criminal before the people to have one of You pardoned and the people wanted You condemned.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
3.5 Beloved Lord Jesus Christ, You who wore the crown of thorns for us… The Scribes and Pharisees, when they saw You, shouted… ‘Crucify Him, crucify Him, crucify Him!’
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
3.6 Beloved Lord Jesus Christ, You who wore the crown of thorns for us… You stood before the people who were full of hatred. Among them were the people whom You had freed from leprosy or whom You had blessed with children, but it was as if they were poisoned and they demanded Your death.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
3.7 Beloved Lord Jesus Christ, You who wore the crown of thorns for us… Your mother Mary was among the people, and the prophecy was fulfilled that her heart would also be pierced by a sword and the thoughts of the people would be revealed to her. Mary saw the angry crowd and what they were about to do, and her heart was pierced with pain.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
3.8 Beloved Lord Jesus Christ, You who wore the crown of thorns for us and they presented you to Herod’s son, but he could not find anything in you to condemn you either and Herod sent you back to Pontius Pilate….
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
3.9 Beloved Lord Jesus Christ, You who wore the crown of thorns for us… Pontius Pilate said to the people… ‘I can find nothing in Him sufficient to condemn.’ But fearing an uproar from the people, he handed You over to the people and said… ‘You crucify Him, I wash my hands in innocence.’
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
3.10 Beloved Lord Jesus Christ, You who wore the crown of thorns for us… You were given over to the people who would have loved to tear Your holy flesh from Your body piece by piece, had it not been for the Roman soldiers who had already whipped Your holy flesh from Your body before.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
After this 3rd station we again pray the prayer which Jesus taught us…
Our Father, who art in Heaven, hallowed be Thy name! Thy kingdom come… Thy will be done on earth as it is in heaven… Give us this day our daily bread… And forgive us our sins, as we forgive those who sin against us… And lead us not into temptation, but deliver us from evil… For Thine is the kingdom and the power and the glory forever and ever… Amen
Jesus carries His Cross
4.1 Beloved Lord Jesus Christ, who bore the heavy cross for us… You kissed it before it was placed on Your shoulders, for You did not have Your suffering in mind, but Your bride and how You would one day take her to heaven and how she would love You.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
4.2 Beloved Lord Jesus Christ, who bore the heavy cross for us… You went down for the first time for us, because of the heavy burden of sin….
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
4.3 Beloved Lord Jesus Christ, who bore the heavy cross for us… You took upon Yourself all the pain, suffering, torment, scorn and mockery for us…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
4.4 Beloved Lord Jesus Christ, who bore the heavy cross for us… You went down the second time severely wounded for us and still got beaten and whipped so that You would get up again…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
4.5 Beloved Lord Jesus Christ, who bore the heavy cross for us… You met Your Mother Mary, who was instructed and gave her silent consent, but suffered terribly with You and asked for Your salvation.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
4.6 Beloved Lord Jesus Christ, who bore the heavy cross for us… You went down the third time for us and could not get up even under blows…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
4.7 Beloved Lord Jesus Christ, who bore the heavy cross for us… Someone offered You a cup of water to drink, but a soldier kicked the cup away and they offered You a cup full of vinegar mixed with gall instead…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
4.8 Beloved Lord Jesus Christ, who bore the heavy cross for us and Simon of Cyrene came from working in the fields and they forced him to carry the heavy cross…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
4.9 Beloved Lord Jesus Christ, who bore the heavy cross for us and passed by the weeping women and You said to them… “Do not weep for Me, daughters of Jerusalem, weep rather for yourselves and for your children! For the days shall come when it shall be said… Blessed are the barren, and the wombs that have not borne, and the breasts that have not nursed. They shall say to the mountains… Fall upon us! And to the hills… Cover us! For if this is done to the green wood, what will be done to the dry wood?”
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
4.10 Beloved Lord Jesus Christ, who bore the heavy cross for us… You went all the way to Calvary for us…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
After this 4th station we again pray the prayer which Jesus taught us…
Our Father, who art in Heaven, hallowed be Thy name! Thy kingdom come… Thy will be done on earth as it is in heaven… Give us this day our daily bread… And forgive us our sins, as we forgive those who sin against us… And lead us not into temptation, but deliver us from evil… For Thine is the kingdom and the power and the glory forever and ever… Amen
Crucifixion of Jesus
5.1 Beloved Lord Jesus Christ, who was crucified for us… They nailed You with hands and feet to the lying cross…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
5.2 Beloved Lord Jesus Christ, who was crucified for us… The cross was set up with You on Calvary….
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
5.3 Beloved Lord Jesus Christ, who was crucified for us… Two criminals were crucified with You, one on Your left and one on Your right, and one of them said to You… ‘If You are the Son of God, help Yourself and us too!’ And the other criminal said to that one… ‘Not even at the hour of your death do you fear your God!’ And You said to that one… “Verily I say to you, you shall be with Me in Paradise.”
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
5.4 Beloved Lord Jesus Christ, who was crucified for us… The soldiers under Your cross cut Your clothes and cast lots over them, and the people walked past Your cross and spat on the ground in front of it…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
5.5 Beloved Lord Jesus Christ, who was crucified for us… You cried out… “Father, where are You?” and they shoved a rag soaked in vinegar into Your mouth…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
5.6 Beloved Lord Jesus Christ, who was crucified for us… The sun was darkened for three hours, and the people were afraid and went home…
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
5.7 Beloved Lord Jesus Christ, who was crucified for us… You exclaimed… “Father! It is finished! Take My Spirit to You!” And You breathed out.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
5.8 Beloved Lord Jesus Christ, who was crucified for us… You made the earth tremble, and tore in two the red curtain in the temple to reveal the Holy of Holies to everyone, not just to the high priests, so that all might come to God….
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
5.9 Beloved Lord Jesus Christ, who was crucified for us… Joseph of Arimathea went to Pontius Pilate and asked for Your body. He was astonished that You were already dead and had this checked by a soldier who stabbed You in the side with a lance. When only water ran out of the wound and not a drop of blood, the soldier fell on his knees and wept, because he knew that you were the Son of God.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
5.10 Beloved Lord Jesus Christ, who was crucified for us… You were taken down from the cross, and Your completely disfigured body was placed in Your mother’s lap. And they anointed You, wrapped You in white linen, and laid Your body in an empty tomb and rolled a heavy stone in front of it.
We love and adore You, O Lord, for by Your holy blood You redeemed the world and overcame it for us. We thank You for this, O Lord.
After this 5th station we again pray the prayer which Jesus taught us…
Our Father, who art in Heaven, hallowed be Thy name! Thy kingdom come… Thy will be done on earth as it is in heaven… Give us this day our daily bread… And forgive us our sins, as we forgive those who sin against us… And lead us not into temptation, but deliver us from evil… For Thine is the kingdom and the power and the glory forever and ever… Amen
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Die Stationen des Kreuzes ❤️ Meditation über das Leiden von Jesus Christus
Text & Audio... https://jesus-comes.com/index.php/2016/06/10/jesus-schenkt-uns-eine-meditation-uber-seinen-leidensweg/
Kanalübersicht... https://jesus-comes.com/index.php/2022/10/16/kanalubersicht-channel-overview/
Video Playliste Liebesbriefe... https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCvxGDbyHZXADxWlejOFXe0l
Endzeit-Prophezeiungen... https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCuZMGUi3x456W4vWlfOBUCx
Warnungen von Jesus... https://jesus-comes.com/index.php/2019/11/15/warnungen-von-gott-jesus-jehova-zebaoth-warnings-from-god-jesus-jehovah-zebaoth/
Instruktionen für Zurückgelassene... https://jesus-comes.com/index.php/jesus-gibt-instruktionen-fur-die-zuruckgelassenen/
Liebesbriefe in verschiedenen Sprachen... https://jesus-comes.com/index.php/liebesbriefe-von-jesus-love-letters-from-jesus/
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Dein persönliches Rhema von Jesus... https://jesus-comes.com/index.php/my-rhema/
Webseite mit göttlichen Offenbarungen... https://jesus-comes.com
Offenbarungen Gottes durchsuchen und vergleichen... https://suche.jesus-comes.com
Quelle... Komplette Lehrgänge von Schwester Clare in englisch... http://www.heartdwellers.org
Meditation über den Leidensweg von Jesus… Die Stationen des Kreuzes
(Offenbart von Jesus durch Schwester Susanne)
Diese Meditation bringt dich Jesus sehr nahe, da du Seinen Leidensweg, den Er für dich und für alle Menschen auf sich genommen hat, mit Ihm durchschreitest. Die Meditation besteht aus 5 Stationen, die in 10 weitere unterteilt sind. Du tauchst mental in Sein Leiden ein und leidest mit Ihm, was erstaunliche Früchte mit sich bringt.
Jesus schwitzt und weint im Garten Gethsemane
1.1
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns Blut geschwitzt hast im Garten Gethsemane, wo Dir Dein Leiden offenbart wurde…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
1.2
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns Blut geschwitzt hast und das letzte Abendmahl mit den Jüngern einnahmst, das Brot brachst und sprachst… “Dies ist Mein Leib, esst davon” und den Kelch mit Wein reichtest und sprachst… “Dies ist Mein Blut, trinkt davon und macht es auch so, wenn Ich nicht mehr unter euch bin, dies ist das Zeichen des neuen Bundes.”
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
1.3
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns Blut geschwitzt hast und nach dem Abendmahl in den Garten Gethsemane gingst um dort zu beten. Drei Jünger begleiteten Dich und setzten sich etwas abseits nieder. Und Du betetest… “Vater, wenn es möglich ist, so lasse diesen Kelch an Mir vorüberziehen, aber Dein Wille geschehe.”
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden… Wir danken Dir dafür, oh Herr.
1.4
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns Blut geschwitzt hast und zurückgingst zu Deinen Jüngern, die da eingeschlafen waren und sprachst… “Könnt ihr nicht eine Stunde über Mich wachen? Betet lieber, dass ihr nicht in Versuchung geratet!”
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden! Wir danken Dir dafür, oh Herr.
1.5
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns Blut geschwitzt hast und zurückgingst um noch einmal zu beten… “Vater, wenn es möglich ist so lasse diesen Kelch an mir vorübergehen, aber Dein Wille geschehe, nicht Meiner.”
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden… Wir danken Dir dafür, oh Herr.
1.6
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns Blut geschwitzt hast und der Vater im Himmel Dir einen Engel schickte, der Dich tröstete und Dir neue Kraft gab…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden… Wir danken Dir dafür, oh Herr.
1.7 Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns Blut geschwitzt hast und so gestärkt zu Deinen Jüngern zurückgingst, die da alle schliefen und Du sie aufwecktest… “Wie könnt ihr nur schlafen, der Verräter ist mit den Soldaten schon auf dem Weg.” Unter den Jüngern brach ein Streit aus, wie man Jesus denn nur verraten könne, auch Petrus beteiligte sich daran und Jesus sagte zu ihm… “Wahrlich Ich sage dir, bevor der Hahn 2 mal kräht heute Nacht, hast du Mich 3 mal verleugnet.”
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden… Wir danken Dir dafür, oh Herr.
1.8
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns Blut geschwitzt hast und Judas mit einer Schar Priester und Hauptleuten des Tempels auf Dich zukam um Dich mit einem Kuss zu begrüssen und Du zu ihm sagtest… “Judas, verrätst Du den Sohn des Menschen mit einem Kuss?” und zu der Schar sagtest Du… “Wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken. Als Ich täglich bei euch im Tempel war, habt ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis.”
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
1.9
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns Blut geschwitzt hast und die Jünger Dich fragten… ‘Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen?’ Und einer von ihnen schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und Du sagtest “Lasst ab davon!” Und Du rührtest sein Ohr an und heiltest ihn.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden… Wir danken Dir dafür, oh Herr.
1.10
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns Blut geschwitzt hast. Und Du sprachst… “Meint ihr nicht, Ich könnte Meinen Vater bitten und Er würde Mir mehr als 12 Legionen Engel senden? Wie würden dann aber die Schriften erfüllt, dass es so kommen muss?” Und die uralte Prophezeiung erfüllte sich… Sie schlugen den Hirten und die Schafe zerstreuten sich in alle Winde. Und Jesus liess sich gefangen nehmen und all Seine Jünger verliessen Ihn und rannten davon.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden… Wir danken Dir dafür, oh Herr.
Nach dieser 1.Station beten wir das Gebet, welches uns von Jesus gelehrt wurde…
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name! Dein Reich komme… Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden… Unser tägliches Brot gib uns heute… Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern… Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen… Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit… Amen
Jesus wird ausgepeitscht und gegeisselt
2.1
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gegeisselt worden bist und dem Hohen Rat vorgeführt wurdest. Und sie bespuckten Dich und schlugen Dir ins Gesicht und wollten von Dir wissen, ob du Christus, der Sohn des Hochgelobten wärest. Und Du sprachst… “Ich bin’s. Und Ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels.”
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
2.2
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gegeisselt worden bist und Du den Kriegsknechten übergeben wurdest, die Dich auszogen und Dir einen purpurnen Mantel überlegten und einen Stock in die Hand gaben und dich als König der Juden verspotteten.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
2.3
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gegeisselt worden bist und sie dir den Mantel und den Stock wieder abnahmen, Dir einen Sack über den Kopf zogen und Dich mit dem Stock schlugen, und sie von Dir geweissagt haben wollten, wer Dich gerade schlägt.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
2.4
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gegeisselt worden bist und sie Dich an diese Säule fesselten, um Dich auszupeitschen.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
2.5
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gegeisselt worden bist und die römischen Soldaten den Zorn Satans an Dir ausliessen.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
2.6
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gegeisselt worden bist und sie Dir das Fleisch vom Leib peitschten.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
2.7
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gegeisselt worden bist und Du unter Schmerzen und Leid nach Deinem Vater riefst…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
2.8
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gegeisselt worden bist der Du an dieser Säule hättest sterben sollen, aber für uns weiterlebtest…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
2.9
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gegeisselt worden bist und Du wusstest, dass du jetzt nicht sterben darfst, sondern weitermachen musst, damit sich die Prophezeiungen erfüllen…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
2.10
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gegeisselt worden bist und die letzten Tropfen des Leidenskelches für uns austrankst…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
Nach dieser 2.Station wieder das Gebet, welches uns von Jesus gelehrt wurde…
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name! Dein Reich komme… Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden… Unser tägliches Brot gib uns heute… Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern… Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen… Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit… Amen
Jesus trug die Dornenkrone
3.1
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns die Dornenkrone getragen hast und sie Dich zum Verhör brachten…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
3.2
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns die Dornenkrone getragen hast und sie Dir eine Krone aus Dornen aufsetzten und Dich als König der Juden verspotteten…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
3.3
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns die Dornenkrone getragen hast und Du vor Pontius Pilatus, den Stadthalter, gebracht wurdest, und er von Dir wissen wollte, ob Du dieser Jesus Christus wärest und Du sprachst… “Du sagst es!” Daraufhin verlangte Pontius Pilatus von Dir ein Wunder als Beweis, aber Du sagtest und tatest nichts mehr, zu seinem grossen Verwundern.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
3.4
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns die Dornenkrone getragen hast und Pontius Pilatus Dich mit einem Verbrecher aus dem Gefängnis vor das Volk stellte, um einen von euch begnadigen zu lassen und das Volk Dich verurteilt haben wollte.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
3.5
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns die Dornenkrone getragen hast und die Schriftgelehrten und Pharisäer, als sie Dich sahen laut geschrien haben… ‘Kreuzigt Ihn, kreuzigt Ihn, kreuzigt Ihn!’
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
3.6
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns die Dornenkrone getragen hast und Du vor dem Volk standest, welches voller Hass war. Darunter auch die Menschen, die du vom Aussatz befreit oder die Du mit Kindern gesegnet hattest, sie aber wie vergiftet waren und Deinen Tod forderten.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
3.7
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns die Dornenkrone getragen hast und Deine Mutter Maria sich unter dem Volk befand, und sich die Prophezeiung erfüllte, dass auch ihr Herz von einem Schwert durchbohrt werden würde und ihr die Gedanken der Menschen offenbart werden würden. Maria sah die aufgebrachte Menschenmenge und was diese vorhatte und ihr Herz wurde vor Schmerz durchbohrt.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
3.8
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns die Dornenkrone getragen hast und sie Dich dem Sohn des Herodes vorführten, dieser aber auch nichts an Dir finden konnte, was zu einer Verurteilung gelangt hätte und Herodes Dich zurückschickte zu Pontius Pilatus…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
3.9
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns die Dornenkrone getragen hast und Pontius Pilatus zum Volk sagte… ‘Ich kann nichts finden an Ihm, das zu einer Verurteilung genügen würde.’ Da er aber einen Aufstand vom Volk fürchtete, übergab er Dich dem Volk und sagte… ‘Kreuzigt ihr Ihn, ich wasche meine Hände in Unschuld.’
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
3.10
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns die Dornenkrone getragen hast und Du dem Volk überlassen wurdest, welches Dir am liebsten Dein heiliges Fleisch Stück für Stück vom Leib gerissen hätte, wären da nicht die römischen Soldaten gewesen, die Dir zuvor schon Dein heiliges Fleisch vom Leib gepeitscht hätten.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
Nach dieser 3. Station beten wir wieder…
Vater unser im Himmel Geheiligt werde Dein Name! Dein Reich komme… Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden… Unser tägliches Brot gib uns heute… Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern… Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen… Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit… Amen
Jesus trägt Sein Kreuz
4.1
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns das schwere Kreuz getragen und es geküsst hast, bevor es Dir auf die Schultern gelegt wurde, denn Du hattest nicht Dein Leid vor Augen, sondern Deine Braut, wie Du sie einst in den Himmel bringen würdest und wie sie Dich lieben würde.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
4.2
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns das schwere Kreuz getragen hast und das erste mal zu Boden gingst für uns, aufgrund der schweren Sündenlast…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
4.3
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns das schwere Kreuz getragen hast und all die Schmerzen, das Leid, die Qualen, die Verachtung und Verspottung auf Dich genommen hast für uns…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
4.4
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns das schwere Kreuz getragen hast und das zweite Mal schwerverletzt zu Boden gingst für uns und trotzdem noch geschlagen und gepeitscht wurdest, damit Du wieder aufstehst…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
4.5
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns das schwere Kreuz getragen hast und Deiner Mutter Maria begegnet bist, die zwar instruiert war und ihr stilles Einverständnis gegeben hatte, aber fürchterlich mit Dir litt und um Deine Erlösung gebeten hat.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
4.6
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns das schwere Kreuz getragen hast und das dritte Mal zu Boden gingst für uns und auch unter Schlägen nicht mehr aufstehen konntest…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
4.7
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns das schwere Kreuz getragen hast und Dir jemand einen Becher mit Wasser zu trinken anbot, ein Soldat den Becher aber wegtrat und sie Dir dafür einen Becher voll Essig mit Galle vermischt anboten…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
4.8
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns das schwere Kreuz getragen hast und Simon von Kyrene von der Feldarbeit kam, und sie ihn zwangen, das schwere Kreuz zu tragen…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
4.9
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns das schwere Kreuz getragen hast und an den weinenden Frauen vorbeigekommen bist und Du zu ihnen sagtest… “Weint nicht um Mich, ihr Töchter Jerusalems, weint vielmehr über euch selbst und über eure Kinder! Denn es werden Tage kommen da man sagen wird… Glückselig sind die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren und die Brüste, die nicht gestillt haben. Man wird zu den Bergen sagen… Fallt über uns! Und zu den Hügeln… Bedeckt uns! Denn wenn man dies mit dem grünen Holz tut, was wird dann mit dem dürren Holz geschehen?”
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
4.10
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns das schwere Kreuz getragen hast und bis nach Golgatha gegangen bist für uns…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
Nach dieser 4. Station beten wir wieder…
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name! Dein Reich komme… Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden… Unser tägliches Brot gib uns heute… Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern… Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen… Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit… Amen
Kreuzigung von Jesus
5.1
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gekreuzigt worden bist und sie Dich mit Händen und Füßen an das liegende Kreuz nagelten…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
5.2
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gekreuzigt worden bist und das Kreuz mit Dir auf Golgatha aufgestellt wurde…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
5.3
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gekreuzigt worden bist und zwei Verbrecher links und rechts von Dir gekreuzigt wurden, und der eine zu Dir sprach… ‘Wenn Du doch Gottes Sohn bist, so hilf Dir doch selbst und uns auch!’ Und der andere Verbrecher zu Jenem sagte… ‘Nicht einmal in der Stunde deines Todes fürchtest du deinen Gott!’ Und Du sagtest zu diesem… “Wahrlich Ich sage dir, du wirst mit Mir im Paradies sein.”
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
5.4
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gekreuzigt worden bist und die Soldaten unter Deinem Kreuz Deine Kleidung zerteilten und darüber das Los warfen, und die Menschen an Deinem Kreuz vorbei liefen und davor auf den Boden spuckten…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
5.5
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gekreuzigt worden bist und Du ausriefst… “Vater, wo bist Du?” und sie Dir einen in Essig getränkten Lappen in den Mund schoben…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
5.6
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gekreuzigt worden bist und die Sonne sich für drei Stunden verdunkelte, und die Menschen sich fürchteten und nach Hause gingen…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
5.7
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gekreuzigt worden bist und Du ausriefst… “Vater! Es ist vollbracht! Nimm Meinen Geist zu Dir!” Und Du aushauchtest.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
5.8
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gekreuzigt worden bist und die Erde erbebte, und Du den roten Vorhang im Tempel entzwei gerissen hast, um jedem das Allerheiligste zu offenbaren, nicht nur den Hohenpriestern, damit alle zu Gott kommen könnten…
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
5.9
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gekreuzigt worden bist und Joseph von Arimathia zu Pontius Pilatus ging und um Deinen Leichnam bat. Dieser war erstaunt dass Du schon tot seist und liess dies kontrollieren durch einen Soldaten, der Dir mit einer Lanze in die Seite stach. Als nur Wasser aus der Wunde lief und kein Tropfen Blut mehr, fiel der Soldat auf die Knie und weinte, da er wußte, dass Du doch Gottes Sohn warst.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
5.10
Geliebter Herr Jesus Christus, der Du für uns gekreuzigt worden bist und Du vom Kreuz herunter genommen wurdest und Dein völlig entstellter Körper Deiner Mutter in den Schoss gelegt wurde. Und sie salbten Dich, wickelten Dich in weisse Leintücher und legten Deinen Leichnam in ein leeres Grab und rollten einen schweren Stein davor.
Wir lieben und verehren Dich, oh Herr, denn durch Dein heiliges Blut hast Du die Welt erlöst und sie für uns überwunden. Wir danken Dir dafür, oh Herr.
Nach dieser 5. Station wieder das Gebet…
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name! Dein Reich komme… Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden… Unser tägliches Brot gib uns heute… Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern… Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen… Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit… Amen
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Discernment, Worship and Glimpses of Heaven ❤️ Love Letter from Jesus Christ
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Jesus explains…
Discernment, Worship & Glimpses of Heaven
May 8, 2015 – Words from Jesus to Sister Clare
(Clare) The Lord bless us all with clear discernment and understanding tonight. I came into prayer through worship and said to the Lord… ‘It’s so beautiful dancing with You Lord, you are clear and present to me.’
(Jesus) “And why not? This is practice for our wedding dance.”
(Clare) For the real event?
(Jesus) “Yes, My Love, for the real event, soon to come.”
(Clare) Forgive me Lord, I am getting the jitters with the time getting closer.
(Jesus) “Yes, I know. Me too.”
(Clare) Really?
(Jesus) “Yes, really. Don’t you think that holding My Bride in My arms, knowing she will soon be with Me for Eternity, would give any man in love the jitters?”
(Clare) I suppose.
(Jesus) “Oh, Clare, you and all My Brides have no idea how much you are loved, honored and respected. Not even a clue.”
(Clare) I guess not.
(Jesus) “Well, it’s beyond your wildest dreams.”
(Clare) Yes, I try to limit my dreams. I don’t want to get out there in LaLa land.
(Jesus) “Oh, I’ll take you to LaLa land!”
(Clare) You always do! But at least it’s safe with You and not with my foolish girlish imaginings. It is truly blissful and heavenly with You.
(Jesus) “You are far too timid.”
(Clare) Timid!?
(Jesus) “Yes, timid.”
(Clare) Well, You are always right so I guess, I’ll just have to agree with You.
(Jesus) “Oh, you are timid alright. I have to meet you not half way, not 2/3 of the way… but 80% of the way, you are so timid.”
(Clare) You mean, others are bolder in reaching out to You than me?
(Jesus) “Oh yes, much bolder!”
(Clare) Wow! I used to be so bold, what’s happened to me?
(Jesus) “You married a man that turned the wild march hare into a sweet, domesticated little bunny.”
(Clare) I love bunnies!
(Jesus) “I know. That’s because they are timid like you.”
(Clare) OK… And fawns, I love deer and fawns.
(Jesus) “See! There you go again, timid!”
(Clare) But I also love lions and tigers and cougars… but I guess, because I see them as cuddly in Heaven… So you’ve proven your point, I am timid…. Well, my sweet Spouse, what would you like to talk about?
(Jesus) “You and I.”
(Clare) Oh!
(Jesus) “What will marriage in Heaven be like with Me? That’s what I want to talk about. We will never be apart?”
(Clare) You mean physically or spiritually?
(Jesus) “Spiritually.”
(Clare) But we are never apart now!
(Jesus) “Yes, but now you cannot always touch in with Me, you have trouble focusing. Not in Heaven, that will be a thing of the past. The very moment you touch Me with your thoughts, I will be there before you.”
(Clare) WOW! I like that. But won’t I be a pest?
(Jesus) “You will learn propriety – that is, being united with Me and wanting attention will be two different things. You will be so filled with Me that touching in will not be so necessary. You will be drawn to worship and lingering in the sweet bliss of Our presence in worship.”
“We will spend lots of personal one on one time together, lots of it. Going everywhere together: rock climbing, hiking, horseback riding, picnics, canoeing, flying, swimming. Oh, we are going to have a grand time, and I have so much to show you!”
(Clare) But isn’t that frivolous in light of the work to be done here on Earth?
(Jesus) “You must come to know Me more thoroughly so that My presence can get stronger and stronger through you to others. You will bring Me to them, and the better you know Me, the better you will bring Me to them. Besides recreation is important. Re-create – opens your perspective on life, allows you to rejoice in the bounty and variety I have created for you just to enjoy.
“You see, this is one way we show our love for one another – we create something for the one we love. We cherish their reaction and the joy they find in it. But, I know you are graduating to people, you are beginning to find all your joy in them. Yes, this is beautiful and praiseworthy and very much like Me.
“Every soul has a journey to make through things created – even people – as they travel to Me alone. I know that you would be happy in My broom closet…so I have built you a palace. Is that such a great thing for Me? I think not. It is but a minor token of My Love for you, which goes way beyond created things. It goes all the way to Calvary.”
(Clare) Oh Lord, don’t say that – I don’t want to think about Your suffering for me.
(Jesus) “I know My Love, but sometimes that is the only appropriate gift I can give you. And you do understand that in suffering for others you prove the sincerity of your love.”
(Clare) Yes, I do Lord.
(Jesus) “Well then, remember, My love for you and each and every soul goes back to Calvary. Now, getting back to Heaven, there are dimensions of pleasure and awareness in Heaven that you have yet to experience. One you did experience the night I visited you and translated you out of the kingdom of darkness and into My glorious light.”
(Clare) Oh My. That was quite an event. An ecstasy of body and soul that lasted 45 minutes and defies description.
(Jesus) “Yes there are dimensions like that in Heaven, where you feel that wonderful all the time!”
(Clare) Oh my goodness! That would be pretty distracting.
(Jesus) “Not really, you learn to function in that state and everything you touch receives a portion of that bliss. Oh, you have no idea what is waiting for you, the oneness of all creation and how we communicate the love for each other inter-dimensionally.”
(Clare) What does that mean?
(Jesus) “Well, a plant communicates on one dimension, a cat on another, a rock on still another – but the love that holds all of creation together is binding between species. In other words, you can speak to all of creation and be understood and they can speak back to you and you will understand – and in the end all are giving glory to Me.”
(Clare) Oh My! All praise and honor and glory to You, Almighty God!
(Jesus) “Yes, we will be together in worship, continually in worshipful bliss. All of My creation is united to Me in a blissful praise. You’ve just never experienced anything like it, except perhaps the night I visited you and fleetingly in times of worship you’ve been transported out of yourself, into the Heavenlies, with Me.”
(Clare) Wow. Lord this is so amazing, may I just stop right here and breathe it in? Just for a moment? Just for a moment turned into an hour long nap.
(Jesus whispered) “I’m still here.”
(Clare) You mean you didn’t get tired of waiting for me?
(Jesus) “Oh no, I was right here with you by your side. Sometimes I just want to be close to you Clare. In that way I can enjoy My Creation… even when she’s struggling with her faith in things to come.”
(Clare) Oh I can’t keep anything from You, I’m really sorry, I hate it when I question what you’ve so faithfully told me.
(Jesus) “You can’t help it, you are being buffeted.”
(Clare) I rebuked them Lord, ‘cause I thought that’s what You wanted me to do. But I should have asked You to send them away, You have the power!
(Jesus) “But I’m also enjoying the battle between you and them. I see that little crack way down deep inside your vessel. And they see it, too.”
(Clare) Suddenly I saw myself as a large water vessel and at the very bottom there was light coming in through a crack. Oh Lord, how do I get rid of this?
(Jesus) “Worship. Lots and lots of worship.”
(Clare) So I went back into worship for probably a good hour or so, and during worship an angel came and opened my eyes so I could see that I was in the heavenly court, praising God with the angels and saints. Then Jesus came and stood before me. He was wearing a red robe and He looked into my eyes…
(Jesus) “Don’t you believe Me, Clare? I need you to believe.”
(Clare) Yes, Lord I believe You. And yet there is something tugging at me deep in my gut calling everything into question saying… ‘None of this is true, you’ve been deceived, that’s why it won’t wash. This is your gut speaking, pay attention to me! Aren’t I always right?’ Now I see tears flowing down His cheeks.
How do I get rid of this damnable spirit of unbelief, Lord? I am so used seeing something and verifying it with my gut level feeling, how do I deal with this opposition? My faith tells me one thing and my gut level perception is going against it? What do I do? Please send me some help, I can’t do it on my own. He kissed my forehead.
Just then Ezekiel returned from his errands. And he sat with me and prayed to help me discern what was going on. He told me that the Lord was pleased with me, that I am in His will, and this other thing is a distraction to take me away from the rest of my work. It did just come up out of the blue and overtake me. Silly me.
I asked him what do we do if time continues to drag on and the Lord has not come yet. He said… ‘We just carry on with our work, there’s lots to do.’
I know the one thing I am sure Jesus has told me, since He has confirmed it over and over again, is when Miami falls, the Rapture will happen directly after that. But this nagging gut level feeling.. what is it about?
Ezekiel said… ‘Set it aside, wait on the Lord. It will get resolved. This is discernment 404 – new levels, new devils.’ I went back to worship and the Lord began speaking to me.
(Jesus) “You’re going to have to wait on Me Beloved – that is the only resolution. I will make it plain and clear but this is a suffering. Wait on Me. In the meantime I would say that you do have faith, but you are being tested. Hold fast to what you know in your heart and set the rest aside. Very quickly now, I will make the truth plain to you in such a way that you can receive it without wavering. Stand. And when you have done all, I say, Stand, because Faith is the assurance of things hoped for, the conviction of things not seen.” (Hebrews 11:1) “You have the conviction of things not seen, don’t you?”
(Clare) Yes.
(Jesus) “Then you are being toyed with – this is a distraction just as your covering said it was. Haven’t I always given him the wisdom to carry you through?”
(Clare) Yes, Lord. Indeed you have.
(Jesus) “OK then, hold fast to what he has told you and let it wash.”
(Clare) Thank you Lord, I have a peace about this now.
(Jesus) “As I told you, you were being toyed with. Keep your eyes on the work at hand. You see, when you are making progress the enemy tries to erect barriers to slow you down. Sometimes when you can’t resolve these things on your own, rather than continue to bang your head against a wall, it is best to set it aside and carry on.”
“Then later things will become clear. But when you enter into a struggle to get all the answers now, you get derailed and the important things that are waiting for your attention don’t get addressed. So carry on My Love, you are very pleasing to Me and those kinks in your faith are nothing more than distractions blown out of proportion in order to stop your forward motion. Which by the way they did… for how many hours?”
(Clare) Six?
(Jesus) “So you see they succeeded. Now you know better – don’t let them do this again. And for all My Brides, I say to you: when you hit some kind of irreconcilable issue that begins to draw all your attention to itself, you may very well assume that the enemy has deliberately done this to throw you off.”
“One indicator is that you were doing just fine before, everything was going smoothly and your faith was in place and you were at peace. Then all of a sudden you begin to have doubts, serious doubts that take you away from the matters at hand. You begin to obsess over them and come to a completely confused standstill. That is demonic. You struggle not against flesh and blood, but spirits of the air, lying spirits sent to confuse and cause doubt, to erode faith and cause you to stumble.”
(Clare) But I said the binding prayer – aren’t they included in that?
(Jesus) “Remember when you came back to prayer after a break, I nudged you to say it again?”
(Clare) Oh.
(Jesus) “And you didn’t.”
(Clare) Bingo.
(Jesus) “But even beyond prayers My Beloveds, even beyond that – if you come up against something that seems unresolvable at the moment, don’t allow yourself to be locked into a struggle with it. This is most definitely a temptation meant to derail you.
“So, now you are free My Dear One. Move on, there is so much for you to do.
“I give you all My Blessing and Grace now, that you will be resolute in waiting for Me. Add to that a careful examination of dynamics that might frustrate or hinder your faith. Be on guard against those who would derail your patient endurance and in all things continue in the Hope I am imparting to you this night.
“I love you all dearly! The table is set, the food is prepared – soon, we will be seated at the banquet together… Soon.”
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Urteilsvermögen, Anbetung und Blicke in den Himmel ❤️ Liebesbrief von Jesus Christus
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Offenbarungen Gottes durchsuchen und vergleichen... https://suche.jesus-comes.com
Quelle... Komplette Lehrgänge von Schwester Clare in englisch... http://www.heartdwellers.org
Jesus erklärt…
Urteilsvermögen, Anbetung & Blicke in den Himmel
8. Mai 2015 – Worte von Jesus an Schwester Clare
(Clare) Der Herr segne uns Alle mit einem klaren Urteilsvermögen und Erkenntnis heute Abend. Ich trat mittels Anbetung ins Gebet ein und sagte zu Jesus… ‘Es ist so wunderbar, mit Dir zu tanzen, Du bist so präsent.’
(Jesus) “Und warum nicht? Dies ist eine Übung für unseren Hochzeitstanz.”
(Clare) Für den echten Anlass?
(Jesus) “Ja, Meine Liebe, für den echten Anlass, der bald kommt.”
(Clare) Vergib mir Herr, ich bekomme Lampenfieber, während die Zeit näherrückt.
(Jesus) “Ja, Ich weiss. Ich auch.”
(Clare) Wirklich?
(Jesus) “Ja, wirklich. Denkst du nicht, dass Meine Braut in Meinen Armen zu halten und zu wissen, dass sie bald bei Mir sein wird für alle Ewigkeit, jedem verliebten Mann Lampenfieber bereiten würde?”
(Clare) Ja vermutlich.
(Jesus) “Oh Clare, du und all Meine Bräute, ihr habt keine Ahnung, wie sehr ihr geliebt, geschätzt und respektiert werdet. Ihr habt keinen blassen Schimmer.”
(Clare) Vermutlich nein.
(Jesus) “Nun, es ist jenseits eurer wildesten Träume.”
(Clare) Ja, ich versuche, meine Träume einzuschränken. Ich will mich nicht ins LaLa Land begeben.
(Jesus) “Oh, Ich bringe dich ins LaLa Land!”
(Clare) Das tust Du immer! Aber zumindest ist es sicher mit Dir und nicht mit meinen törichten, mädchenhaften Vorstellungen. Es ist wirklich herrlich und himmlisch mit Dir.
(Jesus) “Du bist viel zu schüchtern.”
(Clare) Schüchtern!?
(Jesus) “Ja, schüchtern.”
(Clare) Da Du immer recht hast, muss ich Dir einfach zustimmen.
(Jesus) “Oh, du bist so schüchtern. Ich muss dich nicht auf halbem Weg, nicht 2/3 des Weges… sondern bei 80% des Weges treffen, so schüchtern bist du.”
(Clare) Du meinst, Andere sind mutiger, Dich anzusprechen als ich?
(Jesus) “Oh ja, viel mutiger!”
(Clare) Wow! Ich war SO mutig, was ist mit mir geschehen?
(Jesus) “Du hast einen Mann geheiratet, der den wilden Märzhasen in einen süssen, häuslichen, kleinen Hasen verwandelte.”
(Clare) Ich liebe kleine Hasen!
(Jesus) “Ich weiss… das ist, weil sie so schüchtern sind wie du.”
(Clare) OK… Und Rehkitze, Ich liebe Rehe und Rehkitze.
(Jesus) “Siehst du! Hier schon wieder, schüchtern!”
(Clare) Aber ich liebe auch Löwen und Tiger und Pumas… aber ich nehme an, weil sie im Himmel so knuddlig sind… Du hast Deinen Standpunkt bewiesen, ich bin schüchtern… Nun, mein süsser Gatte, worüber möchtest Du gerne sprechen?
(Jesus) “Über dich und Mich.”
(Clare) Oh!
(Jesus) “Wie wird die Ehe mit Mir aussehen im Himmel? Das ist, worüber Ich sprechen möchte. Wir werden niemals getrennt sein.”
(Clare) Meinst Du geistig oder physisch?
(Jesus) “Geistig.”
(Clare) Aber wir sind auch jetzt nie getrennt!
(Jesus) “Ja, aber jetzt kannst du dich nicht immer mit Mir verbinden, du hast Probleme, dich zu fokussieren. Dies wird nicht so sein im Himmel, dies wird der Vergangenheit angehören. In genau dem Moment, wo du Mich mit deinen Gedanken berührst, werde Ich bei dir sein.”
(Clare) WOW! Das mag ich. Aber werde ich nicht eine Pest sein?
(Jesus) “Du wirst Anstand lernen – das heisst, mit Mir vereint zu sein und Aufmerksamkeit zu wollen werden zwei verschiedene Dinge sein. Du wirst so von Mir angefüllt sein, dass es nicht so nötig sein wird, mit Mir Kontakt aufzunehmen. Du wirst in die Anbetung gezogen werden, um in der süssen Glückseligkeit Unserer Gegenwart in der Anbetung zu verweilen.”
“Wir werden viel Zeit gemeinsam verbringen, viel Zeit. Wir werden überall zusammen hingehen… Felsen besteigen, Wandern, Reiten, Picknicks, Kanu fahren, Fliegen, Schwimmen. Oh, wir werden eine grossartige Zeit durchleben und Ich habe dir so viel zu zeigen!”
(Clare) Aber ist das nicht leichtfertig, angesichts der Arbeit, die hier auf Erden getan werden muss?
(Jesus) “Du musst Mich durch und durch kennenlernen, damit Meine Gegenwart immer stärker werden kann durch dich für Andere. Du wirst Mich zu ihnen bringen und je besser du Mich kennst, um so besser wirst du Mich zu ihnen bringen. Ausserdem ist Erholung wichtig. Erneuerung erweitert deine Perspektive auf das Leben. Und dies lässt dich über die Grosszügigkeit und Verschiedenheit jubeln, die Ich für dich erschaffen habe, um sie zu geniessen.
“Schau, dies ist eine Art, wie wir unsere Liebe zueinander zeigen – wir erschaffen etwas für Jenen, den wir lieben. Wir schätzen deren Reaktion und die Freude, die sie fühlen. Aber Ich weiss, dass du dich zu den Menschen hingezogen fühlst, du fängst an, deine Freude an ihnen zu finden. Ja, dies ist wunderbar und lobenswert und ganz ähnlich wie bei Mir.
“Jede Seele muss eine Reise durch die erschaffenen Dinge absolvieren – während Jeder allein zu Mir kommt. Ich weiss, dass Du glücklich wärst in Meiner Besenkammer, also habe Ich dir einen Palast gebaut. Ist das ein so grosses Ding für Mich? Ich denke nicht. Es ist nur ein kleines Zeichen Meiner Liebe zu dir, die weit über alle erschaffenen Dinge hinaus reicht. Sie reicht zurück bis nach Golgatha.
(Clare) Oh Herr, sag das nicht – Ich möchte nicht über Dein Leiden für mich nachdenken.
(Jesus) “Ich weiss Meine Liebe, aber manchmal ist das das einzig angebrachte Geschenk, das Ich dir geben kann. Und du verstehst, dass du in deinem Leiden für Andere die Aufrichtigkeit deiner Liebe beweist.”
(Clare) Ja, das verstehe ich, Herr.
(Jesus) “Also, dann denk daran, Meine Liebe zu dir und zu jeder einzelnen Seele geht zurück nach Golgatha. Jetzt zurück zum Himmel, es gibt dort Dimensionen der Freude und des Bewusstseins, die du erst noch kennenlernen musst. Eine hast du in jener Nacht erlebt, als Ich zu dir kam und dich aus dem Königreich der Dunkelheit in Mein herrliches Licht hineinzog.”
(Clare) Meine Güte. Das war ein ziemliches Ereignis… eine Wonne für Leib und Seele und es dauerte 45 Minuten und kann nicht beschrieben werden.
(Jesus) “Ja, da gibt es Dimensionen wie diese im Himmel, wo ihr euch die ganze Zeit so herrlich fühlt!”
(Clare) Oh meine Güte! Das wäre sehr ablenkend.
(Jesus) “Nicht wirklich, ihr lernt in jenem Zustand zu funktionieren und alles, was ihr berührt, bekommt einen Teil jener Glückseligkeit mit. Oh, ihr habt keine Ahnung, was auf euch wartet, die Einheit der ganzen Schöpfung und wie wir die Liebe zueinander interdimensional kommunizieren.”
(Clare) Was bedeutet das?
(Jesus) “Nun, eine Pflanze kommuniziert auf einer Dimension, eine Katze auf einer Anderen, ein Stein wieder auf einer Anderen – aber die Liebe, die die ganze Schöpfung zusammenhält, ist bindend zwischen den verschiedenen Arten. Mit anderen Worten, ihr könnt mit der ganzen Schöpfung sprechen und von ihr verstanden werden und sie kann mit euch sprechen und ihr werdet verstehen – und am Ende ehrt alles Mich.”
(Clare) Oh du meine Güte! Alles Lob und alle Ehre und aller Ruhm gehört Dir allein, Allmächtiger Gott!
(Jesus) “Ja, wir werden zusammen sein in der Anbetung, fortwährend in anbetender Glückseligkeit. Meine ganze Schöpfung ist vereint mit Mir in glückseliger Anbetung. Du hast niemals so etwas in der Art erlebt, ausser vielleicht in der Nacht, wo Ich zu dir kam und flüchtig während der Anbetung wurdest du aus dir heraus in die Himmlischen Bereiche mitgenommen, mit Mir.”
(Clare) Wow Herr, dies ist so erstaunlich, darf ich hier kurz unterbrechen und es einatmen? Nur für einen Moment? Nur für einen Moment wurde zu einem stündigen Nickerchen.
(Jesus flüsterte) “Ich bin immer noch hier.”
(Clare) Du meinst, du wurdest es nicht leid, auf mich zu warten?
(Jesus) “Oh nein, Ich war genau hier mit dir an deiner Seite. Manchmal will Ich dir einfach nahe sein, Clare. So kann Ich Meine Schöpfung geniessen, auch wenn sie mit ihrem Glauben kämpft betreffend der Dinge die kommen.”
(Clare) Oh, ich kann nichts vor Dir verbergen, es tut mir leid, ich hasse es, wenn ich hinterfrage, was du mir so ehrlich erzählt hast.
(Jesus) “Du kannst es nicht ändern, du wirst hin- und hergeschleudert.”
(Clare) Ich habe sie zurecht gewiesen, Herr, weil ich dachte, dass Du dies möchtest. Aber ich hätte Dich bitten sollen, sie wegzuschicken, Du hast die Macht!
(Jesus) “Aber Ich geniesse auch die Schlacht zwischen dir und ihnen. Ich sehe jenen kleinen Riss tief unten in deinem Gefäss. Und sie sehen es auch.”
(Clare) Plötzlich sah ich mich selbst als riesiges Wassergefäss und ganz unten am Boden strömte Licht ein durch einen Riss. Oh Herr, wie werde ich ihn los?
(Jesus) “Anbetung. Ganz viel Anbetung.”
(Clare) Also ging ich zurück in die Anbetung für ungefähr eine gute Stunde und während der Anbetung kam ein Engel und öffnete meine Augen und ich konnte sehen, dass ich im Himmlischen Hof bin, wo ich Gott mit den Engeln und Heiligen anbetete. Dann kam Jesus. Er stand vor mir und trug ein rotes Gewand und Er schaute mir in die Augen…
(Jesus) “Glaubst du Mir nicht Clare? Du musst Mir glauben.”
(Clare) Ja Herr, ich glaube Dir. Und doch gibt es etwas, das tief im Innern an mir zerrt und alles in Frage stellt, sagend… ‘Nichts davon ist wahr, du wurdest getäuscht, deshalb klingt es unglaubwürdig. Dies ist dein Bauch, der spricht, höre mir zu! Habe ich nicht immer recht?’ Jetzt sehe ich, wie Tränen über Seine Wangen fliessen.
Wie werde ich diesen abscheulichen Geist des Unglaubens los, Herr? Ich bin so gewohnt, etwas zu sehen und es mit meinem Bauchgefühl zu verifizieren, wie gehe ich mit diesem Widerstand um? Mein Glaube sagt mir ein Ding und mein Bauchgefühl stellt sich dagegen? Was mache ich? Bitte hilf mir, ich kann dies nicht allein tun. Er küsste meine Stirn.
In genau jenem Augenblick kam Ezekiel von seinen Besorgungen zurück. Und er setzte sich zu mir und wir beteten, um mir herausfinden zu helfen, was vor sich geht. Er sagte mir, dass Der Herr Freude habe an mir, dass ich in Seinem Willen sei und dieses andere Ding sei eine Ablenkung, um mich von meiner Arbeit wegzuziehen. Es tauchte einfach aus dem Nichts auf und überrumpelte mich. Ich Dummerchen.
Ich fragte ihn, was wir tun sollen, wenn die Zeit sich weiter hinzog und Der Herr noch nicht kommt. Ezekiel antwortete… ‘Wir machen einfach weiter mit unserer Arbeit, da gibt es so viel zu tun.’
Ich weiss ein Ding, das Jesus mir gesagt hat, da Er es immer wieder bestätigt hat und das ist, dass die Entrückung unmittelbar nach dem Fall von Miami geschieht. Aber worum geht es bei diesem nagenden Bauchgefühl?
Ezekiel sagte… ‘Lege es beiseite und warte auf den Herrn. Es wird gelöst werden. Neue Ebenen, neue Teufel.’ Dann ging ich zurück in die Anbetung und Der Herr fing an, mit mir zu sprechen.
(Jesus) “Du wirst auf Mich warten müssen, Geliebte – das ist die einzige Lösung. Ich werde es deutlich und klar machen, aber dies ist ein Leiden. Warte auf Mich. In der Zwischenzeit würde Ich sagen, dass du Vertrauen hast, aber du wirst getestet. Halte fest an dem, was du in deinem Herzen weisst und lege den Rest beiseite. Ich werde jetzt sehr schnell die Wahrheit deutlich machen in einer solchen Art, dass du es empfangen kannst ohne zu schwanken. Stehe. Und wenn du alles getan hast, sage Ich, steh, denn der Glaube ist die Versicherung der Dinge, auf die man gehofft hat, die Überzeugung von Dingen, die man nicht gesehen hat. (Hebräer 11:1) Du hast die Überzeugung betreffend den Dingen, die du nicht gesehen hast, nicht wahr?”
(Clare) Ja.
(Jesus) “Dann wird mit dir gespielt – dies ist eine Ablenkung, genau wie deine Absicherung es dir gesagt hat. Habe Ich ihm nicht immer die Weisheit gegeben, dich hindurch zu tragen?”
(Clare) Ja, Herr. Das hast du wirklich.
(Jesus) “OK dann, halte dich an dem fest, was er dir gesagt hat und lass es abwaschen.”
(Clare) Ich danke Dir Herr, jetzt bin ich im Frieden.
(Jesus) “Wie Ich dir gesagt habe, es wurde mit dir gespielt. Richte deine Augen auf die vor dir liegende Arbeit. Schau, wenn du Fortschritte machst, versucht der Feind, Barrieren zu errichten, um dich zu verlangsamen. Manchmal, wenn du diese Dinge nicht selbst lösen kannst, ist es das Beste, es beiseite zu legen und weiter zu machen, viel lieber, als deinen Kopf weiterhin gegen die Wand zu hämmern.
“Später werden die Dinge klar werden. Aber wenn du dich in den Kampf begibst, um alle Antworten jetzt zu bekommen, wirst du zu Fall gebracht werden und die wichtigen Dinge, die auf deine Aufmerksamkeit warten, werden nicht angegangen und erledigt werden. Also, mache weiter Meine Liebe, du bringst Mir Freude und diese Knoten in deinem Glauben sind nichts weiter als Ablenkungen, um dich an deinem Voranschreiten zu hindern. Was sie im Übrigen geschafft haben. Für wie viele Stunden?”
(Clare) Sechs?
(Jesus) “Siehst du also, sie hatten Erfolg. Jetzt weisst du es besser – lass sie dies nicht wieder tun. Und für all Meine Bräute, Ich sage euch… Wenn irgend ein unlösbares Problem auftritt, das all eure Aufmerksamkeit einfängt, könnt ihr sehr wohl annehmen, dass der Feind dies absichtlich tut, um euch aus der Bahn zu werfen.
“Ein Anzeichen dafür ist, dass zuvor alles gut und reibungslos verlief und euer Glaube war in Takt und ihr hattet Frieden. Dann ganz plötzlich fängt ihr an, Zweifel zu bekommen, ernste Zweifel, die euch von den anstehenden Arbeiten wegziehen. Dann beginnt ihr euch hineinzusteigern und ihr gelangt in einen völlig verwirrten Stillstand. Das ist dämonisch. Ihr kämpft nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Geister der Lüfte, lügende Geister, die gesandt werden, um euch zu verwirren und Zweifel zu verursachen, den Glauben zu untergraben und euch zu Fall zu bringen.”
(Clare) Aber ich sprach das Bindungs-Gebet – sind sie nicht darin eingeschlossen?
(Jesus) “Erinnerst du dich, als du zurück kamst ins Gebet nach einer Pause, stupste Ich dich, es noch einmal zu sprechen?”
(Clare) Oh.
(Jesus) “Und du hast es nicht getan.”
(Clare) Bingo.
(Jesus) “Aber selbst über die Gebete hinaus, Meine Geliebten, selbst darüber hinaus – wenn ihr gegen etwas anrennt, das im Augenblick als unlösbar erscheint, lasst nicht zu, dass ihr in einen Kampf hineingezogen werdet. Dies ist definitiv eine Versuchung, um euch zu Fall zu bringen.
“Jetzt bist du frei Meine Liebe. Schreite voran, da gibt es so viel zu tun für dich.
“Ich gebe dir jetzt Meinen Segen und Meine Gnade, damit du entschlossen auf Mich warten kannst. Füge eine aufmerksame Prüfung der Dynamiken hinzu, die deinen Glauben hemmen oder zunichte machen könnten. Sei wachsam gegenüber Jenen, die dein geduldiges Ausharren zu Fall bringen möchten und bei allen Dingen, bleib in der Hoffnung, die Ich dir heute Abend übermittle.
“Ich liebe euch Alle sehr! Der Tisch ist gedeckt, das Essen ist zubereitet – bald werden wir zusammen am Festmahl sitzen… Bald.”
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The Secret of Creation ❤️ The Heavenly Father reveals the Household of God thru Jakob Lorber
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Chapter 5 – The Secret of Creation
Thus spoke the Lord to me (Jakob Lorber), and within me for everyone, and that is true, faithful and certain:
1. He who has ears to hear, let him hear, and who has eyes to see, let him see. I will reveal a great secret to you, so that you may see how your most loving and holy Father presents Himself in a brotherly manner, enabling you to see and enjoy Him face to face. For the children must be introduced to their Father’s great household from eternity.
2. The Divinity was, from eternity, the power permeating all endlessness of infinity, and It was and is and will forever be infinity itself. In the center of Its depth I was, from eternity, the Love and the very life within It; but behold, I was blind, like an embryo within the womb. The Divinity, however, took pleasure in Its Love and pressed hard towards it. The Love felt ever more ardent in its center, masses upon masses of the Divinity assailed it, and all powers and forces stormed towards it.
3. Then there arose a great hum, a storming and roaring, and, behold, Love became fearful and was pressed hard from all sides, so much so that it trembled deep within. Love became aware of it all, and the hum became a sound, and the sound within Love became a word, and the word spoke: “Let there be light!” And within the heart, the flame of the ignited Love began to blaze, and it became light in all the spaces of infinity.
4. God saw the great glory of His Love within Him, and Love was strengthened with the power of the Divinity, and thus It united with Love forever, and the light issued from the warmth.
5. And lo, Love saw within the Divinity all the glories, whose number is endless, and the Divinity saw how all this flowed into It from Love, and Love saw its thoughts within the Divinity and found great pleasure in them. Thereupon Love ignited anew, and the powers of the Divinity moved around it, and behold: The thoughts emanating from Love were themselves love, countless in number.
6. There the Divinity saw Its glory, and Love felt Its power. And the Love within the Divinity spoke: “Let us hold the thoughts of glory and cause them to go forth, so that they may become free, perceiving Us and becoming aware of how We perceive and see them, how We perceived and saw them before the light illuminated their forms!”
7. Then the Word passed into the Divinity and It became Love throughout. And lo, the Divinity spoke for the first time: “Let there be!” And a host of spirits, countless in number, was set free from the Divinity, and Love saw Itself endlessly multiplied, beholding Its infinite beauty in perfection.
8. However, all the beings were not yet alive and did not yet perceive and see, for they were still fixed forms in the Divinity, outside of Love.
9. Love felt compassion and began to stir, and the motion rose within the Divinity, and the Divinity gave Its captives to Love, and Love permeated all. And lo, the forms became alive and looked at each other in amazement, warming themselves at the flames streaming from the divine Love, thereby receiving independent movement and activity. But they did not recognize themselves yet.
10. Then Love spoke again: “Let Us make them recognize themselves, so that they may know Me, and through Me also You.”
11. Once again the Word arose within the Divinity, and the Word resounded within the Divinity, and the Word became law, and the law was Love, flowing into all.
12. And behold, there were made Three, and from them came forth Seven! And the Three equaled the Love, the Light and the Divinity, and the Seven equaled the seven spirits of God. They are and shall forever be called: 1. Love the Love. 2. Fear the Divinity that slays, lest you be slain. 3. The love within you is holy; so respect one another, as the Love within the Divinity respects you and is pleased with you. 4. Everyone belongs to himself, as well as to the Love of God. Therefore, let no one be prey to another. 5. Let no one ever hide his face from the other, to prevent him from knowing what love is like, so that you may be like the Love which called you into existence. 6. Let your innermost be like your outermost, so that no false emotion may arise within you and you perish. 7. Your outermost shall be the true reflection of your inner mirror, in which the Love of the Divinity gazes upon Itself; otherwise the inner mirror will break to pieces, and your form become hideous.
13. Then the Divinity thundered in the infinite spaces a dreadful judgment to the transgressors, and they were bidden to worship the Divinity in the greatest fear and love of the Love. They were expunged from the Divinity into the greatest freedom and could do as they pleased, and nothing shall impede their freedom until the time when they will have recognized themselves in their freedom and their humility, so that the law may become their own, and they be completely free.
14. However, now they became aware of their great might and their all-outshining splendor and majesty, and the first of the three, akin to the light of the Divinity, ignited himself in his desire to fully overpower the Divinity. Through him were also kindled a great part of the spirits he had created. Thereupon the Divinity was kindled in its anger, as were the remaining two of the three spirits, and cast the evil horde into the most profound depth of Its wrath.
15. The two remaining, and those who had come forth from them, and the seven, whose number was just, were found faithful in their humility and were admitted into the spheres of the might of God. And Love saw that they had been found pure and rejoiced in their perfection. And behold, the power of the Divinity rose within the Love, and the Divinity moved, and the created noticed the movement of the Divinity. The Divinity moved towards Its Love, and the eyes of the created were opened, and they beheld eternal Love for the first time.
16. The hosts of countless beings were amazed, and there was jubilation and great joy among them, for they saw the might of God within Love, as well as the love within themselves, and the power that had called them into existence. They recognized themselves, the Love, and God.
17. Now the Divinity moved, and the created were afraid. Love saw their fear and that it was just. Their fear became obedience, and obedience was humility, and the humility was their love, and love became their law, and the law their eternal freedom, and the freedom became their life, and the life their eternal bliss.
18. And lo, eternal Love spoke to them, and they understood the Word! Then their tongues were loosened, and the first word that flowed from their lips, was love. The Divinity was pleased with the tone of their speech and moved by love, and the movement took form within the created, and the form became sound, and the sound was the second word – God.
19. And only now were the created perfected. Love spoke to them: “The first among you was lost. Therefore, I am taking his place and shall be among you forever!”
20. Once more their tongues were loosened, they bent their knees and worshipped Love.
21. Now behold, all that Love did, and God within Love, and Love within God. Love felt compassion for the lost, but the Divinity quaked in Its wrath and a great thunder was heard in all the spaces of God’s infinity. The thunder penetrated the innermost of eternal Love, and Love alone understood the thunder of the Divinity. The thunder became a word within It, speaking: “Yours shall be all the might; do whatever pleases You and speak: ‘Let there be’ and it shall be!”
22. And lo, Love was stirred to Its innermost, and the first tear flowed from the eye of eternal Love, and this tear flowed from the heart of the Divinity and was, is, and shall forever be called MERCY.
23. This tear became a great body of water, flowing into all the spaces of infinity and into the deepest depths of the wrath of the Divinity, appeasing the fire of God’s anger.
24. And lo, the Spirit of God, in its power, moved gently over the waters of mercy, and the waters parted. God spoke out of His Love, and His Love was the Word, and the Word descended into the deepest depths and hovered above the waters, and the waters became separated like dew-drops, were spread out in all the spaces of infinity, as large and small drops, according to the number of the lost, endless in truth.
25. And lo, the last drop that remained was the innermost of the waters, and the innermost of mercy; it was not spread out, but remained where it had been left and was destined to be the center and the stage for the greatest deeds of eternal Love.
26. And now behold: This last drop became the planet earth, which you and your brothers inhabit. The other drops were formed into countless suns, planets and moons of all kinds. And lo, thus came into existence the firmament, with its stars, the sun, the moon, and the visible earth, with its oceans and solid land.
27. Now lift up your eyes and see, and you shall comprehend the wonders of eternal Love! You always see the radiance of the sun, the light of the moon and the shimmer and glitter of the stars in their varied constellations, which you call the signs of the Zodiac. You see also the great variety of formations in all the three kingdoms of nature of the natural earth. However, to this day no one has fathomed and properly comprehended the nature and source of the sun’s radiance and how it has come about, the shine of the moon, the shimmer and glitter of the stars and their most varied constellations, and the structure of the earth.
28. For behold, My children must be introduced to all the beautiful things their holy, most loving Father has available as gifts for His children that recognize Him, love Him alone above all and love each other out of love of their Father.
29. And behold: When all the suns with their planets came into existence through the might of the eternal, infinite God’s merciful love, they had as of yet no radiance, shine, shimmer or glimmer, for there was still dark night upon the created suns, earths and moons. But into the center of the suns eternal Love sank a small spark of Its grace, and this spark – faster than lightning – illuminated the dark masses, and lo, they shone upon the earths with a great radiance, are still shining and will do so as long as the spark of grace is not taken from them.
30. And behold, the earths and moons also began to shine, and they were allocated to the suns in just numbers, and Love breathed upon them through the power and might of the Divinity, and lo, the light vibrated upon the suns, the seas on the planets heaved and whirled the floods, and the air currents and winds floated and blew over the earths like the Spirit of God over the waters of mercy. The moons rose mightily above the earths to which they had been given, like fruit on a tree, and began to revolve around them in wide circles as constant companions. And where there were many of them they were united in fixed orbits as a sign of the love of the children who are to constantly behold the face of their Father, as do the moons their earths, to prevent them from being torn from their orbits and destroyed on account of their loose structure.
31. For behold, the moons are not solid, but porous, similar to the foam of the sea when it grows firmer and more solid, and they are barren and without water. The air of the earth is as the water of the moons, and their air is like the ether between the suns and earths. The moons are destined to receive those clinging to the world, to hold the spirits of matter, to probe their constancy and mature them for the reception of grace.
32. The solid part of the earths is the part of the wrath of the Divinity that was appeased through mercy, and holds with strong fetters the spirits of those who had strayed. They will be held until the appointed time of their unaware release when they, individually bound, are put into matter, which is softer, yet strong enough to hold them, and from which they will only be able to emerge when eternal Love has awakened them once more. The seas and bodies of water are full of them, so they may become humble therein, and the air is full of them, so that they may be purified therein. Eternal Love is the form in everything; however the wrath of the Divinity is only appeased on earth, but not abolished.
33. But know this well: In the center of the sun dwells the spark of grace and gives light to the world through the fire of God’s wrath. In the center of the earth, however, there dwells a spark of God’s wrath like a fire-dragon, keeping the evil hordes in a solid state, like stones, which must first be softened through the water of mercy if they are to be released for a second trial, to gain freedom and eternal life. Now understand the mystery of your being and marvel at the great love of eternal Might, and how often It has let you be born again in order to reclaim you who were lost, for eternal life, for freedom, for the law, for love and light, and for beholding Its countenance. Behold, all this I want to make known to you, and through you to many others too, so that you may finally understand how exceedingly good eternal Love must be when It untiringly tolerates so much and does such great and marvelous things for you disobedient beings.
34. And so, through the breath of the mercy of Love, the earths were made to revolve around their suns and rotate around their own centers, as a sign to the children, so that, in all they do, they may follow the example of the earths’ movement around the suns and the moons around the earths. The weak shall be like the moons, and the strong like the earth, and the reborn shall be like the sun. The weak shall behold the strength of Love that never forsakes them, if they, like the moons, steadfastly turn towards the face of Love, revolving around it in smaller circles, yet by its power are also drawn into the great circle. The strong shall be like the earth, rotating independently, in order to hold themselves ready at all times to receive the light and warmth from the grace of Love. Through its inner power this gives them light, warmth and life, so that they may produce fruit of all kinds from the works of love, giving food to the weak, refreshing the incarnate and delighting the reborn. And the reborn, out of the waters of merciful Love, within whom grace is perfect, shall be like the sun. Their light shall shine everywhere and their warmth shall revive the weak and stimulate the strong towards nourishing the weak, that there may be fellowship among the children of One and the same Father.
35. And behold, you shall look deeper still and see how and why I have arranged all things in this way! Lo, the moon has specks and many dark areas, and the earth has cold but firm poles, high mountains and low valleys, springs, brooks, rivers, streams, lakes, seas and great oceans; and the sun has large and small spots. Behold, all these things are effects of love and grace or, respectively, warmth and light, all of which is eternal Love and the power of the Divinity through It. Therefore, look at the weak and the moon, how alike they are, and the moon’s nature is revealed to you. Look at the strong and all their works, and the earth is revealed before your eyes. And from one pole to the other there must be the rigid stillness of the spirit within the love towards Love, so that everything which surrounds the spirit can move in a constant order and thereby be active for the common purpose of everlasting preservation. For behold, everything depends on the stillness; without it, nothing can be achieved, and he who is not like the poles of the earth does not penetrate his innermost, as does the line between the poles the center of the earth. Your love must be cold like the ice of the poles to enable you to absorb all the warmth of divine love. For behold, what is warm is not fit for the reception of warmth, but what is cold, in its stillness, is capable of absorbing the warmth completely and letting it stream forth into all parts of life. For whoever absorbs the warmth, which is the love of God, keeps it firmly within and does not allow it to flow on, is a miser who dissolves himself and is destroyed like ice at the fire. However, he who receives it like the poles and passes it promptly onto all around him, be they near or far, with him divine love is in the right place and fully corresponds to the will of the great and holy Giver.
36. This love will bring much fruit, it will rise to the light of grace and constantly behold the boundless depths of the Divinity, like the poles that look into the infinite spaces of the creations of the love of God. It will, with its eyes wide open, absorb the soft rays from the boundlessness of all the infinite spaces, where mercy’s countless beings are circling, everyone according to its kind, and will, out of delight and bliss in its love towards Love and for Love, ignite itself and become self-illuminating, like a sun or the light of the earth’s poles.
37. Therefore, whoever remains constant in the center of the love of cognition, which is grace, will have his loins be aglow with love out of God, like the girdle of the earth, and his eyes will shine with understanding like the poles, and his arms will move like the rivers, brooks and springs, and his deeds will stream towards the seas of the divine mercies, which are salted with grace and the understanding of eternal Love and everlasting life.
38. Well, here you have the key to open up and look through the earth that carries you.Text to Videocontent & Related Messages... https://jesus-comes.com/index.php/2024/02/04/geheimnis-der-schopfung-secret-of-creation/
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Chapter 5 – The Secret of Creation
Thus spoke the Lord to me (Jakob Lorber), and within me for everyone, and that is true, faithful and certain:
1. He who has ears to hear, let him hear, and who has eyes to see, let him see. I will reveal a great secret to you, so that you may see how your most loving and holy Father presents Himself in a brotherly manner, enabling you to see and enjoy Him face to face. For the children must be introduced to their Father’s great household from eternity.
2. The Divinity was, from eternity, the power permeating all endlessness of infinity, and It was and is and will forever be infinity itself. In the center of Its depth I was, from eternity, the Love and the very life within It; but behold, I was blind, like an embryo within the womb. The Divinity, however, took pleasure in Its Love and pressed hard towards it. The Love felt ever more ardent in its center, masses upon masses of the Divinity assailed it, and all powers and forces stormed towards it.
3. Then there arose a great hum, a storming and roaring, and, behold, Love became fearful and was pressed hard from all sides, so much so that it trembled deep within. Love became aware of it all, and the hum became a sound, and the sound within Love became a word, and the word spoke: “Let there be light!” And within the heart, the flame of the ignited Love began to blaze, and it became light in all the spaces of infinity.
4. God saw the great glory of His Love within Him, and Love was strengthened with the power of the Divinity, and thus It united with Love forever, and the light issued from the warmth.
5. And lo, Love saw within the Divinity all the glories, whose number is endless, and the Divinity saw how all this flowed into It from Love, and Love saw its thoughts within the Divinity and found great pleasure in them. Thereupon Love ignited anew, and the powers of the Divinity moved around it, and behold: The thoughts emanating from Love were themselves love, countless in number.
6. There the Divinity saw Its glory, and Love felt Its power. And the Love within the Divinity spoke: “Let us hold the thoughts of glory and cause them to go forth, so that they may become free, perceiving Us and becoming aware of how We perceive and see them, how We perceived and saw them before the light illuminated their forms!”
7. Then the Word passed into the Divinity and It became Love throughout. And lo, the Divinity spoke for the first time: “Let there be!” And a host of spirits, countless in number, was set free from the Divinity, and Love saw Itself endlessly multiplied, beholding Its infinite beauty in perfection.
8. However, all the beings were not yet alive and did not yet perceive and see, for they were still fixed forms in the Divinity, outside of Love.
9. Love felt compassion and began to stir, and the motion rose within the Divinity, and the Divinity gave Its captives to Love, and Love permeated all. And lo, the forms became alive and looked at each other in amazement, warming themselves at the flames streaming from the divine Love, thereby receiving independent movement and activity. But they did not recognize themselves yet.
10. Then Love spoke again: “Let Us make them recognize themselves, so that they may know Me, and through Me also You.”
11. Once again the Word arose within the Divinity, and the Word resounded within the Divinity, and the Word became law, and the law was Love, flowing into all.
12. And behold, there were made Three, and from them came forth Seven! And the Three equaled the Love, the Light and the Divinity, and the Seven equaled the seven spirits of God. They are and shall forever be called: 1. Love the Love. 2. Fear the Divinity that slays, lest you be slain. 3. The love within you is holy; so respect one another, as the Love within the Divinity respects you and is pleased with you. 4. Everyone belongs to himself, as well as to the Love of God. Therefore, let no one be prey to another. 5. Let no one ever hide his face from the other, to prevent him from knowing what love is like, so that you may be like the Love which called you into existence. 6. Let your innermost be like your outermost, so that no false emotion may arise within you and you perish. 7. Your outermost shall be the true reflection of your inner mirror, in which the Love of the Divinity gazes upon Itself; otherwise the inner mirror will break to pieces, and your form become hideous.
13. Then the Divinity thundered in the infinite spaces a dreadful judgment to the transgressors, and they were bidden to worship the Divinity in the greatest fear and love of the Love. They were expunged from the Divinity into the greatest freedom and could do as they pleased, and nothing shall impede their freedom until the time when they will have recognized themselves in their freedom and their humility, so that the law may become their own, and they be completely free.
14. However, now they became aware of their great might and their all-outshining splendor and majesty, and the first of the three, akin to the light of the Divinity, ignited himself in his desire to fully overpower the Divinity. Through him were also kindled a great part of the spirits he had created. Thereupon the Divinity was kindled in its anger, as were the remaining two of the three spirits, and cast the evil horde into the most profound depth of Its wrath.
15. The two remaining, and those who had come forth from them, and the seven, whose number was just, were found faithful in their humility and were admitted into the spheres of the might of God. And Love saw that they had been found pure and rejoiced in their perfection. And behold, the power of the Divinity rose within the Love, and the Divinity moved, and the created noticed the movement of the Divinity. The Divinity moved towards Its Love, and the eyes of the created were opened, and they beheld eternal Love for the first time.
16. The hosts of countless beings were amazed, and there was jubilation and great joy among them, for they saw the might of God within Love, as well as the love within themselves, and the power that had called them into existence. They recognized themselves, the Love, and God.
17. Now the Divinity moved, and the created were afraid. Love saw their fear and that it was just. Their fear became obedience, and obedience was humility, and the humility was their love, and love became their law, and the law their eternal freedom, and the freedom became their life, and the life their eternal bliss.
18. And lo, eternal Love spoke to them, and they understood the Word! Then their tongues were loosened, and the first word that flowed from their lips, was love. The Divinity was pleased with the tone of their speech and moved by love, and the movement took form within the created, and the form became sound, and the sound was the second word – God.
19. And only now were the created perfected. Love spoke to them: “The first among you was lost. Therefore, I am taking his place and shall be among you forever!”
20. Once more their tongues were loosened, they bent their knees and worshipped Love.
21. Now behold, all that Love did, and God within Love, and Love within God. Love felt compassion for the lost, but the Divinity quaked in Its wrath and a great thunder was heard in all the spaces of God’s infinity. The thunder penetrated the innermost of eternal Love, and Love alone understood the thunder of the Divinity. The thunder became a word within It, speaking: “Yours shall be all the might; do whatever pleases You and speak: ‘Let there be’ and it shall be!”
22. And lo, Love was stirred to Its innermost, and the first tear flowed from the eye of eternal Love, and this tear flowed from the heart of the Divinity and was, is, and shall forever be called MERCY.
23. This tear became a great body of water, flowing into all the spaces of infinity and into the deepest depths of the wrath of the Divinity, appeasing the fire of God’s anger.
24. And lo, the Spirit of God, in its power, moved gently over the waters of mercy, and the waters parted. God spoke out of His Love, and His Love was the Word, and the Word descended into the deepest depths and hovered above the waters, and the waters became separated like dew-drops, were spread out in all the spaces of infinity, as large and small drops, according to the number of the lost, endless in truth.
25. And lo, the last drop that remained was the innermost of the waters, and the innermost of mercy; it was not spread out, but remained where it had been left and was destined to be the center and the stage for the greatest deeds of eternal Love.
26. And now behold: This last drop became the planet earth, which you and your brothers inhabit. The other drops were formed into countless suns, planets and moons of all kinds. And lo, thus came into existence the firmament, with its stars, the sun, the moon, and the visible earth, with its oceans and solid land.
27. Now lift up your eyes and see, and you shall comprehend the wonders of eternal Love! You always see the radiance of the sun, the light of the moon and the shimmer and glitter of the stars in their varied constellations, which you call the signs of the Zodiac. You see also the great variety of formations in all the three kingdoms of nature of the natural earth. However, to this day no one has fathomed and properly comprehended the nature and source of the sun’s radiance and how it has come about, the shine of the moon, the shimmer and glitter of the stars and their most varied constellations, and the structure of the earth.
28. For behold, My children must be introduced to all the beautiful things their holy, most loving Father has available as gifts for His children that recognize Him, love Him alone above all and love each other out of love of their Father.
29. And behold: When all the suns with their planets came into existence through the might of the eternal, infinite God’s merciful love, they had as of yet no radiance, shine, shimmer or glimmer, for there was still dark night upon the created suns, earths and moons. But into the center of the suns eternal Love sank a small spark of Its grace, and this spark – faster than lightning – illuminated the dark masses, and lo, they shone upon the earths with a great radiance, are still shining and will do so as long as the spark of grace is not taken from them.
30. And behold, the earths and moons also began to shine, and they were allocated to the suns in just numbers, and Love breathed upon them through the power and might of the Divinity, and lo, the light vibrated upon the suns, the seas on the planets heaved and whirled the floods, and the air currents and winds floated and blew over the earths like the Spirit of God over the waters of mercy. The moons rose mightily above the earths to which they had been given, like fruit on a tree, and began to revolve around them in wide circles as constant companions. And where there were many of them they were united in fixed orbits as a sign of the love of the children who are to constantly behold the face of their Father, as do the moons their earths, to prevent them from being torn from their orbits and destroyed on account of their loose structure.
31. For behold, the moons are not solid, but porous, similar to the foam of the sea when it grows firmer and more solid, and they are barren and without water. The air of the earth is as the water of the moons, and their air is like the ether between the suns and earths. The moons are destined to receive those clinging to the world, to hold the spirits of matter, to probe their constancy and mature them for the reception of grace.
32. The solid part of the earths is the part of the wrath of the Divinity that was appeased through mercy, and holds with strong fetters the spirits of those who had strayed. They will be held until the appointed time of their unaware release when they, individually bound, are put into matter, which is softer, yet strong enough to hold them, and from which they will only be able to emerge when eternal Love has awakened them once more. The seas and bodies of water are full of them, so they may become humble therein, and the air is full of them, so that they may be purified therein. Eternal Love is the form in everything; however the wrath of the Divinity is only appeased on earth, but not abolished.
33. But know this well: In the center of the sun dwells the spark of grace and gives light to the world through the fire of God’s wrath. In the center of the earth, however, there dwells a spark of God’s wrath like a fire-dragon, keeping the evil hordes in a solid state, like stones, which must first be softened through the water of mercy if they are to be released for a second trial, to gain freedom and eternal life. Now understand the mystery of your being and marvel at the great love of eternal Might, and how often It has let you be born again in order to reclaim you who were lost, for eternal life, for freedom, for the law, for love and light, and for beholding Its countenance. Behold, all this I want to make known to you, and through you to many others too, so that you may finally understand how exceedingly good eternal Love must be when It untiringly tolerates so much and does such great and marvelous things for you disobedient beings.
34. And so, through the breath of the mercy of Love, the earths were made to revolve around their suns and rotate around their own centers, as a sign to the children, so that, in all they do, they may follow the example of the earths’ movement around the suns and the moons around the earths. The weak shall be like the moons, and the strong like the earth, and the reborn shall be like the sun. The weak shall behold the strength of Love that never forsakes them, if they, like the moons, steadfastly turn towards the face of Love, revolving around it in smaller circles, yet by its power are also drawn into the great circle. The strong shall be like the earth, rotating independently, in order to hold themselves ready at all times to receive the light and warmth from the grace of Love. Through its inner power this gives them light, warmth and life, so that they may produce fruit of all kinds from the works of love, giving food to the weak, refreshing the incarnate and delighting the reborn. And the reborn, out of the waters of merciful Love, within whom grace is perfect, shall be like the sun. Their light shall shine everywhere and their warmth shall revive the weak and stimulate the strong towards nourishing the weak, that there may be fellowship among the children of One and the same Father.
35. And behold, you shall look deeper still and see how and why I have arranged all things in this way! Lo, the moon has specks and many dark areas, and the earth has cold but firm poles, high mountains and low valleys, springs, brooks, rivers, streams, lakes, seas and great oceans; and the sun has large and small spots. Behold, all these things are effects of love and grace or, respectively, warmth and light, all of which is eternal Love and the power of the Divinity through It. Therefore, look at the weak and the moon, how alike they are, and the moon’s nature is revealed to you. Look at the strong and all their works, and the earth is revealed before your eyes. And from one pole to the other there must be the rigid stillness of the spirit within the love towards Love, so that everything which surrounds the spirit can move in a constant order and thereby be active for the common purpose of everlasting preservation. For behold, everything depends on the stillness; without it, nothing can be achieved, and he who is not like the poles of the earth does not penetrate his innermost, as does the line between the poles the center of the earth. Your love must be cold like the ice of the poles to enable you to absorb all the warmth of divine love. For behold, what is warm is not fit for the reception of warmth, but what is cold, in its stillness, is capable of absorbing the warmth completely and letting it stream forth into all parts of life. For whoever absorbs the warmth, which is the love of God, keeps it firmly within and does not allow it to flow on, is a miser who dissolves himself and is destroyed like ice at the fire. However, he who receives it like the poles and passes it promptly onto all around him, be they near or far, with him divine love is in the right place and fully corresponds to the will of the great and holy Giver.
36. This love will bring much fruit, it will rise to the light of grace and constantly behold the boundless depths of the Divinity, like the poles that look into the infinite spaces of the creations of the love of God. It will, with its eyes wide open, absorb the soft rays from the boundlessness of all the infinite spaces, where mercy’s countless beings are circling, everyone according to its kind, and will, out of delight and bliss in its love towards Love and for Love, ignite itself and become self-illuminating, like a sun or the light of the earth’s poles.
37. Therefore, whoever remains constant in the center of the love of cognition, which is grace, will have his loins be aglow with love out of God, like the girdle of the earth, and his eyes will shine with understanding like the poles, and his arms will move like the rivers, brooks and springs, and his deeds will stream towards the seas of the divine mercies, which are salted with grace and the understanding of eternal Love and everlasting life.
38. Well, here you have the key to open up and look through the earth that carries you.Text to Videocontent & Related Messages... https://jesus-comes.com/index.php/2024/02/04/geheimnis-der-schopfung-secret-of-creation/
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Overview Household of God & EBooks... https://jesus-comes.com/index.php/die-haushaltung-gottes-band-1-the-household-of-god-volume-1/
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Household of God online... https://search.jesus-comes.com/index.php?title=The_Household_of_God
Jesus' Revelations thru Jakob Lorber... https://jesus-comes.com/index.php/category/english/jakob-lorber-pdfs/
Chapter 5 – The Secret of Creation
Thus spoke the Lord to me (Jakob Lorber), and within me for everyone, and that is true, faithful and certain:
1. He who has ears to hear, let him hear, and who has eyes to see, let him see. I will reveal a great secret to you, so that you may see how your most loving and holy Father presents Himself in a brotherly manner, enabling you to see and enjoy Him face to face. For the children must be introduced to their Father’s great household from eternity.
2. The Divinity was, from eternity, the power permeating all endlessness of infinity, and It was and is and will forever be infinity itself. In the center of Its depth I was, from eternity, the Love and the very life within It; but behold, I was blind, like an embryo within the womb. The Divinity, however, took pleasure in Its Love and pressed hard towards it. The Love felt ever more ardent in its center, masses upon masses of the Divinity assailed it, and all powers and forces stormed towards it.
3. Then there arose a great hum, a storming and roaring, and, behold, Love became fearful and was pressed hard from all sides, so much so that it trembled deep within. Love became aware of it all, and the hum became a sound, and the sound within Love became a word, and the word spoke: “Let there be light!” And within the heart, the flame of the ignited Love began to blaze, and it became light in all the spaces of infinity.
4. God saw the great glory of His Love within Him, and Love was strengthened with the power of the Divinity, and thus It united with Love forever, and the light issued from the warmth.
5. And lo, Love saw within the Divinity all the glories, whose number is endless, and the Divinity saw how all this flowed into It from Love, and Love saw its thoughts within the Divinity and found great pleasure in them. Thereupon Love ignited anew, and the powers of the Divinity moved around it, and behold: The thoughts emanating from Love were themselves love, countless in number.
6. There the Divinity saw Its glory, and Love felt Its power. And the Love within the Divinity spoke: “Let us hold the thoughts of glory and cause them to go forth, so that they may become free, perceiving Us and becoming aware of how We perceive and see them, how We perceived and saw them before the light illuminated their forms!”
7. Then the Word passed into the Divinity and It became Love throughout. And lo, the Divinity spoke for the first time: “Let there be!” And a host of spirits, countless in number, was set free from the Divinity, and Love saw Itself endlessly multiplied, beholding Its infinite beauty in perfection.
8. However, all the beings were not yet alive and did not yet perceive and see, for they were still fixed forms in the Divinity, outside of Love.
9. Love felt compassion and began to stir, and the motion rose within the Divinity, and the Divinity gave Its captives to Love, and Love permeated all. And lo, the forms became alive and looked at each other in amazement, warming themselves at the flames streaming from the divine Love, thereby receiving independent movement and activity. But they did not recognize themselves yet.
10. Then Love spoke again: “Let Us make them recognize themselves, so that they may know Me, and through Me also You.”
11. Once again the Word arose within the Divinity, and the Word resounded within the Divinity, and the Word became law, and the law was Love, flowing into all.
12. And behold, there were made Three, and from them came forth Seven! And the Three equaled the Love, the Light and the Divinity, and the Seven equaled the seven spirits of God. They are and shall forever be called: 1. Love the Love. 2. Fear the Divinity that slays, lest you be slain. 3. The love within you is holy; so respect one another, as the Love within the Divinity respects you and is pleased with you. 4. Everyone belongs to himself, as well as to the Love of God. Therefore, let no one be prey to another. 5. Let no one ever hide his face from the other, to prevent him from knowing what love is like, so that you may be like the Love which called you into existence. 6. Let your innermost be like your outermost, so that no false emotion may arise within you and you perish. 7. Your outermost shall be the true reflection of your inner mirror, in which the Love of the Divinity gazes upon Itself; otherwise the inner mirror will break to pieces, and your form become hideous.
13. Then the Divinity thundered in the infinite spaces a dreadful judgment to the transgressors, and they were bidden to worship the Divinity in the greatest fear and love of the Love. They were expunged from the Divinity into the greatest freedom and could do as they pleased, and nothing shall impede their freedom until the time when they will have recognized themselves in their freedom and their humility, so that the law may become their own, and they be completely free.
14. However, now they became aware of their great might and their all-outshining splendor and majesty, and the first of the three, akin to the light of the Divinity, ignited himself in his desire to fully overpower the Divinity. Through him were also kindled a great part of the spirits he had created. Thereupon the Divinity was kindled in its anger, as were the remaining two of the three spirits, and cast the evil horde into the most profound depth of Its wrath.
15. The two remaining, and those who had come forth from them, and the seven, whose number was just, were found faithful in their humility and were admitted into the spheres of the might of God. And Love saw that they had been found pure and rejoiced in their perfection. And behold, the power of the Divinity rose within the Love, and the Divinity moved, and the created noticed the movement of the Divinity. The Divinity moved towards Its Love, and the eyes of the created were opened, and they beheld eternal Love for the first time.
16. The hosts of countless beings were amazed, and there was jubilation and great joy among them, for they saw the might of God within Love, as well as the love within themselves, and the power that had called them into existence. They recognized themselves, the Love, and God.
17. Now the Divinity moved, and the created were afraid. Love saw their fear and that it was just. Their fear became obedience, and obedience was humility, and the humility was their love, and love became their law, and the law their eternal freedom, and the freedom became their life, and the life their eternal bliss.
18. And lo, eternal Love spoke to them, and they understood the Word! Then their tongues were loosened, and the first word that flowed from their lips, was love. The Divinity was pleased with the tone of their speech and moved by love, and the movement took form within the created, and the form became sound, and the sound was the second word – God.
19. And only now were the created perfected. Love spoke to them: “The first among you was lost. Therefore, I am taking his place and shall be among you forever!”
20. Once more their tongues were loosened, they bent their knees and worshipped Love.
21. Now behold, all that Love did, and God within Love, and Love within God. Love felt compassion for the lost, but the Divinity quaked in Its wrath and a great thunder was heard in all the spaces of God’s infinity. The thunder penetrated the innermost of eternal Love, and Love alone understood the thunder of the Divinity. The thunder became a word within It, speaking: “Yours shall be all the might; do whatever pleases You and speak: ‘Let there be’ and it shall be!”
22. And lo, Love was stirred to Its innermost, and the first tear flowed from the eye of eternal Love, and this tear flowed from the heart of the Divinity and was, is, and shall forever be called MERCY.
23. This tear became a great body of water, flowing into all the spaces of infinity and into the deepest depths of the wrath of the Divinity, appeasing the fire of God’s anger.
24. And lo, the Spirit of God, in its power, moved gently over the waters of mercy, and the waters parted. God spoke out of His Love, and His Love was the Word, and the Word descended into the deepest depths and hovered above the waters, and the waters became separated like dew-drops, were spread out in all the spaces of infinity, as large and small drops, according to the number of the lost, endless in truth.
25. And lo, the last drop that remained was the innermost of the waters, and the innermost of mercy; it was not spread out, but remained where it had been left and was destined to be the center and the stage for the greatest deeds of eternal Love.
26. And now behold: This last drop became the planet earth, which you and your brothers inhabit. The other drops were formed into countless suns, planets and moons of all kinds. And lo, thus came into existence the firmament, with its stars, the sun, the moon, and the visible earth, with its oceans and solid land.
27. Now lift up your eyes and see, and you shall comprehend the wonders of eternal Love! You always see the radiance of the sun, the light of the moon and the shimmer and glitter of the stars in their varied constellations, which you call the signs of the Zodiac. You see also the great variety of formations in all the three kingdoms of nature of the natural earth. However, to this day no one has fathomed and properly comprehended the nature and source of the sun’s radiance and how it has come about, the shine of the moon, the shimmer and glitter of the stars and their most varied constellations, and the structure of the earth.
28. For behold, My children must be introduced to all the beautiful things their holy, most loving Father has available as gifts for His children that recognize Him, love Him alone above all and love each other out of love of their Father.
29. And behold: When all the suns with their planets came into existence through the might of the eternal, infinite God’s merciful love, they had as of yet no radiance, shine, shimmer or glimmer, for there was still dark night upon the created suns, earths and moons. But into the center of the suns eternal Love sank a small spark of Its grace, and this spark – faster than lightning – illuminated the dark masses, and lo, they shone upon the earths with a great radiance, are still shining and will do so as long as the spark of grace is not taken from them.
30. And behold, the earths and moons also began to shine, and they were allocated to the suns in just numbers, and Love breathed upon them through the power and might of the Divinity, and lo, the light vibrated upon the suns, the seas on the planets heaved and whirled the floods, and the air currents and winds floated and blew over the earths like the Spirit of God over the waters of mercy. The moons rose mightily above the earths to which they had been given, like fruit on a tree, and began to revolve around them in wide circles as constant companions. And where there were many of them they were united in fixed orbits as a sign of the love of the children who are to constantly behold the face of their Father, as do the moons their earths, to prevent them from being torn from their orbits and destroyed on account of their loose structure.
31. For behold, the moons are not solid, but porous, similar to the foam of the sea when it grows firmer and more solid, and they are barren and without water. The air of the earth is as the water of the moons, and their air is like the ether between the suns and earths. The moons are destined to receive those clinging to the world, to hold the spirits of matter, to probe their constancy and mature them for the reception of grace.
32. The solid part of the earths is the part of the wrath of the Divinity that was appeased through mercy, and holds with strong fetters the spirits of those who had strayed. They will be held until the appointed time of their unaware release when they, individually bound, are put into matter, which is softer, yet strong enough to hold them, and from which they will only be able to emerge when eternal Love has awakened them once more. The seas and bodies of water are full of them, so they may become humble therein, and the air is full of them, so that they may be purified therein. Eternal Love is the form in everything; however the wrath of the Divinity is only appeased on earth, but not abolished.
33. But know this well: In the center of the sun dwells the spark of grace and gives light to the world through the fire of God’s wrath. In the center of the earth, however, there dwells a spark of God’s wrath like a fire-dragon, keeping the evil hordes in a solid state, like stones, which must first be softened through the water of mercy if they are to be released for a second trial, to gain freedom and eternal life. Now understand the mystery of your being and marvel at the great love of eternal Might, and how often It has let you be born again in order to reclaim you who were lost, for eternal life, for freedom, for the law, for love and light, and for beholding Its countenance. Behold, all this I want to make known to you, and through you to many others too, so that you may finally understand how exceedingly good eternal Love must be when It untiringly tolerates so much and does such great and marvelous things for you disobedient beings.
34. And so, through the breath of the mercy of Love, the earths were made to revolve around their suns and rotate around their own centers, as a sign to the children, so that, in all they do, they may follow the example of the earths’ movement around the suns and the moons around the earths. The weak shall be like the moons, and the strong like the earth, and the reborn shall be like the sun. The weak shall behold the strength of Love that never forsakes them, if they, like the moons, steadfastly turn towards the face of Love, revolving around it in smaller circles, yet by its power are also drawn into the great circle. The strong shall be like the earth, rotating independently, in order to hold themselves ready at all times to receive the light and warmth from the grace of Love. Through its inner power this gives them light, warmth and life, so that they may produce fruit of all kinds from the works of love, giving food to the weak, refreshing the incarnate and delighting the reborn. And the reborn, out of the waters of merciful Love, within whom grace is perfect, shall be like the sun. Their light shall shine everywhere and their warmth shall revive the weak and stimulate the strong towards nourishing the weak, that there may be fellowship among the children of One and the same Father.
35. And behold, you shall look deeper still and see how and why I have arranged all things in this way! Lo, the moon has specks and many dark areas, and the earth has cold but firm poles, high mountains and low valleys, springs, brooks, rivers, streams, lakes, seas and great oceans; and the sun has large and small spots. Behold, all these things are effects of love and grace or, respectively, warmth and light, all of which is eternal Love and the power of the Divinity through It. Therefore, look at the weak and the moon, how alike they are, and the moon’s nature is revealed to you. Look at the strong and all their works, and the earth is revealed before your eyes. And from one pole to the other there must be the rigid stillness of the spirit within the love towards Love, so that everything which surrounds the spirit can move in a constant order and thereby be active for the common purpose of everlasting preservation. For behold, everything depends on the stillness; without it, nothing can be achieved, and he who is not like the poles of the earth does not penetrate his innermost, as does the line between the poles the center of the earth. Your love must be cold like the ice of the poles to enable you to absorb all the warmth of divine love. For behold, what is warm is not fit for the reception of warmth, but what is cold, in its stillness, is capable of absorbing the warmth completely and letting it stream forth into all parts of life. For whoever absorbs the warmth, which is the love of God, keeps it firmly within and does not allow it to flow on, is a miser who dissolves himself and is destroyed like ice at the fire. However, he who receives it like the poles and passes it promptly onto all around him, be they near or far, with him divine love is in the right place and fully corresponds to the will of the great and holy Giver.
36. This love will bring much fruit, it will rise to the light of grace and constantly behold the boundless depths of the Divinity, like the poles that look into the infinite spaces of the creations of the love of God. It will, with its eyes wide open, absorb the soft rays from the boundlessness of all the infinite spaces, where mercy’s countless beings are circling, everyone according to its kind, and will, out of delight and bliss in its love towards Love and for Love, ignite itself and become self-illuminating, like a sun or the light of the earth’s poles.
37. Therefore, whoever remains constant in the center of the love of cognition, which is grace, will have his loins be aglow with love out of God, like the girdle of the earth, and his eyes will shine with understanding like the poles, and his arms will move like the rivers, brooks and springs, and his deeds will stream towards the seas of the divine mercies, which are salted with grace and the understanding of eternal Love and everlasting life.
38. Well, here you have the key to open up and look through the earth that carries you.Text to Videocontent & Related Messages... https://jesus-comes.com/index.php/2024/02/04/geheimnis-der-schopfung-secret-of-creation/
Video Playlist... https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCvVTqSz9-u1SHlvQL6inGen
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Chapter 5 – The Secret of Creation
Thus spoke the Lord to me (Jakob Lorber), and within me for everyone, and that is true, faithful and certain:
1. He who has ears to hear, let him hear, and who has eyes to see, let him see. I will reveal a great secret to you, so that you may see how your most loving and holy Father presents Himself in a brotherly manner, enabling you to see and enjoy Him face to face. For the children must be introduced to their Father’s great household from eternity.
2. The Divinity was, from eternity, the power permeating all endlessness of infinity, and It was and is and will forever be infinity itself. In the center of Its depth I was, from eternity, the Love and the very life within It; but behold, I was blind, like an embryo within the womb. The Divinity, however, took pleasure in Its Love and pressed hard towards it. The Love felt ever more ardent in its center, masses upon masses of the Divinity assailed it, and all powers and forces stormed towards it.
3. Then there arose a great hum, a storming and roaring, and, behold, Love became fearful and was pressed hard from all sides, so much so that it trembled deep within. Love became aware of it all, and the hum became a sound, and the sound within Love became a word, and the word spoke: “Let there be light!” And within the heart, the flame of the ignited Love began to blaze, and it became light in all the spaces of infinity.
4. God saw the great glory of His Love within Him, and Love was strengthened with the power of the Divinity, and thus It united with Love forever, and the light issued from the warmth.
5. And lo, Love saw within the Divinity all the glories, whose number is endless, and the Divinity saw how all this flowed into It from Love, and Love saw its thoughts within the Divinity and found great pleasure in them. Thereupon Love ignited anew, and the powers of the Divinity moved around it, and behold: The thoughts emanating from Love were themselves love, countless in number.
6. There the Divinity saw Its glory, and Love felt Its power. And the Love within the Divinity spoke: “Let us hold the thoughts of glory and cause them to go forth, so that they may become free, perceiving Us and becoming aware of how We perceive and see them, how We perceived and saw them before the light illuminated their forms!”
7. Then the Word passed into the Divinity and It became Love throughout. And lo, the Divinity spoke for the first time: “Let there be!” And a host of spirits, countless in number, was set free from the Divinity, and Love saw Itself endlessly multiplied, beholding Its infinite beauty in perfection.
8. However, all the beings were not yet alive and did not yet perceive and see, for they were still fixed forms in the Divinity, outside of Love.
9. Love felt compassion and began to stir, and the motion rose within the Divinity, and the Divinity gave Its captives to Love, and Love permeated all. And lo, the forms became alive and looked at each other in amazement, warming themselves at the flames streaming from the divine Love, thereby receiving independent movement and activity. But they did not recognize themselves yet.
10. Then Love spoke again: “Let Us make them recognize themselves, so that they may know Me, and through Me also You.”
11. Once again the Word arose within the Divinity, and the Word resounded within the Divinity, and the Word became law, and the law was Love, flowing into all.
12. And behold, there were made Three, and from them came forth Seven! And the Three equaled the Love, the Light and the Divinity, and the Seven equaled the seven spirits of God. They are and shall forever be called: 1. Love the Love. 2. Fear the Divinity that slays, lest you be slain. 3. The love within you is holy; so respect one another, as the Love within the Divinity respects you and is pleased with you. 4. Everyone belongs to himself, as well as to the Love of God. Therefore, let no one be prey to another. 5. Let no one ever hide his face from the other, to prevent him from knowing what love is like, so that you may be like the Love which called you into existence. 6. Let your innermost be like your outermost, so that no false emotion may arise within you and you perish. 7. Your outermost shall be the true reflection of your inner mirror, in which the Love of the Divinity gazes upon Itself; otherwise the inner mirror will break to pieces, and your form become hideous.
13. Then the Divinity thundered in the infinite spaces a dreadful judgment to the transgressors, and they were bidden to worship the Divinity in the greatest fear and love of the Love. They were expunged from the Divinity into the greatest freedom and could do as they pleased, and nothing shall impede their freedom until the time when they will have recognized themselves in their freedom and their humility, so that the law may become their own, and they be completely free.
14. However, now they became aware of their great might and their all-outshining splendor and majesty, and the first of the three, akin to the light of the Divinity, ignited himself in his desire to fully overpower the Divinity. Through him were also kindled a great part of the spirits he had created. Thereupon the Divinity was kindled in its anger, as were the remaining two of the three spirits, and cast the evil horde into the most profound depth of Its wrath.
15. The two remaining, and those who had come forth from them, and the seven, whose number was just, were found faithful in their humility and were admitted into the spheres of the might of God. And Love saw that they had been found pure and rejoiced in their perfection. And behold, the power of the Divinity rose within the Love, and the Divinity moved, and the created noticed the movement of the Divinity. The Divinity moved towards Its Love, and the eyes of the created were opened, and they beheld eternal Love for the first time.
16. The hosts of countless beings were amazed, and there was jubilation and great joy among them, for they saw the might of God within Love, as well as the love within themselves, and the power that had called them into existence. They recognized themselves, the Love, and God.
17. Now the Divinity moved, and the created were afraid. Love saw their fear and that it was just. Their fear became obedience, and obedience was humility, and the humility was their love, and love became their law, and the law their eternal freedom, and the freedom became their life, and the life their eternal bliss.
18. And lo, eternal Love spoke to them, and they understood the Word! Then their tongues were loosened, and the first word that flowed from their lips, was love. The Divinity was pleased with the tone of their speech and moved by love, and the movement took form within the created, and the form became sound, and the sound was the second word – God.
19. And only now were the created perfected. Love spoke to them: “The first among you was lost. Therefore, I am taking his place and shall be among you forever!”
20. Once more their tongues were loosened, they bent their knees and worshipped Love.
21. Now behold, all that Love did, and God within Love, and Love within God. Love felt compassion for the lost, but the Divinity quaked in Its wrath and a great thunder was heard in all the spaces of God’s infinity. The thunder penetrated the innermost of eternal Love, and Love alone understood the thunder of the Divinity. The thunder became a word within It, speaking: “Yours shall be all the might; do whatever pleases You and speak: ‘Let there be’ and it shall be!”
22. And lo, Love was stirred to Its innermost, and the first tear flowed from the eye of eternal Love, and this tear flowed from the heart of the Divinity and was, is, and shall forever be called MERCY.
23. This tear became a great body of water, flowing into all the spaces of infinity and into the deepest depths of the wrath of the Divinity, appeasing the fire of God’s anger.
24. And lo, the Spirit of God, in its power, moved gently over the waters of mercy, and the waters parted. God spoke out of His Love, and His Love was the Word, and the Word descended into the deepest depths and hovered above the waters, and the waters became separated like dew-drops, were spread out in all the spaces of infinity, as large and small drops, according to the number of the lost, endless in truth.
25. And lo, the last drop that remained was the innermost of the waters, and the innermost of mercy; it was not spread out, but remained where it had been left and was destined to be the center and the stage for the greatest deeds of eternal Love.
26. And now behold: This last drop became the planet earth, which you and your brothers inhabit. The other drops were formed into countless suns, planets and moons of all kinds. And lo, thus came into existence the firmament, with its stars, the sun, the moon, and the visible earth, with its oceans and solid land.
27. Now lift up your eyes and see, and you shall comprehend the wonders of eternal Love! You always see the radiance of the sun, the light of the moon and the shimmer and glitter of the stars in their varied constellations, which you call the signs of the Zodiac. You see also the great variety of formations in all the three kingdoms of nature of the natural earth. However, to this day no one has fathomed and properly comprehended the nature and source of the sun’s radiance and how it has come about, the
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Jesu Offenbarungen durch Jakob Lorber... https://jesus-comes.com/index.php/category/deutsch/jakob-lorber-pdfs-deutsch/
5. Kapitel – Das Geheimnis der Schöpfung
5,1. Wer Ohren hat zu hören, der höre, und wer Augen hat zu sehen, der sehe; denn siehe, Ich will euch ein gar grosses Geheimnis enthüllen, damit ihr sehen möget, wie sich euer liebevollster, heiliger Vater euch von Angesicht zu Angesicht zu schauen und zu geniessen brüderlich gibt. Denn die Kinder müssen eingeweiht sein in die grosse Haushaltung ihres Vaters von Ewigkeit her!
5,2. Die Gottheit war von Ewigkeit her die alle Unendlichkeit der Unendlichkeit durchdringende Kraft und war und ist und wird sein ewig die Unendlichkeit Selbst. In der Mitte Ihrer Tiefe war Ich von Ewigkeit die Liebe und das Leben Selbst in Ihr; aber siehe, Ich war blind wie ein Embryo im Mutterleibe! Die Gottheit aber gefiel Sich in der Liebe und drängte Sich ganz zu Ihrer Liebe. Und der Liebe ward es immer heisser und heisser in Ihrer Mitte, und es drängten sich Massen und Massen der Gottheit dahin, und alle Mächte und Kräfte stürmten auf Dieselbe los.
5,3. Und siehe, da entstand ein grosses Rauschen, Brausen und Toben, und siehe, die Liebe ward geängstigt und gedrückt von allen Seiten, so dass die Liebe bis ins Innerste erbebte! Und die Liebe gewahrte es, und das Rauschen ward zum Tone, der Ton aber ward in der Liebe zum Worte, und das Wort sprach: ,Es werde Licht!” Und da loderte im Herzen die Flamme der entzündeten Liebe auf, und es ward Licht in allen Räumen der Unendlichkeit!
5,4. Und Gott sah in Sich die grosse Herrlichkeit Seiner Liebe, und die Liebe ward gestärkt mit der Kraft der Gottheit, und so verband Sich die Gottheit mit der Liebe ewiglich, und das Licht ging aus der Wärme hervor.
5,5. Und siehe, da sah die Liebe alle Herrlichkeiten, deren Zahl kein Ende ist, in der Gottheit, und die Gottheit sah, wie dieses alles aus der Liebe in Sie überging, und die Liebe sah in der Gottheit Ihre Gedanken und fand grosses Wohlgefallen an denselben. Da entzündete Sich die Liebe von neuem, und die Kräfte der Gottheit rauschten um Sie, und siehe: Die Gedanken der Liebe waren selbst Liebe und waren ohne Zahl.
5,6. Da sah die Gottheit Ihre Herrlichkeit, und die Liebe empfand Ihre Macht. Und da sprach die Liebe in der Gottheit: ,Lasset Uns die Gedanken der Herrlichkeit festhalten und heraustreten, dass sie frei werden und Uns empfinden und sehen, wie Wir sie empfinden und sehen und Wir sie empfanden und sahen, ehe noch das Licht ihre Formen erleuchtete!”
5,7. Da ging das Wort in die Gottheit über, und Sie ward überall Liebe. Und siehe, da sprach die Gottheit zum ersten Male: ,Es werde!” Und es ward ein Heer der Geister aus Gott frei, deren Zahl kein Ende hat, und die Liebe sah Sich Selbst verunendlichfältigt und sah Ihre unendliche Schönheit vollkommen.
5,8. Aber alle die Wesen waren noch nicht lebendig und empfanden noch nicht und sahen noch nicht; denn sie waren noch ausser der Liebe in der Gottheit fixierte Formen.
5,9. Und es dauerte die Liebe, und Sie regte Sich, und das Regen stieg in der Gottheit empor, und die Gottheit gab Ihre Gefangenen der Liebe, und Liebe durchdrang alles. Und siehe, da wurden die Formen lebendig und staunten sich an und wärmten sich an den Flammenströmen der göttlichen Liebe und bekamen dadurch selbständige Bewegung und Regsamkeit! Aber sie erkannten sich noch nicht.
5,10. Da sprach die Liebe abermals: ,Lasset Uns machen, dass sie sich erkennen, damit sie dann Mich und durch Mich auch Dich erkennen mögen!”
5,11. Da stieg wieder das Wort in der Gottheit empor, und in der Gottheit ertönte das Wort, und das Wort ward zum Gesetze, und das Gesetz war die Liebe und strömte in alle über.
5,12. Und siehe, da wurden gebildet drei, und aus ihnen gingen hervor sieben! Und die drei waren gleich der Liebe, dem Lichte und der Gottheit; und die sieben waren gleich den sieben Geistern Gottes, und sie heissen und werden ewig heissen: 1. Liebet die Liebe. 2. Fürchtet die Gottheit, welche tötet, – damit ihr nicht getötet werdet. 3. Die Liebe in euch ist heilig; darum achtet euch untereinander, wie euch die Liebe in der Gottheit achtet und Freude hat an euch. 4. Jeder ist sein Eigentum und das Eigentum der Liebe Gottes; daher werde keiner dem andern zum Raube. 5. Keiner verdecke je sein Antlitz vor dem andern, damit der andere nicht wisse, wie die Liebe ist, – damit ihr seid wie die Liebe, die euch werden hiess. 6. Euer Inneres sei auch euer Äusseres, damit keine falsche Regung in euch entstehe und ihr zugrunde gehet. 7. Euer Äusseres sei der getreue Widerschein eures inneren Spiegels, in welchem Sich die Liebe der Gottheit beschaut; sonst wird der innere Spiegel zerbrochen werden und eure Gestalt wird schrecklich werden.
5,13. Da donnerte die Gottheit in den unendlichen Räumen den Übertretern ein fürchterliches Strafgericht, und so ward die Anbetung der Gottheit in der allerhöchsten Furcht ihnen geboten, und es ward ihnen geboten die Liebe der Liebe. Und sie wurden hinausgestellt in der höchsten Freiheit und konnten tun, was sie wollten, und nichts soll sie hindern in ihrer Freiheit und bis zur Zeit, da sie sich werden erkannt haben in ihrer Freiheit und ihrer Demut, damit das Gesetz ihr eigenes werde und sie dann vollkommen frei würden.
5,14. Allein nun erkannten sie sich in ihrer grossen Macht und alles überstrahlenden Herrlichkeit und Majestät, und der Oberste der drei, gleich dem Lichte der Gottheit, entzündete sich in seiner Begierde, um sich der Gottheit vollends zu bemächtigen. Durch ihn entzündete sich ein grosser Teil der Geister, die durch ihn wurden; und durch sie erbrannte auch die Gottheit in Ihrem Grimme gleich den zwei niederen Geistern der drei und schleuderte die böse Rotte in die Tiefe der Tiefe ihres Zornes.
5,15. Und die zwei und die aus ihnen hervorgingen und die sieben, deren Zahl gerecht war, wurden gefunden in der Treue ihrer Demut und wurden aufgenommen in die Kreise der Macht Gottes; und die Liebe sah, dass sie rein waren befunden, und freute Sich in ihrer Vollendung. Und siehe, die Kraft der Gottheit in der Liebe stieg empor, und die Gottheit bewegte Sich, und die Geschaffenen nahmen wahr die Bewegung der Gottheit, und die Gottheit bewegte Sich zu Ihrer Liebe, und den Geschaffenen wurden die Augen eröffnet, und sie sahen zum ersten Male die ewige Liebe.
5,16. Da staunten die Heere der Zahllosen, und es entstand ein grosser Jubel und eine grosse Freude unter ihnen; denn sie sahen die Macht Gottes in der Liebe und sahen die Liebe in sich und auch die Kraft, die sie werden hiess, und erkannten sich und erkannten die Liebe und erkannten Gott.
5,17. Nun bewegte Sich die Gottheit, und die Geschaffenen fürchteten sich vor der Gottheit, und die Liebe sah ihre Furcht und sah, dass ihre Furcht gerecht war, und die Furcht ward ihnen zum Gehorsam, und der Gehorsam war die Demut, und die Demut war ihre Liebe, und die Liebe ward ihr Gesetz, und das Gesetz ihre ewige Freiheit, und die Freiheit ward ihr Leben, und das Leben ihre Seligkeit ewiglich.
5,18. Nun siehe, die ewige Liebe redete sie an, und sie verstanden das Wort! Da lösten sich ihre Zungen, und das erste Wort, das ihren Lippen entschwamm, war Liebe. Und es gefiel der Gottheit der Ton ihrer Rede; und die Gottheit ward bewegt durch die Liebe, und die Bewegung formte sich in den Geschaffenen, und die Form wurde zum Tone, und der Ton war das zweite Wort und hiess – Gott.
5,19. Und nun erst waren die Geschaffenen vollendet. Und die Liebe sprach zu den Geschaffenen: ,Der Erste unter euch ging verloren; daher übernehme Ich seine Stelle und werde sein unter euch ewiglich!”
5,20. Da lösten sich von neuem ihre Zungen, und ihre Knie beugten sich, und sie beteten die Liebe an.
5,21. Nun sieh weiter, was alles die Liebe tat, und Gott in der Liebe, und die Liebe in Gott! – Und es dauerte die Liebe der Verlorenen; aber die Gottheit erbebte in Ihrem Grimme, und es ward gehört in allen Räumen der Unendlichkeit Gottes ein grosser Donner. Und der Donner drang bis zum Innersten der ewigen Liebe, und die Liebe allein verstand den Donner der Gottheit, und der Donner ward in Ihr zum Worte und sprach: ,Alle Macht sei Dir untertan; tue nach Deinem Gefallen und sprich ,Es werde!`, und es wird sein!”
5,22. Und siehe, die Liebe wurde gerührt bis ins Innerste, und es floss die erste Träne aus dem Auge der ewigen Liebe, und diese Träne floss aus dem Herzen der Gottheit und hiess und heisst und wird ewig heissen die Erbarmung.
5,23. Diese Träne ward zum grossen Gewässer, und das Gewässer ergoss sich in alle Räume der Unendlichkeit und ergoss sich in die Tiefe der Tiefen des Zornes der Gottheit und milderte das Feuer des Grimmes Gottes.
5,24. Und siehe, der Geist Gottes in Seiner Kraft wehte sanft über den Gewässern der Erbarmung, und die Gewässer teilten sich. Und Gott sprach aus Seiner Liebe, und Seine Liebe war das Wort, und das Wort stieg in die Tiefe der Tiefen und schwebte über den Gewässern, und die Gewässer wurden geschieden wie Tautropfen und wurden verteilt in gross und klein nach der Zahl der Verlorenen, die kein Ende hat, in alle Räume der Unendlichkeit.
5,25. Und siehe, der letzte Tropfen, der zurückblieb, der war der innerste der Gewässer und war der innerste der Erbarmung; und der wurde nicht verteilt, sondern blieb, wo er übrigblieb, und wurde bestimmt zum Mittelpunkte und zum Schauplatze der grössten der Taten der ewigen Liebe.
5,26. Und nun siehe: Dieser letzte Tropfen ward geschaffen zur Erde, die du und deine Brüder bewohnen! Und die anderen Tropfen wurden geschaffen zu Sonnen, Erden und Monden aller Art, deren Zahl kein Ende hat; und siehe, so entstanden der sichtbare Himmel mit seinen Sternen, der Sonne, dem Monde und die sichtbare Erde mit den Meeren und festem Lande!
5,27. Und nun siehe und hebe deine Augen empor, und du wirst die Wunder der ewigen Liebe begreifen! Du siehst allezeit den Glanz der Sonne, das Licht des Mondes und den Schimmer und das Geflimmer der Sterne in ihren mannigfaltigsten Stellungen, die ihr Sternbilder nennet; du siehst auch die verschiedenartigsten Formationen in allen drei Reichen der naturmässigen Erde; allein bis jetzt hat es noch niemand ergründet und recht begriffen, was und woher der Glanz der Sonne, und wie ihr dieser erteilt wurde, und das Leuchten des Mondes, und der Schimmer der Sterne und ihr Geflimmer und ihre mannigfaltigsten Stellungen, und all das Gebilde der Erde.
5,28. Denn siehe, Meine Kinder müssen in alles eingeweiht werden, was ihr heiliger, liebevollster Vater all für schöne Sachen hat zum Verschenken an Seine Kinder, die Ihn erkennen und über alles ganz allein lieben und sich untereinander aus Liebe ihres Vaters wegen.
5,29. Nun siehe: Als alle die Sonnen mit ihren Erden durch die Macht der erbarmenden Liebe des ewigen und unendlichen Gottes wurden, da hatten sie noch keinen Glanz, kein Leuchten, keinen Schimmer und kein Geflimmer, denn es war noch grosse Nacht auf den gewordenen Sonnen und Erden und Monden; aber ins Zentrum der Sonnen senkte die ewige Liebe einen kleinen Funken Ihrer Gnade und dieser Funke durchglänzte schneller denn ein grosser Blitz die finsteren Massen, und siehe, sie leuchteten den Erden, und mit grossem Glanze, wie sie noch leuchten zur Stunde und leuchten werden, solange der Gnadenfunke ihnen nicht genommen wird.
5,30. Und siehe, da erglänzten auch die Erden und Monde und wurden verteilt zu den Sonnen in gerechter Anzahl, und die Liebe hauchte sie an durch die Kraft und Macht der Gottheit, und siehe, das Licht zitterte auf den Sonnen, die Meere der Erden wogten und wirbelten in ihren Fluten, und die Lüfte und Winde schwammen und wehten über die Erden gleich dem Geiste Gottes über den Gewässern der Erbarmung! Und die Monde erhoben sich mächtig über ihre Erden, denen sie gegeben waren wie eine Frucht dem Baume, und fingen an, um dieselben zu kreisen in weiten Kreisen als stete Begleiter ihrer Entstehungen; und wo deren viele waren, wurden sie in feste Kreise vereinigt zum Zeichen der Liebe der Kinder, die unverwandt das Angesicht ihres Vaters schauen sollen wie die Monde ihre Erden, damit sie ihrer lockeren Beschaffenheit wegen nicht aus ihren Kreisen gerissen und zerstört würden.
5,31. Denn siehe, die Monde sind nicht fest, sondern sehr locker und sind gleich dem Schaume des Meeres, wenn er fester und gediegener wird, und sind kahl und ohne Wasser; und die Luft der Erde ist da wie das Wasser der Erden und die Luft gleich dem Äther zwischen Sonnen und Erden. Und sie sind bestimmt, die Weltsüchtigen aufzunehmen, und zu fassen die Geister der Materie, und zu prüfen ihre Beständigkeit und sie reif zu machen zum Empfange der Gnade.
5,32. Und das Feste der Erden ist der durch die Erbarmung gesänftete Zornteil der Gottheit und umschliesst mit festen Banden der Verirrten Geister bis zur bestimmten Zeit ihrer unbewussten Entbindung, wo sie dann in eine zartere, aber doch immer für sie genug feste Materie, und zwar einzeln gebunden, gegeben werden, aus welcher sie erst dann durch die ewige Liebe wieder erweckt hervorgehen können; und die Meere und Gewässer sind ihrer voll, damit sie gedemütigt würden, und die Luft ist ihrer voll, damit sie geläutert würden. Und die ewige Liebe ist in allem die Form; aber der Zorn der Gottheit ist nur gedämpft auf der Erde, aber deswegen nicht aufgehoben.
5,33. Dieses aber merke dir ganz besonders: In der Mitte der Sonne ruht der Gnadenfunke und gibt durch das Zornfeuer der Gottheit das Licht der Welt. In der Mitte der Erde aber befindet sich ein Zornfunke des Grimmes Gottes gleich einem Feuerdrachen und hält die bösen Rotten gefestet wie Steine, welche erst durch das Wasser der Erbarmung müssen erweicht werden, so einer wieder zu einer zweiten Probe für Freiheit und ewiges Leben soll entbunden werden. Und nun begreife das Geheimnis deines Wesens und staune über die grosse Liebe der ewigen Macht, wie oft Sie dich schon hat von neuem geboren werden lassen, um dich, der verloren war, fürs ewige Leben, für die Freiheit, fürs Gesetz, für die Liebe und fürs Licht und für die Anschauung Ihres Angesichtes wieder zu gewinnen; und siehe, dieses alles will Ich dir und dadurch auch vielen andern bekannt und zu erkennen geben, damit ihr doch endlich einmal einsehen möchtet, wie überaus gut die ewige Liebe sein muss, da Sie so unermüdet und so Vieles, so Grosses und so Wunderbares für euch Ungehorsame tut und duldet!
5,34. Siehe, so ist die Bewegung den Erden gegeben worden um ihre Sonnen und um ihre Mitte durch den Anhauch der Erbarmung der Liebe, zum Zeichen, dass die Kinder all ihr Tun sollen einrichten nach der Bewegung der Erden um die Sonnen und der Monde um die Erden, und es sollen sein die Schwachen wie die Monde, und sollen sein die Starken wie die Erde, und sollen sein die Wiedergeborenen wie die Sonne. Und sollen schauen die Schwachen die Stärke der Liebe, die sie nie fallen lässt, wenn sie wie die Monde sich unverwandt nach dem Angesichte der Liebe richten und so dieselbe nach allen Seiten umkreisen in kleineren Kreisen, aber doch durch die Kraft derselben ebenfalls in den grossen Kreis mitgezogen werden; und sollen sein die Starken gleich der Erde, selbsttätig sich wendend, um sich zum Empfange des Lichtes und der Wärme aus der Gnade der Liebe, welche erleuchtet und erwärmend belebt durch die Kraft, die in ihr ist, beständig bereitzuhalten, damit sie Früchte bringen möchten aller Art aus den Werken der Liebe, an welchen sich sättigen möchten die Schwachen und erquicken möchten die Eingeborenen und ergötzen möchten die Neugeborenen; und die Neugeborenen aus den Gewässern der erbarmenden Liebe, in denen die Gnade ist vollkommen, sollen sein gleich der Sonne, und ihr Licht soll leuchten allerorten, und ihre Wärme soll beleben die Schwachen und soll befruchten die Starken zur Nahrung der Schwachen, damit eine Gemeinschaft sei unter den Kindern eines und desselben Vaters.
5,35. Und siehe, noch tiefer sollst du blicken, wie und warum Ich alles so bereitet habe! Siehe, der Mond hat Flecken und viel dunkle Stellen, und die Erde hat kalte aber feste Pole, und hat hohe Berge und hat niedere Täler, und hat Quellen, Bäche, Flüsse, Ströme, Seen und kleine und grosse Meere; und die Sonne hat Flecken, grosse und kleine. Nun sieh, dieses alles sind Wirkungen der Liebe und der Gnade, oder der entsprechenden Wärme und des Lichtes, welches alles die ewige Liebe und die Macht der Gottheit durch Sie ist. Daher siehe die Schwachen und den Mond, wie sie sich gleichen, und dir wird sein Wesen aufgeschlossen; betrachte die Starken nach allem ihrem Tun, und vor deinen Augen wird die Erde enthüllt liegen; und von einem Pole bis zum andern Pole muss die starre Ruhe des Geistes in der Liebe zur Liebe dasein, damit sich alles, das den Geist umgibt, in einer steten Ordnung bewegen und dadurch für den gemeinsamen Zweck der ewigen Erhaltung tätig sein kann. Denn siehe, von der Ruhe hängt alles ab; ohne diese kann nichts erreicht werden, und wer nicht ist wie die Pole der Erde, der durchdringt nicht sein Innerstes, wie die Linie zwischen den Polen das Zentrum der Erde. Und eure Liebe muss kalt sein wie das Eis der Pole, damit ihr fähig seid, alle Wärme der göttlichen Liebe aufzunehmen. Denn siehe, was warm ist, ist nicht geschickt zur Aufnahme der Wärme; aber was kalt ist in seiner Ruhe, das ist fähig, die Wärme aufzunehmen in der Fülle und ausströmen zu lassen in alle Teile des Lebens. Denn siehe, wer die Wärme aufnimmt, welche die Liebe Gottes ist, behält sie in sich fest und lässt sie nicht weiterströmen, der ist ein Geiziger und wird aufgelöst in sich und wird sich zerstören wie das Eis am Feuer; wer aber sie empfängt wie die Pole und gibt sie alsogleich wieder an alle, die um ihn sind nahe und ferne, bei dem ist die göttliche Liebe am rechten Platze und entspricht ganz dem Willen des grossen und heiligen Gebers.
5,36. Diese Liebe wird viele Früchte bringen und wird sich aufschwingen zum Lichte der Gnade und wird schauen unverwandten Blickes die unermesslichen Tiefen der Gottheit gleich den Polen, welche in die unendlichen Räume der Schöpfungen der Liebe Gottes hinausblicken, und mit weitgeöffneten Augen die sanften Strahlen aus der Unermesslichkeit aller unendlichen Räume, in welchen zahllos die Wesen der Erbarmung kreisen, jegliches nach seiner Art, in sich saugen und dadurch vor Entzückung und Wonne in ihrer Liebe zur Liebe und für die Liebe sich entzünden und gleich einer Sonne selbstleuchtend werden gleich dem Lichte der Pole der Erde.
5,37. Daher, wer beständig bleibt in der Mitte der Liebe der Erkenntnis, was die Gnade ist, dessen Lenden werden glühen vor Liebe aus Gott wie der Gürtel der Erde, und seine Augen werden leuchten vor Erkenntnis wie die Pole, und seine Arme werden sich bewegen wie die Flüsse, Bäche und Quellen, und die Handlungen werden zuströmen den Meeren der göttlichen Erbarmungen, die gesalzen sind mit der Gnade und mit den Erkenntnissen der ewigen Liebe und des ewigen Lebens.
5,38. Nun, da habt ihr den Schlüssel, um zu eröffnen und zu durchschauen die Erde, die euch trägt.
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