O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
O-Antiphon vom 17. Dezember: "O Weisheit, Du bist aus dem Munde des Allerhöchsten hervorgegangen, umfassest alles von einem Ende zum andern und ordnest es machtvoll und sanft."
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Nicht, dass auch DAS Weihnachten einmal völlig überraschend um die Ecke kommt.
Impuls der Woche, 16. Dezember 2023 - Haben Sie schon alle Geschenke? Müssen Sie noch was besorgen? Sind Sie bereits gut vorbereitet? Noch eine Woche. Dann ist Weihnachten. Wie?!, werden Sie jetzt vielleicht erschrocken fragen. „Es ist doch grad erst der dritte Advent?!“ Jahaa. Aber in diesem Jahr ist das mit der Adventszeit ziemlich tricky. In diesem Jahr feiern wir nämlich morgens noch den 4. Advent und abends dann schon Heiligabend. Weihnachten kommt in diesem Jahr wirklich etwas überraschend um die Ecke. Dabei wurden wir schon am ersten Adventssonntag im Evangelium gewarnt: „Seid wachsam, denn ihr wisst nicht, wann der Herr kommt. … Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen.“ (Mk 13,35) – Klar: Mit dieser Warnung meint Jesus natürlich nicht die diesjährige kurze Adventszeit. Aber zu denken geben, kann uns das schon. Wir glauben ja, dass Jesus am Ende der Tage wiederkommt. Dass er dann sein Reich vollenden wird. Genau daran erinnert uns – neben vielem anderen – der Advent ja auch. Hand aufs Herz: Sind wir mit Blick darauf auch schon gut vorbereitet? Üben wir uns bereits jetzt ein in ein Leben gemäß dem Reich Gottes? Leben wir so, dass Jesus wirklich jederzeit wieder kommen kann? Nicht, dass auch DAS Weihnachten einmal völlig überraschend um die Ecke kommt. Immerhin wird es dann ja – am Ende unseres Lebensweges – um eine Begegnung von Angesicht zu Angesicht gehen. Es wäre sicherlich gut, wenn wir hier nicht auf dem falschen Fuß erwischt würden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen gesegneten 3. Advent!
Ihr
Rainer Woelki
Erzbischof von Köln
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Die Jungfrau von Guadalupe
Ein Film von Pfarrer Josef Läufer über die „Tilma von Guadalupe"
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"Die größte Sünde, die der Mensch hat, ist nicht irgendetwas mit Sexualität, die ist der Stolz
Und plötzlich entsteht eine geistliche Bewegung, eine Umkehr-Bewegung Pfr. Roger Ibounigg - 2. Advent-Sonntag 2023 - 10. Dez. 2023
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Dez. 2023 - Putin will weiterhin Krieg gegen die Ukraine und den Westen
Putin doesn’t sound like a man who’s interested in a negotiated peace in Ukraine:
“They’re running out [of weapons]… They don’t have anything, they have no future. But we do have a future.”
(This is a newly released clip from his Kremlin awards ceremony for troops on Friday)
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Warten - Gedanken zum 1. Advent-Sonntag von Kardinal Woelki
Wer wartet schon gerne? Auf den Zahnarzt oder die Bahn. Am besten funktioniert doch alles nach Plan und so schnell wie möglich, sodass wir das Warten schnell hinter uns bringen. In unserer Ungeduld am liebsten sofort. Es gibt allerdings auch die andere Ungeduld. Das Warten auf den Feierabend, den Urlaub, die freudige Ungeduld der Kleinen und Großen auf die Bescherung am Heiligen Abend. Vorfreude eben. Vor kurzem ist mir eine junge Frau begegnet, die mir davon erzählte, wie sehr sie die Zeit beim Arzt im Wartezimmer genossen habe. Endlich hätte sie einmal Ruhe gehabt, kurz etwas lesen und einmal verschnaufen zu können. Ein wenig Zeit für sich. Sie sei fast ein wenig traurig gewesen, als sie in das Sprechzimmer des Arztes gerufen worden sei. Diese Frau hatte ihre Wartezeit beim Arzt regelrecht zelebriert und ausgekostet. Wer in diesen Tagen aufmerksam ist, der bekommt ein Gefühl für das Auskosten von Wartezeit. Überall leuchten Lichter, locken Glühwein- und Waffelstände. Mehr als das aber laden uns die jetzt beginnenden Tage des Advents zum Verschnaufen ein. Wirklich genießen können wird man sie nur dann, wenn man sich zwischendurch ein wenig Ruhe gönnt. Wenn man die Wartezeit zelebriert, mit ein wenig Zeit für sich und hoffentlich auch für Gott. Versuchen Sie es doch einfach mal! Nehmen Sie sich in den kommenden vier Adventswochen ein wenig Zeit und genießen Sie die Vorfreude auf Weihnachten, wo wir Gottes Sohn begegnen, der für uns Mensch geworden ist.
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Was fehlt dem heutigen Menschen?
Über den Referenten: Dr. med. M.A. Christian Spaemann studierte Medizin, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Innsbruck, Wien und Tübingen. Seine Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie erfolgte am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. Nach Tätigkeiten an den Psychosomatischen Kliniken Windach/Ammersee und Bad Dürkheim/Pfalz, wurde er Bereichsleiter der Allgemeinpsychiatrie am Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren im Allgäu/Bayern, dann Chefarzt an der Klinik für Psychische Gesundheit Braunau a. Inn/Österreich. Heute ist er in freier Praxis tätig.
Film (c) by https://www.youtube.com/watch?v=_HkycEhDe0c
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NFL-Star quarterback Philip Rivers, a devout Catholic
Former NFL star quarterback Philip Rivers, a devout Catholic, has welcomed his 10th child. Here in this video we could see Rivers greeting a group of Dominican nuns. He is known for attending Mass before every game throughout his career.
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Wenn DU JESUS hast, dann hast Du ALLES!
"Ein Mensch, der Jesus einlässt, empfängt den Frieden, egal, was passiert in seinem Leben"
"Nichts wird Dich erschüttern können, wenn ER auf den Thron Deines Herzens sitzen darf"
"Nimm Jesus in Dein Herz und der König wird Dir manches in Ohr flüstern"
Pfr. Roger Ibounigg - Fest Christkönig 2023
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Das Fest Christkönig sollte ein Bekenntnisfest sein!
Impuls der Woche, 25. November 2023, Schriftform
Es sind nun fast 100 Jahre. Einige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, einige Jahre nach dem Untergang von König- und Kaiserreichen in Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland. In dieser Zeit, 1925, führt Papst Pius XI. das Fest Christkönig ein, das wir in der Kirche am heutigen Sonntag feiern. Es wirkt ein bisschen so, als hätte der Papst der Monarchie hinterhergetrauert und deshalb solch ein Fest eingeführt. Aber der Schein trügt. Denn das Königtum Jesu ist ja nicht von dieser Welt. Und auch das Reich Gottes ist es nicht. Christi Königtum ist anders. Er herrscht überall da, wo Menschen die Weisungen Gottes befolgen. Wo sie das Reich Gottes, in dessen Zentrum Gottes- und Nächstenliebe stehen, verwirklichen. Wo sie die Seligpreisungen leben. Christus herrscht da, wo auch der Staat dem Menschen die Würde, die Gott ihm verleiht, zugesteht. Christus herrscht, wo wir uns um Arme, Schwache und Kranke, um Flüchtlinge, Obdachlose und Arbeitslose sorgen. In unserer Geschichte wurde das Fest Christkönig so zu einem Bekenntnisfest. Und auch heute kann es ein Bekenntnisfest sein und eine Erinnerung an die Gottes- und die christliche Nächstenliebe, die für unseren Glauben so entscheidend sind.
Ihr Rainer Woelki, Erzbischof von Köln
VIDEO: (c) Erzbistum Köln
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Diese Worte Jesu sind drastisch. Sie sollen aufschrecken und zur Umkehr bewegen.
Kardinal Woelki - Impuls der Woche, 18. November 2023
"Wie häufig mussten Kinder und Jugendliche leiden, weil wir nichts getan haben? Heute, am Gedenktag für Betroffene sexuellen Missbrauchs, stellen wir in der Kirche uns diese Frage besonders. Ich habe da die Worte Jesu im Ohr: „Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.“ Diese Worte Jesu sind drastisch. Sie sollen aufschrecken und zur Umkehr bewegen. Es hat leider lange gedauert, bis wir in der Kirche aufgeschreckt sind und erkannt haben, dass es auch im Umgang mit Betroffenen sexualisierter Gewalt einer drastischen Umkehr bedarf. Betroffenen ist unsägliches Leid angetan worden. Sie wurden viel zu lange mit diesen schrecklichen Erlebnissen allein gelassen. Niemand hat sie gehört, auch wir als Kirche nicht. Ich habe großen Respekt vor dem Mut der Betroffenen, dass sie ihre schrecklichen Erlebnisse schildern und damit eine umfassende Aufklärung samt notwendiger Konsequenzen möglich machen. Nur im Ansatz kann ich mir vorstellen, wie schwierig es sein muss, sich nach so vielen Jahren mit diesen Geschehnissen auf solch intensive Weise auseinanderzusetzen. Wir müssen und wollen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Ich versichere Ihnen, dass ich mich weiterhin dafür einsetzen werde, dass sich diese nicht wiederholen. Als Priester und Bischof schäme ich mich zutiefst für jeden meiner Mitbrüder und kirchlichen Mitarbeiter, der Kindern und Jugendlichen so etwas angetan hat.
Ihr Rainer Woelki
Erzbischof von Köln
Film (c) www.erzbistum-koeln.de
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Was mit Sicherheit das endgültige Ende der katholischen Kirche wäre...
Was mit Sicherheit das endgültige Ende der katholischen Kirche wäre, wenn sie anfangen würde, dem Zeitgeist noch mehr hinterherzurennen!" - Harald Schmidt am Wirtschaftswunder Vaduz, 8. 11. 2023 (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=PyfveCnHlu4&t=65s)
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Die Geschichte des Heiligen Martins
Gedanken von Kardinal Woelki - 11. November 2023 - Impuls der Woche, 11. November 2023, Schriftform
Sie ist eine von ungezählten Geschichten über die Nächstenliebe. Also: Über die Liebe, die uns Christen auszeichnet. Zumindest auszeichnen sollte. Und jedes Kind kennt sie: Die Geschichte des Heiligen Martin, der seinen Mantel an den armen, frierenden Bettler verschenkt. Diese Geschichte aber geht noch weiter, was kaum einer weiß. Er gibt nicht nur seinen Mantel ab, sondern wenig später auch das letzte, was er besitzt: seine Waffen! Er, der römische Soldat, der Offizier, quittiert den Militärdienst. Warum? Weil er Christ werden will. Und Krieg und Christstein passen für ihn einfach nicht zusammen. Leider wissen wir aus Erfahrung, dass es extreme Situationen geben kann, in denen es geboten scheint, sich wehren, sich verteidigen zu müssen. Für Christen kann es da schwierig werden, sich für das Richtige zu entscheiden, etwa für einen grundsätzlichen Verzicht auf Gewalt oder für eine Notwehrgewalt im Einzelfall. Vielleicht gehört ja sogar beides zusammen. Grundsätzlich aber sollten wir als Christen immer alles dafür tun, kraftvoll und wirksam den Kreislauf von Gewalt zu unterbrechen. Jeder, immer, überall – beginnend im eigenen Alltag.
Film (c) http://www.erzbistum-koeln.de/
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DOUGLAS MURRAY - Die Nazis wollten ihre Verbrechen vertuschen, die Hamas ist stolz darauf!
Douglas Murrey Interview with Piers Morgan about the people of Gaza
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Hymne haTikwa - Erstmals am Wiener Heldenplatz
Zum 1. Mal am Wiener #Heldenplatz die Hymne haTikwa , die Nationalhymne Israels, mit der wunderbaren Opernsängerin Hila Fahima - (c) Film Psalm 133 / https://www.youtube.com/@Psalm133_V1
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Yes we care - 20.000 Menschen in Wien bei Demo für Israel
Angehörige der von der Hamas entführten Geiseln ergreifen das Wort - Film (c) https://www.youtube.com/@Psalm133_V1
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